Neurodermitis

Dr. med. Ulrike Thieme, Medizinische Leiterin bei ZAVA , Foto rund

Medizinisch geprüft von

Dr. med. Ulrike Thieme

Letzte Änderung: 08 Jul 2022

Neurodermitis ist eine weit verbreitete Erkrankung, die sich vor allem durch stark juckende Hautausschläge äußert, schubweise auftritt und einen großen Leidensdruck erzeugen kann. Häufig zeigt sich die Neurodermitis schon im Säuglings- oder Kindesalter. Durch eine dauerhafte Behandlung sind die Symptome in vielen Fällen gut kontrollierbar. Ein Überblick.

Inhalt
Neurodermitis
 

Kurzübersicht

Definition & Häufigkeit: Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut. Sie tritt meist schon im Kindesalter auf. Insgesamt leiden bis zu 15 % aller Kinder und bis zu 3 % der Erwachsenen an Neurodermitis.

Symptome: Neurodermitis verursacht trockene Haut und Hautausschläge mit starkem Juckreiz. Bei Kindern können die Ausschläge nässen, bei Erwachsenen sind sie eher trocken und knotig. Außerdem wird die Haut mit zunehmender Krankheitsdauer dicker und die Hautstruktur gröber.

Ursachen: Die genauen Ursachen sind nicht bekannt. Man geht davon aus, dass Neurodermitis durch mehrere Ursachen wie erbliche Faktoren, Störungen des Immunsystems, eine gestörte Barrierefunktion und Kontakt zu allergieauslösenden Stoffen entsteht.

Behandlung: Neurodermitis ist zwar nicht vollständig heilbar, allerdings lassen sich die Symptome in den meisten Fällen durch eine Behandlung gut kontrollieren. Die Therapie besteht aus sorgfältiger Hautpflege, Vermeidung von auslösenden Situationen und entzündungshemmenden Medikamenten.

Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis wird auch als atopische Dermatitis, atopisches Ekzem oder endogenes Ekzem bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die sich vor allem durch Hautausschläge, Juckreiz und trockene Haut bemerkbar macht – Symptome, die Ärzte in der Regel auf den ersten Blick schon entsprechend einordnen können.

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Neurodermitis ist nicht ansteckend, sondern wird hauptsächlich durch eine erbliche Anfälligkeit und Umwelteinflüsse ausgelöst. In Deutschland leiden nach Schätzungen ungefähr jedes 10. Kind sowie mindestens jeder 100. Erwachsene an Neurodermitis.

Eine ursächliche Heilung der Neurodermitis ist zwar nicht möglich, allerdings können Auslöser vermieden und die Haut richtig gepflegt und behandelt werden. Durch geeignete Maßnahmen ist die Erkrankung in vielen Fällen gut unter Kontrolle zu bringen. Zudem nimmt die Schwere der Symptome mit zunehmendem Alter bei über der Hälfte der betroffenen Kinder von alleine ab.

Symptome und häufig betroffene Körperbereiche

Neurodermitis äußert sich bei fast allen Patienten durch charakteristische Symptome. Es gibt aber auch typische Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern beziehungsweise Säuglingen. So können zum Beispiel unterschiedliche Hautbereiche betroffen sein. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Unterschiede:

Verlaufsformen und Behandlung

Neurodermitis lässt sich in den meisten Fällen gut behandeln. Neben allgemeinen Maßnahmen wie der Vermeidung von Auslösern können je nach Schweregrad zusätzliche Therapiemaßnahmen helfen. Bei der Neurodermitis-Therapie werden anhand der Symptome 4 Stufen unterschieden, bei denen eine zunehmend intensive Behandlung erforderlich ist. Diese Stufen sind:

  • Stufe 1: Trockene Haut
  • Stufe 2: Leichte Ekzeme (leichte Hautausschläge)
  • Stufe 3: Moderate Ekzeme
  • Stufe 4: Schwere, hartnäckige Ekzeme

Hautpflege

Eine geeignete Basispflege der Haut sollte in jeder Stufe erfolgen. Das Ziel der Basispflege ist es, Feuchtigkeit in der Haut zu binden und so vor Austrocknung zu schützen. Dazu können Cremes und Pflegelotionen, Ölbäder und fettfeuchte Umschläge verwendet werden. Die genaue Wahl der Produkte ist von der individuellen Verträglichkeit abhängig. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, Produkte ohne beziehungsweise mit nur wenigen Zusatzstoffen (Duftstoffe oder Konservierungsmittel) zu verwenden. Empfehlenswert sind Pflegeprodukte mit Harnstoff (Urea), Paraffin oder Glycerin, die Wasser an sich binden beziehungsweise verhindern, dass zu viel Wasser aus der Haut verdunstet.

Wichtig: Bei Kindern unter 5 Jahren sollten harnstoffhaltige Produkte nicht eingesetzt werden, weil sie sich leicht brennend anfühlen können.

Es gibt zudem Hinweise darauf, dass Produkte mit Dexpanthenol einen positiven Einfluss auf Neurodermitis haben können. Für eine endgültige Aussage liegen aber zu wenige Daten vor. Häufig werden auch Präparate mit Nachtkerzenöl beworben, allerdings konnte die heilende Wirkung dieses Öls (bei Neurodermitis) in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.

Hautreinigung

Zur Hautreinigung sollten vor allem Duschgele und Reinigungsmittel verwendet werden, die einen hautneutralen pH-Wert und keine aggressiven oder austrocknenden Inhaltsstoffe wie Alkohol haben. Duschgele und Flüssigseifen mit Harnstoff (Urea) helfen dabei, den Feuchtigkeitsverlust bei der Hautreinigung gering zu halten. Außerdem existiert eine Vielzahl an sanft reinigenden Produkten, die speziell für Patienten mit Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen entwickelt wurden. Kernseife und ähnlich stark reinigende Seifen sollten vollständig gemieden werden, da sie die Haut zusätzlich austrocknen und reizen.

Vermeidung der Auslöser

Die meisten Patienten mit Neurodermitis können Auslöser benennen, durch die sich die Neurodermitis verschlimmert. Dazu zählt häufig der Kontakt mit Allergenen wie Pollen, bestimmten Nahrungsmitteln, Tierhaaren oder Duftstoffen, aber auch ein bestimmtes Raumklima oder das Tragen bestimmter Materialien (z.B. grobe Wolle). Wenn Sie einen Auslöser für Ihre Neurodermitis-Schübe bei sich entdeckt haben, sollte dieser so gut wie möglich gemieden werden. Beispielsweise sollten die auslösenden Nahrungsmittel nicht mehr verzehrt und keine Produkte mit Duftstoffen verwendet werden.

Entzündungshemmende Salben

Ab der Stufe 2 einer Neurodermitis-Behandlung werden zur Therapie der Ekzeme Salben oder Cremes mit entzündungshemmenden Stoffen eingesetzt. Diese schwächen die Entzündungsreaktion in der Haut ab und sorgen so dafür, dass die Ekzeme wieder abheilen. Häufig verwendete Wirkstoffe sind Glucocorticoide wie Hydrocortison, Betamethason oder Mometason sowie sogenannte Calcineurininhibitoren, zu denen Tacrolimus und Everolimus zählen. Entzündungshemmende Salben sollten immer nur nach ärztlicher Anordnung verwendet werden, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

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Medikamente

Verschiedene Arten von Medikamenten werden zur Behandlung der Neurodermitis ab Stufe 2 empfohlen. Zum einen sind Medikamente zur Linderung des Juckreizes sinnvoll, um zu verhindern, dass die Betroffenen ihre Haut aufkratzen und so das Risiko für eine Infektion erhöhen. Zur Verfügung stehen mehrere unterschiedliche Medikamente, am bekanntesten sind Antihistaminika wie Cetirizin und Loratadin, die auch bei Allergien eingesetzt werden. Diese Wirkstoffe lindern den Juckreiz, können aber gleichzeitig auch müde machen und wirken bei Neurodermitis nicht in allen Fällen. Alternativ kann versucht werden, den Juckreiz mit dem Wirkstoff Polidocanol zu behandeln, allerdings ist auch dieser nicht bei allen Patienten wirksam.

Zur kurzzeitigen Behandlung von Ekzemen können außerdem sogenannte Antiseptika, also desinfizierende Wirkstoffe eingesetzt werden. Es stehen verhältnismäßig viele Wirkstoffe zur Auswahl, beispielsweise Octinidin, Triclosan oder Cremes mit Silbersalzen. Wenn die Ekzeme infiziert sind, kann eine Behandlung mit Antibiotika zur Bekämpfung der Infektion notwendig sein.

Auf Stufe 4 wird zusätzlich die Einnahme von Substanzen, die das Immunsystem dämpfen (Immunmodulatoren) zur Behandlung der schweren Ekzeme empfohlen. Zu diesen Substanzen zählen unter anderem Azathioprin, Mycophenolat Mofetil, Methotrexat und Ciclosporin.

Hausmittel gegen Neurodermitis

Ein gängiges Hausmittel ist das Tragen von Kleidung, die einerseits nicht eng anliegt und andererseits nicht auf der Haut scheuert. Dadurch wird verhindert, dass sich Wärme und Schweiß auf der Haut staut und sie durch Reibung gereizt wird. Außerdem wurden in Studien positive Effekte durch das Tragen von Kleidung mit antibakteriellen Stoffen wie Silberfäden nachgewiesen. Solche Kleidung ist jedoch nicht überall erhältlich und kann sich relativ schnell abnutzen.

Die Verwendung von probiotischen Mitteln wie Milchsäurebakterien sowie die Einnahme von Omega-3- oder Omega-6-Fettsäuren hat keinen nachgewiesenen Effekt auf den Verlauf einer Neurodermitis. Weitere Hausmittel, die mittlerweile nicht mehr für die Behandlung von Neurodermitis empfohlen werden, sind Johanniskraut, Schwarzkümmel, Seekreuzextrakte, die Vitamine B6, D oder E, sowie die Einnahme von Zink.

Die Anwendung von Akupunktur oder Akupressur hingegen hatte in einigen Untersuchungen einen positiven Einfluss auf die Beschwerden bei Neurodermitis.

Unterstützende Maßnahmen

Folgende Maßnahmen können bei der Behandlung von Neurodermitis unterstützend helfen:

Diagnose

Wenn Sie den Verdacht haben, an Neurodermitis zu leiden, ist der beste Ansprechpartner zunächst Ihr Hausarzt. Dieser kann Ihre Symptome einschätzen, mögliche andere Diagnosen berücksichtigen und Ihnen bei Bedarf eine Überweisung zu anderen Fachärzten, zum Beispiel einem Hautarzt, ausstellen.

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Im Gespräch wird Ihr Arzt Sie zu Ihren Symptomen befragen. Er wird wissen wollen:

  • wie lange Sie Ihre Beschwerden bereits haben,
  • ob diese ständig oder nur zeitweise vorkommen,
  • ob ähnliche Beschwerden auch bei nahen Verwandten bekannt sind,
  • ob Sie bereits einen möglichen Auslöser im Verdacht haben,
  • ob Sie in letzter Zeit verreist waren,
  • ob Sie regelmäßig Medikamente einnehmen und
  • welche Vorerkrankungen Sie haben (hier sind vor allem Allergien, Atemwegserkrankungen wie Asthma und Vorerkrankungen der Haut wichtig).

Anschließend wird der Arzt Ihre Haut anschauen und nach weiteren möglichen Zeichen einer Neurodermitis, zum Beispiel einer Ausdünnung der seitlichen Augenbrauen, suchen. In manchen Fällen wird er auch mit einem Spatel auf Ihre Haut drücken, um eine mögliche Weißfärbung der Haut (weißer Dermographismus) zu testen.

Wenn sich der Verdacht auf eine Neurodermitis erhärtet, kann eine Blutabnahme notwendig sein, um Anzeichen für eine mögliche Sensibilisierung oder Allergie gegenüber bestimmten Auslösern zu untersuchen. Wenn bisher keine Allergien bei Ihnen bekannt sind, ist es sinnvoll, einen Allergietest (Prick-Test) durchführen zu lassen. Dieser wird meist beim Hautarzt durchgeführt. Beim Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie kann ein Provokationstest erfolgen, bei dem die Reaktion auf das verdächtige Nahrungsmittel getestet wird.

Zur objektiven Beurteilung der Schwere der Neurodermitis kann der sogenannte SCORAD-Wert ermittelt werden. Dafür werden die Größe der betroffenen Hautstellen, die Intensität der Symptome sowie der persönliche Leidensdruck durch Begleitsymptome wie Juckreiz erhoben.

Häufige Begleiterkrankungen

Bei Patienten mit Neurodermitis treten häufig noch weitere typische Begleiterkrankungen auf. Insbesondere Allergien und Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Hautinfektionen kommen oft zusammen mit Neurodermitis vor. Bei bis zu 80 % der Neurodermitis-Patienten können Sensibilisierungen nachgewiesen werden, beispielsweise gegen Hausstaubmilben, Pollen, Duftstoffe oder Nickel. Außerdem treten andere sogenannte atopische Erkrankungen bei ungefähr der Hälfte der Betroffenen auf. Dazu zählen neben Nahrungsmittelallergien auch Asthma und Rhinokonjunktivitis allergica (allergischer Schnupfen).

Abgrenzung zu anderen Hautkrankheiten

Einige andere Hauterkrankungen können ähnliche Symptome auf der Haut verursachen wie eine Neurodermitis. Dazu zählen:

  • Das allergische Kontaktekzem führt ebenfalls zu einem juckenden Hautausschlag, der allerdings zu Beginn meist nässende Bläschen bildet und im Verlauf verkrustet.
  • Beim toxischen Kontaktekzem bildet sich einige Minuten bis Stunden nach Kontakt mit einem Reizstoff (Säuren oder Umweltreize wie Kälte) ein schmerzender Ausschlag mit Blasen. Besonders in leichten Fällen kann der Ausschlag einer Neurodermitis ähneln.
  • Schuppenflechte (Psoriasis) führt auch zu juckenden Hautstellen, die allerdings im Gegensatz zur Neurodermitis eine silbrige Schuppung entwickeln.
  • Das dishydrotische Ekzem führt zu stark juckenden, nässenden Bläschen an Händen und Füßen. Es kann als Teil einer Neurodermitis aber auch alleine auftreten.

Zur Unterscheidung der Neurodermitis von anderen Krankheiten werden die Hautausschläge und auslösenden Situationen betrachtet. Eine genaue Feststellung der Erkrankung ist wichtig, um eine optimale Therapie anbieten zu können.

Ursachen und Auslöser

Die genauen Ursachen für die Entstehung einer Neurodermitis sind unbekannt. Es gilt als gesichert, dass Neurodermitis nicht durch einen einzigen Auslöser, sondern durch ein Zusammenspiel mehrerer Risikofaktoren entsteht, die zu einer Störung der Barrierefunktion der Haut führen. Wenn solche Risikofaktoren vorliegen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an Neurodermitis zu erkranken. Es gibt aber keinen Test, mit dem man vorhersagen kann, ob eine bestimmte Person an Neurodermitis erkranken wird.

Kann Neurodermitis vollständig heilen?

Da die genaue Ursache der Neurodermitis nicht geklärt ist, kann sie durch eine gezielte Behandlung momentan nicht sicher geheilt werden. Allerdings verschwinden die Symptome der Neurodermitis bei ungefähr 60 % der betroffenen Kinder bis zum Erwachsenenalter von selbst. Zudem nimmt die Schwere der Symptome bei vielen Kindern mit der Zeit ab.

Unabhängig davon lassen sich aber die meisten Fälle von Neurodermitis gut behandeln, sodass die Anzahl und Schwere der Schübe unter Kontrolle gehalten werden können. Für eine erfolgreiche Behandlung ist jedoch viel Eigeninitiative und ein gewisses Maß an Disziplin nötig, um eine konstant gute Hautpflege sicherzustellen.

Wer ist von Neurodermitis betroffen?

Neurodermitis ist eine häufige Erkrankung und betrifft in Deutschland 10-15 % der Kinder sowie 1-3 % der Erwachsenen. Bei Kindern handelt es sich damit um die häufigste chronische Erkrankung. Typischerweise tritt Neurodermitis zum ersten Mal im Alter von 3-6 Monaten auf. Bis zu 85 % aller Neurodermitisfälle treten vor dem 5. Lebensjahr auf. Daher zählen besonders Säuglinge und Kleinkinder zu den Betroffenen. Bei 6 von 10 erkrankten Kindern verschwindet die Neurodermitis von alleine wieder bis zum Erwachsenenalter. Auch in vielen Fällen, in denen die Neurodermitis nicht vollständig verschwindet, werden die Symptome mit der Zeit schwächer. Trotzdem können die Hautausschläge insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern großflächig auftreten.

Häufig gestellte Fragen

Auf welche Nahrungsmittel sollte ich bei Neurodermitis verzichten?

Wenn bei Ihnen zusätzlich zur Neurodermitis eine Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit nachgewiesen wurde, sollten Sie auf die entsprechenden Nahrungsmittel vollständig verzichten. Außerdem können bei manchen Patienten verschiedene Nahrungsmittel, zum Beispiel scharfe Gewürze, einen Neurodermitis-Schub auslösen oder verschlimmern. Ein genereller Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel ist für Patienten mit Neurodermitis ist aber unnötig.

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Medizinisch geprüft von:
Dr. med. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Medizinische Leiterin

Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.

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