Vorzeitiger Samenerguss: Medikament zur Behandlung anfordern
Erhalten Sie Medikamente wie Emla® oder Priligy® direkt per Post nach Hause. Jetzt bequem online anfordern:
Preis ab 34.99 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Unsere Ärzte werten Ihre Anfrage medizinisch aus. Falls angemessen erhalten Sie Ihr Arzneimittel direkt nach Hause. Wie funktioniert ZAVA?
Wenn Männer den Höhepunkt zu schnell erreichen und ihre Ejakulation wenig oder gar nicht kontrollieren können, sprechen Ärzte von einem vorzeitigen Samenerguss. Oft geht die Symptomatik auf eine Überempfindlichkeit der Eichel zurück. Sie lässt sich mit medikamentöser Unterstützung wirksam reduzieren.
Bei ZAVA erhalten Sie dazu diskrete ärztliche Beratung auf Augenhöhe: Bei der Online-Behandlung steht Ihnen unser Ärzteteam auch für Fragen zur Verfügung.
Nach der Einschätzung Ihres Gesundheitszustandes und der Diagnose erhalten Sie bei ZAVA folgende Medikamente gegen vorzeitigen Samenerguss:
- Emla® Creme (ab 39.18 €): Sie reduziert die Empfindsamkeit der Eichel.
- Priligy® Tabletten (ab 34.01 €): Das Medikament beeinflusst den Serotoningehalt im Körper.
Eine Therapie mit Priligy® kann Ihnen helfen, Ihre Ejakulation zu verzögern. Im Vorfeld ist jedoch eine ausführliche Erhebung Ihres Beschwerdebildes notwendig. Auch hier sind die Ärzte von ZAVA Ihre kompetenten Ansprechpartner.
Nutzen Sie jetzt den Service von ZAVA: Nach Angemessenheit erhalten Sie ein passendes Medikament gegen vorzeitigen Samenerguss – mit nur wenigen Klicks. Auf Wunsch können Sie sich das Arzneimittel ebenfalls nach Hause senden lassen.
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Über vorzeitigen Samenerguss
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Laut medizinischen Studien kennen mehr als 20 % der Männer die Symptomatik: Beim vorzeitigen Samenerguss (kurz: EP für Ejaculatio praecox) erfolgt der Orgasmus schneller als vorgesehen und oftmals unkontrolliert. Das allein bedarf jedoch noch keiner Behandlung. Denn es gibt immer wieder Situationen, in denen es zu einer vorschnellen Ejakulation kommen kann.
Gerade in einer neuen Beziehung, in der sich beide Partner noch einspielen müssen, ist die Ejaculatio praecox nicht selten. Dasselbe gilt für Zeiten, in denen Betroffene unter hoher psychischer Anspannung leiden. Tritt der vorschnelle Orgasmus jedoch häufiger oder sogar regelmäßig auf, kann dies viele Männer beunruhigen. In einem solchen Fall ist womöglich eine Behandlung bei vorzeitigem Samenerguss angezeigt.
Neben spezifischen Hilfsmitteln und Techniken besteht auch die Option, Medikamente gegen vorzeitigen Samenerguss anzuwenden beziehungsweise einzunehmen. Erfahren Sie hier alles über die Therapie von Ejaculatio praecox und wie die Wirkstoffe Lidocain, Prilocain sowie Dapoxetin das Phänomen eindämmen können.
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Der vorzeitige Samenerguss ist eine sexuelle Funktionsstörung, bei der es dem Mann nicht möglich ist, die Ejakulation hinauszuzögern oder zu kontrollieren. In der Regel bedeutet dies, dass der Samenerguss sehr früh, oft schon kurz nach dem Eindringen des Penis in die Vagina der Frau, stattfindet. In besonders schweren Fällen kann es sogar schon vor dem eigentlichen Geschlechtsakt zu einer Ejakulation kommen.
Viele Männer machen sich darüber Gedanken, wie lange der Geschlechtsakt dauern sollte und wissen oft nicht, welcher Zeitraum die Norm darstellt. Studien zeigen, dass sich die durchschnittliche Penetrationszeit auf etwa 5,4 Minuten beläuft. Das kann aber stark von der Situation abhängen – ebenso vom Sexualpartner sowie der gewählten Stellung. Die Position beim Geschlechtsverkehr nimmt Einfluss auf die Reibung und damit die Stimulation der Eichel.
Mediziner sprechen dann von vorzeitigem Samenerguss beziehungsweise einer Erektionsstörung, wenn der Mann den vorschnellen Höhepunkt bei 75 % der sexuellen Kontakte erreicht. Einen weiteren Parameter, der für die Diagnosestellung relevant ist, stellt die IELT (Intravaginal Ejaculatory Latency Time, also die intravaginale Ejakulationszeit) dar. Wenn diese weniger als 1-2 Minuten beträgt oder die Ejakulation bereits vor dem Eindringen erfolgt, sind die Klassifikationskriterien für vorzeitigen Samenerguss als Erektionsstörung erfüllt.
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Wie und ob die Ejaculatio praecox behandelt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn der vorzeitige Samenerguss keinen Leidensdruck auslöst und sich nicht auf die Partnerschaft auswirkt, sehen viele Mediziner wenig bis kaum Handlungsbedarf. Stellt der vorschnelle Höhepunkt jedoch eine Belastung für Mann oder Frau dar, erwägen zahlreiche Männer, ärztlichen Rat einzuholen.
Auch wenn die genauen Ursachen der vorzeitigen Ejakulation bisher noch weitestgehend unklar sind, gehen Mediziner davon aus, dass der Erkrankung in den meisten Fällen psychologische oder neurologische Ursachen zugrunde liegen. Dazu gehören häufig: Stress, Nervosität, Depressionen, Beziehungsprobleme oder traumatische sexuelle Erfahrungen in der Vergangenheit. Manchmal geht die Ejaculatio praecox auch auf körperliche Ursachen zurück.
Im Rahmen der Diagnosestellung prüft der Arzt, ob der vorzeitige Samenerguss eine Begleiterscheinung von Erkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenkrankheiten ist. Des Weiteren klärt der Mediziner, ob es sich bei dem Phänomen um eine angeborene (primäre) oder eine erworbene (sekundäre) sexuelle Funktionsstörung handelt.
Anhand dieser Erkenntnisse lassen sich die Therapiemaßnahmen spezifizieren. Während die Emla® Creme vor allem bei einer Überempfindlichkeit der Eichel eingesetzt wird, wirkt Priligy® mit Dapoxetin auf den Serotoningehalt im Körper.
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Ja, es gibt Medikamente gegen vorzeitigen Samenerguss. Da die frühzeitige Ejakulation nicht vollständig geheilt werden kann, erfolgt die Behandlung rein symptomatisch. So existieren einige Möglichkeiten, den Samenerguss temporär hinauszuzögern.
Um das für Betroffene bestmögliche Therapieergebnis zu erzielen, empfehlen Ärzte oftmals eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen. Es gibt zahlreiche Trainingstechniken, mit denen Männer lernen können, ihre Ejakulation besser zu steuern. Des Weiteren können spezielle Kondome den vorzeitigen Samenerguss vermeiden. Das Medikament Emla® – eine Salbe – sowie Priligy® Tabletten sind weitere Therapiemöglichkeiten. Eine Sexualtherapie ist eine weitere Möglichkeit zur Behandlung des vorzeitigen Samenergusses.
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Bei ZAVA können Sie ein Rezept für Medikamente gegen vorzeitigen Samenerguss anfragen. Wichtig ist, vollständige Angaben zu Ihrer Patientengeschichte zu machen. Nur wenn unser Ärzteteam weiß, ob Sie bereits Vorerkrankungen haben oder regelmäßig bestimmte Arzneimittel einnehmen müssen, sind eine präzise Diagnose und der richtige Therapieansatz möglich. Daher gilt: Beschreiben Sie Ihre Symptome in den Freifeldern so ausführlich, wie es nur geht.
Diese Fragen helfen Ihnen weiter:
- Wann tritt der vorzeitige Samenerguss auf? Gehen Sie hier nicht nur auf die Situation ein, sondern auch auf die Uhrzeit sowie Ihre Gemütsverfassung. Haben Sie womöglich Alkohol konsumiert, als Sie den vorschnellen Höhepunkt erreicht haben? Auch dies ist ein wichtiges Kriterium.
- Wie oft kann ich eine Ejaculatio praecox beobachten? Ein Protokoll oder Tagebuch unterstützt Sie dabei, einerseits einen Überblick über die Häufigkeit der EP zu gewinnen. Andererseits lassen sich auch die oben genannten Parameter (Stimmung, Situation etc.) festhalten.
- Wie schnell bin ich zum Höhepunkt gekommen? Erfassen Sie auch, ob die Ejakulation bereits vor dem Eindringen in die Scheide erfolgt ist oder erst nach der Penetration.
- Gibt es Begleiterscheinungen? Wenn Sie weitere körperliche und psychische Symptome bemerken, sollten Sie diese festhalten und unseren Ärzten mitteilen. Womöglich beobachten Sie (Kopf-)Schmerzen oder eine erektile Dysfunktion.
Durch das Protokollieren erhalten Sie ein Gefühl für den vorzeitigen Samenerguss. Womöglich können Sie anhand Ihrer Aufzeichnungen selbst schon Muster erkennen. Doch auch unsere Ärzte bekommen ein sehr ausdifferenziertes Bild Ihrer Beschwerden. Nehmen Sie Ihre Aufzeichnungen daher unbedingt zur Hand, wenn Sie den medizinischen Fragebogen von ZAVA ausfüllen.
Wichtig: Geben Sie alle Medikamente an, die Sie regelmäßig oder einmalig einnehmen oder eingenommen haben. Nur wenn unsere Ärzte über Ihre Medikation Bescheid wissen, können Sie die richtigen Arzneimittel verschreiben beziehungsweise empfehlen und mögliche Wechselwirkungen berücksichtigen.
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Wenn eine Überempfindlichkeit der Eichel dazu führt, dass der Mann den Höhepunkt schneller erreicht, empfehlen Ärzte oftmals Salben zum Auftragen auf das Glied. Sie beinhalten örtlich wirkende Betäubungsmittel (sog. Lokalanästhetika), welche die Empfindsamkeit zeitweise herabsetzen.
Emla® ist eine Creme, die auf den Penis aufgetragen wird und diesen lokal betäubt. Auf diese Weise kann der Mann die Ejakulation hinauszögern. Das Medikament enthält Prilocain und Lidocain. Beide Wirkstoffe tragen dazu bei, dass die Eichel zeitweise unempfindlicher gegenüber Reibung wird. Vielen Männern wird es so möglich, die Ejakulation während der Penetration besser zu kontrollieren.
Emla® Creme wird ungefähr 15 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr aufgetragen. Wie lange die Einwirkzeit im Einzelfall andauert, hängt vom Anwender ab. In einigen Fällen sind 5 Minuten ausreichend, andere Betroffene müssen Emla® länger einwirken lassen. Aber: Die Salbe sollte keinesfalls mehr als 5 Stunden auf dem Penis belassen werden.
Nachdem die betäubende Wirkung am Glied einsetzt, ist es wichtig, Emla® wieder abzuwaschen. Nur wenn kein Restprodukt an Schaft und Eichel verbleibt, gehen Sie sicher, dass der Wirkstoff nicht auf Ihre Partnerin oder Ihren Partner übertragen wird. Um eine betäubende Wirkung bei der Frau beziehungsweise beim Mann auszuschließen, nutzen viele Anwender zusätzlich ein Kondom.
Emla® auf einen Blick:
- Wirkstoff: Lidocain und Prilocain
- Wie lange dauert es, bis eine Wirkung eintritt? 15 Minuten
- Risiken: Wenn Sie eine allergische Reaktion auf Emla® feststellen, brechen Sie die Einnahme sofort ab und konsultieren Sie einen Arzt.
- Nebenwirkungen: Rötungen, Schwellungen und Farblosigkeit an Stellen, an denen die Creme aufgetragen wurde
- apothekenpflichtig
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Priligy® ist ein Medikament zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss in Tablettenform. Es enthält den Wirkstoff Dapoxetin, einen selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer (kurz: SSRI). Priligy® beziehungsweise das darin enthaltene Dapoxetin unterdrückt die Wiederaufnahme von Serotonin im Körper, sodass das Hormon länger im Körper verbleibt. Das wirkt sich auf den Zeitpunkt der Ejakulation aus.
Sowohl körperliche als auch psychische Vorgänge im Zentralnervensystem steuern, was beim männlichen Höhepunkt und dem Samenerguss passiert. Beim Sex und der damit verbundenen Erregung wird der Neurotransmitter (Botenstoff) Serotonin ausgeschüttet. Wenn das Serotonin länger an den Nervenzellen wirken kann – was Dapoxetin bewirkt – erfolgt die Ejakulation später.
Männer, die normalerweise in wenigen Minuten zum Höhepunkt kommen, berichten, dass ihnen das Medikament hilft, den Samenerguss länger zu kontrollieren. Priligy® wird 1-3 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen und wirkt für einige Stunden. Wenn Sie Priligy® kaufen möchten, können Sie bei ZAVA nach einer ärztlichen Beratung ein Rezept erhalten.
Bei Priligy® mit dem Wiederaufnahmehemmer Dapoxetin handelt es sich um ein Medikament, das stark auf körpereigene Prozesse wirkt. Ärzte verschreiben das Präparat erst nach sorgfältiger Abwägung von Risiko und Nutzen. Zudem können Männer SSRI, wie Dapoxetin, erst einnehmen, wenn bestimmte Gegenanzeigen ausgeschlossen wurden. Betroffene, die unter anderem an Depressionen, Herzproblemen, Lebererkrankungen oder Ohnmachtsanfällen leiden, dürfen Priligy® nicht einnehmen.
Zudem kann das Medikament gegen vorzeitigen Samenerguss auch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln (z.B. bestimmten Antidepressiva, Antibiotika sowie starken Schmerzmitteln) auslösen. Es ist daher von höchster Relevanz, dass Sie Ihrem behandelnden Arzt mitteilen, welche Medikamente Sie bisher einnehmen.
Priligy® auf einen Blick:
- Wirkstoff: Dapoxetin
- Wie lange dauert es, bis eine Wirkung eintritt? 1-3 Stunden
- Risiken: In einigen Fällen kann Priligy® zu Krampfanfällen, Ohnmacht, Stimmungsveränderungen oder Selbstmord- und Selbstschädigungsgedanken führen.
- Nebenwirkungen: trockener Mund, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit
- rezeptpflichtig
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Verschreibungspflichtige Medikamente gegen vorzeitigen Samenerguss ohne Rezept kaufen – das ist nicht nur illegal, sondern auch gefährlich. Wir raten Ihnen ganz klar davon ab, rezeptpflichtige Arzneimittel wie Priligy® zur Behandlung der Ejaculatio praecox rezeptfrei zu erwerben. Bei illegal im Internet bestellten Präparaten sind weder Qualitätsstandards, noch Inhaltsstoffe sicher. Des Weiteren besteht das Risiko, dass Sie an eine Medikamentenfälschung geraten.
Und der wichtigste Punkt: Medikamente bei vorzeitigem Samenerguss sollten Sie ausschließlich nach ärztlicher Beratung anwenden beziehungsweise einnehmen. Nur ein Arzt kann beurteilen, ob Sie das jeweilige Präparat bedenkenlos verwenden können – oder ob Wechsel- beziehungsweise Nebenwirkungen möglich sind.
Emla®, eine Creme, die direkt auf den Penis aufgetragen wird, ist hingegen apothekenpflichtig. Das heißt, Sie können diese direkt in der Apotheke kaufen oder bei ZAVA anfordern. Das Präparat wird Ihnen auf Wunsch nach Hause geschickt.
Nutzen Sie den Online-Service von ZAVA: Unsere Ärzte beraten Sie online und diskret rund um das Thema „Behandlung von vorzeitigem Samenerguss“. Nach Eignung und Angemessenheit erhalten Sie bei ZAVA folgende Medikamente gegen Ejaculatio praecox:
- Emla® Creme (ab 39.18 €)
- Priligy® Tabletten (ab 34.01 €)
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Zusätzlich zu medikamentösen Lösungen gibt es auch noch freiverkäufliche Hilfsmittel, die eine Behandlung von vorzeitigem Samenerguss unterstützen können. Hierbei handelt es sich in der Regel um Produkte mit deutlich geringerer Wirkstoffkombination, beispielsweise betäubende Kondome. Auch bestimmte Verhaltenstechniken oder eine psychologische Therapie tragen womöglich zu einer Besserung der Symptomatik bei.
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Es gibt einige Verhaltenstechniken, die Sie allein oder zusammen mit Ihrer Partnerin beziehungsweise Ihrem Partner ausüben können, um den Samenerguss zu verzögern. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Start-Stopp-Technik. Dabei wird der Penis so lange stimuliert, bis der Mann kurz vor der Erektion steht, um die Stimulation anschließend zu stoppen. Auf diese Weise wird der Erregungszustand verringert.
Die Technik lässt sich beliebig oft wiederholen und kann so den Geschlechtsverkehr deutlich verlängern. Zugleich lernt der Mann den sogenannten „point of no return“ kennen, also den Zeitpunkt, an dem es nicht mehr möglich ist, den das Eintreten des Höhepunkts zu verhindern. Je besser das Körpergefühl wird, desto mehr können Betroffene Kontrolle über ihren Orgasmus erlangen.
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Squeeze-Technik. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Start-Stopp-Technik. Bei der Methode wird die Harnröhre kurz vor dem Samenerguss mit Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt. Die Technik sollte für ungefähr 3-4 Sekunden angewendet werden. So lässt sich der männliche Orgasmus unter Umständen hinauszögern.
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Betäubende Kondome sind mit einer lokal anästhesierenden Flüssigkeit auf der Innenseite beschichtet, die es den Betroffenen ermöglicht, den Samenerguss besser zu kontrollieren. Sie sollten das Kondom etwa 30 bis 60 Sekunden vor dem Geschlechtsverkehr überstreifen, damit sich die Wirkung vor dem sexuellen Kontakt entfalten kann.
In der Regel sind solche Präservative mit dem Wirkstoff Benzocain versehen. Auch dabei handelt es sich um ein lokal wirksames Betäubungsmittel, das die Empfindsamkeit des Penis herabsetzt – jedoch bei weitem nicht in dem Maße, wie es bei Emla® der Fall ist.
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Gerade bei psychischen Ursachen kann eine Therapie Ihnen die Möglichkeit geben, den vorzeitigen Samenerguss zu heilen, wenn Sie bereit sind, offen über Ihre Probleme zu sprechen. Viele Therapeuten raten dazu, eine Pause von sexuellen Handlungen zu machen und andere Möglichkeiten des zwischenmenschlichen Kontakts auszutesten.
Eine weitere Alternative ist eine Paartherapie. Auf diese Weise können Sie herausfinden, ob es Dinge gibt, die Ihre Beziehung negativ beeinflussen. Womöglich sind Probleme in der Partnerschaft und Leistungsdruck für eine frühzeitige Ejakulation verantwortlich.
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Vorzeitiger Samenerguss ist hin und wieder völlig normal und sollte zunächst nicht verunsichern. Mediziner definieren vorzeitigen Samenerguss als Erektionsstörung, wenn bei Patienten der Höhepunkt vor der Penetration oder innerhalb von 1-2 Minuten nach dem Eindringen erfolgt. Tritt die Symptomatik beim Sex in mindestens 75 % der Fälle auf und belastet sie Betroffene und deren Partnerschaft zunehmend, ist ärztlicher Rat gefragt.
Ein Allgemeinmediziner ist hierbei die erste Anlaufstelle. Gerne stehen Ihnen die Ärzte von ZAVA für Ihre Anliegen und Fragen zur Verfügung. Nutzen Sie auch unseren Online-Service, um ein Medikament gegen vorzeitigen Samenerguss anzufordern. Indem Sie den medizinischen Fragebogen ausfüllen, übermitteln Sie unseren Medizinern alle notwendigen Informationen. Diese können nun abschätzen, ob in Ihrem Fall eine medikamentöse Lösung infrage kommt.
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Welche Medikamente gibt es zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss?
Bei ZAVA erhalten Sie nach Angemessenheit 2 Medikamente zur Therapie von vorzeitigem Samenerguss: Die Betäubungscreme Emla® oder die Priligy® Tabletten.
Was ist Emla®?
Emla® Creme ist eine Salbe mit Lidocain und Prilocain unter anderem zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss. Die Wirkstoffe haben eine lokal betäubende Wirkung und reduzieren zeitweise die Empfindsamkeit der Eichel.
Was ist Priligy®?
Priligy® ist ein Arzneimittel zu Behandlung von Ejaculatio praecox. Das Präparat enthält Dapoxetin, einen Hemmer, genauer einen selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer. Er trägt dazu bei, den Samenerguss zu verzögern.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 24 Mär 2022
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Anwendung Emla Creme, Emla, online: https://www.emla.de/anwendung/emla-creme/, aufgerufen 14.02.22.
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Fachinformationen, Gebrauchsinformationen und Schulungsmaterial, Berlin-Chemie Menarini, online: https://www.berlin-chemie.de/de-de/patienten/fachinformationen-gebrauchsinformationen-schulungsmaterialen, abgerufen 14.02.22.
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Gasser, T. (2019). Basiswissen Urologie. Springer Verlag.
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Hakenberg, O. Ejakulationsstörungen. In: Michel, M. S., Thüroff, J. W., Janetschek, G., & Wirth, M. (Hrsg.). Die Urologie. (2016). Springer Verlag, 1523-1528.
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Jungwirth, A. Ejakulationsstörungen – andrologische Aspekte. In: Michel, M. S., Thüroff, J. W., Janetschek, G., & Wirth, M. (Hrsg.). Die Urologie. (2016). Springer Verlag, 1579-1581.