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Asthma kann bisher zwar nicht geheilt werden, ist aber in den meisten Fällen gut zu behandeln. Die Asthma Symptome können reduziert bis vollständig unterdrückt werden und die richtige medikamentöse Behandlung kann ein Leben ohne Einschränkungen möglich machen.
Asthma wird mit Medikamenten wie Asthmasprays behandelt, die Beschwerden und Symptome lindern und Anfälle kontrollierbar machen können.
Medikamente für eine Behandlung sind verschreibungspflichtig. Wenn Sie wieder ein Spray benötigen und nicht zu einem Arzt vor Ort gehen können, bietet ZAVA als Online Arzt eine gute Alternative. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie bereits ein solches Asthmaspray nutzen und Ihre Asthma-Therapie mit einem Arzt abgesprochen ist.
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Asthma
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Asthma ist eine chronische, dauerhafte Erkrankung der Atemwege und kann zwar nicht geheilt, aber gut mit Medikamenten kontrolliert werden. Die Entzündung bei Asthma führt zum Anschwellen und so der Verengung der Atemwege, wodurch es zur Atemnot kommen kann. Gleichzeitig wird Schleim produziert, welcher zusätzlich die Atemwege versperrt und einen Hustenreiz hervorruft. Asthmapatienten berichten oft, dass ihre Beschwerden sich anfühlen, als wäre ein Band um ihre Brust gespannt, das sich zusammenzieht und ihren Atem behindert. Meist werden die Symptome durch eine allergische Reaktion ausgelöst.
In unserem Video zum Thema gibt Dr. med. Emily Wimmer, Ärztin bei ZAVA, einen kurzen Überblick über Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei Asthma:
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Wenn die Symptome besonders stark ausfallen, spricht man von einem Asthmaanfall. Während eines solchen Anfalls kommt es zu einem ausgeprägten Engegefühl in der Brust und der Patient ringt um Atem. Bei den meisten Asthmatikern entsteht ein solcher Anfall über einen Zeitraum von 6 - 48 Stunden, manche Patienten machen allerdings auch die Erfahrung, dass Anfälle plötzlich auftreten und sich schnell zuspitzen. Schwere Anfälle können gefährlich sein und bedürfen der Behandlung im Krankenhaus.
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Asthmasymptome sind keuchender Atem, Husten, Atemnot und ein Engegefühl in der Brust. Sollten sich Ihre Beschwerden verstärken oder gehäuft nachts auftreten, müssen Sie Ihren Arzt konsultieren, da dies Anzeichen für eine Verschlechterung Ihrer Erkrankung sein können. Möglicherweise muss Ihre Behandlung angepasst werden, um schwere Anfälle zu vermeiden.
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Asthmaanfälle entstehen gewöhnlich als Reaktion auf bestimmte Reize wie Staub, Pollen, Zigarettenrauch oder Tierhaar. Bei manchen Patienten sind die Anfälle weniger berechenbar, da Sie mit anderen Faktoren wie Stress, körperlicher Bewegung, Husten und Lachen zusammenhängen. Weitere mögliche Reize sind:
- Atemwegsinfektionen
- bestimmte Medikamente (z.B. Aspirin und Ibuprofen sowie andere entzündungshemmende Mittel)
- bestimmte Wetterlagen (Wind, Kälte, schlechte Luftqualität, heiße und feuchte Luft)
- Nahrungsmittel, die Sulfite enthalten (wird oft als Konservierungsmittel in Fertiggerichten, Marmelade, Obstsäften und anderen Lebensmitteln eingesetzt)
- Chemikalien in Teppichen
- Hausstaubmilben
- Feuchtigkeit und Schimmel in Wohnräumen
- Nahrungsmittelallergien (z.B. gegen Nüsse)
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Manche Patienten bemerken, dass ihre Asthmasymptome wesentlich schwächer ausfallen, wenn Sie nicht auf der Arbeit sind. In diesen Fällen ist anzunehmen, dass das Asthma berufsbezogene Gründe hat. Davon sind insbesondere Maler, Bäcker, Krankenschwestern, Tierpfleger, Schweißer, Schreiner und Lebensmittelfabrikanten betroffen, ebenso wie alle, die während ihrer Arbeit mit Chemikalien in Kontakt kommen.
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Ein Peak-Flow Test hilft dabei, regelmäßig die Lungenfunktion zu überprüfen und erlaubt Rückschlüsse auf die Auslöser der Atemnot. Die Messungen können eventuell einen Hinweis darauf geben, ob das Asthma mit dem Beruf zusammenhängt.
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Asthma ist sowohl erblich bedingt, als auch von Umweltfaktoren abhängig. Es gibt folgende Risikofaktoren:
- gehäuftes Auftreten von Asthma oder Allergien in der Familie
- wenn eine Allergie vorliegt
- Kinder die in einer Umgebung mit Zigarettenrauch aufwachsen, haben ein höheres Risiko
- Kinder deren Mütter während der Schwangerschaft rauchen
- frühgeborene Babys, die mit einem Atmungsgerät beatmet wurden
- Babys die mit Untergewicht auf die Welt kommen
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Die Diagnose wird gewöhnlich von einem Arzt gestellt. Ihr Arzt wird Sie zu Ihren Symptomen befragen und sich über Ihre Vermutung bezüglich der möglichen Auslöser informieren. Es gibt einige Tests, die bei der Diagnose von Asthma hilfreich sind.
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Eine Spirometrie gibt Aufschluss über die Lungenfunktion, indem das Atem - und Lungenvolumen untersucht werden. Der Patient muss dazu in einen Schlauch ein- und ausatmen. Der Test wird gewöhnlich mehrmals wiederholt, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten. Die Testwerte werden im Anschluss mit den Normalwerten einer Person ihres Alters verglichen und zeigen so, ob eine Verengung der Atemwege aufgrund von Asthma vorliegt. Oft wird zwischen den Messungen ein Asthmaspray verwendet. Verbessern sich die Werte in nachfolgenden Messungen, so ist eine Asthmaerkrankung wahrscheinlich.
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Eine weitere Testmöglichkeit ist der Peak Flow Test. Er wird mit einem kleinen Gerät durchgeführt, welches die Atmungsgeschwindigkeit beim Ausatmen erfasst. Das Messergebnis ist der Peak-Flow-Wert, welcher bei Asthmapatienten unter dem Normalwert liegt. Ein Peak-Flow Meter kann verschrieben werden und eignet sich gut für Asthmatiker, die den Schweregrad Ihrer Erkrankung regelmäßig überprüfen müssen oder möchten.
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Die Spirometrie und der Peak-Flow-Test genügen gewöhnlich für eine Diagnose. In manchen Fällen jedoch können weitere Tests notwendig sein. Die folgenden Methoden werden bisweilen angewandt:
Bronchiale Provokation: ähnlich wie beim Peak-Flow-Test wird die Lungenfunktion gemessen. Dabei wird zunächst ein vermeintliches Allergen, welches als Asthma-Auslöser vermutet wird, eingeatmet. Verschlechtert sich die Lungenfunktion, so können die Asthmaerkrankung und Ihr Auslöser diagnostiziert werden
Tests zur Entzündlichkeit der Atemwege: manchmal wird der Arzt entscheiden, einen Abstrich Ihres Schleims auszuwerten. Dadurch kann bestimmt werden, ob eine Entzündung vorliegt.
Allergietests: Da es sich bei Asthma meist um eine allergische Reaktion handelt, hilft ein Allergietest dabei, den jeweiligen Auslöser zu bestimmen. Ihr Arzt kann dazu einen Blut- oder Hauttest durchführen.
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Welche Behandlung bei Ihrem Asthma angezeigt ist, ist von Ihren Symptomen und den Auslösern Ihrer Erkrankung abhängig. Es ist wichtig, die Symptome genau zu beobachten. Dadurch lässt sich eine Verschlechterung schnell erkennen und auslösende Reize können vermieden oder kontrolliert werden. Meist ist eine vorbeugende Behandlung notwendig.
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Meist werden bei Asthma Sprays zum Inhalieren verschrieben. Sie haben den Vorteil, dass Sie direkt in die Lunge eingeatmet werden und so schnell zur Wirkung kommen. Die richtige Anwendung eines solchen Sprays ist wichtig, damit der Wirkstoff tatsächlich über die Atemwege in die Lunge gelangt. Es gibt Aerolossprays und Pulverinhalatoren. Für verschiedene Sprays gelten unterschiedliche Anweisungen zur Benutzung, lesen Sie bitte sorgfältig die Packungsbeilage Ihres jeweiligen Präparates. Bei schwerem Asthma werden manchmal auch Medikamente in Tablettenform verschrieben.
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Eine Inhalierhilfe kann aus Metall oder Plastik beschaffen sein. Ein Ende passt auf Ihr Asthmaspray, das andere Ende ist ein Mundstück. Die Inhalierhilfe, auch Spacer genannt, bewirkt, dass sich das Medikament gleichmäßig in der Lunge verteilt. Sie ist generell zu empfehlen und ist besonders für Kinder oder ältere Menschen hilfreich, die Schwierigkeiten mit der Anwendung eines Sprays haben. Die Benutzung eines solchen Spacers verringert zudem die Wahrscheinlichkeit einer oralen Pilzinfektion, die gelegentlich als Nebenwirkung von Asthmasprays auftritt.
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Oft kommen in der Therapie Notfallsprays und Sprays zur vorbeugenden Behandlung zum Einsatz. Notfallsprays entfalten Ihre Wirkung sofort und bewirken die Entkrampfung der Bronchialmuskulatur der verengten Atemwege. Medikamente, die zur vorbeugenden Behandlung eingesetzt werden, beruhigen die gereizte Lunge und vermindern die asthmatische Entzündung der Atemwege. Dadurch treten Asthmaanfälle seltener auf und die Lungenfunktion wird dauerhaft erhalten.
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Generell werden Asthmasprays meist gut vertragen, sind sicher und effektiv. Die häufigsten Nebenwirkungen sind zittrige Hände, Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe. Sie treten in Zusammenhang mit der Benutzung von Notfallsprays auf und klingen innerhalb weniger Minuten ab. Zur Vorbeugung inhalierte Wirkstoffe führen nur selten zu Nebenwirkungen, die häufigsten sind die orale Pilzinfektion und eine raue Stimme. Die Verwendung einer Inhalierhilfe reduziert das Risiko der Pilzinfektion.
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Im Laufe Ihres Lebens wird Ihr Asthma sich gelegentlich verbessern oder verschlechtern. Sie sollten verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen, um Ihr Asthma dauerhaft unter Kontrolle zu behalten. Neben der medikamentösen Therapie sollten Sie auf Ihre Lebensweise achten. Falls Sie rauchen, sollten Sie möglichst aufhören. Auch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind wichtig. Befolgen Sie stets die Anweisungen Ihres Arztes, was Ihre Medikamenteneinnahme betrifft und ziehen Sie eine Grippeimpfung im Herbst in Erwägung. Sie sollten mindestens ein bis zwei Mal jährlich Ihren Arzt aufsuchen und ihre Therapiemöglichkeiten besprechen. Ihr Arzt kann Ihnen weitere Hinweise dazu geben, wie Sie Ihr Leben mit Asthma möglichst unproblematisch gestalten können.
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Falls Ihre Symptome besonders nachts auffällig stark auftreten, Ihre Anfälle öfter auftreten oder schwerer ausfallen, müssen Sie Ihren Arzt aufsuchen, da dies Anzeichen einer Verschlechterung sind. Sie sollten diese Anzeichen nicht ignorieren, da schwere Anfälle gefährlich sein können und durch eine Anpassung Ihrer Medikation verhindert werden müssen.
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Asthmasprays sind verschreibungspflichtig. Wenn Sie bereits ein Asthmaspray verwenden und Ihre Erkrankung unter Kontrolle ist, können unsere Online-Ärzte bei ZAVA Ihnen ein Folgerezept ausstellen.
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Folgende Symptome deuten auf einen schweren Anfall hin:
- das Notfallspray hat keine ausreichende Wirkung
- es kommt zum ständigen Keuchen, Husten und Engegefühl
- Sie haben Schwierigkeiten beim Reden
- Ihr Puls geht sehr schnell
- Ihre Lippen oder Fingernägel verfärben sich blau
- Sie sind nervös und ruhelos
- Sollten Sie diese Anzeichen feststellen, rufen Sie bitte einen Notarzt.
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Sollte Ihr Asthma gut unter Kontrolle sein, so genügt ein halbjährlicher Arztbesuch. Wenn Sie Veränderungen bei Ihren Symptomen bemerken, müssen Sie jedoch möglichst umgehend einen Arzt aufsuchen.
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Asthma kann auch Kinder betreffen und kann auch bei ihnen gut behandelt werden. Ihr Hausarzt kann Sie zur Behandlung Ihres Kindes beraten. ZAVA kann nur Patienten von über 18 Jahren behandeln.
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Typischerweise kommen in der Asthmatherapie Notfallsprays und Sprays zur Langzeittherapie zum Einsatz.
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Notfallsprays wirken bei einem akuten Anfall sofort und enthalten meist einen Wirkstoff aus der Gruppe der Beta-2-Sympathomimetika. Sie lösen die Verkrampfung in den Bronchialmuskeln und erleichtern so das Luftholen. Zwei häufig eingesetzte Wirkstoffe in der Notfallbehandlung sind Salbutmol und Terbutalin. Jeder, der unter Asthma leidet, sollte stets ein solches Spray mit sich führen.
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Sprays die zur vorbeugenden Therapie eingesetzt werden, vermindern tägliche Asthmasymptome und auch die Anzahl der Asthmaanfälle, indem sie die Entzündung der Lunge reduzieren und die Gesundheit der Lunge erhalten. Ihr Wirkstoff fällt meist in die Gruppe der Kortikosteroide und hat keine kurzzeitige Wirkung. Zur Einnahme bei einem akuten Anfall eignen sich diese Medikamente nicht. Die Wirkung eines solchen Sprays zeigt sich erst nach einer Weile und nur bei täglicher Anwendung.
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Wenn Sie ein- oder mehrfach in der Woche mit Asthmasymptomen aufwachen oder mehr als zweimal in der Woche unter Symptomen leiden, kann eine langfristige Behandlung angezeigt sein. Gleiches gilt, wenn Sie Ihr Notfallspray mehr als zwei Mal in der Woche verwenden müssen. Nach der Verwendung Ihres langfristig wirkenden Sprays sollten Sie Ihren Mund ausspülen, um einer Pilzinfektion vorzubeugen.
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Außer Notfallsprays und langfristig wirkenden Sprays gibt es noch eine Reihe weiterer Behandlungsmethoden, die jedoch erst mit zunehmender Schwere der Asthma-Erkrankung zum Einsatz kommen. Dazu zählen langfristig wirkende Beta-2-Sympatomimetika, langfristig wirkende Wirkstoffe in Tablettenform sowie die bronchiale Thermoplastie. Manchen Patienten helfen auch Naturheilmethoden und Entspannungsübungen.
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Diese Sprays enthalten einen ähnlichen Wirkstoff wie Notfallsprays, haben eine langfristige Wirkung und dürfen nicht alleine eingenommen werden, da Sie das Grundproblem des Asthmas, die bronchiale Entzündung, nicht behandeln. Sie werden immer zusammen mit einem anderen vorbeugenden Spray verschrieben. Sie entfalten Ihre Wirkung langsamer als die Notfallsprays und Ihre Wirkung kann bis zu 12 Stunden anhalten. Sie werden meist eingesetzt, wenn die Anwendung von Notfallsprays Sprays nicht ausreicht, um das Asthma zu kontrollieren. Oft wird ein solcher Wirkstoff in Kombinationssprays mit einem Kortikosteroid kombiniert.
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Wenn das Asthma eines Patienten nicht erfolgreich unter Kontrolle gebracht wird, kann eine zusätzliche vorbeugende Behandlung mit Tabletten notwendig sein. Dazu können Tabletten mit einem Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten verschrieben werden. Sie hemmen die chemische Reaktion der Entzündung der Atemwege und helfen so gegen Asthma. Des Weiteren kann Theophyllin verschrieben werden, das eine Entkrampfung der Bronchialmuskulatur bewirkt. In besonders schweren Fällen kommen manchmal auch Steroide zum Einsatz, ihre Einnahme ist jedoch mit häufigen Nebenwirkungen verbunden.
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Omalizumab ist eine relativ neue Therapie, die Asthmatikern mit schweren Anfällen zu einer besseren Lebensqualität verhelfen kann. Der Wirkstoff wird bei Patienten verwendet, deren Anfälle besonders schwer ausfallen und wird ein- bis zweimal im Monat per Injektion verabreicht. Omalizumab bindet sich im Blut an ein Eiweiß, welches an der Immunreaktion des Körpers beteiligt ist. Es schwächt die allergische Reaktion des Immunsystems ab und lindert so die Symptome von allergischem Asthma.
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Die bronchiale Thermoplastie ist ein Eingriff, der eine Vollnarkose erfordert. Dabei wird ein Schlauch, auch Endoskop genannt, durch den Mund in die Atemwege eingeführt und dann erhitzt. Dies bewirkt Veränderungen in der Muskelschicht der Bronchien und bewirkt, dass Asthmaanfälle seltener auftreten. Dieser Vorgang muss mehrfach vorgenommen werden, um zu einer Verbesserung zu führen.
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Manche Asthmapatienten finden Naturheilverfahren hilfreich. Atemtechniken und Atemübungen sowie Yoga können die Symptome von Asthma verringern und Patienten stellen manchmal fest, dass Sie bei Ausübung dieser Techniken weniger oft auf ihr Notfallspray zurückgreifen müssen.
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Die meisten Medikamente, die häufig zur Asthmatherapie verwendet werden, haben keine gravierenden Nebenwirkungen zur Folge. Notfallsprays können zwar gelegentlich zu zitternden Händen, Muskelkrämpfen und Kopfschmerzen führen, diese Nebenwirkungen gehen jedoch schnell vorüber und treten nur bei wenigen Patienten auf.
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Bei der Anwendung von Kortikosteroid-Sprays können Pilzinfektionen im Mund auftreten, eine weitere Nebenwirkung ist eine raue Stimme. Es kann auch zu Reizungen von Zunge und Rachenraum kommen. Kinder, die einen solchen Inhalator anwenden, sollten regelmäßig untersucht werden, insbesondere in Bezug auf ihr Wachstum. Bei älteren Patienten scheint die Verwendung eines langfristig wirkenden Sprays die Entwicklung der Augenkrankheit Grauer Star zu begünstigen.
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Wenn Steroide zur Vorbeugung eingesetzt werden, kann es zu unterschiedlichen Nebenwirkungen kommen, weshalb Ihr Arzt stets die niedrigste mögliche Dosis verordnen wird. Bei inhalativen Kortikoiden treten – abgesehen von der oralen Pilzinfektion - deutlich seltener Nebenwirkungen auf als bei der oralen Gabe. Möglich sind die folgenden Nebenwirkungen:
- ein aufgedunsenes Gesicht
- vermehrter Appetit, Gewichtszunahme
- Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit
- Stimmungsschwankungen und Depression
- Sodbrennen und Verdauungsbeschwerden
- vermehrte Bildung von Blutergüssen
- Osteoporose
- eine geringere Abwehr gegen Windpocken
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Um die Nebenwirkungen von Steroiden zu vermeiden, sollten Sie während der Behandlung nicht rauchen und die steroidhaltigen Tabletten (nach Absprache mit dem Arzt) möglichst morgens einnehmen. Die tägliche Einnahme von Kalziumtabletten soll ebenfalls wirksam sein (wobei dies nicht bewiesen ist), ebenso wie die regelmäßige Bewegung (wenigstens 20 Minuten täglich).
Die folgenden Risikofaktoren müssen bei der Verschreibung von Asthmamedikamenten beachtet werden, Ihr Arzt wird Sie zu Ihrer Behandlung in diesen Fällen beraten:
- allergische Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil
- geringer Sauerstoffgehalt im Blut
- Diabetes
- Thyrotoxikose
- Kardiomyopathie
- Galaktose-Intoleranz
- Glukose und Galaktose - Aufnahmeprobleme
- Herzprobleme
- Nierenprobleme
- Lapp-Lactasemangel
- Leberprobleme
- in Schwangerschaft- und Stillzeit
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Stufe 1: gelegentliches Asthma
- Symptome: gelegentliche Asthmasymptome
- Behandlungsmöglichkeiten: Behandlung nur bei Bedarf mit einem Notfallspray
Stufe 2: Leichtes Asthma
- Symptome: häufigere Symptome, die eine regelmäßigere Anwendung des Sprays erfordern
- Behandlungsmöglichkeiten: Behandlung mit Kortikosteroiden oder Antileukotrienen (zusätzlich zum Notfallspray im Bedarfsfall)
Stufe 3: mittelschweres Asthma
- Symptome: Symptome verschlechtern sich trotz Anwendung eines Kortikosteroidsprays
- Behandlungsmöglichkeiten: zusätzlich zur regelmäßigen Anwendung eines Kortikosteroidsprays wird ein Bronchodilatator verwendet; Notfallspray wenn erforderlich
Stufe 4: schweres Asthma
- Symptome: Verschlechterung der Symptome trotz Therapie wie in Stufe 3
- Behandlungsmöglichkeiten: Behandlung wie in Stufe drei mit einer höheren Dosis an Steroiden; auch Leukotriene oder Theophyllin können zusätzlich angezeigt sein; Notfallspray falls erforderlich
Stufe 5: dauerhaftes schweres Asthma
- Symptome: die Symptome sind trotz Therapie wie bei Stufe 4 nicht unter Kontrolle
- Behandlungsmöglichkeiten: eine kurzfristige, orale Behandlung mit Steroiden zusätzlich zu der Behandlung wie bei Stufe 4 kann notwendig sein; der Patient wird an einen Spezialisten überwiesen
Beverley Kugler ist seit November 2018 Ärztin bei ZAVA. Sie studierte Medizin am University College London (UCL) und schloss das Studium 2010 mit Auszeichnung ab. Im Anschluss war sie an verschiedenen Krankenhäusern in London tätig, bevor sie 2016 Teil des deutschen Ärzteteams von ZAVA wurde.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 28 Okt 2019