Vitamin D-Tabletten online anfragen
Erhalten Sie Ihr Vitamin D-Präparat zur Behandlung von Vitamin D-Mangel bequem per Post nach Hause oder holen Sie es noch am selben Tag in einer Apotheke vor Ort ab.
Preis ab 3.15 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Einer unserer Ärzte ermittelt anhand Ihrer Angaben, ob eine Online-Verschreibung von Vitamin D-Präparaten für Sie sicher ist. Wie funktioniert ZAVA?
Zur Bildung von Vitamin D benötigt unser Körper ausreichend Sonneneinstrahlung. Fehlt diese, so steigt das Risiko für einen Vitamin D-Mangel. Mögliche Folgen können unter anderem Fehlbildungen der Knochen und ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche sein.
Gesunde Erwachsene können ihren Vitamin D-Bedarf bei ausreichender Sonneneinstrahlung und ausgewogener Ernährung meist auch ohne die zusätzliche Gabe von Vitamin D-Präparaten decken. Möchten Sie dennoch Vitamin D-Präparate zur Ergänzung einnehmen, besteht eine leichte Unterversorgung oder gehören Sie zu einer Risikogruppe, so können Sie bei ZAVA Dosierungen von 500 oder 1.000 I.E. anfragen. Ein höheres Risiko für einen Vitamin D-Mangel tragen beispielsweise Menschen, die sich kaum oder gar nicht im Freien aufhalten oder aus kulturellen oder religiösen Gründen nur mit gänzlich bedecktem Körper nach draußen gehen.
Besteht bei Ihnen ein Mangel und können Sie im medizinischen Fragebogen den zuletzt ermittelten Vitamin D-Wert angeben, bieten wir zudem höher dosierte Arzneimittel mit 20.000 I.E. an.
Zur Verfügung stehen bei ZAVA zum Beispiel diese Produkte – immer abhängig vom individuellen Bedarf:
Im Fall von Risikofaktoren oder einer leichteren Unterversorgung
- Dekristol® Tabletten (500 oder 1.000 I.E.)
- Vigantol® Tabletten (500 oder 1.000 I.E.)
Im Fall von ausgeprägten Risikofaktoren, einer stärkeren Unterversorgung oder einem bestätigten Mangel
- Dekristol® Tropfen (20.000 I.E.)
- Dekristol® Weichkapseln (20.000 I.E.)
- GALL PHARMA Vitamin D3 Kapseln (20.000 I.E.)
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Vitamin D-Mangel
Wie wird ein Vitamin D-Mangel bestimmt?
Zum Nachweis eines Vitamin D-Mangels ist eine Blutprobe notwendig. Wird ein Vitamin D-Mangel vermutet, so wird die Probe auf die Konzentration der Speicherform von Vitamin D (25-Hydroxyvitamin-D) überprüft. Die Speicherform gibt Auskunft über die Versorgung mit körpereigenem sowie über die Nahrung aufgenommenem Vitamin D. Vermutet man jedoch, dass dem Vitamin D-Mangel eine Stoffwechselstörung zugrunde liegt, so wird die Konzentration der biologisch aktiven Form von Vitamin D, dem sogenannten Calcitriol, gemessen.
Sie möchten Ihren Vitamin D-Wert überprüfen lassen? Bei ZAVA können Sie ein Test-Kit für zu Hause bestellen. Die Probe nehmen Sie sich dabei auch als Laie ganz einfach selbst und schicken sie an unser Partnerlabor. Keine Sorge: Nötig sind dafür nur ein kleiner Piks und wenige Tropfen Blut. Untersucht wird auf 25-Hydroxyvitamin-D.
Risikogruppen für Vitamin D-Mangel
Zu den Risikogruppen für einen Vitamin D-Mangel gehören:
- Menschen, die sich kaum, gar nicht oder nur mit bedecktem Körper im Freien aufhalten
- ältere Menschen, da mit zunehmendem Alter deutlich weniger körpereigenes Vitamin D gebildet wird
- Säuglinge und Frühgeborene, da der Vitamin D-Gehalt der Brustmilch relativ gering ist und Säuglinge zudem nicht einer direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden sollten
- Menschen mit streng vegetarischer oder veganer Ernährung
- Menschen mit einer dunklen Hautfarbe, da deren Haut mehr Sonnenlicht absorbiert, was die Bildung von Vitamin D stark vermindert
- Menschen in nördlichen Ländern (besonders in den Wintermonaten)
Wie wird ein Vitamin D-Mangel behandelt?
Je nach Ursache gibt es verschiedene Therapieansätze, um einen Vitamin D-Mangel auszugleichen.
Sonne tanken
Ist eine unzureichende Sonnenbestrahlung für den Mangel verantwortlich, reicht es oftmals aus, regelmäßig ins Freie zu gehen und Gesicht, Arme, Hände und Teile der Beine unbedeckt der Sonne auszusetzen. Wie lange man in der Sonne bleiben sollte, hängt unter anderem von der Jahreszeit und dem eigenen Hauttyp ab.
Vorsicht: Solarien eignen sich nicht zum Ausgleich eines Vitamin D-Mangels, da sie hohe Dosen an UV-A-Strahlen abgeben. Diese können das Risiko für Hautkrebs erhöhen und zudem zu vorzeitiger Hautalterung führen.
Auf ausgewogene Ernährung achten
Obwohl nur ein kleiner Teil des täglichen Vitamin D-Bedarfs durch Nahrungsmittel abgedeckt wird, sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten. Da vor allem tierische Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten, haben Menschen mit strikt veganer oder vegetarischer Lebensweise ein höheres Risiko für einen Vitamin D-Mangel.
Zu den Lebensmitteln, die verhältnismäßig hohe Mengen an Vitamin D enthalten gehören:
- Fettfische (z.B. Lachs, Hering, Makrele)
- Fischleberöl
- Fleisch
- Eigelb
- Milch und Milchprodukte
- Avocados
- Margarine (mit Vitamin D angereichert)
- einige Speisepilze
Vitamin D-Präparate
Vitamin D-Präparate können helfen, wenn ein Vitamin D-Mangel sich nicht durch Sonneneinstrahlung oder Nahrungsmittel ausgleichen lässt. Ob und in welcher Dosierung eine Behandlung mit Vitamin D-Präparaten für Sie sinnvoll ist, besprechen Sie am besten gemeinsam mit Ihrem Arzt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Auch bei der Einnahme von Vitaminpräparaten können Nebenwirkungen auftreten. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist abhängig von der eingenommenen Dosis und der Dauer der Einnahme. Mögliche Nebenwirkungen sind:
- erhöhte Kalzium- oder Stickstoffwerte im Blut
- Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen
- Bewusstseinsstörungen
- Mattigkeit, hartnäckige Schläfrigkeit
- Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen
- vermehrter Harndrang
- verstärktes Durstgefühl
- Appetitlosigkeit
- Bildung von Nierensteinen, Nierenverkalkung
- Verkalkung in anderen Organen und Geweben
- Herzrhythmusstörungen
- Ausschläge, Schwellungen im Gesicht, an der Zunge oder im Rachen
- Atembeschwerden, Schluckstörungen
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Vitamin D ist an der Regulierung von Kalzium und Phosphat beteiligt, spielt eine große Rolle für gesunde Knochen und Zähne und beeinflusst zusätzlich Muskelkraft und Immunsystem.
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Unser Körper benötigt durchschnittlich circa 20 µg (Mikrogramm) Vitamin D pro Tag. Der Großteil – nämlich 80-90 % – wird dabei von unserem Körper selbst hergestellt. Lediglich 10-20 % unserer täglichen Vitamin D-Versorgung decken wir durch Lebensmittel. Die körpereigene Bildung von Vitamin D leistet also im Vergleich zur Vitamin D-Zufuhr aus Lebensmitteln den deutlich größeren Beitrag zu unserer Vitamin D-Versorgung.
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Nur ein kleiner Teil des täglichen Vitamin D-Bedarfs, nämlich lediglich 2-4 µg, werden über unsere Ernährung aufgenommen.
Zu den Lebensmitteln, die Vitamin D in nennenswerten Mengen enthalten, gehören:
- Fettfische (z.B. Lachs, Hering, Makrele)
- Fischleberöl
- Fleisch
- Eigelb
- Milch und Milchprodukte
- Avocados
- Margarine (mit Vitamin D angereichert)
- einige Speisepilze (z.B. Pfifferlinge)
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Ein Vitamin D-Mangel äußert sich am gesamten Körper. Beschwerden wie
- Haarausfall,
- Schlafstörungen,
- Müdigkeit,
- Konzentrationsschwäche sowie
- eine erhöhte Infektanfälligkeit oder
- Gelenkschmerzen
können auf einen Vitamin D-Mangel hinweisen.
Ein andauernder Vitamin D-Mangel kann zudem zu Fehlbildungen der Knochen und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen. Bei Säuglingen und Kindern werden die Knochen infolge eines Vitamin D-Mangels unzureichend mineralisiert, bleiben weich und können sich verformen (Rachitis). Im Erwachsenenalter hingegen kann ein Vitamin D-Mangel zur Entstehung von weichen Knochen (Osteomalazie) oder Knochenschwund (Osteoporose) beitragen.

Dr. med. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Medizinische Leiterin ZAVA Deutschland
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA Deutschland und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 02 Nov 2020
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Vitamin D (Calciferole), Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., online: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/?L=0, abgerufen 11.01.23
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Ausgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin D, Bundesinstitut für Risikobewertung, online: https://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zu_vitamin_d-131898.html, abgerufen 11.01.23
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Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D, Robert Koch-Institut, online: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html, abgerufen 11.01.23
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Bildung des körpereigenen Vitamin D, Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), online: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/vitamin-d.html, abgerufen 11.02.23
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