Vitamin D-Tabletten & -Präparate
Fragen Sie verschreibungspflichtige und frei erhältliche Vitamin D-Tabletten oder -Tropfen innerhalb weniger Minuten von unseren Ärzten an.
Preis ab 3.29 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Unsicher, welches Präparat das richtige ist? Mit unserem Vitamin D-Test für zu Hause erhalten Sie von unseren Ärzten in wenigen Tagen eine Behandlungsempfehlung.
Wie funktioniert ZAVA?
Zur Verfügung stehen bei ZAVA zum Beispiel diese Vitamin D-Tabletten und -Tropfen:
Bei ausgeprägten Risikofaktoren, einer stärkeren Unterversorgung oder einem bestätigten Mangel
- Dekristol® Tropfen (20.000 I.E.)
- Dekristol® Weichkapseln (20.000 I.E.)
Bei Risikofaktoren oder einer leichteren Unterversorgung
- Dekristol® Tabletten (500 oder 1.000 I.E.)
- Vigantol® Tabletten (500 oder 1.000 I.E.)
Produkt suchen
Keine Resultate gefunden.
Bitte überprüfen Sie Ihren Suchbegriff oder versuchen sie einen anderen Medikamentennamen.
Übersicht über die verschiedenen Vitamin D-Präparate
-
-
Die Einnahme von Vitamin D-Präparaten macht Sinn, wenn etwa relevante Risikofaktoren (z.B. Vorerkrankungen) oder ein bestätigter Mangel vorliegt. Zum Nachweis eines Vitamin D-Mangels ist eine Blutprobe notwendig. Bei Verdacht auf einen Vitamin D-Mangel wird die Probe auf die Konzentration der Speicherform von Vitamin D (25-Hydroxyvitamin-D, kurz 25-OH-Vitamin D) überprüft. Der Wert des 25-OH-Vitamin D im Blut gibt Auskunft über die Versorgung mit körpereigenem sowie über die Nahrung aufgenommenem Vitamin D.
Sie möchten Ihren Vitamin D-Wert überprüfen lassen? Bei ZAVA können Sie ein Test-Kit für zu Hause bestellen und selbst eine Probe entnehmen. Keine Sorge: Nötig sind dafür nur ein kleiner Piks und wenige Tropfen Blut. Anschließend schicken Sie die Probe an eines unserer Partnerlabor, wo sie auf 25-OH-Vitamin D untersucht wird, und bekommen Ihren Vitamin D-Wert mitgeteilt.
Beurteilung des Vitamin D-Spiegels 25-OH-Vitamin D-Serumkonzentration im Blut (in Nanomol pro Liter) ausreichend
50 - 125 nmol/l
Unterversorgung (geringe)
30 - 50 nmol/l
Mangel (ausgeprägter)
<30 nmol/l
-
-
Vitamin D-Präparate helfen, einen Vitamin D-Mangel oder eine Unterversorgung gezielt auszugleichen. Sie können auch angewendet werden, um niedrigen Vitamin D-Werten vorzubeugen. Welches Vitamin D-Präparat in welcher Dosierung für Sie sinnvoll ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt.
Vitamin D-Produkte gibt es in verschiedenen Formen:
- Vitamin D-Tabletten
- Vitamin D-Tropfen (flüssige Form)
- Vitamin D-Weichkapseln
- Vitamin D-Weichgummis
Vitamin D-Tropfen
Vitamin D-Tropfen wie Dekristol® Tropfen mit 20.000 I.E. eignen sich insbesondere für Anwender, die Probleme mit dem Schlucken von Tabletten haben. Für die Einnahme werden ein oder mehrere Tropfen (entsprechend der Produktinformation) auf einen Teelöffel mit etwas Flüssigkeit gegeben.
Aufgrund der Fettlöslichkeit kann Vitamin D mittels Öl besonders gut aufgenommen werden. Vitamin D-Tropfen enthalten daher häufig Öl (z.B. Sonnenblumen- oder Olivenöl), sodass das Vitamin D direkt mit dem Öl eingenommen werden kann.
Vitamin D-Tabletten
Beispiele für Vitamin D-Tabletten sind unter anderem:
- Dekristol Tabletten mit 500 oder 1.000 I.E.
- Vigantol® Tabletten mit 500 oder 1.000 I.E.
Wie auch die meisten anderen Vitamin D-Produkte gibt es Vitamin D-Tabletten in verschiedenen Dosierungen. Sie werden in der Regel 1-mal täglich im Ganzen mit etwas Flüssigkeit (z.B. Wasser) geschluckt.
Vitamin D-Weichkapseln und -Weichgummis
Ergänzend zu Vitamin D-Tabletten und Vitamin D-Tropfen gibt es Vitamin D in Form von Weichkapseln oder Weichgummis. Vitamin D-Weichgummis werden im Mund zerkaut. Die empfohlene Menge liegt in der Regel bei einem Weichgummi am Tag. Sie dürfen also keinesfalls als Süßigkeit zum Naschen gesehen werden!
Ähnlich wie Vitamin D-Tabletten schlucken Sie Vitamin D-Weichkapseln, wie Dekristol® 20.000, mit etwas Flüssigkeit. Weitere Informationen zur Einnahme entnehmen Sie bitte der jeweiligen Produktinformation.
Vitamin D-Tabletten kaufen
Für Sie geeignete Vitamin D-Tabletten sowie andere Präparate mit Vitamin D können Sie online über ZAVA anfragen. Nutzen Sie dafür einfach unseren kurzen Fragebogen, um Ihre Behandlung zu starten. Alternativ können Sie niedrige Dosierungen rezeptfrei in einer Apotheke vor Ort oder online kaufen.
-
-
Die unterschiedlichen Vitamin D-Präparate sind in verschiedenen Dosierungen erhältlich. Diese wird bei Vitamin D mit der Einheit I.E. (Internationale Einheiten) angegeben. Dabei entspricht 1 Mikrogramm Vitamin D 40 Internationalen Einheiten. Je nach Situation und Einstufung Ihres Vitamin D-Wertes empfehlen sich unterschiedliche Dosierungen der Produkte mit Vitamin D.
- Niedriger dosiertes Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel kann sinnvoll sein, um eine Unterversorgung vorzubeugen, wenn Risikofaktoren (etwa wenig Zeit im Freien) vorliegen. Zudem können diese Mittel zur Behandlung einer (geringen) Unterversorgung verwendet werden.
- Wurde ein (ausgeprägter) Vitamin D-Mangel durch einen Bluttest bestätigt oder zählen Sie zu einer Risikogruppe (z.B. aufgrund von Vorerkrankungen), gibt es Vitamin D-Präparate mit einer Dosierung von bis zu 20.000 I.E. Diese müssen durch einen Arzt verordnet werden.
Beachten Sie, dass bei manchen Menschen das Risiko für einen Vitamin D-Mangel so stark erhöht sein kann, dass bei ihnen auch zur Vorbeugung bereits höher dosierte Vitamin D-Präparate zum Einsatz kommen sollten. Ihr Arzt kann Sie dazu beraten.
-
-
Zu den Personen, mit einem erhöhten Risiko für einen Vitamin D-Mangel oder für eine Unterversorgung, gehören:
- Menschen, die sich wenig, gar nicht oder nur mit bedeckter Haut im Freien aufhalten.
- Ältere Menschen, wenn die körpereigene Vitamin D-Produktion mit zunehmendem Alter nachlässt.
- Menschen mit dunkler Hautfarbe; ihre Haut absorbiert mehr Sonnenlicht, was die Bildung von Vitamin D stark vermindert.
- Personen, die bestimmte Erkrankungen (etwa chronischen Darmerkrankungen oder Funktionsstörungen der Leber) haben oder Medikamente einnehmen, die den Vitamin D-Stoffwechsel negativ beeinflussen (z.B. gegen Epilepsie).
- Frauen während der Schwangerschaft, denn bei ihnen ist der Vitamin D-Bedarf erhöht.
- Säuglinge, da der Vitamin D-Gehalt der Muttermilch gering ist und sie keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden sollten.
Zählen Sie zu einer oder mehrerer dieser Risikogruppen, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt, ob es für Sie sinnvoll ist, zur Vorbeugung Vitamin D-Präparate einzunehmen.
-
-
Auch bei der Einnahme von Vitaminpräparaten können Nebenwirkungen auftreten, wenn es zum Beispiel zu einer Überdosierung kommt.
Mögliche Nebenwirkungen sind:
- erhöhte Kalzium- oder Stickstoffwerte im Blut
- Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen
- Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust
- Mattigkeit, hartnäckige Schläfrigkeit, Konzentrationsprobleme
- Bewusstseinsstörungen
- Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen
- verstärktes Durstgefühl
- vermehrter Harndrang
- Bildung von Nierensteinen, Nierenverkalkung
- Herzrhythmusstörungen
- Ausschläge, Schwellungen im Gesicht, an der Zunge oder im Rachen
- Atembeschwerden, Schluckstörungen
Sollten Sie eine oder mehrere der genannten Beschwerden bei sich bemerken, informieren Sie bitte Ihren Arzt vor Ort darüber. Bei akuten, lebensgefährlichen Beschwerden (Herzrhythmusstörungen, starke Atemnot) rufen Sie bitte direkt den Rettungsdienst unter 112.
Wichtig: Um Nebenwirkungen und eine Überdosierung mit Vitamin D möglichst zu vermeiden, nehmen Sie Vitamin D-Produkte (auch niedriger dosierte) nur nach Abstimmung mit Ihrem Arzt und in der für Sie empfohlenen Dosierung ein.
-
-
Sonne tanken
Ist eine unzureichende Sonnenlichtaufnahme der Grund für zu wenig Vitamin D, kann es genügen, häufiger ins Freie zu gehen und Gesicht, Arme und Hände unbedeckt der Sonne auszusetzen.
Achtung: Wie lange Sie in der Sonne bleiben sollten, hängt unter anderem von der Jahreszeit und Ihrem Hauttyp ab. Die Sonnenbäder sollten ungefähr halb so lange sein, wie die Zeit, nach der Sie Sonnenbrand bekommen würden.
Angepasste Ernährung
Obwohl nur ein kleiner Teil des täglichen Vitamin D-Bedarfs durch Nahrungsmittel abgedeckt wird, können Sie darauf achten, mehr Vitamin D in Ihre Ernährung zu integrieren. Essen Sie dafür zum Beispiel regelmäßig fetthaltigen Seefisch oder Speisepilze.
Allerdings ist die Anpassung der Ernährung eher als ergänzende Maßnahme bei der Behandlung eines zu geringen Vitamin D-Spiegels zu sehen.
-
Häufig gestellte Fragen
Wie dosiere ich Vitamin D richtig?
Vitamin D-Präparate sind in Dosierungen von 400 bis 20.000 I.E. erhältlich. Stimmen Sie sich am besten mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab, welche Dosierung für Ihre Situation geeignet ist.
Vitamin D-Tropfen und -Tabletten: Wie einnehmen?
Vitamin D-Tropfen werden in der Regel auf einen Teelöffel mit etwas Flüssigkeit gegeben. Vitamin D-Tabletten schlucken Sie mit etwas Flüssigkeit. Die genaue Dosierung und Häufigkeit der Einnahme entnehmen Sie bitte der Produktinformation oder lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Wie schnell wirken Vitamin D-Tropfen bzw. -Tabletten?
Das ist individuell verschieden und etwa von der Schwere der Unterversorgung/des Mangels und der Dosierung des Vitamin D-Produktes abhängig. Es kann aber durchaus einige Wochen dauern, bis ein Vitamin D-Mangel ausgeglichen ist.
Wann nimmt man am besten Vitamin D-Tropfen oder -tabletten ein?
Vitamin D-Präparate werden meist 1-mal täglich eingenommen, unabhängig von der Tageszeit. Informationen dazu finden Sie in der Produktbeilage.
Was ist besser: Vitamin D-Tropfen oder -Tabletten?
Das lässt sich pauschal nicht sagen. Manche Anwender haben zum Beispiel Probleme mit dem Schlucken von Tabletten und bevorzugen daher Tropfen. Lassen Sie sich bei Unsicherheit durch Ihren Arzt oder Apotheker beraten.
Kann man Vitamin D überdosieren?
Ja, das ist möglich. Mitunter können ernste Symptome wie Bewusstlosigkeit oder Herzrhythmusstörungen die Folge sein. Eine ärztliche Abstimmung vor der Einnahme ist daher dringend zu empfehlen.
Welches Vitamin D empfehlen Ärzte?
Welches Produkt und welche Dosierung angebracht sind, hängt von der individuellen Situation ab. Zum Beispiel, ob ein Mangel bestätigt ist oder die Anwendung der Vorbeugung aufgrund spezieller Risikofaktoren dient.
Sind Vitamin D-Tabletten sinnvoll?
Vitamin D-Tabletten können eingesetzt werden, um einen Mangel oder eine Unterversorgung mit Vitamin D zu behandeln oder diesen vorzubeugen. Ihr Arzt kann Sie dazu beraten, ob Vitamin D-Tabletten für Sie sinnvoll sind.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 29 Jan 2024
-
Vitamin D (Calciferole), Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., online: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/?L=0 abgerufen 20.10.23
-
Ausgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin D, Bundesinstitut für Risikobewertung, online: https://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zu_vitamin_d-131898.html, abgerufen 11.01.23
-
Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D, Robert Koch-Institut, online: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html abgerufen 20.10.23
-
Bildung des körpereigenen Vitamin D, Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), online: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/vitamin-d.html abgerufen 20.10.23
-
Vitamin-D-Mangel – ein Hype?, Internisten im Netz, online: https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/vitamin-d-mangel-ein-hype.html abgerufen 20.10.23