Heuschnupfen
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Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert Zava?
Heuschnupfen ist die am weitesten verbreitete Allergie und betrifft viele Erwachsene und Kinder. Die unangenehmen Symptome wie eine versopfte Nase, Niesen, Reizungen der Augen und Nasenschleimhäute, lassen sich mit Medikamenten wie Aerius und Levocetirizin lindern. Auch Nasenspray für Heuschnupfen und Augentropfen können Erleichterung verschaffen.
Falls Sie nach einem Mittel gegen Heuschnupfen suchen und sich für eine Behandlung interessieren, bietet unsere Online-Sprechstunde Ihnen die Möglichkeit, ein Rezept anzufordern.
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Heuschnupfen
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Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion auf Pollen, auch als Pollenallergie bezeichnet, welche Symptome wie Schnupfen, Niesen, Juckreiz, Brennen, Tränen und Bindehautentzündungen der Augen hervorruft. Oft gehen die Symptome mit einem generellen Gefühl des Unwohlseins einher.
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Das Auftreten der Symptome ist davon abhängig, auf welche Pollen Sie allergisch sind. Während bestimmte Bäume wie Haselnuss und Erle nach einem warmen Winter bereits Ende Januar zu blühen beginnen, kommt es erst im März zum Flug von Birkenpollen. Über die Zeit der Sommermonate leiden insbesondere Allergiker die auf Gräserpollen reagieren und für manche Patienten enden die Symptome erst im Oktober. Am häufigsten führen die Pollen von Haselnuss, Erle, Birke, Roggen und Beifuß zu Heuschnupfen.
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Die genauen Zusammenhänge, die zur Entwicklung einer Pollenallergie führen, sind bisher unbekannt. Eine familiäre Häufung ist oft vorhanden, weshalb von einer erblichen Komponente auszugehen ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Hypothesen zur Entstehung der Allergie.
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Schädlichen Umwelteinflüssen wie Chemikalien in Farben, Reinigungs- und Putzmitteln, Abgasen und Textilien, wird ein Einfluss auf die Entwicklung von Allergien zugeschrieben. Zudem hat sich gezeigt, dass Kinder die in Städten aufwachsen, und während der Kindheit weniger draußen spielen, häufiger an Allergien leiden. Man geht davon aus, dass eine sehr saubere Umgebung in der Kindheit in Zusammenhang mit der Entwicklung von Allergien steht, da sich das Immunsystem nicht in gleicher Weise entwickelt, wie dies bei dem regelmäßigen Kontakt mit Schmutz und Keimen der Fall wäre. Auch Stress scheint ein auslösender Faktor zu sein, da es bei Erwachsenen oft gerade dann zu einer neuen Allergie kommt, wenn beruflicher oder privater Stress gegeben sind.
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Etwa jeder 4. - 5. Erwachsene in Deutschland leidet unter Heuschnupfen. Es handelt sich um die am weitesten verbreitete Allergie und die Anzahl der Betroffenen befindet sich stetig im Anstieg.
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Heuschnupfen ist an sich ungefährlich. Allerdings kann sich eine Pollenallergie über einen längeren Zeitraum zu allergischem Asthma entwickeln, welches in Extremfällen zu Asthmaanfällen und Atemnot führen kann.
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Einer Allergie liegt stets derselbe Mechanismus zugrunde. Die allergische Reaktion auf einen Auslöser wie Blütenpollen begründet sich in einer Fehleinschätzung des Immunsystems. Anstelle der Bekämpfung schädlicher Erreger kommt es dabei zu einer unverhältnismäßigen Reaktion auf eigentlich ungefährliche Stoffe. Das Immunsystem behandelt das jeweilige Allergen wie einen schädlichen Keim und es kommt zu den typischen Symptomen des Heuschnupfens.
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Am besten ist es, den Auslöser einer Allergie, wie beispielsweise Blütenpollen, zu meiden. So sollten Sie zum Beispiel bei einer Allergie gegen Gräser darauf achten, sich während des Pollenflugs dieser Gräser so wenig wie möglich im Freien aufzuhalten. Wenn Ihnen der Auslöser Ihrer Allergie bekannt ist, können Sie in der Pollenflugvorhersage und einem Pollenflugkalender nachsehen, wann Sie bestimmte Beschäftigungen im Freien meiden sollten. Eine medikamentöse Behandlung kann einen guten Beitrag zum Lindern der Symptome leisten. Nasensprays für Heuschnupfen und Antihistaminika sind besonders beliebt.
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Histamin ist ein Botenstoff, welcher im Rahmen von Immunreaktionen ausgeschüttet wird. Die Funktion ist es, Fremdstoffe, Erreger und, im Falle einer Allergie, Allergene zu bekämpfen. Die übermäßige Ausschüttung von Histamin bei einer allergischen Reaktion führt zu den entsprechenden Symptomen. Antihistamine greifen in diesen Prozess ein und blockieren die Histamin-Rezeptoren, so dass die Wirkung vermindert wird. In der Behandlung von Heuschnupfen wird so die Reaktion auf Pollen gebremst und die allergische Reaktion wird geschwächt oder bleibt aus.
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Patienten verwenden oft Nasensprays für Heuschnupfen, um ihre oberen Atemwege zu öffnen und den unangenehmen Schnupfen zeitweilig zu beheben. Zudem gibt es verschiedenen Heuschnupfen Medikamente in Form von Tabletten. Es besteht außerdem die Möglichkeit, mit einer Desensibilisierungstherapie die Reaktion auf ein bestimmtes Allergen zu mindern. Hierbei wird dem Patienten über einen längeren Zeitraum eine sehr niedrige Dosis des jeweiligen Allergens gespritzt, mit dem Effekt, dass der Körper sich daran gewöhnt, den Auslöser der Allergie besser zu tolerieren.
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Zava bietet eine Sprechstunde zum Thema Heuschnupfen an. Im Rahmen unseres Angebots können wir Ihnen ein Rezept für die Antihistamine Cetirizin oder Aerius ausstellen. Auch die Nasensprays Avamys und Nasonex können wir Ihnen bei entsprechender Eignung verschreiben. Wenn Sie Cetirizin, oder eine von uns angebotene Alternative, kaufen möchten, besuchen Sie einfach unsere Sprechstunde und füllen Sie unseren Online-Fragebogen aus. Auch wenn Sie ein anderes Medikament bevorzugen, sind wir Ihnen gerne behilflich.
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- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Mundtrockenheit
- Müdigkeit
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- Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber dem Wirkstoff
- Atembeschwerden
- Hautausschläge
- Übelkeit
- Muskelschmerzen
- Rastlosigkeit
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- allergische Reaktion auf die Inhaltsstoffe
- Anstieg des Augeninnendrucks
- Kopfschmerzen, Niesen, Nasenbluten
- Veränderungen im Geruchs- und Geschmackssinn
Diese Nebenwirkungen treten nur selten auf.
Für eine vollständige Liste aller möglichen Nebenwirkungen dieser Medikamente lesen Sie bitte die jeweilige Packungsbeilage.
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Antihistamintabletten
- Produktbeispiel: Cetirizin, Aerius
- Anwendung: zur oralen Einnahme
- Eignung: besonders geeignet, wenn die Symptome den gesamten Nasen- und Atemwegsbereich sowie die Augen betreffen
Nasenspray
- Produktbeispiel: Nasonex, Avamys
- Anwendung: Wirkstoff wird direkt in die Nase gesprüht
- Eignung: zur alleinigen Anwendung geeignet, wenn hauptsächlich Schnupfen vorliegt
Augentropfen
- Produktbeispiel: Vividrin
- Anwendung: Tropfen für die Augen
- Eignung: bei einer Reizung der Augen
Hinweis: Aufgrund ihrer unterschiedlichen Wirkweise lassen sich die verschiedenen Medikamente gegen Heuschnupfen kombinieren. So kann beispielsweise zusätzlich zur Therapie mit Tabletten ein Nasenspray angewandt werden. Sprechen Sie dazu am besten mit unserem Arzt.

Dr. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Stellv. Ärztliche Leiterin Deutschland
Dr. Ulrike Thieme ist seit 2018 Teil des deutschen Ärzteteams bei Zava und vertritt zur Zeit Beverley Kugler als ärztliche Leiterin. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei Zava arbeitete Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 24 Sep 2019
Ihre Behandlung bei Heuschnupfen


