Nasonex
Nasenspray zur Behandlung von Heuschnupfen




Preis ab 20.04 € + Rezeptgebühr 19.00 €
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Nasonex wird zur Behandlung von jahreszeitlich bedingtem Heuschnupfen angewendet und enthält sogenannte Kortikosteroide zur lokalen Linderung von entzündlichen und allergischen Reaktionen in der Nase.
Nasonex ist nicht zur sofortigen Linderung der Symptome von Heuschnupfen geeignet. Die volle Wirkung des Medikaments tritt frühestens nach einem Tag auf. Aus diesem Grund sollte Nasonex über einen längeren Zeitraum hinweg als dauerhafte Therapie angewendet werden.
In unserer Online-Arztpraxis können wir Ihnen nach einer kurzen Diagnose ein Rezept für Nasonex ausstellen.
Preise
140 Sprühstöße - bald wieder verfügbar - 20.04 €
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+ Rezeptgebühr 19.00 €



Nasonex
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Nasonex ist ein Medikament zur topischen Anwendung im Bereich der Nase. Die sogenannten Kortikosteroide, die in Nasonex enthalten sind, besitzen eine schleimhautabschwellende Wirkung. Wird Nasonex in die Nase gesprüht, kann dies helfen eine Entzündung, Jucken, Niesen oder eine durch Heuschnupfen verstopfte Nase zu lindern.
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Nasonex ist ausschließlich zur nasalen Anwendung geeignet und existiert nur als Nasenspray. Dabei enthält das Medikament 50 Mikrogramm Mometason-17-(2-furoat) (als Monohydrat) in einem Sprühstoß. Ein Arzt sollte stets die Dosierung von Nasonex festlegen. Es wird zur Behandlung der allergischen Rhinitis, wie z.B. Heuschnupfen, angewandt. Bei Patienten über 18 Jahren kann Nasonex außerdem zur Behandlung von Nasenpolypen angewendet werden. Bei erwachsenen Patienten und Kindern ab 3 Jahren mit schweren Heuschnupfen Symptomen kann einige Tage vor der eigentlichen Heuschnupfensaison mit einer prophylaktischen Behandlung begonnen werden.
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Heuschnupfen ist eine Unterform der allergischen Rhinitis, die nur zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt und durch eine allergische Reaktion auf das Einatmen von Pollen oder Pilzsporen hervorgerufen wird. Zu den häufigsten Auslösern gehören Gräser- und Baumpollen. Allergische Rhinitis im Allgemeinen kann das ganze Jahr unabhängig von der Jahreszeit auftreten. Auslöser können dabei verschiedene Dinge wie Tierhaare, Federn, bestimmt Nahrungsmittel oder Hausstaubmilben sein. Die Hauptsymptome sind Niesen, das Anschwellen der Nasenschleimhaut und eine laufende Nase. Diese führen zu einem Gefühl von einer verstopften Nase und können für die Betroffenen sehr unangenehm sein. Nasonex kann die Schwellung der Nasenschleimhaut verringern und so die Symptome lindern.
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Sie sollten vor der ersten Anwendung den Behälter gut schütteln und die Dosierpumpe mindestens zehn Mal betätigen, sodass am Ende ein feiner Sprühnebel abgegeben wird. Benutzen Sie das Spray für mehr als 14 Tage nicht, sollten Sie die Dosierpumpe ebenfalls vor der nächsten Anwendung zweimal betätigen, sodass es zu einer gleichmäßigen Abgabe von Nasenspray kommt. Außerdem sollten Sie den Behälter grundsätzlich vor jeder Anwendung gut schütteln. Benutzen Sie Nasonex nicht länger als die Menge der vorgeschrieben Sprühstöße zulässt oder bis 2 Monate nach Anbruch. Sie sollten das Nasenspray unbedingt regelmäßig reinigen. Andernfalls kann es zu Funktionsstörungen kommen. Die Dauer der Anwendung wird immer durch den Arzt entschieden.
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Sie sollten Nasonex immer genau nach Anweisung Ihres Arztes einnehmen. Falls dieser nichts Anderes vorschreibt, liegt die übliche Dosierung bei Heuschnupfen bei einmal täglich zwei Sprühstöße in jedes Nasenloch. Reicht die individuelle Tagesdosis nicht aus, kann die Dosierung auf vier Sprühstöße erhöht werden. Allerdings sollten Sie die Dosierung wieder verringern, sobald sich eine Besserung der Symptome einstellt. Generell gilt, dass Sie immer einen Arzt aufsuchen sollten, sobald eine Veränderung Ihrer Symptome auftritt, ob Verbesserung oder Verschlechterung spielt dabei keine Rolle.
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- wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder andere Bestandteile von Nasonex sind
- wenn Sie eine Infektion in der Nase haben
- wenn Sie vor Kurzem eine Operation an der Nase hatten oder Sie Ihre Nase verletzt haben
Sie sollten Nasonex nicht anwenden, wenn Sie zur Zeit schwanger sind oder sich in der Stillzeit befinden. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie immer zuerst Ihren Arzt um Rat.
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- wenn Sie an Tuberkulose leiden
- wenn bei Ihnen eine Herpes simplex Infektion des Auges vorliegt
- wenn Sie an einer anderen Art von Infektion leiden
- wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel verwenden
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Der Wirkstoff von Nasonex ist Mometason 17-(2-furoat) H20.
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Bei der Anwendung von Nasonex kommt es häufig zu leichtem Nasenbluten, Kopfschmerzen, einer leichten Reizung der Nase und des Rachens oder vorübergehendem Brennen. Selten traten Geruchs- und Geschmacksstörungen auf. Außerdem kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen, die in sehr seltenen Fällen mit Atemnot oder Atembeschwerden einhergingen. Sollten Sie Sehstörungen unter der Therapie mit Nasonex bekommen, suchen Sie umgehend Ihren Arzt oder Augenarzt auf. Es könnte sich dabei um eine sogenannte Retinopathia centralis serosa handeln, also eine Erkrankung der Netzhaut, welche als sehr seltene Nebenwirkung auftreten kann.
Wenn Sie die hier beschriebenen Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Apotheker.

Maike Michel unterstützt das Ärzteteam von Zava bei der medizinischen Textprüfung. Sie studierte Medizin an den Universitäten in Münster und Freiburg. Seit 2016 arbeitet sie als Assistenzärztin in einer psychiatrischen Klinik in Deutschland.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 30 Aug 2019
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Jung, E. G., & Augustin, M. (2016). Duale Reihe Dermatologie. I. Moll (Ed.). Thieme.
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Fachinformation Nasonex, online: https://www.msd.de/fileadmin/files/fachinformationen/nasonex.pdf, abgerufen am 30. August 2019



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