Priligy®
30 mg oder 60 mg Dapoxetin zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss



Preis ab 34.99 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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Priligy® ist ein rezeptpflichtiges Medikament zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss bei erwachsenen Männern im Alter von 18-64 Jahren. Es enthält den selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) Dapoxetin, der die Ejakulation verzögern kann.
Wenn andere Maßnahmen keinen Erfolg bei vorschnellen Orgasmen zeigen, eignen sich womöglich die Priligy® Tabletten. Zur Verfügung stehen sie in den Dosierungen 30 mg und 60 mg Dapoxetin. Hergestellt wird das Medikament von der BERLIN-CHEMIE AG.
Preise
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Über Priligy®
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Tabletten gegen vorzeitigen Samenerguss – Priligy® ist ein Medikament, das bei der Behandlung von vorzeitigem Samenerguss zum Einsatz kommt. Es enthält den Wirkstoff Dapoxetin, der zur Arzneimittelgruppe der selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) gehört. Das Präparat kann die Zeit bis zum Samenerguss verlängern und so beim Geschlechtsverkehr eine bessere Kontrolle gewährleisten.
Ärzte verschreiben Priligy® 30 mg oder Priligy® 60 mg, wenn Männer infolge ihres vorzeitigen Samenergusses einen hohen Leidensdruck empfinden. Voraussetzung ist, dass andere Maßnahmen keinen ausreichenden Erfolg gezeigt haben.
Die Fachliteratur spricht von einem vorzeitigen Samenerguss (auch: Ejaculatio praecox), wenn die Ejakulation weniger als 1-2 Minuten nach dem Eindringen erfolgt. Es hängt in großen Teilen vom individuellen Empfinden ab, wann genau die Symptomatik zum Problem wird. Eine Behandlung mit Priligy® ist denkbar, wenn Betroffene
- die Zeit bis zur Ejakulation als zu kurz wahrnehmen oder
- den Zeitpunkt, an dem der Samenerguss eintritt, gar nicht unter Kontrolle halten können.
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Verzögerter Samenerguss durch höheren Serotoninspiegel – Der Ejakulationsreflex wird durch körperliche und psychische Vorgänge im Zentralnervensystem ausgelöst. Hierbei spielt der Botenstoff Serotonin eine wichtige Rolle. Das in Priligy® enthaltene Dapoxetin vermindert die Wiederaufnahme von Serotonin in die Körperzellen, sodass die Serotoninkonzentration im Gehirn und Rückenmark ansteigt. In der Regel verzögert das die Ejakulation – Betroffenen gelingt es besser, den Samenerguss zu kontrollieren.
Dabei gut zu wissen: Die Wirkung der Priligy® Tabletten setzt etwa 1-3 Stunden nach der Einnahme ein und bleibt dann für gut 3-4 Stunden bestehen.
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30 mg und 60 mg Tabletten – Die übliche Dosierung für Priligy® beträgt 30 mg. In Einzelfällen kann der Arzt die Dosierung jedoch auf 60 mg anheben. Selbstständig dürfen Sie die Dosis nicht erhöhen – dies könnte gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.
Beachten Sie bitte: Die Tageshöchstdosis beträgt 60 mg Dapoxetin. Wenn Sie also bei Bedarf 1 Tablette einnehmen, müssen Sie mindestens 24 Stunden warten, bis Sie Priligy® erneut anwenden. Generell ist das Medikament nicht für die tägliche Einnahme vorgesehen.
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Nur nach Absprache mit Ihrem Arzt – Sie sollten die Dosis auf keinen Fall eigenständig erhöhen. Falls Priligy® bei Ihnen nicht die gewünschte Wirkung zeigt, besprechen Sie sich mit Ihrem Arzt. Es ist wichtig, dass Sie Priligy® nicht mehr als 1-mal innerhalb von 24 Stunden verwenden und nicht täglich oder regelmäßig einnehmen.
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Erwachsene Männer bis 64 Jahre, die unter vorzeitigem Samenerguss leiden – Priligy® (z.B. Priligy® 30 mg oder Priligy® 60 mg) ist für Männer zwischen 18 und 64 Jahren geeignet, bei denen
- vorzeitiger Samenerguss diagnostiziert wurde.
- keine körperliche Ursache für die verfrühte Ejakulation infrage kommt.
Stecken andere Krankheiten hinter den Beschwerden, sollten diese zuerst behandelt werden.
Wie jedes andere Arzneimittel kann Priligy® Nebenwirkungen haben. Daher erhalten Patienten erst ein Rezept für das Medikament, wenn der Arzt Risiken und Nutzen gegeneinander abgewogen hat.
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Bei Bedarf 1 Tablette – Schlucken Sie 1 Filmtablette unzerkaut und nehmen Sie dazu mindestens ein Glas Wasser ein. Zwischen Einnahme und Geschlechtsverkehr sollte ein zeitlicher Abstand von 1-3 Stunden liegen: Zuvor wirkt das Arzneimittel noch nicht ausreichend.
Wichtig: Es handelt sich bei dem Präparat um eine sogenannte Bedarfsmedikation. Das heißt, Sie nehmen das Arzneimittel nur ein, wenn Sie sexuelle Aktivität geplant haben. Priligy® ist nicht für die regelmäßige tägliche Anwendung bestimmt.
Wann beginne ich mit der Einnahme?
1-3 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr – Grundsätzlich können Sie mit der Anwendung von Priligy® anfangen, sobald Sie das Präparat erhalten haben. Je nach Verordnung nehmen Sie 1 Tablette Priligy® 30 mg oder 60 mg 1-3 Stunden, bevor Sie Sex geplant haben.
Was mache ich bei vergessener Einnahme?
Keine Maßnahmen notwendig – Priligy® wird nicht zu festen Zeiten, sondern nach Bedarf eingenommen. Daher ist eine vergessene Einnahme nicht weiter schlimm: Sie können die Tablette nachnehmen und etwas später Geschlechtsverkehr haben als ursprünglich geplant.
Was mache ich, wenn ich Priligy® doppelt eingenommen habe?
Ihren Arzt kontaktieren, wenn Symptome einer Überdosierung auftreten – Werden 2 oder mehr Tabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen, kann es zu Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen kommen. Außerdem kann die Überdosierung einen schnelleren Puls, Tremor (Zittern von Körperteilen) oder Unruhezustände auslösen.
Worauf ist zu achten, wenn ich die Einnahme von Priligy® abbrechen möchte?
Rücksprache mit dem Arzt halten – Wenn Sie Priligy® nicht mehr einnehmen möchten, kontaktieren Sie zunächst Ihren Arzt. Haben Sie beispielsweise das Gefühl, die Tabletten wirken nicht ausreichend, kann er eine höhere Dosis oder eine andere Behandlung empfehlen.
Beachten Sie außerdem: Sollten Sie das Medikament vorübergehend häufiger eingenommen haben und es dann plötzlich absetzen, kann es zu Schlafstörungen und Schwindel kommen.
Wie lange kann Priligy® eingenommen werden?
Individuelle Anwendungsdauer – Da die Tabletten nach Bedarf eingenommen werden, fällt der Anwendungszeitraum bei jedem Mann unterschiedlich aus.
Eine regelmäßige Rücksprache mit dem Arzt empfiehlt sich, um zu überprüfen, ob die Verwendung weiterhin notwendig ist oder ob die aktuelle Dosis angepasst werden sollte.
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Frauen dürfen das Medikament nicht einnehmen.
Männer sollten auf die Anwendung von Priligy® 30 mg sowie Priligy® 60 mg verzichten, wenn bestimmte Gegenanzeigen vorliegen. Nehmen Sie das Medikament nicht ein, wenn Sie
- allergisch gegen Dapoxetin oder andere Bestandteile von Priligy® sind.
- unter Herzproblemen leiden.
- unter Ohnmachtsanfällen leiden.
- aktuell oder in der Vergangenheit an einer psychischen Erkrankung, an Depressionen, Manie oder Schizophrenie gelitten haben.
- eine Lebererkrankung haben.
- nicht an vorzeitigem Samenerguss leiden.
- Alkohol trinken.
- Drogen wie Ecstasy, LSD, Betäubungsmittel oder Benzodiazepine konsumieren.
- Probleme mit Blutungen oder der Blutgerinnung haben.
- aktuell einen erhöhten Augeninnendruck (Glaukom) haben oder ihn in Zukunft entwickeln könnten.
- unter Nierenproblemen leiden.
- an Epilepsie erkrankt sind.
- schon einmal Schwindelanfälle erlitten haben, die durch niedrigen Blutdruck ausgelöst wurden.
- andere sexuelle Probleme, wie z.B. Erektionsstörungen, haben.
Priligy®: Nicht bei Behandlung dieser Krankheitsbilder
Aufgrund möglicher Wechselwirkungen mit den eingesetzten Medikamenten sollten Sie Priligy® nicht einnehmen, wenn Sie wegen einer dieser Krankheiten behandelt werden:
- Pilzinfektionen (Ketoconazol, Itraconazol)
- HIV-Infektion (u.a. mit Ritonavir, Saquinavir, Nelfinavir und Atazanavir)
- Infektionen, bei denen Telithromycin (Antibiotikum) zum Einsatz kommt
- Depressionen, bei denen Sie Nefazodon einnehmen müssen
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Priligy® kann, wie alle Medikamente, Nebenwirkungen verursachen. Allerdings müssen diese nicht bei jedem Patienten auftreten.
Unterbrechen Sie sofort die Einnahme und ziehen Sie Ihren Arzt zurate, falls Sie
- Krampfanfälle bekommen.
- in Ohnmacht fallen oder sich nach dem Aufstehen benommen fühlen.
- Stimmungsveränderungen bei sich feststellen.
- Selbstmord- oder Selbstschädigungsgedanken bei sich bemerken.
Sehr häufig treten bei der Einnahme von Priligy® folgende Nebenwirkungen auf (betreffen mehr als 1 von 10 Patienten):
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
Häufige Nebenwirkungen (bei bis zu 1 von 10 Behandelten) sind:
- Ruhelosigkeit, geistige Unruhe, Reizbarkeit und Angstzustände
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln
- Probleme, eine Erektion zu bekommen
- Hitzewallungen und starkes Schwitzen
- Durchfall, Verstopfung oder Blähungen
- Magenschmerzen und Erbrechen
- ungewöhnliche Träume oder Schlafstörungen
- Gefühl der Müdigkeit oder Schläfrigkeit
- verstopfte Nase
- Anstieg des Blutdrucks
- Schütteln oder Zittern
- Konzentrationsschwierigkeiten
- vermindertes Interesse an Sex
- Ohrgeräusche
- verschwommenes Sehen
- Verdauungsprobleme
- Mundtrockenheit
Als gelegentliche Nebenwirkungen von Priligy® (bei bis zu 1 von 100 Patienten) werden genannt:
- Ohnmachtsanfälle oder Schwindelgefühl nach dem Aufstehen
- Stimmungsveränderung, Gefühl der starken Erregtheit oder paranoide Gefühle
- Verwirrtheit, Desorientiertheit oder Unfähigkeit, klar zu denken
- langsamer, unregelmäßiger oder beschleunigter Herzschlag
- Verlust des Geschlechtstriebs sowie Probleme, einen Orgasmus zu bekommen
- starkes Schwächegefühl, Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Lethargie
- Gleichgültigkeitsgefühle, Nervosität oder Gefühl von Depression
- sich erhitzt, unruhig, unnormal oder betrunken zu fühlen
- Sehstörungen, Augenschmerzen oder erweiterte Pupillen
- niedriger oder hoher Blutdruck
- Juckreiz oder kalter Schweiß
- Schwindel
- Geschmacksstörungen
- Zähneknirschen
Sehr selten (bei bis zu 1 von 1.000 Männern) treten diese unerwünschten Begleiterscheinungen auf:
- Schwindelgefühl nach körperlicher Anstrengung
- plötzlich eintretender Schlaf
- Stuhldrang
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Wenn Priligy® gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, können sich die Medikamente gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen und zu Nebenwirkungen führen.
Sie sollten Priligy® daher nicht verwenden, wenn Sie zeitgleich Präparate einnehmen wie:
- Arzneimittel zur Therapie von Depressionen, insbesondere Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)
- Thioridazin (zur Therapie von Schizophrenie)
- Lithium (zur Behandlung bipolarer Störungen)
- Linezolid (Antibiotikum)
- Tryptophan (Schlafmittel)
- Johanniskraut (gegen Depressionen)
- Tramadol (zur Behandlung starker Schmerzen)
- Arzneimittel zur Behandlung von Migräne, z.B. Triptane
Falls Sie einen der genannten Wirkstoffe einnehmen, ist es wichtig, nach Ende der Behandlung mindestens 14 Tage zu warten, bevor Sie Priligy® anwenden. Wenn Sie umgekehrt die Einnahme von Priligy® beenden, achten Sie darauf, 7 Tage Abstand zu den genannten Mitteln einzuhalten.
Bitte sprechen Sie sich mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab, wenn Sie mit diesen Medikamenten behandelt werden:
- Arzneimittel zur Therapie von psychischen Erkrankungen
- nicht-steroide Entzündungshemmer, wie Ibuprofen
- Arzneimittel zur Blutverdünnung
- bestimmte Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen, wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil
- Medikamente zur Behandlung von Brustschmerzen, Bluthochdruck oder einer vergrößerten Prostata
- Präparate zur Behandlung einer Pilzinfektion
- Wirkstoffe gegen eine HIV-Infektion
- Antibiotika wie Erythromycin und Clarithromycin
- Aprepitant zur Behandlung von Übelkeit
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Ja – Sie sollten für 24 Stunden vor der Einnahme von Priligy® auf Grapefruitsaft verzichten. Er kann den Spiegel des Wirkstoffs im Körper erhöhen und Nebenwirkungen dadurch wahrscheinlicher machen.
Ebenfalls wichtig: Sie sollten während der Einnahme den Konsum von Alkohol sowie Drogen unbedingt vermeiden. Alkohol ruft im Allgemeinen Symptome wie Schwindel, Schläfrigkeit und verminderte Reaktionsfähigkeit hervor, die durch Priligy® verstärkt werden können. Zusätzlich besteht ein erhöhtes Risiko für Verletzungen und Ohnmachtsanfälle.
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Cremes zum Auftragen, spezielle Übungen – Neben Priligy® gibt es noch andere Möglichkeiten, um vorzeitigen Samenerguss zu behandeln:
- Eine Alternative zu Priligy® ist die Emla® Creme. Sie enthält 2 örtliche Betäubungsmittel, die die Haut am Penis unempfindlicher gegenüber Reibung machen. Dadurch kann der Samenerguss verzögert werden. Die Creme wird etwa 15 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr aufgetragen und anschließend wieder abgewaschen: Andernfalls kann es zu Missempfindungen (z.B. Kribbeln oder Schmerzen) beim Partner oder der Partnerin kommen. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein Kondom zu benutzen.
- Außerdem gibt es spezielle Übungen und Verhaltenstechniken, die dem Mann helfen, die Ejakulation zu verzögern und zu steuern.
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Nein – Bei Priligy® handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament. Daher benötigen Sie in jedem Fall eine ärztliche Verordnung, wenn Sie die Tabletten kaufen möchten. Wer versucht, Priligy® 30 mg oder Priligy® 60 mg ohne Rezept zu beschaffen, macht sich strafbar.
Ein Rezept für Priligy® können Sie bei einer Online-Arztpraxis wie ZAVA, bei Ihrem Hausarzt oder beim Urologen erhalten. Eingelöst wird es anschließend in Ihrer Apotheke vor Ort oder bei einer Online-Apotheke.
Um den Service von ZAVA zu nutzen, füllen Sie einen kurzen medizinischen Fragebogen aus – unsere Ärzte prüfen Ihre Angaben und stellen bei medizinischer Eignung ein passendes Rezept aus.
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Nein – Priligy® mit dem Wirkstoff Dapoxetin wird in Deutschland zur Zeit nur von Berlin-Chemie hergestellt. Priligy® Generika, also Medikamente, die denselben Wirkstoff enthalten und für denselben Einsatzzweck zugelassen sind, gibt es aktuell nicht.
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Dapoxetin – Der Wirkstoff von Priligy® ist Dapoxetin. Eine Tablette enthält je nach Dosierung 30 mg oder 60 mg Dapoxetin als Hydrochloridsalz.
Der Tablettenkern beinhaltet Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose Natrium, Hochdisperses Siliciumdioxid sowie pflanzliches Magnesiumstearat (Ph. Eur.).
Im Tablettenfilm befinden sich Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Triacetin, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O (E 172).
Wichtig: Priligy® enthält Laktose. Sollte bei Ihnen eine Unverträglichkeit vorliegen, dann ziehen Sie vor der Einnahme einen Arzt zurate.
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Wie ist Priligy® aufzubewahren?
Priligy® sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Nach dem Verfallsdatum dürfen Sie das Medikament nicht mehr verwenden.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Entsorgen Sie die Tabletten auf keinen Fall über das Abwasser. Stattdessen können alte Arzneimittel in der Apotheke abgegeben werden.
Wie sieht Priligy® aus?
Priligy® 30 mg Filmtabletten sind hellgrau, rund, konvex und mit einer „30“ auf einer Seite in einem Dreieck gekennzeichnet. Priligy® 60 mg haben dieselbe Form und sind dunkelgrau, zudem findet sich eine eingeprägte „60“ auf den Tabletten.
In welchen Packungsgrößen ist Priligy® erhältlich?
Priligy® 30 mg und 60 mg gibt es in Packungen mit jeweils 3 oder 6 Tabletten.
Angaben zum Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
BERLIN-CHEMIE AG, Glienicker Weg 125, 12489 Berlin
Hersteller
Menarini – Von Heyden GmbH, Leipziger Straβe 7−13, 01097 Dresden
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Häufig gestellte Fragen
Wie lange kann ich mit Priligy® durchhalten?
Wie lange der Samenerguss mit Priligy® herausgezögert werden kann, ist eine höchst individuelle Angelegenheit. Dass Priligy® die Zeit bis zum Samenerguss bedeutend verlängern kann, wurde in mehreren Studien belegt. Einige Anwender berichten von einer Verlängerung um das 3- bis 4-Fache.
Kann man Priligy® und VIAGRA® zusammen einnehmen?
Sie sollten die Einnahme von Priligy® mit anderen Medikamenten immer mit Ihrem Arzt absprechen. In der Regel wird nicht empfohlen, Priligy® mit VIAGRA® oder anderen sogenannten PDE-5-Hemmern anzuwenden. Das kann zum starken Absinken des Blutdrucks führen. Schwindel und Übelkeit sind mögliche Wechselwirkungen.
Wie viel kostet Priligy® in der Apotheke?
Bei ZAVA oder bei Ihrer Apotheke vor Ort kostet Priligy® in der niedrigsten Dosierung und in einer Packung mit 3 Tabletten etwa 30-40 €. Die Kosten dafür werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Um Priligy® in der Apotheke zu kaufen, brauchen Sie ein Rezept von Ihrem Arzt.

Natalia Olaizola-Heil erhielt nach dem Studium der Pharmazie an der Freien Universität Berlin 1997 ihre Approbation als Apothekerin. Sie arbeitete sowohl in Krankenhausapotheken als auch in öffentlichen Apotheken und absolvierte Weiterbildungen im Bereich Ernährungsberatung und Palliativmedizin. Natalia Olaizola-Heil unterstützt ZAVA bei der medizinischen Texterstellung und -prüfung.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 19 März 2025
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Dapoxetin, Gelbe Liste, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Dapoxetin_50656, aufgerufen 15.03.25
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Fachinformationen, Gebrauchsinformationen und Schulungsmaterial, Berlin-Chemie Menarini, online: https://www.berlin-chemie.de/de-de/patienten/fachinformationen-gebrauchsinformationen-schulungsmaterialen, aufgerufen 15.03.25
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Fragen und Antworten zu Priligy, European Medicines Agency, online: https://www.ema.europa.eu/en/documents/referral/questions-answers-referral-priligy_de.pdf, aufgerufen 15.03.25
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Gasser, T. (2011). Basiswissen Urologie. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
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Mathers, M. J., Schmitges, J., Klotz, T., & Sommer, F. (2007). Einführung in die Diagnostik und Therapie der Ejaculatio praecox. Deutsches Ärzteblatt-Ärztliche Mitteilungen-Ausgabe A, 104(50), 3475-3480.
Für viele Männer ist der vorzeitige Samenerguss nicht nur ein sehr intimes Problem, sondern auch eine Belastungsprobe für Beziehungen. Die meisten leiden stumm und vermeiden einen Arztbesuch, da es Ihnen unangenehm ist persönlich darüber zu sprechen. Dafür sind die Ärzte von ZAVA da. Wir helfen Ihnen sehr diskret und beraten Sie gerne. Beantworten Sie unseren medizinsichen Fragebogen und erhalten Sie Rezepte und die für Sie passenden Medikamte um Ihren Beschwerden ein Ende zu setzen.
Verfügbar. Preis ab 34.99 € + Behandlungsgebühr 19.99 €