BetaGalen® Lösung
Lösung zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen


Preis ab 15.89 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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BetaGalen® Lösung ist ein Arzneimittel der GALENpharma GmbH, das zur Behandlung von Hauterkrankungen direkt auf die Haut aufgetragen wird. Es enthält den Wirkstoff Betamethasonvalerat. Dabei handelt es sich um ein Glukokortikoid, dessen umgangssprachliche Bezeichnung Cortison lautet. Zum Einsatz kommt BetaGalen® Lösung bei entzündlichen Hauterkrankungen und Ekzemen, die sich etwa durch Juckreiz, rötliche Stellen und Bläschenbildung äußern. BetaGalen® Lösung ist nicht rezeptfrei erhältlich, sondern muss vom Arzt verordnet werden. Bei ZAVA können Sie ganz einfach von zu Hause ein Rezept anfordern. Dafür machen Sie in einem medizinischen Fragebogen Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand und laden 2 Fotos der betroffenen Hautpartien hoch. Unsere Ärzte prüfen Ihre Anfrage und stellen Ihnen bei Angemessenheit ein Rezept für BetaGalen® Lösung aus.
Preise
30 ml - 15.89 €
60 ml - 20.04 €
Sie bezahlen Ihr Medikament
+ Behandlungsgebühr 19.99 €


Informationen zu BetaGalen® Lösung
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BetaGalen® Lösung ist ein Mittel, das bei entzündlichen Hautkrankheiten angewendet wird und als Wirkstoff Betamethason enthält. Betroffene tragen BetaGalen® Lösung direkt auf die Haut auf.
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BetaGalen® Lösung hat einen entzündungshemmenden und antiallergischen Effekt. Darüber hinaus unterdrückt es das körpereigene Immunsystem. Mediziner sprechen dabei auch von Immunsuppression.
Bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis liegt eine Störung des Immunsystems vor: Es reagiert überempfindlich auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt. Andere entzündliche Hauterkrankungen weisen ähnliche Mechanismen auf. Wird das Immunsystem unterdrückt, etwa durch das Auftragen von BetaGalen® Lösung, lindert das die Beschwerden.
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Ja, die Wirkung von BetaGalen® Lösung basiert auf Betamethason, dabei handelt es sich um ein Glukokortikoid. Wirkstoffe aus dieser Gruppe werden umgangssprachlich häufig als Cortison bezeichnet. Glukokortikoide kommen auch natürlicherweise im Körper vor, nämlich als Hormone der Nebennierenrinde. Um Glukokortikoide in Medikamenten zu verwenden, werden sie künstlich hergestellt.
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Ja, BetaGalen® Lösung muss von einem Arzt verschrieben werden. Es gibt keine vergleichbar wirksamen rezeptfreien Alternativen.
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Zum Einsatz kommt das verschreibungspflichtige Medikament etwa bei entzündlichen oder allergischen Reaktionen der Haut. Diese können sich durch kleine Bläschen, Rötung, Schuppenbildung oder Juckreiz bemerkbar machen. Zum Anwendungsbereich gehören beispielsweise Ekzeme, Neurodermitis, Nesselsucht oder die Schuppenflechte.
Lösungen wie BetaGalen® Lösung werden häufig bei Ekzemen auf der Kopfhaut verwendet. Sie lassen sich aufgrund ihrer Beschaffenheit und Verpackung besonders gut auf der Kopfhaut auftragen.
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BetaGalen® Lösung wird in einer dünnen Schicht 2-mal täglich direkt auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen. Sobald sich die Symptome bessern, kann die Behandlung nach Anweisung des Arztes schrittweise abgesetzt werden. Häufig empfiehlt der Mediziner auch, auf ein Präparat mit geringerem Cortison-Anteil zu wechseln. Ein abruptes Ende der Therapie ist nicht zu empfehlen, denn das könnte zum erneuten Auftreten der Hauterkrankung führen.
Normalerweise ist eine Anwendung über 3 Wochen hinweg ausreichend. Eine längere Behandlung sollte in jedem Fall unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle stattfinden.
Weitere Anwendungshinweise:
- Die täglich aufgetragene Menge auf großen Hautflächen darf maximal 25 g betragen.
- Der Anteil der behandelten Hautregionen sollte nicht mehr als 20% der Körperoberfläche umfassen.
- Langzeit-Anwendungen auf dem gesamten Körper dürfen nicht vorgenommen werden.
Bitte beachten Sie: An bestimmten Körperstellen sollten Sie BetaGalen® Lösung nur in Ausnahmefällen auftragen. Dazu gehören die Achselhöhlen, das Gesicht, die Leisten und der Genitalbereich. Die Anwendung muss auf wenige Tage begrenzt sein und in enger Absprache mit einem Arzt erfolgen.
Die ideale Anwendung kann je nach Ausprägung Ihrer Erkrankung variieren. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wie Sie in Ihrem Fall vorgehen sollen. Das gilt auch, falls Sie den Eindruck haben, dass die Dosis zu stark oder zu schwach ist.
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Die Lösung ist nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. Bei Schwangeren und Stillenden zieht der Arzt die Anwendung nur in Betracht, wenn eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Abwägung dafür spricht: Der Wirkstoff kann in die Muttermilch übergehen. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Er kann Sie in Ihrer Situation individuell beraten und Ihnen gegebenenfalls eine Alternative zu BetaGalen® Lösung empfehlen.
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Ja, es gibt einige verschreibungspflichtige Alternativen, die eine ähnliche Wirkung wie BetaGalen® Lösung erzielen.
Bei ZAVA können Sie diese Präparate erhalten:
- BetaGalen® Creme
- BetaGalen® Salbe
- Advantan® Creme
- Advantan® Salbe
- Advantan® Milch
- Fucicort® Creme
- Emovate® Creme
Sie wissen nicht, ob oder welches Arzneimittel Sie benötigen? Beim Online-Hautcheck von ZAVA beurteilt ein Arzt anhand von 2 Fotos Ihre Hautveränderung und stellt bei Bedarf ein Rezept für ein passendes Medikament aus.
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Wird das Mittel wie in der Gebrauchsanweisung vorgesehen angewendet, kommen Nebenwirkungen nur selten vor (in 1-10 von 10.000 Fällen).
Insbesondere bei der Anwendung über 2 Wochen, unter luftdichten Verbänden oder in Hautfalten sind folgende Nebenwirkungen denkbar:
- deutliches Dünnerwerden der Haut
- akneähnliche Erscheinungen
- Teleangiektasien (sichtbare Erweiterung kleiner oberflächlicher Blutgefäße)
- Haarwurzelentzündung
- Dehnungsstreifen
- periorale Dermatitis (Rötung und Entzündung des Hautbereichs um den Mund, auch Mundrose genannt)
- vermehrte Behaarung
- Verzögerung der Wundheilung
- Pigmentverminderung (verminderte Färbung der Haut)
- Begünstigung von Sekundärinfektionen
- Kontaktallergien gegen den Wirkstoff bzw. die Lösung (Symptome sind Brennen, Juckreiz, Rötung und Bläschenbildung)
Die vollständige Liste aller Nebenwirkungen können Sie der Packungsbeilage entnehmen.
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Es sind bislang keine Wechselwirkungen mit anderen Präparaten bekannt.
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Welche Wirkstoffe sind enthalten?
1 g Lösung enthält 1,22 mg Betamethasonvalerat (Ph.Eur.). Das entspricht 1 mg Betamethason. Weitere Inhaltsstoffe sind 2-Propanol, Glycerol, Propylenglycol, Citronensäure, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat und gereinigtes Wasser.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder im Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie bezüglich der Entsorgung Ihren Apotheker um Rat, um zum Schutz der Natur beizutragen.
Wie soll das Medikament aufbewahrt werden?
Sie sollten BetaGalen® Lösung bei Raumtemperaturen unter 25 °C lagern. Das Medikament sollte außerdem an einem für Kinder unzugänglichen Ort aufbewahrt werden.
Aussehen und Inhalt einer Packung
Es handelt sich um eine klare, farblose Lösung in einer kleinen Flasche.
In welchen Packungsgrößen ist BetaGalen® Lösung erhältlich?
BetaGalen® Lösung ist mit 30 ml, 60 ml und 100 ml Inhalt erhältlich.
Angaben zum Hersteller:
Der pharmazeutische Unternehmer ist GALENpharma GmbH.
Hersteller des Arzneimittels ist die Paul W. Beyvers GmbH.

Dr. med. Emily Wimmer ist seit 2015 eine unserer deutschen Ärzte bei ZAVA. 2009 schloss sie ihr Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck ab. Danach arbeitete sie in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien sowie als Assistenzärztin in Hamburg bzw. Prüfärztin am Hamburger Institut für Versorgungsforschung in Dermatologie. Seit 2020 arbeitet Sie zudem in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 13 Juni 2022
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Gebrauchsinformation BetaGalen®Lösung 0,1% Lösung zur Anwendung auf der Haut
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Bethamethason, Gelbe Liste Online, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Betamethason_79, abgerufen 23.05.2022
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Kortison richtig anwenden und Nebenwirkungen vermeiden, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG), online: https://www.gesundheitsinformation.de/kortison-richtig-anwenden-und-nebenwirkungen-vermeiden.html, abgerufen 23.05.22