Emovate® Creme
Creme zur Anwendung bei leichten Hauterkrankungen
Preis ab 16.31 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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Emovate® Creme ist ein Arzneimittel mit Cortison, das direkt auf die Haut aufgetragen wird. Es kommt bei leichten Ekzemen, seborrhoischer Dermatitis und anderen leichten Hauterkrankungen zur Anwendung. In einigen Fällen verschreiben Ärzte Emovate® Creme zur Weiterbehandlung, wenn zuvor eine stärker dosierte Cortison-Creme verwendet wurde und die Symptome bereits abklingen.
Emovate® Creme ist nicht rezeptfrei erhältlich, sondern muss vom Arzt verordnet werden. Mit dem Service von ZAVA können Sie rezeptpflichtige Medikamente anfragen, ohne das Haus verlassen zu müssen: Dafür füllen Sie online einen medizinischen Fragebogen aus und laden 2 Fotos von den betroffenen Hautregionen hoch. Anschließend prüft einer unserer Ärzte Ihre Angaben und stellt Ihnen bei Angemessenheit ein passendes Rezept aus.
Preise
30 g - 16.31 €
Sie bezahlen Ihr Medikament
+ Behandlungsgebühr 19.99 €Informationen zu Emovate® Creme
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Emovate® Creme wird bei verschiedenen leichten Hauterkrankungen eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise Ekzeme und seborrhoische Dermatitis. Ekzeme gehen mit Juckreiz, Bläschenbildung, Rötung und Schuppung einher. Bei seborrhoischer Dermatitis bilden sich weißlich-gelbliche, manchmal leicht fettige Schuppen. Sie entstehen vorwiegend auf der Kopfhaut und im Gesicht.
Außerdem verschreibt der Arzt Emovate® Creme gegebenenfalls als Anschlussbehandlung, wenn die Beschwerden bereits schwächer geworden sind. Die Creme ersetzt in diesem Fall eine vorangegangene Behandlung mit einem stärker dosierten Präparat.
Bei Säuglingen und Kleinkindern wird Emovate® Creme etwa bei Windelekzem oder endogenem Ekzem (auch Neurodermitis genannt) angewendet. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Ärzte von ZAVA ausschließlich Personen ab 18 Jahren behandeln.
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Das enthaltene Glukokortikoid wirkt entzündungshemmend, antiallergisch und hat einen regulierenden Effekt auf das Immunsystem. Deshalb kommt Emovate® Creme hauptsächlich bei entzündlichen Hauterkrankungen zum Einsatz, wie etwa bei Neurodermitis oder seborrhoischer Dermatitis.
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Nein, Emovate® Creme ist nicht rezeptfrei erhältlich, sondern muss von einem Arzt verordnet werden.
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Emovate® Creme kann man nicht rezeptfrei in Apotheken kaufen, da es sich um ein verordnungspflichtiges Arzneimittel handelt. Über Online-Arztpraxen wie ZAVA können Sie solche Cremes und Salben aber anfragen, indem Sie online einen medizinischen Fragebogen ausfüllen und 2 Fotos der betroffenen Hautstellen einreichen. Ein Arzt prüft Ihre Angaben und stellt Ihnen je nach Angemessenheit ein passendes Rezept aus.
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Wenden Sie Emovate® Creme immer so an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben. Normalerweise wird die Creme 2-mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Als Nachbehandlung, wenn die Symptome bereits abklingen, reicht oft eine 1-mal tägliche Anwendung. Waschen Sie sich im Anschluss gründlich die Hände, es sei denn, die Hände gehören zum behandelten Körperbereich. Die Behandlungsdauer wird individuell vom Arzt festgelegt.
Besonders vorsichtig sollten Sie bei der Anwendung im Gesicht vorgehen. Die Haut im Gesicht ist sehr empfindlich, deshalb ist eine Langzeitbehandlung dort zu vermeiden.
Wenn Sie das Gefühl haben, Emovate® Creme ist bei Ihnen zu stark oder zu schwach dosiert, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
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Emovate® Creme darf nicht angewendet werden, wenn eine Allergie gegen einen oder mehrere Inhaltsstoffe besteht. Außerdem gibt es einige Hauterkrankungen, bei denen Emovate® Creme nicht verwendet werden darf. Dazu gehören:
- luische Hauterkrankungen (z.B. Lichen sklerosus)
- Akne vulgaris
- Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesicht)
- Windpocken
Eine vollständige Auflistung der Erkrankungen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
Die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist grundsätzlich möglich, sollte aber in enger Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen. Die Schädigung des ungeborenen Kindes ist zwar sehr unwahrscheinlich, kann aber nicht komplett ausgeschlossen werden. Deshalb muss der Arzt den Nutzen und die Risiken sorgfältig abwägen. Wenn Sie stillen, tragen Sie Emovate® Creme nicht direkt auf die Brustwarzen auf. Vermeiden Sie den direkten Kontakt zwischen der Creme und dem Säugling.
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Ja, es gibt einige rezeptpflichtige Alternativen zu Emovate® Creme, die bei ZAVA erhältlich sind:
- BetaGalen® Creme
- BetaGalen® Lösung
- BetaGalen® Salbe
- Advantan® Salbe
- Advantan® Creme
- Advantan® Milch
- Fucicort® Creme
Es gibt allerdings keine rezeptfreien Mittel, die eine ähnliche Wirkung wie Emovate® Creme aufweisen.
Sie sind nicht sicher, welches Präparat bei Ihrer Hauterkrankung infrage kommt? Mit dem Online-Hautcheck von ZAVA schaffen Sie schnell Klarheit. Je nach Angemessenheit verschreibt Ihnen der Arzt im nächsten Schritt ein passendes Medikament.
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Wie jedes Medikament kann auch Emovate® Creme Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten.
Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten) kommen folgende Nebenwirkungen vor:
- Überempfindlichkeitsreaktion
- allergische Kontaktdermatitis
- Dünnerwerden der Haut
- opportunistische Infektion (Infektion, die durch eine Schwächung des Immunsystems hervorgerufen wird)
- Brennen der Haut
- vermehrte Körperbehaarung
Insbesondere bei der Anwendung von Emovate® Creme unter luftdichten Verbänden oder in Hautfalten kann es zu Hautveränderungen kommen. Dazu gehören etwa Dehnungsstreifen und die Erweiterung von oberflächlichen Blutgefäßen (Teleangiektasien). Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
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Ein Risiko für Wechselwirkungen besteht bei der gleichzeitigen Verwendung von Emovate® Creme und Präparaten, die das CYP3A4-Enzymsystem hemmen. Dazu gehören beispielsweise Ritonavir und Itraconazol. Durch die Einnahme solcher Substanzen steigt unter Umständen die Gefahr, dass Nebenwirkungen auftreten.
Grundsätzlich gilt: Informieren Sie vor der Anwendung von Emovate® Creme Ihren Arzt darüber, welche Medikamente Sie anwenden. Besprechen Sie Änderungen in Ihrem Medikamentenplan immer mit Ihrem Arzt, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
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Welche Wirkstoffe sind enthalten?
1 g Creme enthält 0,5 mg Clobetasonbutyrat. Außerdem besteht das Medikament aus Glycerolmonostearat, Glycerolmonostearat-Macrogolstearat 5000, synthetischem Bienenwachs, Dimeticon 20, Chlorocresol, Glycerol, Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.), Citronensäure, Natriumcitrat und gereinigtem Wasser.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Entsorgen Sie zum Schutz der Umwelt Emovate® Creme nicht zuhause über das Abwasser. Fragen Sie am besten Ihren Apotheker, wie Sie die Arzneimittelreste entsorgen können.
Wie soll das Medikament aufbewahrt werden?
Emovate® Creme sollte für Kinder unzugänglich und bei einer Raumtemperatur unter 30 °C aufbewahrt werden.
Aussehen und Inhalt einer Packung
Es handelt sich um eine glatte, weißlich aussehende Creme, die in Tuben abgefüllt ist.
In welchen Packungsgrößen ist Emovate® Creme erhältlich?
Das Präparat ist in den Größen 25 g, 30 g und 50 g erhältlich.
Angaben zum Hersteller:
Der pharmazeutische Unternehmer ist die GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Hersteller ist GlaxoSmithKline Pharmaceuticals S.A.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 13 Juni 2022
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Gebrauchsinformation Emovate® Creme
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Kortison richtig anwenden und Nebenwirkungen vermeiden, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG), online: https://www.gesundheitsinformation.de/kortison-richtig-anwenden-und-nebenwirkungen-vermeiden.html, abgerufen 30.05.22
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Seborrhoisches Ekzem, Institut für Wirtschaftlichkeit und Qualität im Gesundheitswesen, online: https://www.gesundheitsinformation.de/seborrhoisches-ekzem.html, abgerufen 01.06.22