Nagelpilz (Onychomykose)

Dr. med. Ulrike Thieme, Medizinische Leiterin bei ZAVA , Foto rund

Medizinisch geprüft von

Dr. med. Ulrike Thieme

Letzte Änderung: 01 Dez 2020

Nagelpilz ist nicht nur unangenehm, sondern auch unästhetisch. Die gute Nachricht: Nagelpilz kann im Regelfall gut behandelt werden. Was hilft? Wann sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen? Und kann man sich auch vor Nagelpilz schützen? Verschaffen Sie sich einen Überblick.

Inhalt
 

Kurzübersicht

Definition & Häufigkeit: Unter Nagelpilz versteht man eine Pilzerkrankung, die den Nagel zerstört. Sie kommt häufig vor. In Deutschland ist jeder Dritte davon betroffen.

Symptome: Typisch sind weißliche, graue oder gelbliche Farbveränderungen der Nägel. Die Nägel können darüber hinaus glanzlos erscheinen und bröckelig werden.

Ursachen: Als Ursache kommen sogenannte Dermatophyten, insbesondere Fadenpilze, in Frage. Seltener können auch Schimmelpilze ursächlich sein.

Behandlung: Es sollte immer eine Behandlung erfolgen. Meist reicht die lokale Therapie mit Antipilzmitteln (Antimykotika) in Form von Cremes, Lacken oder Tinkturen. Wenn dies nicht ausreicht, gibt es die Möglichkeit mit Tabletten zu behandeln. Nagelpilz kann nur in leichten Fällen selbst mit rezeptfreien Mitteln behandelt werden, im Zweifel sollte frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden. Achten Sie zudem auf eine zuckerarme Ernährung – dies verhindert die Ausbreitung zusätzlich.

Heilungsverlauf: Stellen Sie sich bitte auf einen langwierigen Heilungsprozess ein. Nagelpilz kann sehr hartnäckig sein. Bringen Sie daher bitte Geduld mit. Laut Dermatologen muss mit bis zu 12 Monaten Behandlungsdauer gerechnet werden.

Was ist ein Nagelpilz?

Wenn eine Pilzerkrankung die Nägel angreift und diese zerstört, spricht man von Nagelpilz. In den meisten Fällen sind Zehennägel betroffen (zu 90 Prozent). Ausgelöst wird die Erkrankung meist durch Fadenpilze, aber auch Schimmelpilze kommen in Betracht.

Häufig kommt es zuerst zu Fußpilz und die Infektion geht im Verlauf auf die Nägel über. In Deutschland leiden etwa 30% der Bevölkerung an Nagelpilz - die Erkrankung kommt also sehr häufig vor. Da Fußpilz und Nagelpilz ansteckend sind, empfiehlt es sich unter anderem in öffentlichen Badeeinrichtungen stets Badeschlappen zu tragen.

Nagelpilz erkennen

Nagelpilz

Der 1. Schritt in der Behandlung ist das Erkennen des Nagelpilzes. Die Erkrankung tritt besonders häufig an den Zehennägeln auf. Das Verhältnis liegt bei 5:1 im Vergleich zu den Fingernägeln. Dies hängt damit zusammen, dass Pilze besonders gut in warmer und feuchter Umgebung überleben. Durch das Tragen von Schuhen (z.B. Turnschuhe, Gummistiefel) wird genau dies geschaffen und Pilze können sich wunderbar vermehren.

Vergleicht man die einzelnen Zehennägeln miteinander, so sind vor allem der große und kleine Zeh von Nagelpilz befallen. Dies liegt daran, dass diese beiden Zehen am stärksten mechanisch belastet werden.

Achten Sie besonders an den genannten Stellen auf die folgenden typischen Krankheitsmerkmale:

  • weißliche, graue oder gelbliche Verfärbung der Nägel
  • glanzlose Nägel
  • bröckelige Nägel
  • Zerfall der Nägel
  • verdickte Nägel

Nagelpilz beginnt meistens im Bereich unterhalb des Nagels (Hyponychium) und der Nagelspitze (distale Nagelfurche). Von dort breitet sich die Pilzerkrankung im weiteren Verlauf dann auch auf das Nagelbett und die Nagelwurzel (Nagelmatrix) aus.

Es gibt unterschiedliche Erreger, die Nagelpilz auslösen können. Die typischen Krankheitsmerkmale bleiben allerdings ähnlich.

In den meisten Fällen ist Nagelpilz ungefährlich. Nagelpilz kann sich allerdings auch ausbreiten, auf die Haut übergehen und dort zu Pilzbefall führen. Dies wird dann als Hautmykose bezeichnet. Er kann in seltenen Fällen auch Auslöser schwerer Entzündungen (zum Beispiel Erysipel) sein.

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Behandlung

Die Behandlung von Nagelpilz ist äußerst langwierig und erfordert Ihre disziplinierte Mitarbeit. Je nachdem, wie ausgeprägt die Erkrankung ist, können Sie den Nagelpilz mit Mitteln aus der Apotheke selbst behandeln oder Sie benötigen ärztliche Unterstützung und verschreibungspflichtige Medikamente.

In folgenden Fällen spricht im Normalfall im ersten Schritt nichts gegen eine Selbstbehandlung:

  • maximal die Hälfte des Nagels ist befallen
  • die Nagelwurzel ist nicht infiziert
  • es ist generell nur ein Nagel betroffen

Bei Unsicherheiten sollten Sie vor der Selbstbehandlung immer Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Alternativ können Sie sich auch von einem Podologen (Fußpfleger) beraten lassen.

Grundsätzlich werden zur Therapie Antipilzmittel (Antimykotika, wie zum Beispiel Fluconazol) eingesetzt. Dieses kann lokal (etwa in Form von Cremes) oder systemisch, also als Tablette angewendet werden.

Die ersten Erfolge können Sie nach 4-8 Wochen erwarten, je nachdem wie lange Ihr Nagel braucht, um gesund nachzuwachsen. Insgesamt sollten Sie mit einer Behandlungsdauer von 6-12 Monaten rechnen. Meist ist auch nach erfolgreicher Therapie eine weitere Anwendung der Antipilzmittel (2-4 Wochen) notwendig, um alle Nagelschichten von den Pilzsporen zu befreien. Dies vermindert das Risiko, dass der Nagelpilz zurückkommt.

Generell gilt, dass Sie während der Behandlung auf ausreichende Hygiene achten sollten. Hierzu zählen regelmäßiges Desinfizieren Ihrer Schuhe und das Beseitigen von auslösenden Faktoren. Zudem ist eine zuckerarme Ernährung angeraten, da dies den Zuckergehalt des Schweißes senkt, was es dem Pilz wiederum schwieriger macht, sich auszubreiten.

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Nagelpilz bei Kindern, Schwangeren oder stillenden Müttern wahrscheinlich anders verlaufen muss, da die Mittel nicht bei allen Mensche gleichermaßen angewandt werden dürfen. Suchen Sie in diesem Fall bitte einen Arzt auf.

Behandlung mit Cremes, Tinkturen und Nagellacke

Eine Therapie mit Antipilzmitteln (Antimykotika) ist immer angezeigt.

Ziel ist hierbei, den kranken und vom Pilz befallenen Nagel herauswachsen zu lassen.

Eine sorgfältige Anwendung der lokalen Antipilzmittel in Form von Cremes, Tinkturen oder Lacken ist notwendig. Sie ist mit weniger Nebenwirkungen und Wechselwirkungen verbunden, als die Therapie durch Tabletten. Die Behandlung erfordert die geduldige Mitarbeit Ihrerseits. Sie müssen mit einer Dauer von 6-12 Monaten rechnen. Dies hängt mit der Wachstumsgeschwindigkeit Ihrer Nägel zusammen.

Bitte lesen Sie sich auch bei rezeptfreien Präparaten stets vorab den Beipackzettel durch, um das Risiko von Neben- und Wechselwirkungen zu reduzieren. Lacke dürfen beispielsweise niemals zusammen mit kosmetischen Nagellacken aufgetragen werden. Bei Unklarheiten ist der Hausarzt oder Apotheker erster Ansprechpartner.

Behandlung mit Tabletten

Tabletten gegen Nagelpilz sind verschreibungspflichtig. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Sie einen Arzt aufsuchen müssen und dieser Ihnen ein Rezept ausschreibt.

Die Behandlung mit Tabletten kann in einigen Fällen notwendig werden:

  • Wenn die Nagelwurzel (Nagelmatrix) befallen ist.
  • mehr als 50 Prozent des Nagels vom Pilzbefall betroffen sind.
  • Wenn mehrere Nägel befallen sind.

Für die genaue Erregerdiagnostik ist daher eine mikrobiologische Diagnostik nötig. Hierbei werden Nagelproben unter dem Mikroskop beurteilt und Anzüchtungen (Kulturen) der Pilzerreger durchgeführt. Dies kann für die Auswahl der Antipilzmittel notwendig sein.

Für die Therapie werden ebenfalls Antipilzmittel (Antimykotika, zum Beispiel Fluconazol) eingesetzt. Wie lange und wie oft Sie die Tabletten einnehmen sollen, hängt von Wirkstoff und Dosis ab. Ihr Arzt wird Sie darüber aufklären.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

Die Lasertherapie von Nagelpilz zählt mittlerweile zu einem möglichen Verfahren. Hierbei werden die vom Pilz befallenen Schichten Ihres Nagels mit Hilfe eines Lasers abgetragen. Dadurch wird der Pilz abgetötet und Ihr Nagel kann schneller heilen und gesund nachwachsen. Sie müssen, je nach Verfahren, mit etwa 4-6 Behandlungen rechnen. Erste Erfolge können Sie, je nach Nagelwachstum, nach 4-8 Wochen sehen.

Der Vorteil der Lasertherapie ist, dass sie kaum Nebenwirkungen mit sich bringt. Jedoch zahlen die gesetzlichen Krankenkassen die Behandlung im Regelfall nicht.

Die chirurgische Entfernung des Nagels ist nicht mehr angezeigt.

Hausmittel bei Nagelpilz

Viele Menschen ziehen natürliche Mittel chemischen Präparaten vor. Jedoch ist die Wirkung von Hausmitteln bei Nagelpilz nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie als alleinige Behandlungsmethode nicht geeignet sind. Ergänzend können Hausmittel wie Essig oder Teebaumöl angewandt werden. Aber halten Sie auch hier vorab Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Denn nicht alle Mittel können bedenkenlos miteinander kombiniert werden.

Wann zum Arzt?

Auch bei Nagelpilz gilt: Lieber zu früh zum Arzt gehen als zu spät. Besonders, wenn Sie sich unsicher sind, was die richtige Behandlungsmethode anbelangt.

In folgenden Fällen ist ein Arztbesuch angezeigt:

  • Wenn Sie zum ersten Mal an Nagelpilz leiden.
  • Wenn mehr als die Hälfte Ihres Nagels vom Pilz befallen ist, kann die Behandlung mit Tabletten sinnvoll sein. Diese sind rezeptpflichtig und erfordern den Besuch beim Arzt.
  • Falls Sie an Grunderkrankungen leiden, die Ihr Immunsystem schwächen, sollten Sie ebenso einen Arzt aufsuchen. Denn dann könnte ein Nagelpilz im schlimmsten Fall zu einem Erysipel (Wundrose) des Unterschenkels führen.
  • Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko an Nagelpilz zu erkranken. Darüber hinaus kann es bei ihnen leichter zu Sekundärinfektionen kommen. Ein Arzt kann die richtige Behandlung einleiten.

Bitte beachten Sie außerdem, dass jeder Nagelpilz bei Kindern unbedingt von einem Arzt untersucht und behandelt werden sollte.

Prinzipiell gilt, dass der Hausarzt der erste Ansprechpartner ist und dieser Sie gegebenenfalls für eine Laserbehandlung zu einem Dermatologen überweisen kann. Auch eine Behandlung via Video ist bei Nagelpilz möglich. ZAVA hilft Ihnen hier gerne weiter.

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Wie bekommt man Nagelpilz?

Nagelpilz wird meist durch sogenannte Fadenpilze, seltener durch Hefen oder Schimmelpilze verursacht. Pilze überleben besonders gut in warmer und feuchter Umgebung. Aus diesem Grund sind besonders häufig Füße und Fußnägel von Pilzerkrankungen betroffen.

Im Grunde kann jeder Mensch Nagelpilz bekommen. Einige Orte, Verhaltensweisen oder Eigenschaften fördern das Auftreten der Infektion allerdings besonders. Hier unsere Übersicht:

  • eine Fußpilz-Infektion
  • häufiger Kontakt mit Pilzerregern, etwa in öffentlichen Bade- und Duscheinrichtungen (etwa Schwimmbäder, Gemeinschaftsduschen, Fitnessstudios, Saunen, Hotelzimmer, Campingplätze, usw.)
  • Tragen von zu engen Schuhen
  • beschädigte Nägel
  • Durchblutungsstörungen der Beine (beispielsweise periphere arterielle Verschlusskrankheit)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), insbesondere bei schlecht eingestelltem Blutzucker
  • eine Schwäche des Immunsystems (zum Beispiel bei Einnahme von bestimmten Medikamenten, HIV, usw.)
  • familiäre Veranlagung
  • Fehlstellung des Fußes oder der Zehen
  • Nagelpsoriasis (Schuppenflechte des Nagels)
  • steigendes Alter
  • männliches Geschlecht

Vorbeugung

Nagelpilz ist unangenehm und langwierig. Hier finden Sie unsere Übersicht mit einfachen Maßnahmen zur Vorbeugung:

  • Tragen Sie in öffentlichen Bade- und Duscheinrichtungen bitte immer Badeschlappen und laufen Sie nicht barfuß. Dies gilt insbesondere in Schwimmbädern, Saunen, Fitnessstudios, Hotelzimmern, Campingplätzen, usw.)
  • Trocknen Sie Ihre Füße nach dem Duschen, Baden oder Schwimmen immer gründlich ab.
  • Waschen Sie Ihre Socken, Badematten, Handtücher und Bettwäsche bei Temperaturen mindestens 60°Celsius.
  • Tragen Sie keine zu engen Schuhe.
  • Greifen Sie bei Ihrem Schuhwerk auf atmungsaktive Obermaterialen zurück. Reduzieren Sie das Tragen von Gummistiefeln oder Turnschuhen.
  • Tragen Sie Turnschuhe nur für die Zeit des Sports und wenn möglich nicht barfuß. Lassen Sie Ihre Turnschuhe danach gut trocknen.
  • Wählen Sie möglichst jeden Tag andere Schuhe, damit das am Vortag getragene Paar auslüften kann.
  • Tragen Sie Socken aus Baumwolle oder anderen natürlichen Materialien und waschen Sie diese täglich (mindestens bei 60°C).
  • Pflegen Sie Ihre Nägel regelmäßig. Ein medizinischer Fußpfleger (Podologe) kann Sie hier gut unterstützen.
  • Falls Sie Diabetiker sind, achten Sie bitte auf eine optimale Einstellung Ihres Blutzuckers. Darüber hinaus ist es ratsam, regelmäßig einen medizinischen Fußpfleger (Podologen) aufzusuchen.

Folgendes sollten Sie beachten, wenn Sie sich bereits angesteckt haben

Sollten Sie sich bereits mit Nagelpilz angesteckt haben, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten, um andere zu schützen. Hier unsere Übersicht:

  • Benutzen Sie Ihr eigenes Handtuch und wechseln Sie dieses täglich.
  • Reinigen und desinfizieren Sie Ihre Nagelschere oder Nagelfeile sofort nach dem Kontakt zum infizierten Nagel.
  • Waschen Sie Ihre Socken bei mindestens 60° Celsius. Dies kann Pilze abtöten.
  • Desinfizieren Sie Ihre Schuhe während und nach der Therapie.
  • Laufen Sie nicht barfuß.

Häufig gestellte Fragen

Kann Nagelpilz geheilt werden?

Ja, Nagelpilz kann behandelt werden. Dabei müssen Sie allerdings beachten, dass die Behandlung viel Disziplin und Geduld erfordert. Es kann 6-12 Monate dauern, bis ein vollständig gesunder Nagel nachgewachsen ist. Während dieser Zeit ist die Anwendung von Antipilzmitteln notwendig.

Wie gefährlich ist Nagelpilz?

Nagelpilz ist in den meisten Fällen vor allem lästig und unangenehm. Gefährlich kann es für Personen mit geschwächtem Immunsystem werden. Denn Nagelpilz kann Eintrittspforte für Krankheitserreger sein und z.B. zu der Entstehung von Wundrose (Erysipel) beitragen.

Kann Nagelpilz auch bei Babys/Kleinkindern auftreten?

Ja, Nagelpilz kann in seltenen Fällen auch schon bei Kindern auftreten. Beobachten Sie bei Ihrem Kind die Beschaffenheit der Nägel. Sollten diese auf eine Pilzerkrankung hindeuten, suchen Sie bitte in jedem Fall einen Arzt auf.

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Medizinisch geprüft von:
Dr. med. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Medizinische Leiterin

Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.

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