Adipositas (Fettleibigkeit)
Medizinisch geprüft von
Dr. med. Ulrike ThiemeLetzte Änderung: 09 Nov. 2023
Starkes Übergewicht ist eine Belastung für Körper und Seele: Wer einen BMI (Body-Mass-Index) von über 30 kg/m2 hat, und somit als adipös gilt, leidet oft stark unter eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten und Folgeerkrankungen. Zusätzlich werden übergewichtige Menschen leider auch heute noch stigmatisiert und ausgegrenzt. Dennoch geht der Trend weiter in Richtung Übergewicht – durch die westliche Lebensweise, in der kalorienreiche Ernährung auf wenig Bewegung im Alltag treffen, sind auch in Deutschland immer mehr Kinder und Erwachsene von Adipositas betroffen. Das RKI schätzt aktuell, dass mehr als die Hälfte der Erwachsenen hierzulande übergewichtig sind, davon etwa 2 von 5 Personen adipös. Wenn auch Sie dazu zählen, können unsere Ärzte Ihnen online eine passende Adipositas-Behandlung verschreiben.
Überblick
- Definition: Übergewicht wird mit Hilfe des BMI (Body-Mass-Index) klassifiziert, der aus Körpergewicht und Körpergröße berechnet wird. Ein BMI von über 30 kg/m2 gilt als adipös.
- Entstehung: Wenn mehr Energie mit der Nahrung aufgenommen wird, als der Körper verbraucht, wird die überschüssige Energie in Form von Fett im Körper eingelagert. Neben Ernährung (Kalorienaufnahme) und körperlicher Bewegung (Kalorienverbrauch) spielt auch der individuelle Stoffwechsel eine große Rolle.
- Folgen: Die Fettleibigkeit ist schädlich für die Gelenke und steigert das Risiko für verschiedene Erkrankungen, etwa Diabetes Typ 2 oder Atherosklerose. Zusätzlich leiden Betroffene häufig unter psychischen Problemen.
- Behandlung: Ziel der Behandlung ist eine langfristige Gewichtsreduktion. Das ist nur durch eine dauerhafte Umstellung des Lebensstils möglich. Unterstützend können auch verschiedene Medikamente eingesetzt werden.
Unterstützung beim Gewichtsverlust: Unsere Ärzte bei ZAVA bieten auch eine Behandlung bei Übergewicht an. Nachdem Sie unseren medizinischen Fragebogen ausgefüllt haben, erhalten Sie von unseren Ärzten, falls medizinisch sinnvoll, eine Verschreibung für ein passendes Medikament zum Gewichtsverlust (bspw. Wegovy®, Saxenda®, Orlistat-ratiopharm® oder Xenical®).
Ab wann hat man Adipositas?
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besteht Adipositas ab einem BMI von 30 kg/m2. Der BMI (Body-Mass-Index) ist eine Einheit, die genutzt wird, um das Körpergewicht zu klassifizieren – er errechnet sich aus dem Gewicht (in kg) geteilt durch die Körpergröße (in m) im Quadrat. Die Adipositas selbst wird dabei in 3 Grade unterteilt.
Einteilung nach Body-Mass-Index (BMI)
Body-Mass-Index (BMI) | Gewichtsgruppe |
---|---|
unter 18,5 |
Untergewicht |
18,5 bis 24,9 |
Normalgewicht |
25 bis 29,9 |
Übergewicht oder Präadipositas |
ab 30 |
Adipositas Grad I |
ab 35 |
Adipositas Grad II |
ab 40 |
Adipositas Grad III (Adipositas per magna) |
So berechnen Sie Ihren Body-Mass-Index (BMI)
Sie können Ihren Body-Mass-Index einfach selbst berechnen, indem Sie die Körpergröße (in m) zum Quadrat nehmen und durch das Körpergewicht (in kg) teilen.
Beispiel: Eine Person mit einer Körpergröße von 170 cm und einem Gewicht von 90 Kilogramm hat einen BMI von 31.
1,70 x 1,70 = 2,89
Teilen Sie jetzt das Körpergewicht (in kg) durch diesen Wert:
90 : 2,89 = 31,1
31,1 – oder gerundet 31 – ist Ihr Body-Mass-Index (BMI).
Wie aussagekräftig ist der BMI?
Der BMI hilft bei einer schnellen und unkomplizierten Einschätzung des Körpergewichts. Was in der Formel nicht berücksichtigt wird, jedoch eine wesentliche Rolle für das Krankheitsrisiko spielt, sind Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körperfett, Muskelmasse und individueller Körperbau beziehungsweise Fettverteilungsmuster. So kann beispielsweise ein Hochleistungssportler mit viel Muskelmasse und einem geringen Körperfettanteil laut BMI fälschlicherweise als adipös eingestuft werden.
Neben dem Körpergewicht hat auch die individuelle Fettverteilung einen großen Einfluss auf das Krankheitsrisiko. Sammelt sich das Fett vermehrt im Bauchraum an, ist das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich höher als bei einer gleichmäßigen Fettverteilung. Daher wird für eine aussagekräftige Beurteilung des Krankheitsrisikos der Taillenumfang hinzugezogen, der einen Hinweis auf das Fett im Bauchraum gibt.
Krankheitsrisiko laut Taillenumfang
Frauen:
ab 80 cm erhöht
ab 88 cm stark erhöht
Männer:
ab 94 cm erhöht
ab 102 cm stark erhöht
Warum ist die Fettverteilung entscheidend?
Das sogenannte viszerale Fett, das sich im Bauchraum um die Organe herum ansammelt, ist kein passives Fettgewebe, sondern vielmehr ein stoffwechselaktives Organ. Unter anderem produziert es entzündungsfördernde Botenstoffe (Adipokine), die Störungen im Energiestoffwechsel verursachen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Menschen, bei denen sich vermehrt Fettzellen im Bauchraum ansiedeln, sind daher eher von Folgeerkrankungen betroffen. Da dies tendenziell eher bei Männern auftritt, wird diese Form auch androide Adipositas genannt. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist auch vom „Apfeltyp“ die Rede. Bei der gynoiden Adipositas lagern die Fettzellen eher an Hüften und Oberschenkeln. Dieses Fettverteilungsmuster ist als „Birnentyp“ bekannt und weist ein deutlich geringeres Risiko für Folgeerkrankungen auf. Auch wenn es für beide Formen geschlechtsspezifische Bezeichnungen gibt, können sie sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten.
Ursachen von Adipositas
Zur Entstehung von Adipositas tragen oft mehrere Faktoren bei, die sich in Kombination gegenseitig begünstigen. In der Theorie gilt: Wer seinem Körper langfristig mehr Energie zuführt, als er verbraucht, wird zunächst übergewichtig und auf Dauer adipös. Hier ist auch von einer positiven Energiebilanz die Rede. Ist diese langfristig vorhanden, lagert der Körper immer mehr Energie in seine Fettdepots ein.
Diese Faktoren können bei der Entstehung von Adipositas eine Rolle spielen:
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Grundsätzlich führt eine Ernährung, die viele kalorienreiche Lebensmittel enthält, eher zu Übergewicht und Adipositas als eine, die auf natürlichen Lebensmitteln beruht. Denn wer mehr Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, nimmt in der Regel zu. Stark verarbeitete Lebensmittel wie Chips, Süßigkeiten und Fertiggerichte haben eine hohe Energiedichte und machen vergleichsweise weniger schnell satt. Natürliche Lebensmittel dagegen, wie zum Beispiel Obst, Gemüse, unverarbeitetes Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte, haben weniger Kalorien und enthalten wertvolle Nährstoffe.
Nicht nur Lebensmittel, sondern auch zuckerhaltige Getränke können zu einer Gewichtszunahme führen und Patienten am Abnehmen hindern. Studien haben ergeben, dass schon der tägliche Konsum von 250 ml (1 Glas) Softdrinks wie Limonade oder Cola zu einer stetigen Gewichtszunahme führen kann.
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Viele adipöse Menschen haben eine genetische Veranlagung zu Übergewicht. Vor allem Zwillingsstudien haben ergeben, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Erbgut eines Menschen und der Entstehung von Adipositas gibt. Bestimmte Konstellationen von Genen können etwa dafür sorgen, dass der Energieverbrauch besonders niedrig ist und Betroffene entsprechend schneller zunehmen. Andere wiederum begünstigen die Anlagerung von Bauchfett oder verstärken das Hungergefühl.
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Vor allem Menschen, die am Schreibtisch arbeiten, bewegen sich im Alltag eher wenig und verbrauchen dementsprechend weniger Energie. In Folge können eine positive Energiebilanz und Gewichtszunahme leichter entstehen. Sie können mehr Bewegung in ihren Alltag einbauen, indem Sie regelmäßig Sport treiben und Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen: die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt 10.000 Schritte am Tag zu gehen. Diese können Sie mit Apps, Schrittzählern oder Tracking-Armbändern überprüfen und festhalten. Es gilt immer: Je mehr Bewegung, desto mehr Kalorien verbrennt der Körper täglich.
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Stress fördert die Gewichtszunahme deutlich. Viele Menschen essen bei Stress mehr – insbesondere hochkalorische und zuckerreiche Produkte. Psychischer Stress hat aber nicht nur ungünstige Auswirkungen auf das Essverhalten, sondern beeinflusst auch den Stoffwechsel.
Vor allem Dauerstress, dem viele Menschen etwa durch einen herausfordernden Job ausgesetzt sind, hindert den Körper daran, in gesundem Maße Fett zu verbrennen. Wenn Sie oft unter Stress stehen, wird im Körper Cortisol ausgeschüttet. Das Hormon hemmt die Fettverbrennung und fördert zudem die Einlagerung von Bauchfett, das als besonders gesundheitsgefährdend gilt.
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Auch manche Erkrankungen können dazu beitragen, dass Adipositas entsteht. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion etwa ist der Energieverbrauch gemindert und die Fettverbrennung gehemmt. Der Körper lagert vermehrt Fett ein und das Gewicht steigt. Bei anderen Erkrankungen wie Arthrose oder Rheuma ist die Bewegung eingeschränkt, womit der tägliche Energieverbrauch sinkt. Bei Morbus Cushing wird zu viel Kortisol ausgeschüttet, das den Körper daran hindert, Fett zu verbrennen und gleichzeitig die Einlagerung von Fett in der Bauchregion fördert.
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Medikamente, die zum Beispiel bei Diabetes eingesetzt werden, können das Gewicht zusätzlich erhöhen. Ebenso Antidepressiva, die oftmals den Appetit steigern und so eine Gewichtszunahme fördern. Auch eine Behandlung mit Cortison können auf Dauer zu Adipositas führen, da hier die Fettverbrennung gehemmt und die Ansammlung von Bauchfett gefördert wird. Weiterhin führen Antiepileptika als Nebenwirkung häufig zu einer Gewichtssteigerung.
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Neben Stress und seinen bereits beschriebenen Auswirkungen auf den Körper können auch andere psychische Ursachen die Entstehung von Adipositas fördern. Depressionen oder Angsterkrankungen führen bei manchen Menschen dazu, dass sie mehr essen als zuvor – zum Beispiel, um sich zu beruhigen oder zu trösten. Bei adipösen Menschen wiederum ist das Risiko für Depressionen erhöht. Oftmals entsteht hier eine Spirale aus seelischem Leid und Essen. Betroffene nutzen das Essen als Trost. Dieses Muster wird auch als emotionales Essen bezeichnet. Das Essen bei Frust, Stress, Ärger, Traurigkeit und anderen unangenehmen Gefühlen spielt bei vielen adipösen Menschen eine große Rolle.
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Der englische Begriff Binge-Eating (engl. binge = Exzess) steht für übermäßiges, anfallartiges Essen. Bei dieser Essstörung verschlingen Betroffene große Mengen an Essen und erleben dabei das Gefühl eines Kontrollverlustes. Anschließend empfinden sie oft große Scham, Ekel und Schuldgefühle. Das Binge-Eating-Syndrom führt auf Dauer nicht nur zu Übergewicht und Adipositas, sondern ist auch eine psychische Störung, die behandelt werden muss.
Was sind Symptome und Folgeerkrankungen bei Adipositas?
Menschen mit Übergewicht und Adipositas leiden mit zunehmendem Gewicht an unmittelbar spürbaren Symptomen. Je höher das Gewicht und je länger es besteht, desto deutlicher sind die Folgen. Zu den körperlichen Beschwerden kommen oft psychische Schwierigkeiten hinzu, denn übergewichtige Menschen werden in der Gesellschaft oft stigmatisiert und ausgegrenzt. In Folge entsteht bei vielen Betroffenen ein Teufelskreis aus negativen Gefühlen, Kompensation durch Essen und Gewichtszunahme.
Unmittelbare Symptome bei Adipositas
- eingeschränkte Leistungsfähigkeit
- eingeschränkte Beweglichkeit
- schnelles Ermüden
- vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrosis)
- Reflux (Sodbrennen)
- Kurzatmigkeit, Atemnot
Langfristige Folgeerkrankungen von Adipositas
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Der Bewegungsapparat leidet deutlich unter dem erhöhten Gewicht. Was sich zunächst als schnelles körperliches Ermüden, eingeschränkte Beweglichkeit und Schmerzen äußert, kann sich zu krankhaften Veränderungen der Gelenke entwickeln. Durch die hohe Belastung wird die dünne Knorpelschicht in verschiedenen Gelenken auf Dauer zerstört. Besonders häufig sind Hüfte, Knie und Sprunggelenk von der sogenannten Arthrose betroffen.
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Die Hypertonie (Bluthochdruck) ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen von Adipositas. Je höher das Körpervolumen, desto größer die Anstrengung für das Herz-Kreislauf-System, das Blut durch den Körper zu pumpen. Ein hoher Blutdruck wiederum ist ein Risikofaktor für eine frühzeitige Verkalkung der Gefäße (Arteriosklerose). Die Arteriosklerose wird zusätzlich durch die entstehenden Entzündungsprozesse, die das vermehrte Fettgewebe im Bauchraum mit sich bringt, gefördert.
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Durch die Arteriosklerose wiederum kommt es zu einer Verengung der Gefäße, speziell der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit). Erhöhte Blutfettwerte und Diabetes Typ 2, für deren Entstehung Adipositas ebenfalls einer der größten Risikofaktoren ist, begünstigen die Verengung der Gefäße weiterhin. Durch die koronare Herzkrankheit kann die Leistung des Herzens abnehmen. Zu einem Herzinfarkt kommt es, wenn ein Herzkranzgefäß komplett verstopft.
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Durch die erhöhte Energiezufuhr, die zur Adipositas führt, ist die Leber stärker belastet. Auch hier wird vermehrt Fett eingelagert, sodass eine sogenannte Fettleber entsteht. Sie macht meist lange keine direkt spürbaren Beschwerden. Die Fettleber wiederum führt zu einem gestörten Energiestoffwechsel und fördert so weiterhin den Anstieg des Gewichts. Beginnt die durch die Fetteinlagerungen vergrößerte Leber im Folgestadium zu vernarben und sich umzubauen, kann es zur sogenannten Leberzirrhose kommen.
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Mit der Adipositas steigt häufig auch der Harnsäurespiegel im Blut. Langfristig können sich so Harnsäurekristalle bilden, die sich in Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnen ablagern. Diese wiederum haben Entzündungen zur Folge, die zu Schmerzen und Schwellungen führen. Bei einem akuten Gichtanfall ist oftmals die große Zehe betroffen. Setzen sich die Kristalle in den Nieren ab, kommt es leicht zu Nierensteinen und im weiteren Verlauf zu Nierenschäden.
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Die Stoffwechselerkrankung ist eine häufige Folge der Adipositas und gleichzeitig ein Faktor, der das steigende Gewicht begünstigt und die Gewichtsabnahme erschwert. Bei Diabetes Typ 2 ist der Körper nicht mehr in der Lage, den im Blut gelösten Zucker zu verwerten. Als Folge entsteht eine hohe Zuckerkonzentration im Blut, die auf Dauer zu starken Schädigungen der Organe führen kann. Die Vorstufe des Diabetes Typ 2 ist die Insulinresistenz. Hier reagieren die Zellen nicht mehr wie gewohnt auf das Hormon Insulin, das den Zucker normalerweise zur Energiebereitstellung in die Zellen transportiert.
Wie wird eine Adipositas behandelt?
Das Ziel der Adipositastherapie ist eine nachhaltige Gewichtsreduktion. Eine kurzfristige Diät reicht hier nicht aus. Um Folgeerkrankungen zu vermeiden und den durch die Adipositas gestörten Stoffwechsel wieder zu normalisieren, ist eine dauerhafte Reduzierung des Gewichts notwendig. Hierzu müssen Betroffene grundlegende Veränderungen ihres Lebensstils vornehmen. Um diese erfolgreich umzusetzen, sind sowohl eine Ernährungs- und Bewegungstherapie äußerst hilfreich, als auch eine verhaltenstherapeutische Begleitung. Unterstützend werden mittlerweile verschiedene Medikamente angeboten, die sich auf die Verdauung oder das Hungergefühl auswirken und somit den Gewichtsverlust erleichtern sollen: Dazu zählen etwa Wegovy®, Saxenda®, Orlistat-Ratiopharm® oder Xenical®.
Weiterführende Informationen und Behandlungsmöglichkeiten finden Sie auf der Seite "Behandlung von Adipositas".
Adipositas vorbeugen
Um einer Adipositas vorzubeugen beziehungsweise das Gewicht im Normalbereich zu halten, sind vor allem die Aspekte Ernährung und Bewegung entscheidend. Denn sie beeinflussen maßgeblich die Energiebilanz des Körpers und damit die Entstehung von Übergewicht. Die wichtigsten Maßnahmen gegen Adipositas sind:
- Gesunde Ernährung: möglichst unverarbeitete Lebensmittel, proteinreich (Mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte), kalorienarme Getränke
- Regelmäßig körperliche Bewegung
- Psychische Gesundheit fördern
Insbesondere bei Adipositas ist Vorbeugen besonders wichtig – denn Gewicht halten ist deutlich leichter als Gewicht verlieren.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 09 Nov. 2023
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Schienkiewitz, A., Kuhnert, R., Blume, M., Mensink, G.B.M. (2022): Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland – Ergebnisse der Studie GEDA 2019/2020-EHIS. Robert-Koch-Institut, online: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/FactSheets/JHealthMonit_2022_03_Uebergewicht_GEDA_2019_2020.pdf?__blob=publicationFile, abgerufen 07.10.2022.
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Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE, online: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/dge-ernaehrungsempfehlungen/10-regeln/#c2439, abegrufen 07.10.2022.
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Hauner, H., Gries, A., Wechsler, G., Schusdziarra, V. (1996): Therapie der Adipositas. Deutsches Ärzteblatt, online: https://www.aerzteblatt.de/archiv/2589/Therapie-der-Adipositas, abgerufen 07.10.2022.
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Obesity and Overweight (2021). WHO - World Health Organization, online: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/obesity-and-overweight, abgerufen 07.10.2022.
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Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur „Prävention und Therapie der Adipositas“. Deutsche Adipositas-Gesellschaft DAG e.V., online: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/050-001.html, abgerufen 07.10.2022.