Saxenda® 6 mg/ml

Saxenda® ist eine verschreibungspflichtige Injektionslösung zur Gewichtsabnahme bei übergewichtigen, erwachsenen Menschen. Das Arzneimittel wirkt auf bestimmte Areale im Gehirn, die den Appetit regulieren – so wird ein gesteigertes Sättigungsgefühl bei abgeschwächtem Hungergefühl erreicht.

Bei Saxenda® handelt es sich um einen sogenannten Fertigpen, also eine Art kleine Spritze, die Patienten sich sehr einfach und sicher täglich selbst setzen können.

Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Liraglutid. Dieser gleicht einem natürlich vorkommenden Appetit-Hormon (Glucagon-like Peptid-1; GLP-1 ), das dem menschlichen Körper hilft, Hungergefühle zu regulieren.

Saxenda® wirkt wie GLP-1, indem es über bestimmte Rezeptoren im Gehirn den Appetit hemmt, was dazu führen kann, dass Anwender weniger Kalorien zu sich nehmen – und im Umkehrschluss an Gewicht verlieren.

Saxenda® ist für Erwachsene ab 18 Jahren geeignet, auf die eines dieser Kriterien zutrifft:

• Fettleibigkeit: BMI von 30 kg/m2 oder höher
• Übergewicht in Kombination mit gewichtsbedingten Begleiterkrankungen: BMI von 27 kg/m2 bis knapp unter 30 kg/m2 sowie Diabetes, erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck oder nächtliche Atemprobleme (Schlafapnoe)

Was ist der BMI?

BMI bedeutet Body-Mass-Index. Dabei handelt es sich um ein Maß zur Bewertung des Gewichts in Bezug auf die Körpergröße. Sie können Ihren BMI selbst berechnen: Körpergewicht in Kilogramm, geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat. Bei dieser Formel wird jedoch das Geschlecht nicht berücksichtigt. Wahlweise ist es auch möglich, einen BMI-Rechner zu nutzen oder einen Arzt um Hilfe zu bitten. Falls Sie Interesse an einer Behandlung mit Saxenda® durch die Ärzte von ZAVA haben, müssen Sie im Rahmen der Sprechstunde nur Ihre Größe und Ihr Gewicht angeben – Ihr BMI wird von unseren Ärzten ermittelt.

Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel immer genauso anwenden, wie es Ihr Arzt verordnet hat. Bei Unsicherheiten steht Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker zur Seite.

Sie starten mit der niedrigsten Dosis, die in der Regel in den nachfolgenden 5 Wochen schrittweise erhöht werden muss. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen genau sagen, wie viel Saxenda® Sie wöchentlich anwenden sollen. Im Regelfall sind das diese Dosierungen:

• Woche 1: 0,6 mg 1-mal täglich
• Woche 2: 1,2 mg 1-mal täglich
• Woche 3: 1,8 mg 1-mal täglich
• Woche 4: 2,4 mg 1-mal täglich
• Woche 5: 3,0 mg 1-mal täglich

Die Höchstdosis von 3,0 mg behalten Sie bis zum Ende Ihrer Behandlung bei. Wann die Behandlung als erfolgreich gilt, entscheidet Ihr Arzt.

Wichtig: Eine Therapie mit Saxenda® wird nur fortgeführt, wenn sie auch anschlägt. Das heißt, Patienten müssen nach einer 12-wöchigen Gabe der höchsten Dosis mindestens 4 % des Startgewichts verloren haben. Den Erfolg der Behandlung überprüft der Arzt in regelmäßigen Abständen.

Saxenda® wenden Sie täglich an; der Zeitpunkt kann individuell so gewählt werden, dass er zum Lebensstil passt, allerdings sollte die Injektion im Idealfall immer in etwa zur selben Uhrzeit gespritzt werden. Ob Sie parallel zur Anwendung etwas essen oder trinken wollen, können Sie selbst entscheiden, eine medizinische Notwendigkeit besteht jedoch nicht.

Saxenda® ist eine Injektion, die mithilfe eines Fertigpens unter die Haut gespritzt wird.

Folgende Körperstellen eignen sich hierfür besonders:

• Vorderseite des Bauches
• Vorderseite der Oberschenkel
• Oberarm

Achten Sie darauf, nicht immer exakt dieselbe Einstichstelle zu wählen. Eine ausführliche Bedienungsanleitung finden Sie in der Packungsbeilage. Ihr Arzt oder Apotheker steht Ihnen ebenfalls bei Fragen und Unsicherheiten zur Verfügung.

Schritt 1: Vorbereitung des Fertigpens

Wichtig: Benutzen Sie für jede Injektion eine neue Nadel und achten Sie dabei darauf, dass sie nicht beschädigt oder verbogen ist.

• Falls Sie mehrere injizierbare Medikamente verwenden, sollten Sie zunächst überprüfen, ob es sich um den richtigen Pen handelt.
• Entfernen Sie die Pen-Kappe.
• Schauen Sie sich durch das Sichtfenster des Fertigpens die Saxenda®-Lösung an: Ist Sie farblos und klar? Falls sie trüb oder anderweitig verändert aussieht, sollten Sie den Pen nicht mehr benutzen.
• Ziehen Sie von einer neuen Nadel die Papierlasche ab.
• Jetzt müssen Sie die Nadel gerade auf den Pen drücken und sie so lange drehen, bis sie fest ist.
• Die äußere Nadelkappe muss abgezogen werden. Stellen Sie sicher, dass Sie sie nicht wegwerfen, sondern für später aufbewahren.
• Im letzten Schritt ziehen Sie die innere Nadelkappe ab. Diese können Sie entsorgen. Eventuell sehen Sie jetzt einen Tropfen Flüssigkeit auf der Nadel – das ist jedoch normal.

Schritt 2: Überprüfung des Durchflusses bei einem neuen Pen (falls Sie den Fertigpen bereits benutzen, fahren Sie mit Schritt 3 fort)

• Drehen Sie den Ring am Ende des Pens (Dosis-Einstellring) so lange, bis die Anzeige das Kontrollsymbol zeigt (2 Punkte und ein langer Strich).
• Jetzt halten Sie den Saxenda®-Pen am besten mit zwei Fingern so, dass die Nadel nach oben zeigt. Mit dem Daumen drücken Sie den Knopf am unteren Ende des Pens. Halten Sie ihn gedrückt, bis die Anzeige auf „0” zurückgeht. 1 Tropfen Lösung erscheint an der Nadelspitze.

Wichtig: Falls Sie keinen Tropfen am Ende der Nadel sehen, wiederholen Sie den 2. Schritt bis zu 6-mal. Sollte dann immer noch kein Tropfen erscheinen, wechseln Sie die Nadel und führen Sie den Schritt erneut durch. Können Sie den Vorgang trotz allem nicht erfolgreich abschließen, ist Ihr Pen womöglich beschädigt. Verwenden Sie einen neuen. Es ist wichtig, dass Sie den Durchfluss überprüfen. Andernfalls können Sie sich eventuell nicht die verschriebene Dosis verabreichen, was zu einem Ausbleiben der Wirkung von Saxenda® führt.

Schritt 3: Dosis-Einstellung

• Drehen Sie den Ring am Ende Ihres Pens (Dosis-Einstellring) so lange, bis Sie auf der Anzeige Ihre gewünschte Dosis sehen können. Korrekturen können Sie problemlos über Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen vornehmen.

Schritt 4: Dosis injizieren

• Stechen Sie die Nadel in die Haut an Ihrer Vorderseite des Bauches oder des Oberschenkels bzw. in den Oberarm. Der Vorgang tut i.d.R. nicht weh, Sie spüren höchstens einen Pieks. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass Sie die Dosisanzeige sehen können und Saxenda® nicht immer exakt an derselben Stelle anwenden.
• Jetzt drücken Sie den Knopf am Ende des Pens – und zwar so lange, bis die Anzeige „0” anzeigt. Bestätigt wird das durch einen Klick.
• Ziehen Sie die Nadel nicht sofort wieder raus, sondern zählen Sie langsam bis 6. Erst danach können Sie die Nadel entfernen.

Wenn nach der Injektion 1 Tropfen Flüssigkeit am Ende zu sehen ist, ist das kein Problem. Sollte die Lösung aus der Spritze herausströmen, haben Sie sich nicht die richtige Dosis verabreicht. Fragen Sie in diesem Fall Ihren behandelnden Arzt oder Apotheker um Rat.

Was mache ich, wenn trotz dauerhaftem Drücken keine „0” auf der Dosisanzeige erscheint?

Wenn Sie keine „0” sehen können, haben Sie vermutlich eine beschädigte oder verstopfte Nadel benutzt. Das heißt, Sie haben sich gar kein Arzneimittel verabreicht. Entfernen Sie die Nadel wie im Schritt 5 beschrieben und starten Sie anschließend wieder mit Schritt 1.

Schritt 5: Nach der Injektion

• Stecken Sie die äußere Nadelkappe wieder auf die Nadel und drücken Sie sie fest.
• Schrauben Sie die Nadel ab und entsorgen Sie sie.
• Setzen Sie die Pen-Kappe wieder auf den Fertigpen. So schützen Sie die Lösung vor Licht.

Die genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung, inklusive Bilder zur richtigen Anwendung, finden Sie auch in der Packungsbeilage.

Übrigens: Sollten Sie während der Behandlung mit Saxenda® neue Nadeln benötigen, können Sie diese auch unabhängig vom Medikament bei uns anfragen. Gleiches gilt für den Kanüleneimer: Ist er voll und bereit für die Entsorgung, erhalten Sie bei ZAVA ganz einfach einen Neuen.

➤ Nadeln und/oder Kanüleneimer hier anfragen

Wenn Ihnen innerhalb von 12 Stunden nach der geplanten Anwendung einfällt, dass Sie Saxenda® vergessen haben, können Sie diese einfach nachholen.

Sind mehr als 12 Stunden vergangen, lassen Sie die vergessene Dosis aus und verabreichen sich das Medikament zum nächsten geplanten Zeitpunkt. Erhöhen Sie dabei die Dosis nicht.

Sind mehr als 48 Stunden vergangen, sollten Sie Kontakt zu Ihrem Arzt aufnehmen. In diesem Fall müssen Sie wieder mit der kleinsten Dosis Saxenda® beginnen, die erneut Schritt-für-Schritt erhöht wird.

Wenden Sie sich umgehend an Ihren behandelnden Arzt oder lassen Sie sich ins nächste Krankenhaus fahren. Eine Überdosierung von Saxenda® kann zu Übelkeit, Erbrechen und/oder Unterzuckerung führen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, wenn Sie die Behandlung mit Saxenda® abbrechen möchten. Dieser kann Ihnen gegebenenfalls eine Alternative empfehlen.

Nein. Es ist weder klar, ob Saxenda® Ihrem ungeborenen Kind schaden, noch ob das Arzneimittel in die Muttermilch übergehen kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger werden möchten und Saxenda® verwenden.

Saxenda® darf nicht angewandt werden, wenn Sie gegen den enthaltenen Wirkstoff Liraglutid oder einen der anderen Bestandteile allergisch sind.

Darüber hinaus gibt es weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten, wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen leiden beziehungsweise Gegebenheiten vorliegen:

• Schwere Herzinsuffizienz: Die Anwendung wird nicht empfohlen.
• Schwere Magen- oder Darmerkrankungen: Die Anwendung wird nicht empfohlen.
• Nieren- oder Leberprobleme: Ihr Arzt wird Sie beraten. Es liegen in diesem Zusammenhang zu wenig Erfahrungen mit Saxenda® vor.
• 75 Jahre alt oder älter: Die Anwendung wird nicht empfohlen. Es liegen in diesem Zusammenhang zu wenig Erfahrungen mit Saxenda® vor.
• Erkrankungen der Schilddrüse oder Entzündung der Bauchspeicheldrüse: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Die vollständige Liste aller Gegenanzeigen und Warnhinweise entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.

Saxenda® kann wie alle anderen Arzneimittel Nebenwirkungen hervorrufen, die auftreten können, aber nicht müssen.

Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

• Durchfall
• Verstopfung
• Übelkeit
• Erbrechen

Diese verschwinden jedoch in der Regel in den ersten Wochen der Anwendung von selbst wieder.

Wichtig: Aufgrund der Nebenwirkungen wie Durchfall und Erbrechen besteht vor allem zu Beginn der Behandlung die Gefahr, Körperflüssigkeit zu verlieren beziehungsweise zu dehydrieren. Achten Sie deshalb darauf, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

• Magen-Darm-Probleme (z.B. Magenschmerzen, Magenschleimhautentzündung, Oberbauchbeschwerden, Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Völlegefühl)
• Mundtrockenheit
• Müdigkeit
• Schwäche
• Schwindel
• verändertes Geschmacksempfinden
• Schlafprobleme
• Reaktionen an der Einstichstelle (z.B. Jucken, Schmerzen, Ausschlag)
• niedriger Blutzucker
• Gallensteine

Bei schweren Nebenwirkungen sollten Sie die Behandlung mit Saxenda®-Pen sofort abbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen. Zu diesen zählen:

• schwere allergische Reaktionen (wurden selten berichtet): Symptome hierfür können etwa Atemprobleme, beschleunigter Herzschlag sowie Schwellungen im Gesicht- und Halsbereich sein.
• Bauchspeicheldrüsenentzündung (wurde gelegentlich berichtet): Anzeichen hierfür sind anhaltende und starke Bauchschmerzen, die evtl. in den Rücken ausstrahlen sowie Übelkeit und Erbrechen.

Weitere Nebenwirkungen entnehmen Sie der Packungsbeilage.

Manche Anwender stellen fest, dass sich nach der Anwendung von Saxenda® blaue Flecken an der Einstichstelle bilden. Dies ist unbedenklich – die Blutergüsse verschwinden in der Regel nach einigen Tagen von selbst wieder. Achten Sie jedoch darauf, den Pen nicht immer an derselben Stelle zu benutzen.

Falls unerwünschte Begleiterscheinungen bei Ihnen auftreten, ist der Arzt oder Apotheker der richtige Ansprechpartner. Das gilt auch, wenn die Beschwerden nicht in der Packungsbeilage stehen. Wahlweise können Sie Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte melden.

Saxenda® kann mit anderen Medikamenten Wechselwirkungen eingehen. Informieren Sie daher immer vor der Anwendung Ihren Arzt, wenn Sie parallel andere Arzneimittel einnehmen müssen.

Dies trifft insbesondere zu, wenn Sie

• Diabetes-Medikamente einnehmen, die zu den Sulfonylharnstoffen gehören (bspw. Glibenclamid oder Glimeprid).
• Insulin anwenden. Dies kann zu Unterzuckerung führen. Ggf. muss Ihr Arzt in diesem Fall die Dosis des Insulins anpassen.
• blutgerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin einnehmen.

Wechselwirkungen mit Lebens- oder Genussmitteln sind derzeit nicht bekannt.

Der Wirkstoff in Saxenda® ist Liraglutid. Pro Fertigpen sind 18 mg enthalten.

Sonstige Bestandteile:

• Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph.Eur.)
• Propylenglycol
• Phenol
• Salzsäure 36 %
• Natriumhydroxid
• Wasser

Menschen mit Laktoseintoleranz dürfen das Arzneimittel anwenden. Ob Saxenda® für Veganer oder Menschen muslimischen Glaubens geeignet ist, ist unklar.

Ja – Alternativ zu Saxenda® können Patienten auch eine Behandlung mit Mounjaro® oder Wegovy® anfragen. Dabei handelt es sich ebenfalls um Medikamente, die mithilfe von Injektionspens unter die Haut gespritzt werden. Anders als bei Saxenda® ist die Anwendung von Wegovy® und Mounjaro® aber nur 1-mal pro Woche vorgesehen und nicht täglich.

Wegovy®

Der Wirkstoff von Wegovy®, Semaglutid, gehört – ebenso wie Liraglutid in Saxenda® – zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die einen ähnlichen Effekt entfalten wie das körpereigene GLP-1. Sie reduzieren das Hungergefühl und tragen so zum Gewichtsverlust bei. Studien konnten zeigen, dass Anwender nach einer Behandlungsdauer von 68 Wochen durchschnittlich zwischen 10 und 15 % ihres Ausgangsgewichts verloren haben.

Mounjaro®

Tirzepatid, der Wirkstoff in Mounjaro®, imitiert 2 körpereigene Hormone (GLP-1 und GIP). Dadurch haben Anwender in der Regel deutlich weniger Hunger und verlieren so an Gewicht.

Die Wirksamkeit von Mounjaro® wurde bislang in mehreren klinischen Studien getestet. Eine internationale Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Patienten bei höchster Dosierung (15 mg Tirzepatid) während der Anwendung durchschnittlich 22,5 % ihres Ausgangsgewicht verloren, also mehr als ein Fünftel.

Sie möchten von Saxenda® auf Wegovy® oder Mounjaro® umsteigen? Das ist möglich: Meist wird Saxenda® zunächst abgesetzt, bevor Sie mit Wegovy® oder Mounjaro® in der niedrigsten Dosierung starten. Nach einem festen Behandlungsplan lässt sich die Dosis dann allmählich steigern.

Wie ist Saxenda® aufzubewahren?

Beachten Sie bei der Aufbewahrung diese Punkte:

• für Kinder unzugänglich
• vor der 1. Anwendung: im Kühlschrank; nicht einfrieren und nicht in der Nähe des Gefrierfachs
• nach der 1. Anwendung: unter 30 °C oder im Kühlschrank; nicht einfrieren, nicht in der Nähe des Gefrierfachs

Wie muss das Produkt entsorgt werden?

Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie das Arzneimittel entsorgen sollen, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Werfen Sie Saxenda® nicht in den Haushaltsmüll oder in das Abwasser.

Für benutzte Nadeln verwenden Sie am besten den nachbestellbaren Kanüleneimer: Er lässt sich nur öffnen, um etwas hineinzuwerfen – das reduziert die Verletzungsgefahr im Haushalt. Anschließend können Sie den vollen Eimer einfach über den Restmüll entsorgen.

Wie sieht Saxenda® aus?

Saxenda® ist eine farblose, klare Injektionslösung in einem Fertigpen. Pro Pen sind 3 ml Lösung enthalten, die in unterschiedlichen Dosen verabreicht werden können.

In welchen Packungsgrößen ist Saxenda® erhältlich?

Saxenda® gibt es mit 1, 3 oder 5 Pens. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Angaben zum Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Novo Nordisk A/S

Novo Allé DK-2880

Bagsværd Dänemark