Mounjaro®
Injektionspen zur Gewichtsabnahme
Preis ab 0.00 € + Behandlungsgebühr 29.99 €
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Mounjaro® ist ein verschreibungspflichtiges Medikament für stark übergewichtige oder adipöse Menschen. Der enthaltene Wirkstoff Tirzepatid sorgt unter anderem dafür, dass Anwender weniger Hunger haben und dadurch an Gewicht verlieren (bis zu 22,5 % des Ausgangsgewichts bei der höchsten Dosis). Das Medikament wird mit Hilfe eines Injektionspens 1-mal wöchentlich von den Patienten selbst unter die Haut gespritzt. Hersteller von Mounjaro® ist Eli Lilly.
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Injektionspen zur Gewichtsreduktion – Mounjaro® ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von Adipositas und starkem Übergewicht. Der enthaltene Wirkstoff Tirzepatid stimuliert unter anderem die Freisetzung von Insulin und reguliert das Hungergefühl. Dazu wird das Medikament 1-mal wöchentlich von den Patienten selbst unter die Haut gespritzt.
Für die Verschreibung müssen konkrete Voraussetzungen erfüllt sein: Nur Patienten mit einem BMI über 30 kg/m2 oder einem BMI über 27 kg/m2 mit gewichtsbedingten Begleiterkrankungen (etwa Bluthochdruck, Prädiabetes) dürfen das Medikament nutzen. Es wird außerdem immer in Kombination mit Sport- und Ernährungsprogrammen eingesetzt.
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Wirkstoff sorgt für bessere Blutzuckerwerte und verstärktes Sättigungsgefühl – Mounjaro® enthält den Wirkstoff Tirzepatid. Dieser zählt zu den sogenannten Inkretinmimetika: Sie ahmen die Wirkung der körpereigenen Hormone GLP-1 oder GIP nach, die im Darm nach dem Essen freigesetzt werden. Diese Hormone, ebenso wie die nachahmenden Medikamente, haben verschiedene Auswirkungen im Körper.
Sie führen vor allem zu:
- einer verbesserten Insulinantwort (mehr Insulin wird freigesetzt),
- einer verminderten Insulinresistenz (die Körperzellen reagieren besser auf Insulin),
- einer verringerten Freisetzung des Hunger-Hormons Glukagon und
- einer verzögerten Magenentleerung, so dass die Nahrung länger im Magen verbleibt.
Insgesamt führen Inkretinmimetika so zu verbesserten Blutzuckerwerten und verstärkter Sättigung.
Unterschiede zu anderen Wirkstoffen gegen Übergewicht
Während Wirkstoffe wie Semaglutid (in Wegovy®) oder Liraglutid (in Saxenda®) nur ein Hormon nachahmen, aktiviert der Wirkstoff Tirzepatid in Mounjaro® sowohl GLP-1- als auch GIP-Rezeptoren. Einige Studien deuten darauf hin, dass Mounjaro® sich damit noch effektiver auf den Blutzucker und das Körpergewicht auswirkt: Je nach Dosierung nahmen die Teilnehmer in 26-40 Wochen im Schnitt bis zu 8 kg mehr ab.
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Die Wirksamkeit von Mounjaro® wurde bislang in mehreren klinischen Studien getestet. Eine internationale Studie mit circa 2500 Teilnehmern kam zu dem Ergebnis, dass bei höchster Dosierung (15 mg Tirzepatid) die Patienten während der Anwendung durchschnittlich 22,5 % ihres Ausgangsgewicht verloren, also mehr als ein Fünftel.
Die Studienergebnisse nach 72 Anwendungswochen im Detail:
- 5 mg Tirzepatid – Patienten verloren 16 % ihres Ausgangsgewichts
- 10 mg Tirzepatid – Patienten verloren 21,4 % ihres Ausgangsgewichts
- 15 mg Tirzepatid – Patienten verloren 22,4 % ihres Ausgangsgewichts
- Placebo (kein Wirkstoff) – Patienten verloren 2,4 % ihres Ausgangsgewichts
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Mounjaro® ist in 6 Dosierungen erhältlich:
- Mounjaro® 2,5 mg Injektionslösung
- Mounjaro® 5 mg Injektionslösung
- Mounjaro® 7,5 mg Injektionslösung
- Mounjaro® 10 mg Injektionslösung
- Mounjaro® 12,5 mg Injektionslösung
- Mounjaro® 15 mg Injektionslösung
Um dem Körper Zeit zu geben, sich an den Wirkstoff zu gewöhnen und um Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden, wird die Dosierung von Mounjaro® langsam gesteigert.
Die Anfangsdosis beträgt 2,5 mg, 1-mal wöchentlich. Nach 4 Wochen wird die Dosis in der Regel auf 5 mg pro Woche erhöht. Bei Bedarf kann die Dosis in 2,5-mg-Schritten weiter gesteigert werden. Die Höchstdosis ist 15 mg wöchentlich.
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Mounjaro® ist für 2 Patientengruppen gedacht:
- Menschen mit einem BMI über 30kg/m2 oder
- einem BMI über 27 kg/m2 mit gewichtsbedingten Begleiterkrankungen, wie Bluthochdruck oder Prädiabetes
Bevor Ärzte Mounjaro® zur Gewichtsabnahme verschreiben können, sollten Patienten zuvor andere Wege ausprobiert haben, wie eine Diät.
Wichtig: Die Anwendung von Mounjaro® ersetzt keinen gesunden Lebensstil. Um einen nachhaltigen Gewichtsverlust zu erzielen, muss das Medikament immer in Kombination mit einem Sport- und Ernährungsprogramm angewendet werden. Ihr Arzt oder Ernährungsspezialist kann Sie hierzu beraten.
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Mounjaro® als Fertigpen wird in Kürze in Apotheken vor Ort oder zertifizierten Online-Apotheken nach Vorlage eines ärztlichen Rezeptes erhältlich sein. Da Mounjaro® als sogenanntes Lifestyle-Medikament eingestuft wurde, müssen Anwender die Injektionen selbst bezahlen, die Krankenkassen kommen für die Kosten derzeit nicht auf.
In der Online-Arztpraxis ZAVA werden Sie ein Rezept anfragen können, sobald die Mounjaro® Injektionspens in Deutschland verfügbar sind.
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Wöchentliche Spritze unter die Haut – Mounjaro® wird 1-mal wöchentlich von den Anwendern selbst unter die Haut gespritzt. Das passiert mithilfe eines Fertigpens mit kurzer Nadel, ähnlich wie ein Insulin-Pen. Geeignete Stellen zum Spritzen sind die Oberschenkel, die Hüften und der Bauch.
Wann wende ich Mounjaro® an?
Immer am gleichen Wochentag – Mounjaro® muss zu keiner bestimmten Tageszeit verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, das Medikament immer am selben Wochentag zu spritzen. Die Anwendung direkt vor einer größeren Mahlzeit führt möglicherweise zu stärkeren Nebenwirkungen und sollte daher vermieden werden. Idealerweise lassen Sie ein paar Stunden Abstand zwischen der Anwendung und einer Mahlzeit.
Wo wende ich das Arzneimittel an?
Oberschenkel, Hüfte oder Bauch – Mounjaro® kann in die Oberschenkel, die seitliche Hüfte oder den Bauchraum mit etwas Abstand zum Bauchnabel gespritzt werden. Auch die Arme sind möglich, allerdings eher dann geeignet, wenn eine andere Person das Medikament verabreicht.
Schritt für Schritt: So wenden Sie Mounjaro® an
Die Injektion von Mounjaro® verläuft in folgenden Schritten:
- Flüssigkeit überprüfen
- Neue Nadel aufsetzen
- Dosis einstellen
- Durchfluss überprüfen
- Nadel in Haut einführen
- Drehknopf für 5 Sekunden gedrückt halten
- Nadel entfernen
In der Packungsbeilage finden Sie eine detaillierte Anleitung zur richtigen Anwendung. Halten Sie sich dabei auch immer an die Anweisungen Ihres Arztes.
Ist die Mounjaro® Spritze schmerzhaft?
„Im Vergleich zur herkömmlichen Spritze ist die Nadel deutlich kürzer und wird nicht in eine Vene oder einen Muskel eingeführt, wie es beim Blutabnehmen und Impfen der Fall ist. Dadurch ist die Injektion in der Regel nicht schmerzhaft und nur mit einem leichten Stechen verbunden.” – Dr. med. Ulrike Thieme, Ärztliche Leiterin bei ZAVA.
Was mache ich bei vergessener Anwendung?
Innerhalb von 4 Tagen nachholen, ansonsten auslassen – Zwischen 2 Spritzen sollten immer mindestens 3 Tage liegen, um eine Überdosis zu vermeiden. Wenn Sie eine Dosis Mounjaro® vergessen haben, können Sie sie also innerhalb der nächsten 4 Tage nach dem eigentlichen Termin nachholen. Sind bereits mehr als 4 Tage vergangen, dürfen Sie die Spritze nicht nachholen, sondern sollten sie auslassen.
Was mache ich, wenn ich eine größere Menge Mounjaro® angewendet habe als vorgesehen?
Arzt rufen – Kontaktieren Sie schnellstmöglich einen Arzt. Eine Überdosierung mit Mounjaro® kann zu Erbrechen und Unterzuckerung führen.
Worauf ist zu achten, wenn ich die Anwendung von Mounjaro® abbrechen möchte?
Mit Arzt absprechen – Grundsätzlich können Sie die Behandlung mit Mounjaro® jederzeit abbrechen. Es wird jedoch empfohlen, sich zuvor mit einem Arzt abzusprechen. Wenn Sie Mounjaro® nicht mehr anwenden, kann es sein, dass Sie wieder an Gewicht zulegen. Ihr Arzt kann Sie zu Alternativen beraten.
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Nein – Mounjaro® sollte nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden. Auswirkungen auf ein ungeborenes Kind oder einen Säugling wurden bislang nicht untersucht und können daher nicht ausgeschlossen werden.
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Die Anwendung von Mounjaro® ist nicht erlaubt bei einer Allergie gegen Tirzepatid oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe.
Vorsicht ist außerdem geboten bei:
- einer ernsten Verdauungsstörung oder Magenlähmung
- einer aktuellen oder früheren Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Problemen mit den Augen
- der Einnahme bestimmter Diabetes-Medikamente (Sulfonylharnstoff oder Insulin)
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie von derartigen Gesundheitsproblemen betroffen sind. Der Arzt wird daraufhin einschätzen, ob das Medikament für Sie sicher ist und ansonsten eine Alternative empfehlen.
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Während der Behandlung mit Mounjaro® können Nebenwirkungen auftreten.
Sehr häufige Nebenwirkungen (bei mehr als 10 % der Behandelten):
- Übelkeit
- Durchfall
- niedriger Blutzucker (bei Kombination mit bestimmten Diabetes Typ 2-Medikamenten)
Häufige Nebenwirkungen (bei bis zu 10 % der Behandelten):
- niedriger Blutzucker (bei Kombination mit Metformin und einem SGLT2-Inhibitor bei Diabetes Typ 2)
- weniger Appetit (bei Diabetes Typ 2)
- Schwindel (bei Anwendung zum Abnehmen)
- Haarausfall (bei Anwendung zum Abnehmen)
- Niedriger Blutdruck (bei Anwendung zum Abnehmen)
- allergische Reaktionen
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Verstopfung
- Geblähter Bauch und Blähungen
- Aufstoßen
- Verdauungsstörungen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- erhöhter Puls
- Reaktionen an der Injektionsstelle (etwa Juckreiz, Rötung)
- erhöhte Werte bestimmter Pankreasenzyme im Blut
Gelegentliche Nebenwirkungen (bei bis zu 1 % der Behandelten):
- Unterzuckerung (bei Kombination mit Metformin bei Typ-2-Diabetes)
- Schmerzen an der Injektionsstelle
- entzündete Gallenblase, Gallensteine
- erhöhte Calcitonin-Werte im Blut
Kontaktieren Sie umgehend einen Notarzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich feststellen:
- entzündete Bauchspeicheldrüse – Symptome sind starke, anhaltende Bauch- und Rückenschmerzen
- schwere allergische Reaktion – Symptome sind plötzliche Schwellungen im Gesicht oder entlang der Atemwege, Atemprobleme, erhöhter Puls
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Womöglich verringerte Wirksamkeit – Mounjaro® verlangsamt die Magenentleerung und wirkt sich damit in einigen Fällen auf die Wirksamkeit von Medikamenten aus, die eingenommen werden. Informieren Sie daher immer Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie im Verlauf der Behandlung anwenden.
Tritt als Nebenwirkung Erbrechen auf, kann sich das auch auf die Wirksamkeit weiterer eingenommener Medikamente auswirken. Insbesondere bei der Einnahme der Pille ist das relevant – in der Packungsbeilage Ihrer Pille finden Sie Informationen dazu, wie sie sich bei Erbrechen nach der Einnahme am besten verhalten.
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Nicht direkt – Derzeit sind keine direkten Wechselwirkungen mit Lebens- oder Genussmitteln bekannt. Vorsicht ist allerdings geboten bei Alkohol: Das Genussmittel kann Übelkeit hervorrufen und daher die Nebenwirkungen verstärken. Während der Anwendung wird daher von größeren Mengen Alkohol abgeraten.
Auch fettreiche und stark gewürzte Speisen können während der Behandlung Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Sodbrennen hervorrufen oder verstärken. Sie sollten daher mehrere Stunden Abstand zwischen Ihrer wöchentlichen Spritze und derartigen Mahlzeiten halten.
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Jeder Fertigpen enthält 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg , 12,5 mg oder 15 mg des Wirkstoffes Tirzepatid.
Weitere Inhaltsstoffe sind: Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumhydroxid, Salzsäure, Natriumchlorid und Wasser für Injektionszwecke.
Das Medikament ist nahezu natriumfrei und daher auch bei salzarmer Ernährung geeignet.
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Neben Mounjaro® können unsere Ärzte bei ZAVA noch folgende Medikamente zum Abnehmen verschreiben:
- Wegovy (ab 171.69 €): Das Medikament hat eine ähnliche Wirkungsweise wie Mounjaro® und wird ebenfalls 1x wöchentlich unter die Haut gespritzt.
- Saxenda (179.21 €): Auch Saxenda wirkt appetithemmend, es wird jedoch 1x täglich angewendet.
- Orlistat-ratiopharm (48.53 €) und Xenical (66.18 €): Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Orlistat, der Fett im Verdauungstrakt bindet und damit die Kalorienaufnahme verringert.
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Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Mounjaro®?
Nein – bislang werden die Kosten für Mounjaro® und andere verschreibungspflichtige Medikamente zum Abnehmen in Deutschland nicht von der Krankenkasse übernommen. Grund hierfür ist, dass Mounjaro® derzeit nur als sogenanntes Lifestyle-Medikament zugelassen ist
Wie ist Mounjaro® aufzubewahren?
Bewahren Sie Mounjaro® in der Originalverpackung und außer Reichweite von Kindern im Kühlschrank auf. Das Medikament darf dabei nicht gefrieren, ansonsten muss es entsorgt werden. Ungekühlt unter 30° Celsius ist der Mounjaro® Pen für 21 Tage haltbar.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Allgemein sollten Sie Mounjaro® und andere Medikamente nicht einfach in den Restmüll oder Abfluss geben. Für leere Pens und verwendete Einweg-Nadeln gibt es spezielle Entsorgungsboxen. Diese bekommen Sie für wenig Geld in der Apotheke. Die vollen Boxen können dann im Hausmüll entsorgt werden. Wenn das Medikament noch Flüssigkeit enthält, geben Sie es bitte direkt in der Apotheke ab.
Wie sieht Mounjaro® aus?
Mounjaro® ist eine klare, farblose bis leicht gelbliche Flüssigkeit in einem Fertigpen aus Glas und Kunststoff. Die Flüssigkeit sollte immer klar sein und darf nicht mehr verwendet werden, wenn sie eingetrübt ist.
In welchen Packungsgrößen ist Mounjaro® erhältlich?
Der Mounjaro® Fertigpen ist in Packungsgrößen zu je 2, 4 oder 12 Pens erhältlich.
Mounjaro® ist außerdem auch als Durchstechflasche zum Aufziehen mit einer Spritze im Verkauf.
Angaben zum Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
Hersteller
Eli Lilly Italia S.p.A.,Via Gramsci 731/733, 50019, Sesto Fiorentino, Florenz (FI), Italien
und
Lilly S.A., Avda. de la Industria, 30, 28108 Alcobendas, Madrid, Spanien
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Häufig gestellte Fragen
Mounjaro® Preis: Wie viel kostet das Medikament?
Bisher sind für Mounjaro® zum Abnehmen in Deutschland keine Preise bekannt. In den USA kostet eine Dosis des Medikaments circa 1.000 $ – in der Regel fallen die Kosten auf dem europäischen Markt aber deutlich geringer aus.
Ist Mounjaro® rezeptfrei?
Nein, Mounjaro® ist nur mit Rezept erhältlich. So können Ärzte sicherstellen, dass das Medikament nur an die Patienten gelangt, für die es auch geeignet ist. Zusätzlich besteht bei Mounjaro® Missbrauchspotenzial: Das Medikament ist nur zur Behandlung von Personen gedacht, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind oder aus medizinischen Gründen abnehmen möchten.
Wie erhalte ich ein Rezept für Mounjaro®?
Um ein Rezept für Monujaro® zu erhalten, müssen bestimmte medizinische Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören beispielsweise Adipositas oder starkes Übergewicht mit gewichtsbedingten Begleiterkrankungen wie Prädiabetes, kein Risiko von Wechselwirkungen und der Ausschluss von Allergien gegen den Wirkstoff Tirzepatid sowie gegen weitere Inhaltsstoffe von Monujaro®. Der behandelnde Arzt kann entscheiden, ob Mounjaro® ein für Sie geeignetes Medikament zum Abnehmen ist.
Ist Mounjaro® in Deutschland verfügbar?
Aktuell ist Mounjaro® nur in Aufziehflaschen mit richtiger Spritze erhältlich. Innerhalb der nächsten Wochen wird das Medikament voraussichtlich auch in Fertigpens in deutschen Apotheken verfügbar sein.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 03 Mai 2024
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Fachinformation Mounjaro®, online: https://www.lilly.com/at/assets/pdf/fachinformation/at_mounjaro_fachinformation.pdf, abergufen 29.04.24
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Jan Niklas Herbel (2021): GLP-1-Rezeptoragonisten (Inkretinmimetika). Gelbe Liste Online, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffgruppen/glp-1-rezeptoragonisten-inkretinmimetika, abgerufen 29.04.24
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European Medicines Agency (2023): Mounjaro, online: https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/mounjaro, abgerufen 29.04.24
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Jastreboff, A.M., Aronne, L. J., Ahmad, N. N., Wharton, S., Connery, L., Alves, B., Kiyosue, A., Zhang S., Liu, B., Bunck, M. C., Stefanski A.: Tirzepatide Once Weekly for the Treatment of Obesity. New England Journal of Medicine, online: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2206038, abgerufen 29.04.24