Husten

Medizinisch geprüft von
Dr. Nadia SchendzielorzLetzte Änderung: 06 Juli 2020
Husten ist eine natürliche Schutz- und Abwehrreaktion des Körpers. Er kann jedoch auch ein Symptom für eine behandlungsbedürftige Erkrankung sein. Im folgenden Artikel finden Sie Informationen zu Risikogruppen, Symptomen, möglichen Ursachen und Behandlungen. Zudem erklären wir Ihnen, wann Sie zum Arzt gehen sollten.

Kurzübersicht
Symptome: Trockener Husten oder Husten mit Auswurf kann jeweils akut oder chronisch auftreten. Häufige mögliche Begleitsymptome sind Fieber, Abgeschlagenheit, Atembeschwerden, eine laufende Nase und Schmerzen hinter dem Brustbein.
Dauer: Akuter Husten hält zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen an. Husten, der länger als 8 Wochen anhält, wird als chronischer Husten bezeichnet.
Ursachen: Akuter Husten wird am häufigsten durch Atemwegsinfekte hervorgerufen. Weitere Ursachen für akuten, wiederkehrenden und chronischen Husten sind unter anderem: Asthma, Allergien, chronische Infekte oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
Behandlung: Je nach Ursache stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, beispielsweise Hustenlöser, Medikamente zur Linderung von Allergien oder Sprays zur Erweiterung der Atemwege bei Asthma.
Wann zum Arzt: Wenn der Husten länger als 1-2 Wochen andauert, blutiger, schaumiger, grünlicher oder eitriger Husten auftritt oder es zu Schmerzen beim Husten, starkem Gewichtsverlust oder unkontrollierten Hustenanfällen kommt. Auch bei einem ausgeprägten Krankheitsgefühl sollten Sie den Husten ärztlich abklären lassen. Bei akuter schwerer Atemnot, zum Beispiel wenn Kinder einen Fremdkörper verschluckt haben, sollte unverzüglich ein Arzt oder der Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 kontaktiert werden.
Risikogruppen und -faktoren: Husten kann bei allen Menschen auftreten. Besonders häufig an Husten leiden aber: Kinder, Raucher, Menschen, die berufsbedingt regelmäßig Schadstoffen ausgesetzt sind, Asthmatiker, Allergiker, Personen mit sonstigen chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD, Menschen mit geschwächtem Immunsystem (beispielsweise mit HIV-infizierte Menschen).
Über Husten
Husten schützt den Körper davor, dass Schadstoffe oder Krankheitserreger in die Luftröhre und die Lunge eindringen können. Außerdem dient Husten zum Entfernen unerwünschter Stoffe aus den Atemwegen. Neben diesen wichtigen normalen Funktionen kann Husten auch ein Anzeichen für eine zugrundeliegende Erkrankung wie Asthma sein, beispielsweise wenn er häufig oder zusammen mit anderen Symptomen wie Fieber oder Atembeschwerden auftritt. Husten kann akut oder dauerhaft (chronisch) auftreten. Außerdem unterscheidet man trockenen Husten von Husten mit Auswurf.
Husten: Symptome und Ursachen
Die verschiedenen Arten von Husten unterscheiden sich in ihrer Dauer, ihren Begleitsymptomen und ihren Ursachen. Während akuter Husten meist nur einige Tage bis wenige Wochen anhält, bleibt chronischer Husten über längere Zeit bestehen. Es gibt keine einheitliche Definition, ab wann Husten nicht mehr akut, sondern chronisch ist. In Deutschland empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in ihrer Leitlinie eine Unterscheidung zwischen akutem, subakutem und chronischem Husten:
- Akuter Husten dauert höchstens 2 Wochen.
- Subakuter Husten hält zwischen 2 und 8 Wochen an.
Von chronischem Husten spricht man, wenn der Husten länger als 8 Wochen besteht.
-
-
Symptome
Beim akuten/subakuten trockenen Husten tritt der Husten plötzlich auf und hält zwischen einigen Sekunden und maximal 8 Wochen an. Es kann in Form von vereinzelten Hustenreizen oder intensiven Hustenattacken auftreten. Bei diesem Husten wird kein Schleim oder anderes Sekret abgehustet. Mögliche Begleitsymptome sind:
- ein Reizgefühl in Rachen und Hals
- eine laufende Nase
- tränende oder brennende Augen, geschwollene Augenlider, Rötungen auf der Haut
- Abgeschlagenheit
- Kopf- oder Gliederschmerzen
- Schluckbeschwerden
- eine erhöhte Temperatur oder Fieber
- Atemnot
- Schmerzen im Bauch oder in der Brust
- Übelkeit oder Erbrechen
Häufige Ursachen
Akuter trockener Husten kann viele Ursachen haben. Häufig entsteht er durch Entzündungen beziehungsweise Infekte der Atemwege wie Erkältungen, Grippe, Keuchhusten oder Diphtherie. Bei Infekten kann der Husten auch nach Abklingen der restlichen Symptome auftreten und wird dann als postinfektiöser Husten bezeichnet. Weitere häufige Ursachen sind akute Reizungen mit Allergenen und Schadstoffen wie beispielsweise Rauch sowie das Verschlucken von Nahrung, Getränken, Speichel und anderen Fremdkörpern. Auch eine überanstrengte Stimme, zum Beispiel durch Singen und langes, lautes Reden, ist ein gängiger Grund für akuten trockenen Husten. Bei ungefähr 4-5 % aller Menschen kann auch die Berührung des äußeren Gehörgangs zu akuten Hustenanfällen führen. Diese Besonderheit wird als Arnold-Reflex oder Ohrhusten bezeichnet.
Seltene Ursachen
Seltener kann eine Lungenembolie, also der Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge, zu akutem trockenen Husten führen. Auch eine Entzündung des Rippenfells kann zu schmerzhaften Hustenanfällen führen. Eine andere Ursache für trockenen Husten sind akute Verschlechterungen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Neben diesen körperlichen Ursachen sind auch psychische Stresssituationen mögliche Auslöser akuten Hustens.
Besondere Ursache: COVID-19 (Corona-Pandemie)
Akuter trockener Husten kann auch durch „Corona“, also eine Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2, ausgelöst werden. Typische Begleitsymptome sind Fieber, Abgeschlagenheit und ein sehr plötzlicher Erkrankungsbeginn innerhalb weniger Stunden. Wenn Sie an akutem trockenem Husten leiden, kürzlich Kontakt zu einer Person mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion hatten und den Verdacht haben, Sie könnten sich mit SARS-CoV-2 angesteckt haben, informieren Sie bitte nur telefonisch Ihren Hausarzt oder das nächstgelegene Gesundheitsamt. Auf der Webseite des Robert Koch-Instituts erfahren Sie, welches Amt für Ihre Region zuständig ist.
-
-
Symptome
Chronischer trockener Husten unterscheidet sich von der akuten Variante vor allem durch die längere Dauer von mindestens 8 Wochen. Daneben kann chronischer trockener Husten besonders folgende Begleitsymptome aufweisen:
- Atembeschwerden bis hin zur Atemnot
- Anzeichen einer allergischen Reaktion wie Hautrötungen, tränende und geschwollene Augen sowie eine verstopfte oder laufende Nase
- Reduzierte körperliche Belastbarkeit bzw. Schwäche bei Belastung
- Verdauungsbeschwerden
- Schmerzen und Brennen hinter dem Brustbein, saurer Geschmack im Mund
- Nachtschweiß und Gewichtsabnahme
- Eine Kombination aus enger Pupille, herabhängendem Oberlid und eingesunkenem Augapfel (Horner-Syndrom)
- Wassereinlagerungen in den Beinen (Beinödeme)
Häufige Ursachen
Als häufigste Ursachen für chronischen Husten ohne Auswurf gelten das Postnasal Drip-Syndrom (Schleim aus der Nase tropft den Hals und Rachen hinunter), Allergien, Asthma, eine Refluxerkrankung (chronisches Sodbrennen) sowie chronische Entzündungen der Atemwege wie chronische Nasennebenhöhlenentzündungen.
Seltene Ursachen
Eher seltene Ursachen für chronischen trockenen Husten sind unter anderem:
- Schluckstörungen, zum Beispiels nach einem Schlaganfall
- Chronische schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Chronische Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Entzündungen des Kehlkopfs oder der Speiseröhre
- Eine funktionelle Störung des Stimmband-Apparats (vocal cord dysfunction)
Weitere seltene Gründe sind Tumore wie Lungenkrebs oder eine Wucherung im Bereich der Stimmbänder. Außerdem löst die Einnahme von ACE-Hemmern zur Senkung des Blutdrucks bei 5-10 % der Patienten einen chronischen Reizhusten aus, der nach Absetzen des Medikaments wieder verschwindet. Ähnliche Nebenwirkungen können auch bei gewissen anderen Medikamenten wie Amiodaron (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) auftreten.
-
-
Symptome
Wenn der Husten noch nicht länger als 8 Wochen andauert und mit Auswurf verbunden ist, spricht man von akutem Husten mit Auswurf oder akutem produktivem Husten. Der Aufwurf kann dabei aus farblosem, weißlichem, grünlichem oder gelbem Schleim bestehen, blutig sein oder schaumig aussehen. Darüber hinaus kann akuter Husten mit Auswurf von folgenden Anzeichen begleitet sein:
- Infektzeichen wie Schnupfen, erhöhte Temperatur und ein allgemeines Krankheitsgefühl
- Geräusche beim Atmen, z.B. ein hörbares Rasseln
- Luftnot und geringe körperliche Belastbarkeit
- Schmerzen beim Atmen
Häufige Ursachen
Häufig wird akuter Husten mit Auswurf durch Infekte der unteren Atemwege hervorgerufen, besonders durch eine akute Bronchitis oder eine Lungenentzündung. Der Auswurf ist bei Infekten meist schleimig und kann weiß, gelb oder grünlich sein. Zudem kann Asthma in manchen Fällen Husten mit glasigem Auswurf verursachen. Auch bei Rauchern kann akuter Husten mit Auswurf auftreten, insbesondere wenn einige Zeit lang keine Zigarette mehr geraucht wurde.
Seltene Ursachen
Seltene Ursachen für akuten Husten mit Auswurf können Tumore und Verletzungen der Lunge oder des Brustkorbs sein. Dabei kann der Auswurf schaumig und blutig aussehen. Auch bestimmte rheumatische Erkrankungen wie die Granulomatose mit Polyangiitis (Wegener-Granulomatose) können zu Husten mit Auswurf führen.
-
-
Symptome
Ab einer Dauer von 8 Wochen gilt Husten mit Auswurf als chronisch. Wie bei der akuten Form kann der Auswurf verschiedene Farben haben, schaumig sein und eine schleimige oder eher wässrige Konsistenz haben. Zusätzliche Symptome der möglichen Ursachen für chronischen Husten mit Auswurf sind:
- Blaue Lippen oder rosige Gesichtsfarbe
- Ein runder, aufgebläht wirkender Oberkörper (Fassthorax)
- Anzeichen einer rheumatischen Erkrankung wie leichtes Fieber, Schmerzen in Gelenken und Muskeln, Abgeschlagenheit, Schwitzen sowie schmerzende oder entzündete Augen.
- Erhöhte Temperatur oder Fieber
- Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust, Nachtschweiß
- Wiederkehrende Infekte
- Magen-Darm-Probleme, schlechter Ernährungszustand
- Atemnot
Häufige Ursachen
Oftmals kann chronischer Husten mit Auswurf auf folgende Ursachen zurückgeführt werden:
- Chronische Bronchitis
- Raucherhusten, auch nachdem Sie mit dem Rauchen aufgehört haben
- Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD; obstruktiv bezeichnet eine Verengung der Atemwege)
- Asthma
Seltene Ursachen
Einige weitere Erkrankungen können ebenfalls, aber insgesamt deutlich seltener, zu chronischem Husten mit Auswurf führen:
- Offene Lungentuberkulose (Infektionskrankheit), teilweise mit blutigem Auswurf
- Aufweitungen der Lunge (Bronchiektasen) führen zu besonders viel und übelriechendem Auswurf
- Tumore der Lunge
- Mukoviszedose (cystische Fibrose; ein angeborene Stoffwechselerklrankung, bei der Körperflüssigkeiten, wie beispielsweise Speichel oder Bronchialschleim, zäher als üblich sind)
-
-
Beim allergischen Husten tritt Husten meist ohne, teilweise aber auch mit Auswurf, als Folge einer allergischen Reaktion auf. Der Husten tritt dann in der Regel innerhalb von Minuten nach Kontakt mit dem Allergen auf und hält für Minuten bis wenige Stunden an.
Symptome
Neben dem eigentlichen Husten treten weitere typische Symptome einer Allergie auf, also Sekretbildung in der Nase, Tränen, Juckreiz und Rötung an den Augen, Rötungen der Haut und bei starken allergischen Reaktionen Atemnot. Der Husten ist meist trocken, in manchen Fällen kann er auch mit klarem, glasigem Auswurf einher gehen.
Häufige Ursachen
Allergischer Husten kann grundsätzlich durch jedes Allergen ausgelöst werden, auf das Sie allergisch sind. Beispiele für Allergene sind Pollen, Hausstaubmilben, Tiergifte wie bei Wespenstichen, Nahrungsmittel wie Soja, bestimmte Zitrusfrüchte oder Hühnereiweiß sowie Chemikalien und reizende Stoffe wie Rußpartikel.
-
-
Im Gegensatz zum richtigen Husten wird beim Räuspern die Luft nicht mit voller Kraft aus den Lungen gepresst, sondern durch moderate Bewegungen der Luftröhre und des Rachens ein Fremdkörper oder eine Schleimansammlung in Richtung Mund bewegt. Gelegentliches Räuspern ist völlig normal und betrifft jeden Menschen von Zeit zu Zeit. Ständiges Räuspern hingegen kann auf eine Erkrankung hindeuten.
Symptome
Dem Räuspern liegt normalerweise das Gefühl zugrunde, dass sich ein Fremdkörper im Hals oder auf Höhe der Stimmlippen befindet. Auch Heiserkeit, also eine Reizung der Stimmlippen, kann Räuspern auslösen.
Ursachen
Ständiges Räuspern kann insbesondere ein Zeichen von Überanstrengung der Stimmbänder durch Singen, Reden oder Schreien sein. Außerdem kann es durch eine chronische Entzündung der Schleimhaut der Atemwege ausgelöst werden, vor allem wenn die Atemwege im Bereich des Kehlkopfs entzündet sind. Zudem kann durch die Refluxkrankheit Magensäure in die Luftröhre aufgestoßen werden, wodurch ebenfalls eine Reizung der Schleimhaut entsteht. Auch das Hinabfließen von Sekret aus der Nase oder den Nasennebenhöhlen im Rahmen eines Postnasal Drip-Syndroms kann in leichten Fällen anstatt eines Hustens zu Räuspern führen. Ein weiterer Auslöser von ständigem Räuspern sind Tumore im Bereich des Kehlkopfs und der oberen Luftröhre, zum Beispiel durch humane Papillomaviren (HPV). Zuletzt kann Räuspern auch eine Angewohnheit (Habituation) sein, also eine psychische Reaktion, die beispielsweise zur Kompensation von Stress oder Angst dient.
Behandlung
Die Behandlung ständigen Räusperns richtet sich nach der jeweiligen Ursache.
- Bei übermäßiger Beanspruchung der Stimme ist eine Schonung der Stimme und der vorübergehende Verzicht auf Singen und lautes Reden am wichtigsten; unterstützend können Lutschtabletten verwendet werden.
- Gegen eine Entzündung der Schleimhäute können Entzündungshemmer eingenommen werden, wobei zuerst ärztlich eine mögliche Infektion abgeklärt werden sollte.
- Eine Refluxkrankheit kann in der Regel medikamentös durch Protonenpumpenhemmer gut behandelt werden, die der Produktion von Magensäure entgegenwirken. In schweren Fällen kann auch eine Operation notwendig sein.
- Für das Postnasal Drip-Syndrom kommen mehrere Behandlungsmöglichkeiten in Frage, die jedoch nur nach weiteren Untersuchungen beim HNO-Arzt eingegrenzt werden können.
- Tumore des Kehlkopfs, der Stimmlippen oder der Luftröhre müssen so gut wie immer chirurgisch oder mittels Laser entfernt werden.
- Bei einer psychischen Ursache wie der Habituation steht bei der Behandlung Aufklärung über die Ursache (Psychoedukation) sowie die Einübung von Entspannungstechniken und gegebenenfalls eine psychotherapeutische Beratung im Vordergrund.
-
-
Symptome
Der psychogene Husten äußert sich meist nur durch einzelne Hustenstöße, die in wechselnder Häufigkeit auftreten können. Körperliche Begleitsymptome liegen in der Mehrzahl der Fälle nicht vor. Außerdem kann kein Zusammenhang mit möglichen Auslösern wie Allergenen festgestellt werden. Teilweise tritt psychogener Husten zusammen mit Stressreaktionen wie erhöhtem Puls, Schweißausbrüchen oder Schwindel auf.
Ursachen
Der psychogene Husten kann aus Gewohnheit nach einer körperlichen Erkrankung wie einer Bronchitis bestehen bleiben. Andererseits kann psychogener Husten aber auch ein Mechanismus zur Bewältigung von Stress, Angst oder anderen psychischen Belastungen sein. Eine andere Ursache für psychogenen Husten ist ein Fremdkörper- oder Kloßgefühl (Globusgefühl) im Hals, das bei psychosomatischen Erkrankungen wie einer somatoformen Störung bestehen kann.
Behandlung
Zunächst muss eine organische Ursache ausgeschlossen werden. Anschließend richtet sich die Behandlung nach der genauen Ursache des psychogenen Hustens und den Wünschen des Patienten. Die zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten umfassen Entspannungstechniken, Lebensstiländerungen, die Lösung von Konflikten wie Probleme in der Partnerschaft, Psychotherapie und eine medikamentöse Behandlung mit Psychopharmaka.
-
-
Staub
Der Schutzmechanismus Husten wird aktiviert, wenn Fremdkörper, Staub, Schadstoffe oder Ähnliches in die Atemwege gelangen. Der Husten soll den Abtransport dieser Stäube sicherstellen. Die durch Quarz und Asbest verursachte Staublunge zählt beispielsweise zu den in Deutschland am häufigsten auftretenden Berufskrankheiten.
Schimmel
Schimmel kann vor allem bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem Husten, teilweise mit blutigem Auswurf, sowie Atemnot hervorrufen, zum Beispiel bei der Inhalation von Sporen des Schimmelpilzes Aspergillus. Menschen, die Schimmel langfristig ausgesetzt sind, zum Beispiel in verschimmelten Wohnungen, können zudem an Allergien und Asthma mit weiteren Begleitsymptomen wie Kopfschmerzen und erkranken.
Schadstoffe, Gifte
Eine Vielzahl an Stoffen kann Husten auslösen. Im Zuge von Brand- oder Reizgasvergiftungen kann es zu starkem Husten und Atemnot kommen; auch ein Lungenödem kann sich bilden. Bei wiederholter Inhalation von Rauch, Gas und Dämpfen kann eine Asthma-ähnliche Erkrankung namens IlA („irritant-iduced asthma“) auftreten, die mit chronischem Hustenreiz und Atemnot einhergeht. Auch beim Verschlucken von giftigen oder ätzenden Substanzen, zum Beispiel Reinigungsmitteln, kann durch die Reizung der Atemwege ein Hustenreflex ausgelöst werden.
-
-
Postnasal Drip-Syndrom
Ein möglicher Grund für Husten, der bevorzugt oder ausschließlich im Liegen auftritt, ist das Postnasal Drip-Syndrom (sinubronchiales Syndrom). Dieses beruht meist auf einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut und der Nasennebenhöhlen. Der dabei kontinuierlich produzierte Schleim fließt vor allem im Liegen nach hinten in den Hals ab, reizt dort die Atemwege und löst Husten aus. Das Postnasal Drip-Syndrom ist weit verbreitet und für bis zu 95 % aller chronischen Husten verantwortlich.
Sodbrennen
Ein weiterer häufiger Grund für einen Hustenreiz im Liegen ist die Refluxkrankheit. Bei dieser steigt Magensäure aus dem Magen nach oben in die Speiseröhre und teilweise auch in die Luftröhre sowie den Mund. Neben Sodbrennen äußert sich eine Refluxkrankheit durch die Reizung der Schleimhäute auch als Husten im Liegen.
Herzschwäche
Seltener kann auch eine Herzschwäche für Husten im Liegen verantwortlich sein.
Husten bei Babys und Kindern

Husten ist bei kleinen Kindern und Babys aufgrund des noch nicht ausgereiften Immunsystems nichts ungewöhnliches. Husten ist meist eher nützlich als schädlich, denn er befreit die Atemwege von Krankheitserregern, Schleim und anderen Fremdkörpern. Oftmals machen sich Eltern dennoch Sorgen, denn das ständige Keuchen raubt den Minnies Schlaf und Kraft. Wir erklären Ihnen hier die wichtigsten Symptome und Ursachen für Husten bei Kindern, wann ein Arztbesuch notwendig wird und welche Medikamente Sie Ihrem Kind bedenkenlos verabreichen können.
Behandlung
Nachstehend finden Sie eine Übersicht über Behandlungsmöglichkeiten bei Husten. Nicht alle Möglichkeiten sind bei allen Ursachen für Husten einsetzbar, deshalb ist zuvor die Stellung der korrekten Diagnose wichtig.
-
-
Verschiedene Gruppen an Medikamenten zählen zu den gebräuchlichsten Mitteln gegen Husten und können oft sehr zuverlässig zur Reduktion des Hustens beitragen.
Hustenlöser (Expektorantien)
Es gibt viele freiverkäufliche Mittel auf dem Markt, die Husten lösen und bei Husten mit Auswurf eingesetzt werden können, um den Schleim besser abhusten zu können. Je nach Wirkstoff wird der Schleim dünnflüssiger oder der Abtransport aus der Lunge wird gefördert. Am häufigsten sind Hustenlöser mit diesen Wirkstoffen:
- Ambroxol oder Ambroxolhydrochlorid
- N-Acetylcystein (ACC)
Wichtig: Achten Sie bei der Verwendung von Hustenlösern darauf, genügend zu trinken, damit genügend Flüssigkeit zur Bildung von dünnflüssigem Schleim zur Verfügung steht.
Hustenblocker
Hustenblocker (Hustenstiller, Antitussiva) verhindern zu einem gewissen Grad den Hustenreiz und sind vor allem bei trockenem und schmerzendem Reizhusten beliebt. Die Anwendung von Hustenblockern sollte aber generell nur in seltenen Fällen erfolgen, beispielsweise wenn Sie unter sehr starken Hustenattacken leiden oder aufgrund des Hustens nachts nicht schlafen können. Die gängigen Wirkstoffe von Hustenblockern sind:
- Kodein und Dihydrocodein
- Dextromethorphan
- Noscapin
- Pentoxyverin
- Dropropizin und Levodropropizin
Antibiotika
Die Verwendung von Antibiotika ist nur bei Husten sinnvoll, der durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, zum Beispiel bei:
- bakterieller Lungenentzündung
- Keuchhusten
- bakterieller Entzündung des Rachens und Kehlkopfs
Wichtig: Antibiotika müssen immer vom Arzt verschrieben und gemäß der Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Je nach Erreger kommt dabei ein passendes Antibiotikum zum Einsatz.
Weitere Medikamente
Eine weitere Sorte von Medikamenten sind Lutschtabletten, die schmerzstillende Mittel enthalten und so einen Hustenreiz lindern können. Solche Lutschtabletten enthalten lokal wirksame Schmerzmittel wie Benzocain und Lidocain.
Andere Lutschtabletten besitzen eine Mischung aus verschiedenen Zuckern wie Xanthan und anderen Stoffen wie Hyaluronat. Dadurch entsteht beim Lutschen eine Art Schleim, der sich auf die Schleimhaut im Rachen und Hals legt und so zur Beruhigung der Schleimhaut beiträgt. Alle diese Arten von Lutschtabletten eignen sich gut bei Reizhusten und bei einer Überanstrengung der Stimmbänder.
-
-
Auch bestimmte pflanzliche Mittel können bei Husten eingesetzt werden:
Kräuter
Kräuter wie Thymian und Pfefferminz können in Form von Tees und Dämpfen schleimlösend wirken. Außerdem wirken sie begrenzt gegen Krankheitserreger und sind somit eine gute Wahl bei Husten im Rahmen von Atemwegsinfekten.
Pflanzliche Mittel
Isländisch Moos und Echter Eibisch können bei trockenem Husten Linderung verschaffen. Auch Efeu-Extrakte wirken hustenlösend. Beachten Sie aber, dass Efeu-Produkte niemals von Schwangeren angewendet werden dürfen.
Ätherische Öle
Ätherische Öle können auf die Haut aufgetragen, inhaliert oder geschluckt werden, dabei muss jedoch insbesondere bei Kindern immer die Gebrauchsanweisung genau beachtet werden. Die Öle wirken ebenfalls schleimlösend und können durch den wohltuenden Geruch eine beruhigende Wirkung haben. Bei Säuglingen und Kleinkindern dürfen ätherische Öle nicht angewendet werden, da sonst die Gefahr von Krämpfen mit Atemnot besteht.
-
-
Homöopathische Mittel haben keinen objektiven Nutzen in der Behandlung von Husten, der über die Einnahme von Scheinmedikamenten hinausgeht. Sie können allenfalls zur subjektiven Beruhigung beitragen.
Hausmittel

Husten ist eine natürliche Schutzreaktion unseres Körpers und befreit die Atemwege. Solange er nicht Kraft und Schlaf raubt, muss ein Husten also nicht unbedingt medikamentös behandelt werden. Zudem helfen oft schon einfache Hausmittel, die Beschwerden zu lindern. Angepriesen werden viele – doch welche Mittel haben sich tatsächlich zur Linderung von Husten bewährt? Wir haben für Sie die wirksamsten Hausmittel und deren Anwendung zusammengetragen.
Ansteckung

Viele Krankheitserreger werden durch die sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen. Beim Husten, Niesen oder Sprechen stoßen wir kleinste Speicheltröpfchen aus, die von anderen Menschen eingeatmet werden und zu einer Infektion führen können. Doch wie lange ist man in der Regel ansteckend? Und wie schützt man sich und andere am besten vor einer Infektion? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen hier.
Risikogruppen und -faktoren
Husten tritt nicht bei allen Menschen gleich häufig auf. Viele Risikofaktoren begünstigen die Entstehung sowohl von akutem als auch von chronischem Husten. Während man auf manche dieser Faktoren keinen oder wenig Einfluss nehmen kann, lassen sich andere Risiken aktiv verändern.
-
-
Rauchen ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Husten, besonders für chronischen Husten. Rauchen führt zu chronischer Bronchitis (Entzündung der Lungen) und verursacht Lungenschäden wie beispielsweise Lungenkrebs. Durch die Lähmung der Flimmerhärchen in der Lunge behindert Tabakrauch außerdem die Selbstreinigungsfähigkeit der Lunge. Jeder 5. Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens zudem an einer COPD (chronisch-obstruktive Bronchitis, wobei “obstruktiv” eine Verengung der Atemwege bezeichnet).
-
-
Menschen mit Allergien leiden häufiger unter Husten als Menschen, die keine Allergien haben. Jede Art von Allergie, zum Beispiel Nahrungsmittelallergien, Pollenallergien (Heuschnupfen) oder Tierhaarallergien, können zu Husten führen. Zusätzlich haben Allergiker ein erhöhtes Risiko für Asthma.
-
-
Auch bei Asthmaanfällen kann Husten auftreten, unabhängig von der Art des Asthmas. Neben allergischem und nicht-allergischem Asthma existieren noch weitere Formen wie das sogenannte Cough-Variant-Asthma, bei dem sogar ausschließlich Husten als Symptom auftreten kann.
-
-
Wenn die Atemwege durch Erkrankungen geschädigt sind, kann Husten mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten. Erkrankungen wie COPD, chronische Entzündungen in Hals oder Lunge, Aufweitungen und Überblähungen des Lungengewebes, ein Umbau der Lunge mit Bindegewebe (Lungenfibrose) sowie mechanische Verletzungen der Atemwege können zu einer Reizung und somit zu Husten führen.
-
-
Durch gewisse Erkrankungen des Herzens, insbesondere durch Herzschwäche (Herzinsuffizienz), kann die Durchblutung und die Funktion der Lunge beeinträchtigt sein. Eine mögliche Folge dieser Belastung ist Husten. Auch bei einem Verschluss von Blutgefäßen in der Lunge (Lungenembolie) tritt bei 20 % der Patienten Husten auf.
-
-
Eine ganze Reihe weiterer Erkrankungen kann das Risiko für Husten erhöhen. Neben einer Reihe an infektiösen Krankheiten wie der Tuberkulose zählen rheumatische Erkrankungen, beispielsweise die Granulomatose mit Polyangiitis, sowie genetische Erkrankungen wie Mukoviszidose zu den Risikofaktoren.
-
-
Wenn Sie im Beruf Reizstoffen, Stäuben oder Allergenen und sensibilisierenden Substanzen ausgesetzt sind, ist ihr Risiko, Husten zu entwickeln, erhöht. Typische Berufe, auf die dies zutreffen kann, sind unter anderem Chemielaboranten, Friseure, Bergleute und Bäcker.
Häufigkeit von Husten
Bis zu einem Drittel der Bevölkerung leiden an Husten. Frauen leiden häufiger an Husten als Männer, vor allem nach der Menopause.
Wann zum Arzt
Gerade bei leichten Erkältungen ist ein Arztbesuch aufgrund des Hustens in der Regel nicht nötig. Unter bestimmten anderen Umständen sollte aber eine Abklärung des Hustens beim Hausarzt erfolgen:
- Jeder neu aufgetretene Husten, der länger als 3 Wochen anhält
- Wenn Sie zusätzlich starke Begleitsymptome wie Fieber, Abgeschlagenheit und ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl haben
- Wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben oder Sie bei sich Atemgeräusche wie ein „Fiepen“ oder „Blubbern“ bemerken
- Bei heftigen oder langanhaltenden Hustenattacken
- Wenn Sie Husten im Rahmen einer Erkältung haben und die Erkältung nach 1 Woche nicht am Abklingen oder weiter am Zunehmen ist
- Wenn der Husten von dunklem, schaumigem, deutlich gelbem oder blutigem Auswurf begleitet wird
- Wenn Sie nachts stark schwitzen, leichtes Fieber haben und in letzter Zeit ungewollt Gewicht verloren haben
- Bei häufigem Sodbrennen
Wann zum Notarzt
-
-
Wenn Sie deutliche Blutspuren im Auswurf entdecken oder der Auswurf nur aus Blut besteht, sollten Sie unverzüglich einen Arzt kontaktieren oder den Notarzt unter der Telefonnummer 112 verständigen. Auch bei akuter Atemnot – vor allem bei hustenden Kindern – oder dem gleichzeitigen Vorliegen von schweren Allergiezeichen wie die Bildung von Pusteln oder Rötungen am ganzen Körper oder zuschwellenden Augenlidern liegt ein akuter Notfall vor. Bei Husten durch schwere Infektionen mit Symptomen wie Benommenheit oder Verwirrtheit sollte ebenfalls möglichst schnell ein Arzt hinzugezogen werden.
-
-
Schmerzen beim Husten können durch die Anstrengung der Muskeln im Bereich des Oberkörpers entstehen und sind meist lästig, aber harmlos. Zusätzlich können durch die ruckartigen Bewegungen und Druckveränderungen beim Husten auch Kopfschmerzen und Verspannungen im Nackenbereich entstehen.
Falls die Schmerzen aber so stark sind, dass sie die Atmung behindern, kann es sich um eine Entzündung des Rippenfells oder eine Lungenentzündung handeln. Bitte wenden Sie sich daher unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten.
Geht der Husten zusammen mit einer Schwellung und Rötung eines Beines einher, kann es sich um eine Thrombose beziehungsweise um eine Lungenembolie handeln, die schnellstmöglich ärztlich abgeklärt werden muss.
-
-
Atemnot kann unabhängig von der Ursache immer bei sehr starken, langen und häufigen Hustenanfällen auftreten. Eine Erkrankung, die häufig mit solchen intensiven Hustenanfällen einher geht, ist Keuchhusten. Auch bei Asthma, Allergien, COPD oder anderen Erkrankungen, bei denen die Atmung behindert ist, kann Husten zu Atemnot führen. Sollten Sie das Gefühl haben, gar nicht mehr zu Atem zu kommen oder zu ersticken, muss umgehend ein Arzt oder der Rettungsdienst benachrichtigt werden.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich Hustensaft selbst herstellen?
Ja, Kräutertees und -auszüge mit Pfefferminz, Thymian, Efeu, Anis und Eibisch können das Abhusten unterstützen. Die Beimischung von Honig kann sich beruhigend auf die Atemwege auswirken.
Warum habe ich Kopfschmerzen beim Husten?
Durch das Auspressen der Luft beim Husten baut sich in den Blutgefäßen ein Druck auf. Gleichzeitig bewegt sich der Kopf bei starkem Husten ruckartig und die Muskeln im Kopf und Halsbereich können sich mit anspannen. Insgesamt kann sich so der Druck im Inneren des Schädels leicht erhöhen und Kopfschmerzen auslösen.
Warum muss ich nur tagsüber husten?
Dies kann ein Anzeichen für eine Bronchitis sein, oder für einen psychogenen Husten, der in der Regel nicht nachts auftritt. Auch der Kontakt zu Stoffen, auf die Sie allergisch reagieren oder die Asthma bei Ihnen auslösen, kann tagsüber zu Husten führen.
Warum ist mein Husten abends schlimmer?
Husten, der vor allem abends auftritt, kann einerseits dadurch ausgelöst werden, dass sich im Laufe des Tages Reizstoffe in den Atemwegen angesammelt haben. Auch eine andere Umgebungsluft als tagsüber kann zu Husten beitragen, beispielsweise wenn Ihre Wohnung nicht gelüftet wurde oder die Raumluft zu trocken ist. Auch Schimmel oder Hausstaub können zu abendlichem Husten beitragen.
Warum muss ich nachts oder morgens beim Aufwachen husten?
Nächtlicher Husten ist häufig das Ergebnis eines Postnasal Drip-Syndroms oder der Refluxkrankheit (Sodbrennen). Auch eine Herzschwäche oder starkes Übergewicht kann nächtlichen Husten im Liegen begünstigen.
Husten am Morgen kann auf eine COPD, eine chronische Bronchitis oder eine andere Infektion der Atemwege hindeuten, bei der sich über Nacht Schleim ansammelt.
Husten nach Anstrengung – ist das normal?
Reizhusten nach sportlicher Betätigung kann durch die Reizung trockener Schleimhäute in den Bronchien aufgrund der stärkeren Atemfrequenz hervorgerufen werden. Husten und Atemnot nach körperlicher Anstrengung können aber auch auf Belastungsasthma oder eine zu starke Belastung des Herz-Kreislauf-Systems hindeuten.
Ich habe mit dem Rauchen aufgehört und habe nun Husten – ist das gefährlich?
Nein, dieser Husten hilft bei der Reinigung der Lunge. Durch Rauchen sammeln sich Schadstoffe wie Rußpartikel in der Lunge an. Gleichzeitig hemmt Tabakrauch die Flimmerhärchen der Lunge, mit der Schmutzpartikel aus der Lunge abtransportiert werden. Wenn Sie mit Rauchen aufhören, werden deshalb die angesammelten Schadstoffe durch vermehrten husten mit Auswurf abtransportiert.

Dr. Nadia Schendzielorz war von 2016 bis 2020 Apothekerin bei ZAVA und unterstützt das Team nun freiberuflich bei der medizinischen Textprüfung. Sie schloss ihr Studium der Pharmazie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn ab. Im Anschluss arbeitete sie an ihrer Dissertation an der Universität von Helsinki in Finnland und promovierte erfolgreich im Fachbereich Pharmakologie.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 06 Juli 2020
-
Herold, G. (2019). Herold Innere Medizin 2019.
-
Dicpinigaitis, P. V., Colice, G. L., Goolsby, M. J., Rogg, G. I., Spector, S. L., & Winther, B. (2009). Acute cough: a diagnostic and therapeutic challenge. Cough, 5(1), 11, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20015366/, abgerufen am 05.06.2020.
-
Aktories, K., Förstermann, U., Hofmann, F. B., & Starke, K. (Eds.). (2017). Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie: Begründet von W. Forth, D. Henschler, W. Rummel. Elsevier Health Sciences.
-
Boujaoude, Z. C., & Pratter, M. R. (2010). Clinical approach to acute cough. Lung, 188(1), 41-46, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19697082/, abgerufen am 05.06.2020.
-
Pratter, M. R. (2006). Cough and the common cold: ACCP evidence-based clinical practice guidelines. Chest, 129(1), 72S-74S, online: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0012369215528341, abgerufen am 05.60.2020.