Übelkeit

Dr. med. Ulrike Thieme, Medizinische Leiterin bei ZAVA , Foto rund

Medizinisch geprüft von

Dr. med. Ulrike Thieme

Letzte Änderung: 22 Dez 2020

Übelkeit ist äußerst unangenehm und wird von vielen Betroffenen als sehr anstrengend wahrgenommen. Insbesondere in Verbindung mit Erbrechen wird es schwer, alltägliche Aufgaben zu erledigen. Hier erfahren Sie, wie Übelkeit entsteht und was Sie dagegen unternehmen können.

Inhalt
Junge Frau hält ihre Hand vor den Mund, ihr ist übel
 

Kurzübersicht

Symptome: Unangenehmes Gefühl im Oberbauch, Brechreiz, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl. Begleitsymptome wie Sodbrennen, Schwindel oder Bauchkrämpfe können ebenfalls auftreten.

Behandlung: Abhängig von der Ursache gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Hausmittel wie Kräutertees, Ingwer oder Akupressur können oft schon zur Linderung der Beschwerden führen. Wenn diese nicht helfen, gibt es Medikamente gegen Übelkeit (Antiemetika) wie z.B. Metoclopramid oder Dimenhydrinat.

Ursachen: Unterschiedlich, z.B. bei Magen-Darm-Grippe, als Nebenwirkung bestimmter Medikamente, bei Stoffwechsel- oder Hormonstörungen, bei Störungen im Gehirn oder des Gleichgewichtsorgans, bei starken Schmerzen oder psychischer Belastung.

Nach dem Essen: Der Verzehr von großen Mengen schwer verdaulicher Speisen, wie Milchprodukte, Fett oder Rohkost kann bei vielen Menschen zu Übelkeit führen. Hierfür muss nicht zwangsläufig eine Lebensmittelunverträglichkeit vorliegen.

Schwangerschaft: Es kommt vor allem im 1. Schwangerschaftsdrittel zu Übelkeit und Erbrechen. Dies betrifft viele Frauen (ca. 70-80 % der Schwangeren). Es ist auch möglich, dass Übelkeit bis zum Ende des 6. Schwangerschaftsmonats (bei ca. 50 % der Schwangeren der Fall) oder sogar über die gesamte Schwangerschaft (bei ca. 10 % der Fall) auftritt.

Was ist Übelkeit und wie entsteht sie

Übelkeit ist ein häufiges Symptom, das bei vielen verschiedenen Erkrankungen, Beschwerden und Lebenssituationen auftreten kann. Im Lauf des Lebens ist meist jeder Mensch mindestens einmal von Übelkeit betroffen. Oft sind die Ursachen harmlos und kein Grund zur Sorge.

Die Entstehung von Übelkeit ist ein komplexer Prozess in unserem Körper. Sie entsteht in einem bestimmten Teil des Gehirns, dem sogenannten Brechzentrum. Messfühler im Magen-Darm-Trakt nehmen potentielle Giftstoffe oder eine Überdehnung des Magens war und senden die Information ans Brechzentrum im Gehirn. Durch Erbrechen versucht der Körper, die vermeintlichen Giftstoffe wieder auszuschleusen.

Was hilft gegen Übelkeit

Für Betroffene ist Übelkeit sehr unangenehm, vor allem in Kombination mit Schwindel oder Erbrechen. Hier finden Sie eine Übersicht unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten. Bei leichter Übelkeit können schon einfache Hausmittel Linderung erzielen. Stärkere Beschwerden müssen hingegen oftmals mit Medikamenten behandelt werden.

5 Soforthilfe-Tipps gegen Übelkeit

Diese Tipps können Ihnen dabei helfen, die Übelkeit in den Griff zu bekommen:

  • Tiefe Atemzüge: Atmen Sie tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus – wenn möglich an der frischen Luft. In Fällen von leichter Übelkeit kann dies schon helfen.
  • Trinken Sie ausreichend: Insbesondere bei Übelkeit in Kombination mit Durchfall und Erbrechen.
  • Wärme: Gegen leichte Übelkeit, zum Beispiel nach dem Essen, kann Wärme wohltuend wirken. Eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen auf dem Bauch schafft Linderung.
  • Akupressur: An der Innenseite des Unterarmes etwa 2 Fingerbreit über der Handgelenksfalte befindet sich ein Druckpunkt, der gegen Übelkeit und Erbrechen helfen kann. Wenn Sie Übelkeit bemerken, massieren Sie diesen Punkt mehrere Minuten lang.
  • Fokus auf den Horizont: Insbesondere bei Reiseübelkeit ist es oft hilfreich, in die Ferne zu schauen und sich auf den Horizont zu fokussieren. Im Auto kann es Sinn machen, vorne oder in der Mitte zu sitzen. Auf dem Schiff kann ein Platz an der frischen Luft helfen. Vermeiden Sie es, während der Fahrt zu lesen. Dies kann Ihre Reiseübelkeit verschlimmern.
  • Pfefferminzöl: Es kann helfen, an Pfefferminzöl zu riechen oder dieses an den Schläfen einzumassieren.

Hausmittel gegen Übelkeit

Einer leichten Übelkeit können Sie auch mit Hausmitteln entgegenwirken. Folgende haben sich bewährt:

Medikamente gegen Übelkeit

In einigen Fällen sind Hausmittel nicht ausreichend. Sollte Ihre Übelkeit besonders stark sein, nach 3 Tagen weiterhin bestehen oder mit Begleitsymptomen wie Drehschwindel, Kopfschmerzen oder Fieber. einhergehen, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Es sollte ausgeschlossen werden, dass Ihrer Übelkeit eine ernstzunehmende Ursache zugrunde liegt.

Es gibt unterschiedliche Antiemetika – das sind Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen. Zu deren Wirkstoffen zählen Dimenhydrinat, Metoclopramid oder Ondansetron. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, denn je nach Ursache sind unterschiedliche Wirkstoffe sinnvoll. Der Wirkmechanismus ist je nach Präparat verschieden. Meist besteht die Wirkung in der Blockade bestimmter Rezeptoren, die für die Übermittlung der Übelkeit ans Brechzentrum nötig sind.

Übelkeit nach dem Essen

Bestimmte Speisen können für Übelkeit nach dem Essen sorgen. Dies tritt vor allem bei übermäßigem Verzehr schwer verdaulicher Mahlzeiten am Abend auf. Hierzu zählen scharfe und fetthaltige Nahrungsmittel, aber auch Milchprodukte oder Kaffee können in großen Mengen den Magen belasten. Einige Menschen vertragen Gemüse eher in gekochter oder gegarter Variante und nicht in Form von Rohkost.

Wenn Sie zur Übelkeit nach dem Essen neigen, versuchen Sie kleinere Portion zu sich zu nehmen. Kauen Sie ausreichend und vermeiden Sie es, zu schnell zu Essen oder zu schlingen. Bedenken Sie bitte, dass auch der Verzehr von alkoholischen Getränken Übelkeit hervorrufen kann.

Sodbrennen kann ein Begleitsymptom von Übelkeit sein. Anzeichen hierfür sind brennende Schmerzen oder ein unangenehmes Empfinden hinter dem Brustbein. Eine Refluxkrankheit kann die Ursache sein. Weitere Symptome können nächtliches oder morgendliches Husten, Heiserkeit am Morgen und Halsschmerzen sein. Dies wird durch die reizende Magensäure ausgelöst. Es gibt eine Reihe einfacher Mittel, die Linderung verschaffen können. Achten Sie darauf, abends nicht zu spät und nicht zu viel zu essen. Meiden Sie Fett, Kaffee, sehr scharfes Essen, Alkohol und Zigaretten. Schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper und normalisieren Sie Ihr Gewicht, falls Sie übergewichtig sind. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob eine medikamentöse Behandlung sinnvoll ist.

Übelkeit als Begleitsymptom

Selten tritt die Übelkeit isoliert auf, meist kommt Sie in Begleitung anderer Symptome. Welche können das sein und auf welche Erkrankungen deuten die Begleitsymptome hin?

Übelkeit und Schwindel

Wichtig: Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Verkehrstauglichkeit bei starkem Schwindel eingeschränkt sein kann. Lassen Sie sich daher, falls möglich, von einer Begleitperson zum Arzt bzw. ins Krankenhaus bringen.

Übelkeit und Schwindel haben ihre Ursache oft in Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans oder des Innenohres:

Auch bei Schlaganfällen kann Übelkeit zusammen mit Schwindel und Gangunsicherheit auftreten. Die Betroffenen empfinden Drehschwindel (wie Karussell fahren) oder Schwankschwindel (wie auf einem schwankendem Schiff). Manche haben das Gefühl, sich in einem fallenden Fahrstuhl zu befinden. Oft treten Koordinations- oder Gleichgewichtsstörungen mit Fallneigung auf. Die Übelkeit kann hierbei 2 Ursachen haben: Entweder tritt sie auf, weil das Brechzentrum mitbetroffen ist oder sie wird durch den auftretenden Schwindel bzw. die Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen ausgelöst.

Übelkeit und Kopfschmerzen

Übelkeit und Kopfschmerzen können mehrere Ursachen haben. Sie können zum Beispiel in Form eines Katers nach übermäßigem Alkoholkonsum auftreten. In diesem Fall sollten Sie ausreichend Wasser trinken und etwas essen. Die 2 Symptome können aber auch bei bakteriellen oder viralen Erkrankungen vorkommen (z.B. bei Grippe, Magen-Darm-Infekten). Auch Migräne kann mit Übelkeit einhergehen.

Starke Kopfschmerzen in Kombination mit Übelkeit müssen ärztlich abgeklärt werden, da sie auch schwerwiegende Ursachen im Gehirn haben können. Suchen Sie bei anhaltender Symptomatik oder starken Kopfschmerzen einen Arzt auf.

Übelkeit und Bauchschmerzen

Diese Symptomkombination kann eher harmlose Ursachen haben, wie übermäßige Nahrungszufuhr, Magenschleimhautentzündung oder einen Magen-Darm-Infekt.

Es können aber auch potenziell gefährliche Erkrankungen des Bauchraumes, wie Blinddarmentzündung, Darmverschlüsse, Blutungen oder Krebserkrankungen ursächlich sein.

Suchen Sie daher bei sehr starken sowie anhaltenden Bauchschmerzen einen Arzt zur Abklärung auf.

Übelkeit und Rückenschmerzen

Übelkeit und Rückenschmerzen sind häufige Beschwerdebilder. Wenn beide gemeinsam auftreten, muss dies nicht zwangsläufig miteinander zusammenhängen. Jedes Beschwerdebild kann seine eigene Ursache haben. Es gibt allerdings auch Erkrankungen, die beide Symptome auslösen können. Hierzu zählen zum Beispiel Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, ein Hinterwandinfarkt oder Herzinfarkte bei Frauen. Es ist ratsam, diese Symptomkombination ärztlich abklären zu lassen. Insbesondere wenn Sie zusätzlich unter Gewichtsverlust, Fieber, Schwächegefühl oder Oberbauchschmerzen leiden.

Übelkeit und Durchfall

Die Kombination von Übelkeit und Durchfall tritt meist bei einer Magen-Darm-Grippe auf. Hier kommt es auch oft zu Erbrechen, Schwächegefühl, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber. Sie vergeht oft innerhalb weniger Tage.

Auch Lebensmittelunverträglichkeiten können zu oben genannter Symptomkombination führen – in diesem Zusammenhang treten dann oft Blähungen auf. Wenn Ihnen die Beschwerden nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel auffallen, sprechen Sie bitte mit einem Arzt.

Übelkeit und Nackenschmerzen

Nackenschmerzen treten in den meisten Fällen aufgrund von Muskelverspannungen auf. Es können aber auch gefährliche Erkrankungen wie zum Beispiel eine Hirnhautentzündung ursächlich sein. Suchen Sie daher unbedingt einen Arzt auf, wenn Nackenschmerzen in Kombination mit Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Taubheitsgefühl, starken Kopfschmerzen oder Sehstörungen auftritt.

Übelkeit vor oder während der Periode

Viele Frauen leiden unter Menstruationsbeschwerden. Diese können einige Tage vor, während und nach der Periode auftreten. Neben Unterleibsschmerzen kann es auch zu Übelkeit, Erbrechen, ausstrahlenden Schmerzen in Rücken und Beine, Kopfschmerzen, Verstopfung oder Durchfall kommen.

Hausmittel wie Kräutertees oder eine Wärmflasche gegen die Krämpfe können oft schon helfen. Als weitere Behandlungsmöglichkeit bieten sich krampflösende Schmerzmittel wie Butylscopolamin an. Starke Regelschmerzen sollten Sie dennoch abklären lassen. Es können sich auch Erkrankungen wie Endometriose, Entzündungen oder Tumore dahinter verbergen.

Übelkeit während der Wechseljahre

In den Wechseljahren können Frauen an unterschiedlichen Beschwerden leiden. Hierzu gehören sowohl körperliche als auch psychische Symptome. Neben Übelkeit kann es auch zu Schwitzen, Hitzewallungen, Reizbarkeit, Gewichtszunahme, Unterleibsschmerzen oder Verstopfung kommen. Intensität und Dauer der Beschwerden sind bei jeder Frau unterschiedlich.

Gegen Übelkeit und andere Beschwerden innerhalb des Magen-Darm-Traktes während der Wechseljahre können leichte Umstellungen der Lebensgewohnheiten helfen. Sorgen Sie für ausreichend Bewegung, ernähren sie sich gesund und trinken sie genügend. Versuchen Sie, Hektik und Stress zu reduzieren. Sollten Ihre Beschwerden nach wie vor anhalten, suchen Sie am besten einen Frauenarzt auf, um Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Was essen bei Übelkeit

Wenn Sie unter Übelkeit leiden, ist es wichtig, für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen (ca. 2 Liter täglich). Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie zusätzlich erbrechen müssen. Trinken Sie daher stilles Wasser oder Kräutertee (z.B. Fenchel und Kamille) in kleinen Schlucken über den Tag verteilt. Meiden Sie kohlensäurehaltige Getränke, Limonaden, Kaffee und Milchprodukte. Diese können Übelkeit verstärken.

Essen Sie bestenfalls leicht verdauliche Speisen, wie Zwieback, Knäckebrot, Kartoffeln und Haferschleim. Meiden Sie scharfes, fettiges Essen, rotes Fleisch und Milchprodukte. Dies kann bei übermäßigem Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden führen.

Übelkeit in der Schwangerschaft

Übelkeit kommt vor allem in den ersten Schwangerschaftswochen (1. Trimenon) vor. Die Ursache liegt vor allem in der stark veränderten Hormonproduktion. Übelkeit kann am Morgen auftreten, aber auch über den gesamten Tag anhalten.

Es kann hilfreich sein, morgens eine Kleinigkeit zu essen (etwa Zwieback oder Knäckebrot). Dies hilft bei niedrigem Blutzucker und damit verbundener Übelkeit. Meiden Sie unangenehme Gerüche und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Ingwer kann auch in der Schwangerschaft gegen Übelkeit helfen. Sie können zum Beispiel an einem aufgeschnittenen Stück Ingwer riechen. Wenn Sie Ingwer einnehmen möchten, sollte Sie sich vorher von Ihrem Arzt oder in der Apotheke beraten lassen. Von einer Selbstmedikation ist in der Schwangerschaft dringend abzuraten. Bei starker Übelkeit sollten Sie zügig einen Arzt aufsuchen. Bei heftigem Erbrechen ist es ratsam, direkt ins Krankenhaus zu fahren.

Weitere Ursachen

Es gibt eine Vielzahl weiterer Ursachen, die zu Übelkeit führen können. Zum Beispiel:

Lebensstil

Ein stressiger Lebensstil in Kombination mit wenig Schlaf kann Auslöser für Übelkeit sein. Ebenso kann exzessiver Sport und der damit verbundene niedrige Blutzucker zu Übelkeit führen.

Erkrankungen als Ursache

Wann zum Arzt

Generell gilt, dass starke oder lang andauernde Übelkeit ärztlich abgeklärt werden sollte. Vor allem, wenn sie mit folgenden Symptomen einhergeht:

  • Fieber
  • Gewichtsverlust
  • starkes Schwächegefühl
  • Rückenschmerzen
  • Nackenschmerzen/ Nackensteife
  • Schwindel
  • starke Kopfschmerzen
  • starke Bauchschmerzen

Vorbeugung

Um Übelkeit vorzubeugen, kann oft schon eine Anpassung Ihres Lebensstils helfen.

Allgemein gilt, dass Sie Stress vermeiden sollten. Achten Sie auf ausreichend Schlaf und Bewegung.

Außerdem sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten. Ihr Arzt oder Ernährungsberater wird Ihnen bestimmte Nahrungsmittel empfehlen und von anderen eher abraten. Sie sollten zum Beispiel den übermäßigen Verzehr von Milchprodukten, scharfem Essen, fettigen Speisen und Kaffee meiden.

Häufig gestellte Fragen

Hilft Cola gegen Übelkeit?

Cola ist bei Übelkeit nicht empfehlenswert. Durch die Kohlensäure und den Zucker kann Übelkeit verstärkt werden.

Kann Übelkeit als PMS auftreten?

Ja, Übelkeit kann ein Symptom von PMS sein. Zusätzlich kommt es oft zu Unterleibsschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden.

Kann eine neue Brille zu Übelkeit führen?

Ja, denn Ihr Körper muss sich erst an die neue Sehstärke gewöhnen. In dieser Phase kann es zu Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel kommen. Falls die Beschwerden andauern, sollten Sie Ihren Optiker um eine Brillenanpassung bitten.

Welche anderen Ursachen kann morgendliche Übelkeit haben (außer Schwangerschaft)?

Übelkeit am Morgen kann unterschiedliche Ursachen haben. Es kommen z.B. Unterzuckerung, übermäßiger Alkoholgenuss am Vortag, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Depressionen oder Nahrungsmittelunverträglichkeit in Frage.

Kann Übelkeit ein Covid-19-Symptom sein?

Ja. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auch Symptome des Coronavirus sein.

ulrike-new-round.png
Medizinisch geprüft von:
Dr. med. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Medizinische Leiterin ZAVA Deutschland

Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA Deutschland und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.

Lernen Sie unsere Ärzte kennen

Letzte Änderung: 22 Dez 2020

Alle Sprechstunden auf einen Blick
Zu den Behandlungen




gmc logo

Gütesiegel & Mitgliedschaften