Penis juckt
Medizinisch geprüft von
Dr. Nadia SchendzielorzLetzte Änderung: 25 Feb 2022
Ein juckender Penis ist für einen Mann nicht nur ein unangenehmes Krankheitssymptom, sondern kann in der Öffentlichkeit auch zu Schamgefühlen führen. Bei einem juckenden Penis kommen mehrere Auslöser und Krankheiten infrage. Treten gleichzeitig noch weitere Beschwerden auf, können sie Hinweise auf die Ursache geben. Ein Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und frühestmöglich eine passende Therapie einleiten. Dabei sollen unangenehme Symptome rasch abklingen und die genaue Ursache bekämpft werden.
STI (sexuell übertragene Infektionen)
Ein brennender und juckender Intimbereich kann häufig Anzeichen einer Geschlechtskrankheit sein. Bakterien, die zu Geschlechtskrankheiten führen, werden hauptsächlich beim ungeschützen analen, oralen oder vaginalen Sex übertragen. Zwar verringert die Verwendung eines Kondoms die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung deutlich, ganz ausschließen lässt es sie allerdings auch nicht. Die Durchführung eines STI-Tests bringt nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr oft Klarheit über die Ursache von auftretenden Krankheitssymptomen. Je nach Umfang des Tests können viele verschiedene Erreger und Krankheiten entweder ausgeschlossen oder frühestmöglich eine Therapie begonnen werden.
Sie vermuten, dass eine Geschlechtskrankheit hinter dem juckenden Penis steckt? Mit den STI-Test-Kits von ZAVA können Sie sich ganz einfach von zuhause aus selbst auf gängige Geschlechtskrankheiten testen.
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Genitalwarzen
Eine unangenehme aber ungefährliche Geschlechtskrankheit stellen Genitalwarzen (auch Feigwarzen) dar. Ausgelöst durch das humane Papillomavirus (HPV) treten die Feigwarzen häufig ohne Symptome auf und werden erst nicht bemerkt; es kann aber auch zu einem brennenden und juckenden Penis kommen.
Die Blickdiagnose ist für einen Arzt bei der Bestimmung der Genitalwarzen ausreichend. Die Behandlung kann durch das Auftragen einer Creme erfolgen, es besteht darüber hinaus die Option der chirurgischen Entfernung sowie einer Kombination beider Therapien.
Auch telemedizinisch ist es möglich, Genitalwarzen zu diagnostizieren und gegebenenfalls zu behandeln. Sie können zum Beispiel den Online-Hautcheck von ZAVA nutzen. Hierfür müssen Sie nur 2 Bilder der betroffenen Region hochladen. Ein Arzt wird Ihnen im Anschluss seine Einschätzung beziehungsweise Handlungsempfehlung über Ihr Patientenkonto mitteilen.
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Genitalherpes
Das Herpes-Simplex-Virus kann bei Haut- oder Schleimhautkontakt übertragen werden und ist der Auslöser von Genitalherpes. Etwa eine Woche nach der Ansteckung treten erste Symptome wie Kribbeln, Taubheit und Juckreiz am Penis auf. Herpesbläschen, die nach einigen Tagen platzen und verkrusten, befinden sich meist auf der Eichel. Ein Krankheitsgefühl und Fieber zählen ebenso zu den möglichen Symptomen einer Primärinfektion. Wiederkehrende, rezidivierende Ausbrüche verlaufen beim Mann oft symptomlos und können durch eine gesunde Lebensführung vermieden werden. Ein akuter Schub wird mit Virustatika-Tabletten behandelt.
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Schuppenflechte (Psoriasis)
Schuppenflechte geht mit stark juckenden, roten und krustigen Hautstellen einher, die mit silbrigen Schuppen bedeckt sind. Meist treten diese Flecken am Ellenbogen, Knie und auf dem unteren Rücken auf, jede andere Körperstelle kann aber auch davon betroffen sein. Zeigen sich Beschwerden in der Intimregion, beschränken sich die Symptome meist auf Rötung, Juckreiz und Brennen – die typische Schuppenbildung kommt nur selten vor.
Schuppenflechten entstehen durch eine fehlgeleitete Immunreaktion des Körpers. Die einzelnen Psoriasis-Schübe können durch Stress oder die Einnahme von Medikamenten hervorgerufen werden. Es kann auch ein bestimmtes Ereignis ein Auslöser der Krankheit sein, eine Kontaktinfektion ist nicht möglich. Eine spezielle Behandlung gibt es aktuell nicht, durch verschiedene Therapiemöglichkeiten können die Symptome aber gelindert oder sogar verhindert werden.
Krätze
Krätze ist eine ansteckende Hautkrankheit durch die Krätzmilbe, die mittels Hautkontakt auf andere Personen übertragen wird. Meistens sind Handgelenke, Ellenbogen und Finger davon betroffen. Ebenso zählt der Penis zu den betroffenen Körperstellen. Brennen und Juckreiz werden gefolgt von Blasen- und Pustelbildungen als Symptome beobachtet. Die Beschwerden können auch erst Wochen nach der Ansteckung auftreten. Bei normalen Verläufen ist die Krätze einfach und schnell durch Tabletten oder Cremes zu behandeln.
Ekzeme
Eine Reihe von Hautveränderungen wird unter dem Oberbegriff Ekzem zusammengefasst. Ekzeme sind Schädigungen der Oberhaut, bei denen es zu juckenden Hautrötungen, Bläschen, Krusten und Schuppen kommen kann. Ebenso wie die Symptome fallen oftmals auch die Ursachen je nach Unterform des Ekzems sehr unterschiedlich aus.
Auslöser können allergische Reaktionen, Kälte oder physikalische Beanspruchung der Haut sein. Ist der Auslöser bekannt, kann dessen Meidung als Therapie ausreichend sein. Auch eine medikamentöse Behandlung schafft in der Regel innerhalb einiger Tage bis weniger Wochen eine Linderung des Ekzems.
Eichelentzündung (Balanitis)
Eine Eichelentzündung (Balanitis) lässt sich anhand der Schmerzen und Rötungen der Eichel diagnostizieren. Sie geht meist mit einem juckenden Penis, Schwellungen oder Schmerzen beim Wasserlassen einher. Mangelnde oder aber auch übertriebene Intimhygiene, allergische Hautreaktionen sowie durch Geschlechtsverkehr übertragene Bakterien oder Viren sind Ursache der Entzündung. Geht die Balanitis auf einen Hefepilz der Gattung Candida zurück, spricht der Arzt von einer Candida-Balanitis. Grundlage für die Behandlung einer entzündeten Eichel ist eine gründliche und regelmäßig durchgeführte Intimhygiene, um Verunreinigungen der Eichel zu vermeiden oder zu beseitigen. Gegen Bakterien oder Pilze als Auslöser bietet sich meist eine lokale, äußerliche Therapie mittels Salben an.
Dr. Nadia Schendzielorz war von 2016 bis 2020 Apothekerin bei ZAVA und unterstützt das Team nun freiberuflich bei der medizinischen Textprüfung. Sie schloss ihr Studium der Pharmazie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn ab. Im Anschluss arbeitete sie an ihrer Dissertation an der Universität von Helsinki in Finnland und promovierte erfolgreich im Fachbereich Pharmakologie.
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