Magen-Darm-Grippe

Dr. Emily Wimmer

Medizinisch geprüft von

Dr. med. Emily Wimmer

Letzte Änderung: 25 Nov 2020

Ein Magen-Darm-Infekt ist eine Entzündung der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt. In der Fachsprache wird sie daher auch als Gastroenteritis bezeichnet. Sie kommt vor allem in den Wintermonaten sehr häufig vor. In den meisten Fällen vergeht sie von selbst wieder und ist kein Grund zur Sorge. Meist ist nicht einmal ein Arztbesuch nötig. Typische Beschwerden sind Brechdurchfall, Bauchkrämpfe und Übelkeit. Es gibt aber auch komplizierte Verläufe, die mit Fieber und der Austrocknung des Körpers einhergehen können. Jeder kann eine Magen-Darm-Grippe bekommen, allerdings sind oft Kinder und ältere Menschen betroffen. Im Folgenden finden Sie Informationen darüber, wie Sie sich im Falle eines Magen-Darm-Infektes verhalten sollten.

Inhalt
Frau hat ein schmerzverzerrtes Gesicht und greift sich mit beiden Händen auf den Bauch
 

Kurzübersicht

Symptome & Dauer: Typische Symptome eines Magen-Darm-Infekts sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und Brechdurchfall. Es kann aber auch zu Fieber kommen. Meistens dauert sie wenige Tage, kann in komplizierten Fällen aber auch bis zu mehreren Wochen andauern.

Erreger & Übertragung: Magen-Darm-Infekte können durch Viren, Bakterien oder selten auch durch Parasiten (z.B. Amöbien) ausgelöst werden. Die häufigsten Viren sind Noro- oder Rotaviren, aber auch Adeno- oder Coronaviren sind denkbar.

Es gibt verschiedene Übertragungswege, z.B. durch kontaminierte Lebensmittel, Flächen oder Trinkwasser. Es ist auch eine Übertragung durch direkten Kontakt mit schon kleinsten Teilchen von Stuhl oder Erbrochenem möglich. Die häufigen Noroviren können auch durch Tröpfcheninfektion, also über die Luftwege übertragen werden.

Behandlung: Die Behandlung eines Magen-Darm-Infektes richtet sich nach den individuellen Symptomen. Es kann mit Medikamenten behandelt werden. Es gibt auch einige Hausmittel, die die Behandlung eines Magen-Darm-Infekts unterstützen können. Hierzu zählt z.B. geriebener Apfel (mit Schale) oder Heidelbeertee.

Wann zum Arzt: Nicht bei jedem Magen-Darm-Infekt muss ein Arzt aufgesucht werden. Bei schweren Verläufen mit blutigen oder grünlichen Durchfällen oder Fieber sollten Sie allerdings Ihren Hausarzt kontaktieren.

Über Magen-Darm-Grippe

Ein Magen-Darm-Infekt ist zwar meist harmlos und vergeht von selbst wieder, für Sie als Betroffener ist er allerdings äußerst unangenehm. Sie fühlen sich schlapp und sind durch die nötigen Toilettengänge stark eingeschränkt. Die Beschwerden können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Es ist möglich nur an Durchfall oder nur Erbrechen zu leiden, aber auch eine Kombination aus beidem kommt häufig vor. Zudem können Sie auch Fieber bekommen. In vielen Fällen können Ruhe und ausreichende Flüssigkeitszufuhr schon helfen. Gefährlich wird es allerdings, falls es zu einer starken Dehydratation (Flüssigkeitsverlust) oder hohem Fieber kommt. Besonders Säuglinge, Kinder und ältere Menschen können durch Brechdurchfall schnell zu viel Flüssigkeit verlieren. Sollten Sie während eines Magen-Darm-Infekts eine ausgeprägte Schläfrigkeit oder Wesensveränderung bei sich oder Ihren Angehörigen bemerken, suchen Sie bitte ein Krankenhaus auf. Dies kann ein Hinweis für einen starken Flüssigkeitsverlust sein.

Falls Sie wichtige Medikamente zu sich nehmen, kann deren Wirkung durch einen Magen-Darm-Infekt abgeschwächt werden (z.B. Pille). Sprechen Sie in diesem Fall bitte mit Ihrem Arzt.

Symptome

Die typischen Symptome eines Magen-Darm-Infekts können einzeln oder kombiniert auftreten. Sie können je nach Erreger unterschiedlich lange andauern. In den meisten Fällen verbessern sich Ihre Beschwerden innerhalb einer Woche.

Folgende Symptome können bei einem Magen-Darm-Infekt auftreten:

Auch wenn die eigentliche Grippe (Influenza) nichts mit einer Magen-Darm-Grippe zu tun hat, kann es in seltenen Fällen zu ähnlichen Beschwerden (hohes Fieber, Erbrechen und Durchfall) kommen. Die Symptome von einer Grippe setzen im Vergleich zu einer Magen-Darm-Grippe jedoch schlagartig ein.

Wie lange ansteckend?

Ein Magen-Darm-Infekt dauert in den meisten Fällen wenige Tage. Bestimmte Erreger führen allerdings zu längeren Verläufen, zum Teil bis zu mehreren Wochen. Aufgrund der vielen möglichen Ursachen ist es nicht möglich eine genauere Zeitangabe zu geben.

Je nach Erreger kommen unterschiedliche Inkubationszeiten in Betracht. Darunter versteht man den Zeitraum von der Ansteckung bis zum Symptombeginn. Sie kann wenige Stunden oder aber mehrere Tage andauern. Innerhalb dieser Zeit können Sie bereits ansteckend sein, also schon vor dem Auftreten von Symptomen. Auch nach Abklingen der Beschwerden können Sie ausgewählte Erreger noch über den Stuhl ausscheiden und somit nach wie vor ansteckend sein. Dies kann in manchen Fällen auch noch lange bis nach der Erkrankung andauern. Daran muss insbesondere gedacht werden, wenn Sie mit Lebensmitteln arbeiten. Ihr Arzt wird Sie darüber aufklären.

Magen-Darm-Infekte kommen ganzjährig vor, sind aber vor allem in den Wintermonaten häufig. Achten Sie daher insbesondere in dieser Zeit auf ausreichende Hygienemaßnahmen.

Komplikationen: Wann zum Arzt

Gefährlich wird es dann, wenn Sie viel Flüssigkeit verlieren. Dies geschieht durch häufige Brechdurchfälle – dem Körper gehen dadurch große Mengen an Flüssigkeit verloren. Aufgrund der anhaltenden Beschwerden fällt es oft schwer, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Durch die entstehende Austrocknung (Dehydratation) kommt es zu einer Verschiebung der Blutsalze (Elektrolyte). Dies kann sich auf viele Vorgänge im Körper negativ auswirken.

Eine beginnende Dehydratation bemerken Sie aufgrund trockener Schleimhäute oder stehender Hautfalten. Um das zu testen, ziehen sie leicht an der Haut Ihres Handrückens. Bleibt die Hautfalte nach dem Loslassen stehen, ist dies ein Zeichen für einen Flüssigkeitsverlust im Körper. Weitere Anzeichen einer Austrocknung können starkes Durstgefühl, schwacher Kreislauf, Schläfrigkeit oder Verwirrtheitszustände sein.

Haben Sie zusätzlich Fieber, kommt ein weiterer Aspekt hinzu, der dem Körper viel Kraft kostet. Fieber bedeutet, dass Sie eine Körpertemperatur von 38,0 °C oder mehr haben. Bei Säuglingen unter 3 Monaten erfordert diese Temperatur schon einen Arztbesuch. Bei älteren Kindern oder Erwachsenen sollte eine Temperatur ab 39,0 °C abgeklärt werden.

Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dies gilt auch, falls sie blutige oder grünliche Durchfälle bemerken. Dies kann ein Hinweis auf bestimmte Erreger sein, die ärztlich abgeklärt werden sollten. Außerdem ist es empfehlenswert, ärztlichen Rat einzuholen, wenn nach dem Konsum bestimmter Speisen mehrere Menschen dieselben Beschwerden bekommen (z.B. nach Familientreffen). Dies kann ein Hinweis auf verunreinigte Lebensmittel sein und sollte abgeklärt werden.

Da Magen-Darm-Infekte stark ansteckend sein können, rufen Sie bitte vor Ihrem Arztbesuch in der entsprechenden Praxis an. Je nachdem, welche Beschwerden bei Ihnen vorliegen, kann es nötig sein, Sie zu besonderen Zeiten einzubestellen. Dies soll eine Verbreitung der Erreger verhindern und andere Patienten schützen.

Risikogruppen

Für bestimmte Risikogruppen kann ein ansonsten meist harmloser Magen-Darm-Infekt gefährlich werden. Besonders Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Personen mit geschwächtem Immunsystem sind hiervon betroffen.

Kinder

Ein Magen-Darm-Infekt gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern im Kindesalter. Typischerweise kommt es für 1-3 Tage zu Erbrechen und für ca. eine Woche zu Durchfällen. Sollten die Beschwerden länger anhalten, oder zusätzliche Symptome auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Da Kinder schneller als Erwachsene eine Dehydratation (Austrocknung) entwickeln können, ist besondere Vorsicht geboten. Anzeichen einer beginnenden Austrocknung sind z.B. Schläfrigkeit, Verwirrung oder Krampfanfälle.

In folgenden Situationen sollten Sie mit Ihrem Kind einen Arzt aufsuchen:

  • Bei allen Säuglingen unter 12 Monaten, da eine besondere Gefahr der Dehydratation, das heißt einer Austrocknung durch einen zu hohen Wasserverlust besteht.
  • Bei hohem Fieber: > 38,0 °C bei Säuglingen unter 3 Monaten, > 39,0 °C bei älteren Kindern
  • Bei anhaltendem Erbrechen
  • Bei Trinkverweigerung über 4 Stunden
  • Bei stark ausgeprägten oder blutigen Durchfällen
  • Bei starken Bauchschmerzen
  • Falls Ihr Kind unter Schläfrigkeit oder Verwirrtheitszuständen leidet.
  • Falls Ihr Kind an einer schweren Grunderkrankung (z.B. Zuckerkrankheit) leidet.

Ältere Menschen

Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für eine Dehydratation. Oft trinken sie ohnehin schon wenig, so dass Brechdurchfälle schneller zu einer Austrocknung führen können. Achten Sie daher in diesem Fall besonders auf beginnende Symptome wie Schläfrigkeit, Verwirrung oder Kreislaufbeschwerden und suchen Sie im Zweifel besser einen Arzt auf.

Menschen mit geschwächtem Immunsystem

Menschen mit geschwächtem Immunsystem, z.B. durch Vorerkrankungen oder bestimmte Medikamente, sind besonders anfällig für Magen-Darm-Infekte. Sie entwickeln außerdem häufiger komplizierte Verläufe. Es ist daher ratsam, einen Arzt zu kontaktieren.

Schwangere

Eine Magen-Darm-Grippe hat in den meisten Fällen keinen Einfluss auf Ihr ungeborenes Kind. Es gibt aber auch Situationen, in denen Sie einen Arzt kontaktieren sollten. Dies kann zur weiteren Abklärung auch vorerst telefonisch geschehen. Hohes Fieber oder ein großer Flüssigkeitsverlust können gefährlich werden. Versuchen Sie, ausreichend zu trinken und bestenfalls auch leicht verdauliche Speisen zu sich zu nehmen.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt, falls Ihre Beschwerden länger andauern, Sie viel Flüssigkeit verlieren oder hohes Fieber haben.

Diagnose

Die Diagnose eines Magen-Darm-Infektes kann der Arzt durch eine Kombination aus Anamnese (Befragung) und körperlicher Untersuchung stellen. Relevant ist hierbei vor allem, seit wann Sie die Beschwerden haben und wie genau diese sich äußern. Wichtig ist auch, ob Sie vor kurzem Antibiotika eingenommen haben. Während der körperlichen Untersuchung stehen das Abklopfen (Palpation) und Abhören (Auskultation) des Bauches im Vordergrund. Hierbei kann der Arzt feststellen, ob bei Ihnen eine übermäßige Darmaktivität vorliegt. Dies kann Ausdruck eines entzündeten Magen-Darm-Traktes sein. In manchen Fällen kann eine zusätzliche Stuhlprobe nötig sein, um die genauen Krankheitserreger zu ermitteln.

Behandlung

Eine Magen-Darm-Grippe ist äußerst unangenehm und man will sie am besten so schnell wie möglich wieder loswerden. Glücklicherweise vergeht sie meistens nach wenigen Tagen von alleine. Es gibt aber auch Möglichkeiten, die Heilung zu unterstützen. Bitte beachten Sie, dass für Kinder andere Herangehensweisen sinnvoll sein können.

Pflanzliche Mittel

Es gibt Kräutertopfen, die Schöllkraut und andere Heilkräuter enthalten. Diese können bei leichten Verläufen eingesetzt werden. Sie wirken krampflösend und entzündungshemmend. Zusätzlich haben sie einen regulierenden Effekt auf die Magen- und Darmbewegungen. Der Wirkungseintritt erfolgt rasch nach Einnahme der Tropfen. Beachten Sie bitte unbedingt, dass auch pflanzliche Mittel Nebenwirkungen haben können. Bestimmte Kräutertropfen können Ihrer Leber schaden, daher dürfen sie bei einer Vorerkrankung des Organs nicht eingenommen werden. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Apotheker.

Medikamentöse Behandlung

Eine medikamentöse Behandlung ist oft nicht nötig, denn in vielen Fällen vergeht der Magen-Darm-Infekt von selbst. Sollte eine Behandlung nötig sein, erfolgt sie meist symptomatisch. Das bedeutet, dass die Begleitbeschwerden, wie Übelkeit, Austrocknung oder Elektrolytverluste behandelt bzw. ausgeglichen werden, nicht aber der Erreger selbst. Dies ist nur in bestimmten Fällen notwendig.

Eine Behandlung mit Antibiotika ist oft wirkungslos, da häufig Viren der Auslöser für einen Magen-Darm-Infekt sind. Es gibt aber bestimmte bakterielle Erreger, die die Einnahme eines Antibiotikums erforderlich machen. Sollte sich Ihr Magen-Darm-Infekt nicht innerhalb weniger Tage verbessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Dieser kann auf der Basis von Stuhlproben das richtige Medikament verschreiben.

Falls Sie unter starker Übelkeit leiden, können Sie sogenannte Antiemetika (z.B. Dimenhydrinat) einsetzen, um den Brechreiz zu unterdrücken.

Medikamente, die die Darmbewegung herabsetzen (z.B. Loperamid) wirken stopfend und mindern Durchfälle. Allerdings verhindern sie auch, dass Krankheitserreger aus dem Darm ausgeschieden werden. Dies kann in manchen Fällen zu einer Verschlechterung der Symptomatik oder Fieberbeginn führen. Bitte beachten Sie, dass Loperamid nicht für Kinder unter 12 Jahren zugelassen ist.

Bestimmte Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen) können die Schleimhaut im Magen zusätzlich reizen. Fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker nach Alternativen, falls Sie unter starken Bauchkrämpfen leiden.

Falls Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie kein Medikament einnehmen, ohne es vorher mit Ihrem Arzt abzusprechen. Manche Medikamente können Ihrem (ungeborenen) Kind schaden.

Bei Kindern sollte generell jedes Medikament mit dem Arzt abgesprochen werden, da eine Dosisanpassung oder ein Alternativmedikament notwendig sein können. Außerdem sind bestimmte Arzneimittel (z.B. Aspirin) erst für Kinder ab 12 Jahren zugelassen.

Vorbeugung

Magen-Darm-Grippen sind häufig und meist sehr ansteckend. Daher ist eine Vorbeugung nur bedingt möglich. Besonders wichtig ist es, für ausreichende Hygienemaßnahmen zu sorgen.

Hier finden Sie eine Übersicht:

  • Sollte eine Person in Ihrem näheren Umkreis an einem Magen-Darm-Infekt erkrankt sein, achten Sie bitte ganz besonders auf Hygienemaßnahmen. Das Erbrochene oder der Stuhl von Erkrankten ist sehr ansteckend, daher sollten Sie insbesondere die Toilette vor der Benutzung ausreichend desinfizieren.
  • Generell gilt: sorgfältiges Händewaschen, insbesondere nach dem Toilettengang.
  • Achten Sie beim Verzehr von rohen Lebensmitteln auf deren Frische (z.B. Eier, wie in Tiramisu oder Mayonnaise; Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten). Nicht-pasteurisierte Milch kann ebenfalls eine Infektionsquelle sein.
  • Bitte informieren Sie sich auf Reisen über die Trinkwasserqualität des jeweiligen Landes. Greifen Sie im Zweifel auf Wasser aus verschlossenen Flaschen zurück oder kochen Sie Ihr Trinkwasser ab. Sollten Sie dazu keine Möglichkeit haben, können Sie sich vor Beginn der Reise Tabletten zur Wasseraufbereitung besorgen.
  • Bei Reisen in subtropische oder tropische Länder sollten Sie an den Satz: „Koch‘ es, brat‘ es, schäl‘ es, oder vergiss‘ es“ denken. Tropische Temperaturen können das Wachstum von Krankheitserregern auf Lebensmitteln fördern. Daher ist es wichtig diese ausreichend zu erhitzen oder selbst zu schälen.

Häufig gestellte Fragen

Wie kündigt sich eine Magen-Darm-Grippe an?

Ein Magen-Darm-Infekt kann sich z.B. durch anhaltende Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Bauchschmerzen ankündigen. Er kann aber auch direkt mit Erbrechen oder Durchfall beginnen.

Wo tut es weh, wenn man eine Magen-Darm-Grippe hat?

Bei einer Magen-Darm-Grippe kommt es zu einer Entzündung der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt. Daher kann es zu Schmerzen im gesamten Bauchraum kommen.

Kann man bei Magen Darm auch nur Durchfall (kein Erbrechen) haben?

Ja, Sie können bei einem Magen-Darm-Infekt auch nur an Durchfall leiden.

Was kann man bei einer Magen-Darm-Grippe essen und was nicht?

Sie sollten auf Lebensmittel verzichten, die Ihre Magen-Darm-Schleimhaut zusätzlich reizen. Dazu gehören z.B. Kaffee, Milchprodukte oder scharfes Essen. Auch auf Alkohol und Zigaretten sollten Sie verzichten.

Wie lange fühlt man sich nach einer Magen-Darm-Grippe noch schlapp?

Je nach deren Ausmaß kann Ihre Genesung unterschiedlich lange dauern. Vor allem bei schweren Verläufen können Sie viel Wasser verlieren. Dies schwächt Ihren Körper. Daher kann es sein, dass Sie sich noch nach Abklingen der Symptome schwach fühlen. Sollte dies länger als 2 Wochen andauern ist es empfehlenswert, einen Arzt aufzusuchen.

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Medizinisch geprüft von:
Dr. med. Emily Wimmer Ärztin

Dr. med. Emily Wimmer ist seit 2015 eine unserer deutschen Ärzte bei ZAVA. 2009 schloss sie ihr Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck ab. Danach arbeitete sie in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien sowie als Assistenzärztin in Hamburg bzw. Prüfärztin am Hamburger Institut für Versorgungsforschung in Dermatologie. Seit 2020 arbeitet Sie zudem in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Hamburg.

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Letzte Änderung: 25 Nov 2020

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