Zeckenbiss (Zeckenstich): Symptome, Behandlung & Folgen

Dr. Emily Wimmer

Medizinisch geprüft von

Dr. med. Emily Wimmer

Letzte Änderung: 23 Apr. 2021

Nach einem Spaziergang im Wald oder einem Tag im Garten ist das Absuchen des Körpers nach Zecken und Zeckenbissen für viele Menschen ein Muss. Vor allem im Frühling und Sommer haben Zecken Hochsaison. Ab 8 Grad Celsius sind sie aktiv und lauern im hohen Gras auf einen neuen Wirt. Ein Zeckenstich (umgangssprachlich Zeckenbiss genannt) kann jeden treffen. Hier lesen Sie, wie Sie einen Zeckenbiss erkennen, was Sie gegen einen Zeckenstich tun sollten und wann ein Arztbesuch notwendig ist.

Inhalt
Zeckenbiss: Zecke sitzt auf einem Fingernagel.
 

Kurzübersicht

Folgen & Erkrankungen: Trägt die Zecke Krankheitserreger in sich, können sie auf den Menschen übergehen; Gemeiner Holzbock: Borreliose, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME); Hyalomma-Zecke: Krim-Kongo-Hämorrhagisches-Fieber (CCHF)

Symptome: gerötete Einstichstelle, leichte Schwellung, manchmal Juckreiz; Borreliose: “Wanderröte” (kreisrunde Rötung um den Zeckenbiss); FSME: grippeähnliche Symptome (z.B. Fieber, Muskel-, Kopf- und Gliederschmerzen)

Behandlung: Zecke richtig entfernen, Einstichstelle beobachten, kühlen

Vorbeugen: In Wäldern und Wiesen lange Kleidung tragen, Hose in die Socken stecken, Insektenabwehrspray, Körper nach dem Aufenthalt im Freien nach Zecken absuchen; FSME-Impfung

Zeckenbiss: Definition

Im Wald, im Dickicht im Park oder auch im eigenen Garten: Zecken sind ab etwa 8 Grad Celsius aktiv. Im Frühjahr, Frühsommer und Herbst sitzen sie im hohen Gras oder im Gebüsch und heften sich an einen möglichen neuen Wirt, wenn dieser vorbeikommt und sie abstreift. Für Zecken sind alle Wirbeltiere geeignete Wirte, also Menschen ebenso wie Hunde und Katzen. Das bedeutet, sie stechen in die Haut und ernähren sich vom Blut des Wirts. Die Tiere gehören zur Ordnung der Milben (Acari) und sind sogenannte Ektoparasiten.

Gewöhnlich halten die Blutsauger von November bis Ende Februar Winterruhe. Je nach Zeckenart und Witterung können sie aber auch das gesamte Jahr über aktiv sein. Die häufigste Zeckenart in Deutschland ist der “Gemeine Holzbock”. Doch es breiten sich noch weitere in Deutschland aus.

Ein Zeckenbiss kann gefährlich werden: Die Parasiten können Krankheitserreger in sich tragen, die bei einem Biss unter Umständen auf den Wirt übergehen. Zecken übertragen vor allem Borreliose-Bakterien und Viren, die eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen.

Genau genommen sprechen Experten nicht von einem Zeckenbiss, sondern von einem Zeckenstich. Denn der biologische Mechanismus, mit dem die Zecke Blut entnimmt, ähnelt mehr einem Stechen als einem Beißen.

Zeckenbiss: Symptome

Einen Zeckenbiss erkennen Sie oft daran, dass das Tier auf Ihrer Haut festsitzt und durch das Blutsaugen immer weiter anschwillt. Der Stich selbst ist in der Regel schmerzlos. Wird die Zecke nicht entdeckt, fällt sie von selbst ab, wenn sie sich vollgesaugt hat. Das passiert meist nach mehreren Tagen, manchmal nach bis zu 2 Wochen.

Zeckenbiss: Nahaufnahme einer geröteten Haut.

Einen Zeckenbiss erkennen Sie durch die folgenden Symptome:

  • Rötung an der Einstichstelle
  • leichte Schwellung
  • manchmal Juckreiz

Viele Zecken, die in Deutschland verbreitet sind, tragen Borrelien in sich. Diese Bakterien lösen Borreliose aus. Auch Arboviren, die eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verursachen, kommen in deutschen Zecken vor. Beide Erkrankungen können schwerwiegende Folgen haben und müssen ärztlich behandelt werden.

Zeckenstich: Borreliose-Symptome

Juckt der Zeckenstich, liegt häufig eine Infektion vor. Es kann sich dabei um eine harmlose, lokale Entzündung durch den Stich handeln. Sie entsteht zum Beispiel, wenn Bakterien, die normalerweise auf der Hautoberfläche vorkommen, in den Organismus geraten. Allerdings kann die Zecke auch gefährliche Erreger übertragen haben, wie zum Beispiel Borrelien.

Die Art der Rötung nach dem Zeckenbiss kann Aufschluss über eine mögliche Infektion geben: Breitet sich die Rötung tage- bis wochenlang rund um die Bissstelle aus und ist sie nahezu kreisrund, sprechen Mediziner von der sogenannten “Wanderröte” nach einem Zeckenbiss. Der rote Fleck ist ein Anzeichen für Borreliose.

Borreliose-Symptome nach einem Zeckenstich im Überblick:

  • Wanderröte (langanhaltende, sich ausdehnende, kreisrunde Rötung um den Stich herum)
  • Fieber
  • Muskelschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schweißausbrüche
  • Gelenkschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden

Greifen die Bakterien das Nervensystem des Betroffenen an, kommt es zu Nervenschmerzen, Empfindungsstörungen wie zum Beispiel einem Taubheitsgefühl oder Seh- und Hörstörungen.

Antibiotika helfen nach einem Zeckenbiss gegen Borreliose. Wird die Infektion nicht behandelt, können unter anderem Gelenkentzündungen als eine Spätfolge auftreten.

Zeckenstich: FSME-Symptome

Kommt es nach dem Zeckenbiss zu grippeähnlichen Symptomen, kann das ein Anzeichen für eine Virusinfektion mit sogenannten Arboviren sein. Diese verursachen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Die Inkubationszeit beträgt etwa 7-14 Tage. Nach einem Zeckenstich können also bis zu 2 Wochen vergehen, bis die ersten FSME-Symptome auftreten. In Einzelfällen dauert dieser Zeitraum auch bis zu 28 Tage.

Bei einer FSME können 1-4 Wochen nach dem Zeckenbiss diese Symptome entstehen:

70-95 % der Patienten haben die Erkrankung danach überstanden. Einige Infektionen verlaufen allerdings schwerer. Nach einer kurzen Zeit ohne Beschwerden (ca. 1 Woche) kommt es zu neurologischen Problemen.

Die Viren lösen eine Entzündung des Gehirns oder der Hirnhäute aus. Es treten zum Beispiel motorische Ausfallerscheinungen auf. Bei einem schweren Verlauf besteht die Gefahr bleibender neurologischer Ausfälle wie Anfälle oder lang andauernde Kopfschmerzen. In vielen Fällen genesen die Patienten jedoch trotz eines schweren Verlaufs vollständig.

Schwere Krank­heits­ver­läufe bei FSME treten fast nur bei Erwachsenen auf. 1 % der FSME-Erkrankungen mit neurologischen Beschwerden endet tödlich.

Zeckenbiss: Was tun?

Was tun bei einem Zeckenbiss? Der erste Schritt ist, die Zecke möglichst schnell zu entfernen. Denn je weniger Blut die Zecke abzapfen kann, desto weniger Zeit bleibt den Krankheitserregern, auf den menschlichen Organismus überzugehen. Das Risiko, an Borreliose zu erkranken, sinkt durch schnelles Handeln.

Zecke richtig entfernen

Wenn Sie nach dem Aufenthalt draußen eine Zecke auf der Haut entdecken, ist das kein Grund zur Panik. Sitzt die Zecke noch nicht fest, streifen Sie die Zecke ab, fangen sie in einem Glas und stellen sicher, dass das Tier nicht mehr im Wohnraum ist.

Hat sie sich bereits festgesaugt, versuchen Sie, das Tier mit einer Zeckenzange, einer speziellen Zeckenkarte oder mit einer gut greifenden Pinzette von der Haut zu lösen. Eine Zeckenzange erhalten Sie in der Apotheke oder einem gut sortierten Drogerie-Markt.

Packen Sie dazu die Zecke möglichst nahe an der Hautoberfläche und ziehen Sie sie vorsichtig gerade heraus. Drehen Sie die Zecke dabei nicht – andernfalls reißen der Kopf und/oder das Stechwerkzeug leicht ab. Beides kann in der Haut stecken bleiben und sich entzünden.

Fassen Sie das Tier beim Entfernen nicht am Körper. Wenn Sie das Tier zu stark quetschen, besteht die Gefahr, dass sich die Zecke übergibt und vermehrt Erreger in die Blutbahn geraten.

Anschließend desinfizieren Sie die Stelle. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann den Hausarzt darum bitten, die entfernte Zecke in ein Labor einzuschicken. Die Untersuchung zeigt, ob die Zecke Krankheitserreger in sich getragen hat.

Auch wenn die Zecke besonders groß ist und gestreifte Beine hat, können Sie das Tier prüfen lassen. Es könnte sich um die in Deutschland noch nicht so weit verbreitete Hyalomma-Zecke handeln. Diese Zeckenart stammt aus tropischen Gebieten und ist ein potenzieller Überträger des Krim-Kongo-Fiebers.

Die Universität Hohenheim untersucht die Verbreitung der Tiere sowie die Erreger, die sie in sich tragen. Deshalb können Sie Hyalomma-Zecke der Universität Hohenheim melden und per Post einschicken. Das ist übrigens auch möglich, wenn Sie die Zecke an Hund, Katze oder Pferd gefunden haben.

Zeckenbiss behandeln

Den Zeckenbiss sollten Sie in den kommenden Stunden und Tagen im Auge behalten.

Gegen Schwellung, Juckreiz oder leichte Schmerzen helfen kühlende Hausmittel. Wickeln Sie zum Beispiel ein Coolpack oder ein Körnerkissen aus der Gefriertruhe in ein Geschirrtuch und legen Sie die kalte Kompresse auf den Zeckenstich. Durch die Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen, die Schwellung geht zurück und gleichzeitig nehmen die Schmerzen ab.

Zeckenbiss: Wann zum Arzt?

Sie sollten nach einem Zeckenbiss zum Arzt gehen, wenn Sie eine ungewöhnliche, kreisrunde Rötung um den Stich herum bemerken. Auch wenn die folgenden Begleitsymptome auftreten, ist ein Arztbesuch notwendig:

  • Fieber
  • Juckreiz nach dem Zeckenbiss
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Muskelschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Lähmungen
  • Wahrnehmungsstörungen, z.B. Taubheitsgefühl, Seh- oder Hörstörungen
  • Schwindel

Zeckenbiss bei Babys & Kindern

Bemerken Sie bei Ihrem Kind einen Zeckenbiss, sollten Sie die Zecke möglichst schnell entfernen. Dabei packen Sie das Tier möglichst nah an der Einstichstelle mit einer Zeckenpinzette und ziehen es gerade heraus. Die Entfernung geht leichter, wenn Sie die Haut vorsichtig dehnen.

Desinfizieren Sie die Stichstelle anschließend. Sind Reste von der Zecke in der Haut zurückgeblieben, können Sie diese mit einer sterilen Nadel entfernen oder beim Kinder- und Jugendarzt beseitigen lassen.

Zeigen Kinder nach einem Zeckenbiss Symptome wie Fieber, Müdigkeit, neurologische Beschwerden (epileptische Anfälle, Empfindungsstörungen, Sehstörungen) oder eine kreisrunde Rötung um die Bissstelle, sollten Sie unbedingt zeitnah zum Kinderarzt gehen.

Wenn Sie in einem FSME-Risikogebiet leben, lassen Sie sich und Ihr Kind laut der STIKO am besten impfen. Außerdem ist es empfehlenswert, das Kind nach einem Spaziergang im Wald oder dem Toben im Freien auf Zecken hin abzusuchen.

Zeckenbiss in der Schwangerschaft

Ein Zeckenbiss an sich ist in der Schwangerschaft nicht zwangsläufig bedenklich. Doch wenn die Zecke mit FSME-Viren infiziert ist, kann das für das Ungeborene gefährlich werden. Die Übertragung der Viren auf das Baby scheint möglich zu sein, auch wenn bislang keine Fälle beschrieben wurden. Dasselbe gilt für einen von einer infizierten Mutter gestillten Säugling.

Frauen, die in einem FSME-Risikogebiet, durch den ausgeübten Beruf oder bei Freizeitaktivitäten mit Zecken in Kontakt kommen könnten, sollten sich möglichst vor der Schwangerschaft vollständig impfen lassen. Eine Immunisierung ist aber auch noch während der Schwangerschaft möglich, wenn sie notwendig wird.

Zeckenbiss: Folgen & Erkrankungen

An sich ist ein Zeckenbiss nicht gefährlich für den Menschen. Trägt die Zecke Krankheitserreger in sich, können diese aber in den menschlichen Blutkreislauf gelangen.

Borreliose: Verlauf und Risikogebiete

Borrelien sind Bakterien, die vor allem im Darm der Zecken vorkommen. Ist die Zecke mit Borrelien infiziert und beißt sie einen Menschen, wandern die Bakterien mit dem Speichel aus dem Darm der Tiere in Richtung Stechwerkzeug. Gehen die Bakterien in den menschlichen Blutkreislauf über, erkrankt die Person nach dem Zeckenbiss möglicherweise an Borreliose.

Aber nicht jeder Zeckenbiss ist gefährlich: Den Experten des Robert Koch-Instituts zufolge erkranken nur etwa 1,4 % der Personen, die mit Borreliose infiziert sind, tatsächlich an der Krankheit.

Borreliose: Risikogebiete

Zecken können deutschlandweit mit Borreliose-Erregern infiziert sein und diese an den Menschen weitergeben. Am höchsten ist die Gefahr im Osten des Landes: In den letzten 5 Jahren kam es in Dresden, der sächsischen Schweiz, in Mecklenburg-Vorpommern sowie Brandenburg zu den meisten Borreliose-Fällen.

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Risikogebiete & Impfung

Bei Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es sich um eine meldepflichtige Infektionskrankheit, ausgelöst durch Viren. 2020 kam es mit 704 FSME-Erkrankungen zur bislang höchsten Anzahl an Erkrankungen seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 2001.

FSME-Risikogebiete

Vor allem in Süddeutschland tragen viele Zecken FSME-Viren. Deshalb ist die Gefahr, nach einem Zeckenstich an FSME zu erkranken, dort erhöht. Das Robert Koch-Institut spricht deshalb von einem FSME-Risikogebiet. Dazu gehören diese Regionen:

  • Bayern
  • Baden-Württemberg
  • Südhessen
  • südöstlicher Teil Thüringens
  • Sachsen

Einzelne Risikogebiete befinden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Insgesamt ergibt das aktuell 169 Kreise, die als FSME-Risikogebiete gelten. Vereinzelt treten FSME-Infektionen nach einem Zeckenbiss auch außerhalb der Risikogebiete auf.

FSME-Impfung

Zum Schutz vor einer Ansteckung mit FSME durch einen Zeckenbiss steht eine Impfung zur Verfügung. 3 Immunisierungen sind notwendig, um den Impfschutz aufzubauen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Bewohnern der Risikogebiete und Menschen, die zum Beispiel durch ihre Arbeit oder ihre Freizeitaktivitäten viel draußen unterwegs sind, alle 3-5 Jahre (je nach Alter) den Impfschutz aufzufrischen.

Häufig gestellte Fragen

Wie sieht die Rötung nach einem Zeckenbiss aus?

Ist die Zecke mit Borrelien (Bakterien) infiziert, entsteht eine sogenannte “Wanderröte”. Die Rötung liegt kreisrund um die Einstichstelle und besteht mehrere Tage oder sogar Wochen nach dem Biss. In diesem Fall sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Er kann Antibiotika gegen die Infektion verschreiben.

Welche Symptome sind nach einem Zeckenbiss möglich?

Rötung, leichte Schwellung, manchmal Juckreiz.

Bei Borreliose: Wanderröte (kreisrunde Rötung um den Stich), Fieber, Juckreiz.

Bei FSME: grippeähnliche Beschwerden (Fieber, Muskel-, Gelenk- und Gliederschmerzen), Kopfschmerzen, neurologische Ausfälle wie zum Beispiel Anfälle, Empfindungsstörungen, Seh- oder Hörstörungen.

Wie lange muss ein Zeckenstich beobachtet werden?

Beobachten Sie die Stichstelle bis zu 2 Wochen nach dem Zeckenbiss. Achten Sie zudem auf den allgemeinen Gesundheitszustand. Kommt es in den ca. 6 Wochen nach dem Zeckenbiss zu grippeähnlichen Symptomen, gehen Sie zum Arzt. Es könnte eine Borreliose oder FSME vorliegen.

Wann sollte man nach einem Zeckenbiss zum Arzt?

Gehen Sie zum Arzt, wenn Sie die Zecke nicht selbst entfernen können oder wenn Teile der Zecke (z.B. der Kopf oder die Stechzangen) in der Haut stecken bleiben. Kommen nach dem Zeckenstich zu einer auffälligen Rötung rund um den Biss Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Müdigkeit oder neurologische Beschwerden hinzu, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

Welcher Arzt ist zuständig bei einem Zeckenbiss?

Für einen Zeckenstich ist der Hausarzt zuständig. Er kann die Zecke entfernen, bei Verdacht auf eine Borreliose oder FSME die Behandlung einleiten oder Sie an einen Neurologen überweisen.

Wie erkenne ich, ob ich Borreliose habe?

Bei einer Infektion mit Borrelien bildet sich eine auffällige, kreisrunde Rötung um die Bissstelle herum. Dieses Symptom nennen Ärzte auch Wanderröte. Sie tritt in den Tagen nach dem Zeckenbiss auf.

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Medizinisch geprüft von:
Dr. med. Emily Wimmer Ärztin

Dr. med. Emily Wimmer ist seit 2015 eine unserer deutschen Ärzte bei ZAVA. 2009 schloss sie ihr Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck ab. Danach arbeitete sie in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien sowie als Assistenzärztin in Hamburg bzw. Prüfärztin am Hamburger Institut für Versorgungsforschung in Dermatologie. Seit 2020 arbeitet Sie zudem in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Hamburg.

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