Vorzeitiger Samenerguss
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Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert Zava?
Wenn Sie unter vorzeitigem Samenerguss leiden oder zu früh zum Höhepunkt gelangen, können wir Sie in dieser Sprechstunde ärztlich beraten und Ihnen ein Rezept für Priligy oder Emla Creme ausstellen.
Verschreibungspflichtige Medikamente wie Priligy beeinflussen den Serotoningehalt im Körper. Eine solche Behandlung kann Ihnen helfen, Ihre Ejakulation zu verzögern.
Wenn Sie eine medikamentöse Therapie in Erwägung ziehen, besuchen Sie einfach unsere Sprechstunde. Unsere Ärzte können Ihnen, nach Einschätzung Ihres Gesundheitszustandes und Diagnose ein Rezept ausstellen und Sie können anschließend das Medikament Priligy kaufen.
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Vorzeitiger Samenerguss
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Der vorzeitige Samenerguss ist eine sexuelle Funktionsstörung, bei der es dem Mann nicht möglich ist die Ejakulation hinauszuzögern oder zu kontrollieren. In der Regel bedeutet dies, dass der Samenerguss sehr früh, oft schon kurz nach dem Eindringen des Penis in die Vagina der Frau, stattfindet. In besonders schweren Fällen kann es sogar schon vor dem eigentlichen Geschlechtsakt zu einer Ejakulation kommen.
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Viele Männer machen sich darüber Gedanken, wie lange der Geschlechtsakt dauern sollte und wissen oft nicht, welcher Zeitraum die Norm darstellt. Studien zeigen, dass der Zeitraum oft unterschiedlich ist, aber durchschnittlich zwischen 6 und 8 Minuten beträgt.
Das Wichtigste sollte allerdings sein, dass Sie und Ihre Partnerin mit dem Geschlechtsverkehr zufrieden sind. Wenn Sie jedoch durchschnittlich in weniger als einer Minute zum Höhepunkt kommen, spricht man in der Regel von einem vorzeitigen Samenerguss.
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Die vorzeitige Ejakulation ist eine der häufigsten sexuellen Funktionsstörungen bei Männern. Statistisch leidet einer von drei Männern an vorzeitigem Samenerguss, wobei die Dunkelziffer höchstwahrscheinlich deutlich höher ist, da die meisten Männer, ebenso wie bei Erektionsstörungen, vorzugsweise nicht über ihr Problem sprechen.
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Die Ursachen der vorzeitigen Ejakulation sind bisher unklar. Man geht jedoch davon aus, dass dieser Erkrankung in den meisten Fällen psychologische oder neurologische Ursachen zugrunde liegen. Dazu gehören häufig: Stress, Nervosität, Depressionen, Beziehungsprobleme oder traumatische sexuelle Erfahrungen in der Vergangenheit. Manchmal sind auch körperliche Ursachen verantwortlich.
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Wenn Sie an einer chronischen Variante von vorzeitigem Samenerguss leiden, bezeichnet man diese als primäre vorzeitige Ejakulation.
Bei dieser Erkrankung kommen häufig biologische Faktoren als Ursache infrage. Oft leiden Betroffene auch an einem besonders sensiblen Penis. Der Grund hierfür können Veränderungen der Nervensignale sein, die besonders bei Männern mit erektiler Dysfunktion auftreten.
Ärzte gehen außerdem davon aus, dass einige Fälle von vorzeitigem Samenerguss mit einem niedrigen Wert von Prolaktin, einem bestimmten Hormon, zusammenhängen. Prolaktin hemmt die sexuelle Erregung und kann so den Samenerguss verzögern.
In den meisten Fällen sind jedoch psychische Probleme für eine primäre vorzeitige Ejakulation verantwortlich. Das Problem kann manchmal auch bei der Masturbation auftreten, wobei es in den meisten Fällen beim Geschlechtsverkehr mit der Partnerin/dem Partner zur frühzeitigen Ejakulation kommt. Die Probleme können mit dem Alter stärker werden und ebenfalls Erektionsstörungen hervorrufen. Meist lassen sich diese mit Versagensängsten und Resignation erklären.
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Wenn der vorzeitige Samenerguss erst zu einem späteren Zeitpunkt bei Ihnen aufgetreten ist und Sie zuvor keine Probleme in diesem Bereich hatten, spricht man von einer sekundären vorzeitigen Ejakulation. Die Ursachen können dabei ebenfalls psychologischer oder körperlicher Natur sein. Krankheiten, die häufig für eine frühzeitige Ejakulation verantwortlich sein können, sind Diabetes, hoher Blutdruck, Multiple Sklerose und Prostataerkrankungen. Zudem wirken sich die Einnahme von Drogen und der Konsum von Alkohol negativ auf die Dauer der Erektion und den Ejakulationszeitpunkt aus.
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Viele glauben, dass der vorzeitige Samenerguss vor allem ein Problem von jüngeren Männern ist. Fakt ist jedoch, dass die frühzeitige Ejakulation in allen Altersgruppen vorkommt. Eine amerikanische Studie zeigt, dass 30 Prozent der Männer zwischen 18 und 59 Jahren im letzten Jahr mindestens einmal einen vorzeitigen Samenerguss erlebt haben. Außerdem sind 28 Prozent der Männer zwischen 65 und 74 Jahren und 22 Prozent der 75 bis 85-jährigen betroffen.
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Frühzeitige Ejakulation kann nicht vollständig geheilt werden, jedoch gibt es einige Möglichkeiten den Samenerguss temporär hinauszuzögern.
Priligy ist ein Arzneimittel in Tablettenform. Es enthält den Wirkstoff Dapoxetin und ist ein selektiver Serotoninwiederaufnahmehemmer. Männer die normalerweise in wenigen Minuten zum Höhepunkt kommen, berichten, dass ihnen das Medikament hilft, den Samenerguss länger zu kontrollieren. Priligy wird 1 bis 3 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen und wirkt für einige Stunden. Wenn Sie Priligy kaufen möchten, können Sie bei Zava nach einer ärztlichen Beratung ein Rezept erhalten.
EMLA ist eine Creme, die auf den Penis aufgetragen wird und diesen lokal betäubt. Auf diese Weise kann die Ejakulation hinausgezögert werden. Die Creme wird ungefähr 15 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr aufgetragen. Wenn der Penis betäubt ist, sollten Sie EMLA unbedingt abwaschen, um eine Übertragung des Wirkstoffs auf die Partnerin/den Partner zu verhindern.
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Alternativ gibt es die Möglichkeit betäubende Kondome zu benutzen, bestimmte Verhaltenstechniken anzuwenden oder eine psychologische Therapie in Betracht zu ziehen.
Betäubende Kondome sind mit einer betäubenden Flüssigkeit auf der Innenseite beschichtet, die es den Betroffenen ermöglicht, den Samenerguss besser zu kontrollieren. Sie sollten das Kondom etwa 30 bis 60 Sekunden vor dem Geschlechtsverkehr überstreifen, damit sich die Wirkung vor dem sexuellen Kontakt entfalten kann.
Lokalanästhetische Cremes (wie z.B. EMLA, die Lidocain und Prilocain enthält) helfen der Überempfindlichkeit Ihres Penis entgegenzuwirken. Durch die Betäubung können Sie Ihre Ejakulation verzögern.
Die Creme sollte etwa 30 Minuten vor dem Sex im Bereich der Penisspitze aufgetragen und kurz vor dem Geschlechtsakt wieder abgewaschen werden (wenn Sie ein leicht betäubendes Gefühl am Glied erfahren). Es besteht das Risiko, dass die Betäubung auf Ihre Partnerin übergeht, sollten Sie die Creme nicht abwaschen.
Ein weiterer Nebeneffekt könnte die Verringerung des sexuellen Vergnügens sein.
Sollten Sie eine Übertragung der Creme auf den Partner komplett ausschließen wollen, verwenden Sie am besten ein Kondom.
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Betäubende Cremes können ebenfalls in Sex-Shops erworben werden. Allerdings ist die medizinische Wirkung im Vergleich zu EMLA sehr gering.
Wenn die typischen Behandlungsmethoden versagt haben, gibt es außerdem die Möglichkeit einer direkten Injektion von Medikamenten in den Penis.
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Es gibt einige Verhaltenstechniken, die Sie allein oder mit Ihrer Partnerin ausüben können, um den Samenerguss zu verzögern. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Stop-Start-Technik. Dabei wird der Penis solange stimuliert, bis der Mann kurz vor der Erektion steht, um die Stimulation anschließend zu stoppen. Auf diese Weise wird der Erregungszustand abgekühlt.
Die Technik lässt sich beliebig oft wiederholen und kann so den Geschlechtsverkehr deutlich verlängern.
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Squeeze-Technik. Hierbei wird die Harnröhre kurz vor dem Samenerguss mit Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt. Die Technik sollte für ungefähr 15 Sekunden angewendet werden, was für den Mann schmerzhaft sein kann.
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Eine Therapie kann Ihnen die Möglichkeit geben, den vorzeitigen Samenerguss zu heilen, wenn Sie bereit sind offen über Ihre Probleme zu reden. Viele Therapeuten raten dazu eine sexuelle Pause zu machen und andere Möglichkeiten des zwischenmenschlichen Kontakts auszutesten.
Eine weitere Alternative ist eine Paartherapie. Auf diese Weise können Sie herausfinden, ob es Dinge gibt, die Ihre Beziehung negativ beeinflussen. Beziehungsprobleme können unter anderem für eine frühzeitige Ejakulation verantwortlich sein.
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Da betäubende Kondome und Cremes wie EMLA dazu vorgesehen sind, das sexuelle Empfinden zu reduzieren, besteht die Gefahr, dass die lokale Betäubung die Lust am Sex vermindert oder auf die Partnerin übertragen wird.
Durch EMLA können Hautausschläge ausgelöst werden. Es kann außerdem zu Rötungen, Schwellungen und Farblosigkeit an den Stellen kommen, an denen die Creme aufgetragen wurde.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Priligy sind ein trockener Mund, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.
Beachten Sie immer die Packungsbeilage, um eine Auflistung aller möglichen Nebenwirkungen zu erhalten.
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Priligy:
- Wirkstoff: Dapoxetin
- Wie lange dauert es, bis eine Wirkung eintritt?: 1 bis 3 Stunden
- Risiken: In einigen Fällen kann Priligy zu Krampfanfällen, Ohnmacht, Stimmungsveränderungen oder Selbstmord- und Selbstschädigungsgedanken führen
- Nebenwirkungen: Trockener Mund, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit
EMLA:
- Wirkstoff: Lidocain und Prilocain
- Wie lange dauert es, bis eine Wirkung eintritt?: 15 Minuten
- Risiken: Wenn Sie eine allergische Reaktion auf EMLA haben, brechen Sie die Einnahme sofort ab und konsultienren Sie einen Arzt
- Nebenwirkungen: Rötugnen, Schwellungen und Farblosigkeit an Stellen, an denen die Creme aufgetragen wurde
Betäubende Kondome:
- Wirkstoff: häufig Benzocain
- Wie lange dauert es, bis eine Wirkung eintritt?: 30 bis 60 Sekunden
- Risiken: nicht bekannt
- Nebenwirkungen: Sehr selten treten Hautausschläge auf

Dr. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Stellv. Ärztliche Leiterin Deutschland
Dr. Ulrike Thieme ist seit 2018 Teil des deutschen Ärzteteams bei Zava und vertritt zur Zeit Beverley Kugler als ärztliche Leiterin. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei Zava arbeitete Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 24 Sep 2019
Ihre Behandlung bei vorzeitigem Samenerguss


