Valette® Pille 0,03 mg/2,0 mg überzogene Tabletten
Die hautverbessernde Pille Valette® von Jenapharm




Preis ab 42.52 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
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Valette® ist eine Antibabypille des Herstellers Jenapharm. Jede Filmtablette enthält die Hormone Östrogen und Gestagen, die als Wirkstoffe Ethinylestradiol (0,03 Milligramm) und Dienogest (2 Milligramm) vorliegen. Daher zählt Valette® zu den sogenannten Kombinationspillen. Neben ihrer empfängnisverhütenden Wirkung wird die Pille Valette® auch zur Behandlung von Akne eingesetzt.
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3 x 21 Tablette(n) - 42.52 €
6 x 21 Tablette(n) - 70.19 €
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Informationen über Valette® Pille
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Kombinationspille mit hautverbessernder Wirkung – Als Kombinationspille beinhaltet Valette® die Hormone Östrogen (als Ethinylestradiol) und Gestagen (als Dienogest). Die Kombination aus Wirkstoffen unterbindet den Eisprung bei der Frau. Zusätzlich wird der Schleim am Gebärmuttereingang verdickt – Spermien können so nur erschwert in die Gebärmutter eindringen.
Die Hormone führen außerdem dazu, dass sich im Lauf des Zyklus weniger Schleimhaut in der Gebärmutter aufbaut. Sollte es dennoch zu einer Befruchtung kommen, kann sich die Eizelle dort nur schwer einnisten.
Außerdem kann Valette® das Hautbild verbessern: Die Arzneistoffe wirken antiandrogen, also gegen die Effekte des männlichen Hormons, das häufig für Akne verantwortlich ist. Das kann zu einer Verbesserung des Hautbildes führen.
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Pille mit gleicher Hormonmenge pro Tablette – Da es sich bei der Pille Valette® um ein sogenanntes Einphasenpräparat handelt, ist die Anwendung verhältnismäßig einfach. Bei einer solchen Pille beinhaltet jede der 21 Filmtabletten die gleiche Hormonmenge. Daher können die Dragees der Valette® in beliebiger Reihenfolge eingenommen werden.
Bei sogenannten Mehrphasenpräparaten hingegen sind die Filmtabletten abhängig von der Zykluswoche unterschiedlich dosiert. Die Reihenfolge der Einnahme muss bei solchen Pillen deshalb ganz genau beachtet werden.
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Für sexuell aktive Frauen, die sich ein reineres Hautbild wünschen – Valette® eignet sich als Pille der Erfahrung nach für Frauen, die oral verhüten möchten und an hormonell bedingter Akne leiden. Das Kombipräparat kann zu einem reineren Hautbild beitragen, sollte aber nicht als 1. Mittel der Wahl gegen Akne Anwendung finden.
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Ja – Valette® gehört zu einer Gruppe von Antibabypillen, die bei Frauen mit mittelschwerer Akne eine hautverbessernde Wirkung zeigen. Das in Valette® enthaltene Hormon Dienogest gleicht den Hormonhaushalt aus und kann so das Hautbild bei Akne optimieren. Das Hormon Östrogen führt zudem zu einer vermehrten Bindung von Testosteron, das für die Akne mitverantwortlich ist.
Zum Hintergrund: Wenn der Hormonhaushalt einen Überschuss an männlichen Hormonen (Androgenen) produziert, kommt es unter anderem zu einer verstärkten Talgproduktion – dies wiederum führt oft zu Akne. Das Gestagen Dienogest wirkt antiandrogen. Das heißt, es unterdrückt die Wirkung der männlichen Hormone. Auch das Östrogen hat einen positiven Effekt auf das Hautbild, weil es zur Bildung eines sogenannten Bindungsproteins führt. Dieses kann die männlichen Hormone im Blut binden und somit unwirksam machen. Nach 3-6 Monaten ist mit einem Wirkeintritt zu rechnen, der zu einer Verbesserung des Hautbildes beitragen kann.
Bei ZAVA können Sie neben Valette® auch andere Verhütungspillen gegen Akne anfragen, darunter:
- Maxim®, ab 27.39 €
- Minette®, ab 30.25 €
- Belara®, ab 39.50 €
- Petibelle®, ab 48.28 €
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema „Pillen gegen Akne”
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Bei korrekter Einnahme sehr gering – Bei richtiger Einnahme ist das Risiko, mit Valette® und ähnlichen Pillen schwanger zu werden, aller Erfahrung nach sehr gering. Anwenderinnen sollten die Packungsbeilage gründlich lesen, um Fehler bei der Einnahme auszuschließen. Ziehen Sie bei Bedarf einen Arzt zurate.
Valette® gilt als ein sicheres Verhütungsmittel. Bei korrekter Einnahme verhütet sie mehr als 99 % aller möglichen Schwangerschaften. Der Pearl-Index für Kombinationspillen wie Valette® liegt bei 0,1-0,9.
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Nehmen Sie Valette® möglichst jeden Tag zur gleichen Uhrzeit unzerkaut mit etwas Wasser ein – Die Einnahme der Valette® erfolgt in einer 21-tägigen Phase der Einnahme, gefolgt von 7 Tagen Pause. In dieser Zeit findet meistens eine sogenannte Abbruchblutung statt.
Gut zu wissen : Es handelt sich dabei nicht um die eigentliche Periode. Stattdessen wird nur die unter der Pilleneinnahme aufgebaute Gebärmutterschleimhaut wieder abgebaut. Meist fällt die Abbruchblutung schwächer aus als eine Menstruation.
Was muss ich bei der Ersteinnahme von Valette® beachten?
Nebenwirkungen möglich, die im Regelfall im Lauf der Einnahme von selbst verschwinden – Während der ersten 2-3 Monate stellt sich der Hormonhaushalt auf Valette® ein. Es kann deshalb während dieser Zeit vermehrt zu Nebenwirkungen wie Schmier- oder Durchbruchblutungen kommen. Sobald sich der Körper an die Hormone gewöhnt hat, klingen die unerwünschten Begleiterscheinungen normalerweise ab.
Wenn die Nebenwirkungen schwach sind und die Anwenderin sie nicht als zu störend empfindet, empfiehlt es sich, die ersten 2-3 Monate abzuwarten. Erst dann lässt sich bewerten, ob die Patientin die Antibabypille langfristig verträgt.
Die Valette® wird im Vergleich zu anderen Pillen aller Erfahrung nach gut vertragen. Sollten allerdings starke Nebenwirkungen wie Migräne oder starke Schmerzen in den Beinen auftreten, dann wenden Sie sich bitte sofort an einen Arzt.
Wann beginne ich mit der Einnahme?
Nehmen Sie zum 1. Mal überhaupt – oder zum 1. Mal nach einer längeren Pause – ein hormonelles Mittel zur Empfängnisverhütung, so beginnen Sie am 1. Tag Ihrer natürlichen Monatsblutung mit der Einnahme.
Beim Wechsel von einem anderen oralen Verhütungsmittel ist folgendes Vorgehen zu empfehlen: Beginnen Sie mit der Einnahme der Valette® direkt nach dem Tag, an dem Sie die letzte wirkstoffhaltige Tablette der vorherigen Pille eingenommen haben – nehmen Sie die Pillen also ohne Unterbrechung ein.
Bei der Umstellung von einem Pflaster oder Vaginalring gehen Sie ähnlich vor: Am besten erfolgt die 1. Einnahme der Valette® am Tag nach der Entfernung von Verhütungspflaster oder -ring. Zur Vermeidung einer ungewollten Schwangerschaft ist kein weiteres Verhütungsmittel erforderlich.
Steigen Sie von einem rein gestagenhaltigen Präparat, wie beispielsweise
auf die Valette® um, kann die Anwendung der Valette® ebenfalls am 1. Tag nach der Entfernung erfolgen oder ab dem Tag, an dem eine neue Injektion fällig wäre.
Wichtig: Um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden, ist während der 1. Woche der Tabletteneinnahme eine zusätzliche Barrieremethode erforderlich – zum Beispiel Kondome.
Was mache ich bei vergessener Einnahme?
Abhängig vom Zeitpunkt und der Einnahmewoche – Denken Sie innerhalb von 12 Stunden nach Vergessen der Valette® an die nicht geschluckte Pille, holen Sie die Einnahme einfach nach – auch wenn das bedeutet, dass Sie an einem Tag kurz nacheinander 2 Pillen nehmen. Sie müssen dann nicht zusätzlich verhüten.
Vergehen mehr als 12 Stunden zwischen der vergessenen Einnahme und der nächsten Pille, holen Sie die Anwendung dennoch nach. Je nach Woche, in der das Missgeschick passiert ist, müssen Sie zusätzlich verhüten:
- 1. Einnahmewoche: verwenden Sie ein zusätzliches Verhütungsmittel, beispielsweise Kondome
- 2. Einnahmewoche: kein zusätzliches Verhütungsmittel notwendig, wenn die Anwendung davor regelmäßig erfolgt ist
- 3. Einnahmewoche: kein Kondom notwendig, wenn Sie die Pille ohne Einnahmepause durchnehmen
Eine genaue Anleitung zum Vorgehen bei vergessener Einnahme finden Sie im Beipackzettel der Valette®.
Hinweis: Um eine ungewollte Schwangerschaft zuverlässig zu vermeiden, ist es bei vergessener Einnahme generell ratsam, auf eine Barrieremethode zur Verhütung zu setzen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema „Pille vergessen – was tun?”
Kann Valette® auch durchgehend eingenommen werden?
Ja, in Rücksprache mit dem Arzt – In der Regel können Sie Valette® für einen gewissen Zeitraum auch ohne Pause einnehmen. Dadurch findet meist keine Abbruchblutung statt – es kann aber zu Zwischen- oder Schmierblutungen kommen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem behandelnden Arzt, wenn Sie die Antibabypille durchgehend einnehmen möchten.
Worauf ist zu achten, wenn ich die Einnahme von Valette® abbrechen möchte?
Das Vorgehen mit dem Arzt besprechen – Wenn Sie die Valette® als Pille zur Empfängnisverhütung nicht mehr einnehmen möchten, sprechen Sie dies mit einem Arzt ab. Falls Sie nicht planen, schwanger zu werden, kann er Sie vorher zu alternativ verfügbaren Verhütungsmitteln, deren Wirkung, Risiken und Nebenwirkungen beraten.
Wann sollte Valette® nicht eingenommen werden?
Bei Thromboserisiko, Raucherinnen und Frauen mit Übergewicht – Valette® eignet sich nur bedingt, wenn Risiken für eine Thrombose vorliegen. Dies ist zum Beispiel bei Raucherinnen der Fall. Auch Übergewicht gilt als Risikofaktor.
Genauso erhöht sich das Thromboserisiko unter Einnahme der Valette® und anderer Pillen mit fortschreitendem Alter. Wenn in der Familie bereits Thrombosefälle aufgetreten sind, ist von einer Einnahme abzuraten. Ihr behandelnder Arzt kann Sie zu Alternativen beraten.
Dürfen Schwangere und stillende Mütter Valette® einnehmen?
Nein – Die Antibabypille Valette® darf, wie andere hormonelle Verhütungsmittel, während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Besteht der Verdacht auf eine Schwangerschaft, sollten Sie die Einnahme sofort beenden und Ihren Arzt zurate ziehen.
Die Einnahme der Valette® ist auch während der Stillzeit nicht empfohlen. Zum einen können geringe Wirkstoffmengen in die Muttermilch übergehen und zum anderen kann die Pille die Milchproduktion generell verringern.
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Im Zweifel Schwangerschaftstest machen – Wenn Sie Valette® ordnungsgemäß eingenommen haben, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sehr gering. Falls Sie sich dennoch unsicher sind, sollten Sie einen Schwangerschaftstest durchführen. Haben Sie die Einnahme im vorangegangenen Zyklus ein- oder mehrfach vergessen, dann ist eine Schwangerschaft nicht auszuschließen.
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Valette® kann wie alle anderen Antibabypillen Nebenwirkungen verursachen. Folgende unerwünschte Begleiterscheinungen sind unter der Einnahme von Valette® möglich:
Zu den häufigen Nebenwirkungen (1-10 von 100 Anwenderinnen) gehören:
- Kopfschmerzen
- Brustspannen oder Brustschmerzen
Gelegentlich kommt es zu chronischen oder akuten Scheidenentzündungen, genitalen Pilzinfektionen, erhöhtem Appetit, depressiven Verstimmungen, Schwindel, Migräne, Blutdruckveränderungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Akne, Haarausfall, Hautausschlag, Juckreiz, irregulären Abbruchblutungen, Zwischenblutungen, Brustvergrößerungen, Dysmenorrhoe, vaginalem Ausfluss, Ovarialzysten, Beckenschmerzen, Müdigkeit, Gewichtszunahme.
Eine Auflistung weiterer, seltener Nebenwirkungen und weitere Informationen zu möglichen Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage unter Punkt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?”
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Ja – Wie alle kombinierten hormonellen Verhütungsmittel steigert auch Valette® das Thromboserisiko. Im Vergleich zu Frauen, die kein hormonelles Verhütungsmittel verwenden, haben Patientinnen, die Valette® einnehmen, das 4- bis 6-fache Risiko, eine Thrombose zu erleiden. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass pro Jahr ungefähr 1 von 1.000 Anwenderinnen von Valette® an einer Thrombose erkrankt.
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Frauen dürfen die Antibabypille Valette® nicht anwenden, wenn folgende Gegenanzeigen vorliegen:
- bestehende sowie vorausgegangene arterielle oder venöse Thrombose
- Lungenembolie
- bei vorliegenden Risikofaktoren für Thrombose
- ausgeprägter Bluthochdruck
- schwere Störungen des Fettstoffwechsels
- Pankreatitis, also Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Lebererkrankungen und Leberwerterhöhungen
- Tumore der Genitalorgane oder der Brüste
- nicht abgeklärte vaginale Blutungen
- Überempfindlichkeit gegen einen der enthaltenen Wirkstoffe
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Ja, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind möglich bei der Behandlung mit:
- Arzneimitteln, die gegen Epilepsie verabreicht werden und krampflösend wirken, z.B. Phenytoin, Barbiturate, Primidon, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat und Felbamat
- Medikamenten gegen Tuberkulose (z. B. Rifampicin)
- Johanniskraut (Hypericum perforatum)
- Medikamenten, die bei HIV Einsatz finden
- Anti-Pilz-Medikamenten (z. B. Griseofulvin, Ketoconazol)
- Präparaten zur Behandlung von Arthrose und Arthritis (z. B. Etoricoxib)
Vor der Anwendung einer Verhütungspille sollten Sie stets die Packungsbeilage lesen und sich über alle Gegenanzeigen und Risiken informieren.
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Ja, es gibt Alternativen zu Valette®, deren Preis günstiger ausfällt. Die folgenden Antibabypillen sind in Hormonkombination und Dosierung identisch zu Valette®. Sie enthalten alle Östrogen in Form von 0,03 mg Ethinylestradiol und Gestagen als 2 mg Dienogest. Der einzige Unterschied liegt in den Zusatzstoffen und im Preis.
- Aristelle® ab 19.19 €
- BonaDea® ab 24.24 €
- Dienovel® ab 20.74 €
- Maxim® ab 27.39 €
- Mayra® ab 24.24 €
- Sibilla® ab 22.03 €
- Starletta® HEXAL® ab 22.16 €
- Velafee® ab 24.25 €
Im Vergleich zu Valette® sind diese Kombinationspillen deutlich günstiger.
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Valette® enthält als Wirkstoffe 0,03 mg Ethinylestradiol (Östrogen) und 2 mg Dienogest (Gestagen).
Weitere Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Maltodextrin und Magnesiumstearat. Der Überzug besteht aus: Saccharose, Glucose-Sirup, Calciumcarbonat, Povidon K25, Macrogol 35000, Carnaubawachs und Titandioxid.
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Wie ist Valette® aufzubewahren?
Valette® sollte immer in der Originalverpackung aufbewahrt werden. Schützen Sie die Blisterpackung vor Licht und äußeren Einflüssen.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie das Präparat fachgerecht entsorgen. Das Arzneimittel kann ein potenzielles Risiko für die Umwelt darstellen. Geben Sie es daher auf keinen Fall in die Toilette oder in den Abfluss.
Wie sieht Valette® aus?
Bei Valette® handelt es sich um kleine, weiße Dragees, die in einer Blisterpackung à 21 Pillen geliefert werden. In einer Packung sind je nach Größe 1, 3 oder 6 Blister enthalten.
In welchen Packungsgrößen ist Valette® erhältlich?
Die Pille Valette® gibt es in den Packungsgrößen 1x21, 3x21 und 6x21 Dragees. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Angaben zum Hersteller
Hersteller ist die Bayer Weimar GmbH und Co. KG, Döbereiner Straße 20, 99427 Weimar. Als pharmazeutischer Unternehmer tritt Jenapharm GmbH & Co. KG, Otto-Schott-Straße 15, 07745 Jena auf.
Inhaber der Zulassung
Die Zulassung für Valette hat die Bayer Austria GmbH in Wien inne.
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Häufig gestellte Fragen
Ist Valette® eine gute Pille?
Die Valette® wird als Pille Erfahrungen zufolge von den meisten Patientinnen gut vertragen. Das Einphasenpräparat zeigt sich in der Anwendung unkompliziert.
Ist Valette® eine Mikropille?
Ja, bei der Valette® handelt es sich um eine Mikropille. Im Gegensatz zu einigen älteren Kombinationspillen liegt ihr Östrogenanteil unter 0,05 mg.
Wie wirkt Valette®?
Durch die enthaltenen Hormone wird unter der Einnahme von Valette® der weibliche Eisprung unterdrückt. Zusätzlich verdickt sich der Schleim am Gebärmuttereingang – Spermien können so nur erschwert in die Gebärmutter eindringen. Die Hormone führen außerdem dazu, dass sich im Lauf des Zyklus weniger Schleimhaut in der Gebärmutter aufbaut.
Was ist der Unterschied zwischen Valette® und Maxim®?
Im Grunde sind sich Valette® und Maxim® sehr ähnlich. Sie enthalten die gleichen Hormone in derselben Wirkstoffkonzentration. Lediglich die Zusammensetzung der Zusatzstoffe kann geringfügig abweichen.

Dr. med. Friederike Ebigbo Fachärztin für Frauenheilkunde in gynäkologischer Praxis
Dr. med. Friederike Ebigbo unterstützt ZAVA bereits seit vielen Jahren bei der medizinischen Text-Prüfung. 2011 schloss sie ihr Medizinstudium an der Technischen Universität München ab. Danach arbeitete sie an Frauenkliniken in Trier, Aachen und in der Schweiz – dort war sie von 2019 bis 2020 Oberärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Dr. med. Friederike Ebigbo ist seit September 2020 Ärztin in einer gynäkologischen Praxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 26 Mai 2023
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Gebrauchsinformation: Information für Anwender, Jenapharm, online: https://www.jenapharm.de/unternehmen/produkte/valette, abgerufen 26.04.23
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Akne-Pille nicht für jede, Apotheker Zeitung, online: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2017/daz-6-2017/akne-pille-nicht-fuer-jede, abgerufen 26.04.23
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Venöse Thromboembolien und kombinierte hormonale Kontrazeptiva, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, online: https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Pharmakovigilanz/Themendossiers/Kombinierte-hormonale-Kontrazeptiva/KOK.html, abgerufen 23.05.23
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Erhöhtes Thrombose-Risiko bei Pillen mit Dienogest, Stiftung Warentest, online: https://www.test.de/Valette-Maxim-und-Co-Erhoehtes-Thrombose-Risiko-bei-Pillen-mit-Dienogest-5416267-0/, abgerufen 26.04.23




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