Valette® 0,03 mg/2,0 mg überzogene Tabletten
Die hautverbessernde Antibabypille Valette® von Jenapharm




Preis ab 42.52 € + Behandlungsgebühr 9.99 €
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Valette® ist eine Antibabypille des Herstellers Jenapharm. Jede Filmtablette enthält als hormonelle Wirkstoffe 30 Mikrogramm Ethinylestradiol und 2 Milligramm Dienogest. Valette® zählt zu den sogenannten Kombinationspillen, da sie sowohl ein Östrogen als auch ein Gestagen enthält. Neben ihrer empfängnisverhütenden Wirkung wird die Pille Valette® auch zur Behandlung von Akne eingesetzt. Benötigen ein neues Rezept, helfen die Ärzte von ZAVA gerne und bequem über das Internet weiter.
Packungsbeilage Valette® 0,03 mg/2,0 mg überzogene Tabletten zum herunterladen
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 42.52 €
6 x 21 Tablette(n) - 70.19 €
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+ Behandlungsgebühr 9.99 €



Informationen über Valette® Antibabypille
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Die Hormonkombination aus einem Östrogen und Gestagen, wie bei Valette®, unterbindet den Eisprung bei der Frau. Zusätzlich wird der Schleim am Gebärmuttereingang verdickt – Spermien können so nur erschwert in die Gebärmutter eindringen. Die Hormone führen außerdem dazu, dass sich die Schleimhaut in der Gebärmutter weniger aufbaut. Sollte es dennoch zu einer Befruchtung kommen, kann sich die Eizelle nur schwer einnisten.
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Bei richtiger Einnahme: sehr gering. Sie sollten die Packungsbeilage gründlich lesen, um Fehler bei der Einnahme auszuschließen. Ziehen Sie bei Bedarf einen Arzt zu Rate. Valette® gilt als ein sicheres Verhütungsmittel. Bei korrekter Einnahme verhütet sie 99% aller möglichen Schwangerschaften.
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Ja. Valette® gehört zu einer Gruppe von Antibabypillen, die bei Frauen mit mittelschwerer Akne eine hautverbessernde Wirkung zeigen. Das in Valette® enthaltene Gestagen Dienogest gleicht den Hormonhaushalt aus und kann so das Hautbild bei Akne verbessern.
Wenn der Hormonhaushalt einen Überschuss an Androgenen produziert, kommt es unter anderem zu einer verstärkten Talgproduktion und infolgedessen zu Akne. Dienogest wirkt antiandrogen, das heißt, es unterdrückt die Wirkung der Androgene. Nach drei bis sechs Monaten kann die Pille so zu einer Verbesserung des Hautbildes führen.
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Valette® ist ein sogenanntes Einphasenpräparat. Das bedeutet, dass jede der 21 Filmtabletten die gleiche Hormonmenge enthält. Bei Mehrphasenpräparaten hingegen sind die Filmtabletten abhängig von der Zykluswoche unterschiedlich dosiert. Die Einnahmereihenfolge der Pillen muss deshalb ganz genau beachtet werden.
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Der Pillenwechsel zwischen zwei Kombinationspillen ist sehr unkompliziert. Beginnen Sie einfach nach der siebentägigen Pillenpause mit der Einnahme von Valette®. Der Verhütungsschutz bleibt weiter bestehen. Sie müssen nicht zusätzlich verhüten.
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Wenn Sie von einer östrogenfreien Minipille zu einer Kombinationspille wie Valette® wechseln, können Sie an jedem beliebigen Tag beginnen. Nehmen Sie anstatt der Minipille einfach Valette® zur gewohnten Uhrzeit ein. Für die ersten sieben Tage müssen Sie zusätzlich verhüten.
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Wenn Sie die Tablette nur kurzzeitig vergessen haben (weniger als 12 Stunden), können Sie die Pilleneinnahme einfach nachholen. Nehmen Sie die nächste Filmtablette dann wieder zu Ihrer üblichen Zeit – auch wenn Sie zwei Pillen an einem Tag einnehmen. Ist Ihre übliche Einnahmezeit über 12 Stunden her, dann holen Sie die Einnahme ebenfalls nach.
Ob Sie weitere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssen, ist davon abhängig, in welcher Woche der Einnahme Sie eine Tablette vergessen haben. Steht beispielsweise in der dritten Woche die Pillenpause direkt bevor, müssen Sie eventuell zusätzlich verhüten oder die Pause auslassen. Weitere Informationen zum richtigen Vorgehen bei vergessener Einnahme finden Sie in der Packungsbeilage unter Abschnitt 3 „Wenn Sie die Einnahme von Valette® vergessen haben”.
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Wenn Sie Valette® ordnungsgemäß eingenommen haben, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sehr gering. Falls Sie sich unsicher sind, sollten Sie einen Schwangerschaftstest durchführen. Haben Sie die Einnahme im vorangegangenen Zyklus ein- oder mehrfach vergessen, dann ist eine Schwangerschaft nicht auszuschließen.
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Ja. Mit Valette® können Sie Ihre Monatsblutung verschieben. Anstelle der siebentägigen Pillenpause setzen Sie die Einnahme mit einer neuen Blisterpackung fort. Sie können so Ihre Abbruchsblutung um bis zu 21 Tage – also einen kompletten Einnahmezyklus – verschieben. Es können allerdings während der Einnahme der zweiten Packung Durchbruchs- und Schmierblutungen auftreten.
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Während der ersten zwei bis drei Monaten stellt sich der Hormonhaushalt auf Valette® ein. Es kann deshalb während dieser Zeit vermehrt zu Nebenwirkungen, wie Schmier - und Durchbruchblutungen, kommen. Sobald der Körper sich auf die Hormone eingestellt hat, klingen diese normalerweise ab. Wenn die Nebenwirkungen schwach sind und nicht als zu störend empfunden werden, empfiehlt es sich, die ersten zwei bis drei Monate abzuwarten. Erst dann kann bewertet werden, ob die Antibabypille langfristig vertragen wird. Sollten allerdings starke Nebenwirkungen, wie Migräne oder starke Schmerzen in den Beinen auftreten, dann wenden Sie sich bitte sofort an einen Arzt.
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Nehmen Sie Valette® möglichst jeden Tag zur gleichen Uhrzeit unzerkaut mit etwas Wasser ein. Die Pille wird über den Zeitraum von 21 Tagen eingenommen. Im Anschluss erfolgt eine siebentägige Pillenpause. Während dieser Zeit kommt es zu einer periodeähnlichen Blutung. Beginnen Sie nach sieben Tagen mit einer neuen Blisterpackung, auch wenn Sie noch Ihre Blutung haben.
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Valette® enthält als Wirkstoffe 0,3 mg Ethinylestradiol (Östrogen) und 2 mg Dienogest (Gestagen).
Weitere Bestandteile sind: Cellulose, mikrokristalline, Maisstärke, Maisstärke, vorverkleistert, Maltodextrin, Magnesium stearat.
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Valette® kann wie alle anderen Antibabypillen Nebenwirkungen verursachen.
Folgende Nebenwirkungen können unter der Einnahme von Valette® auftreten:
Häufig kommt es zu Kopfschmerzen und Brustspannen sowie Brustschmerzen.
Gelegentlich kommt es zu chronischen oder akuten Scheidenentzündungen, genitalen Pilzinfektionen, erhöhtem Appetit, depressiven Verstimmungen, Schwindel, Migräne, Blutdruckveränderungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Akne, Haarausfall, Hautausschlag, Juckreiz, irregulären Abbruchblutungen, Zwischenblutungen, Brustvergrößerungen, Dysmenorrhoe, vaginalem Ausfluss, Ovarialzysten, Beckenschmerzen, Müdigkeit.
Selten führt die Einnahme von Valette® zu einer gleichzeitigen Eileiter- und Eierstockentzündung, Harnwegsinfektion, Blasenentzündung, Brustdrüsen- oder Gebärmutterhalsentzündung, Pilzinfektion, Lippenherpes, Influenza, viralen Infektion, Bronchitis, Sinusitis, Infektionen der oberen Atemwege, uterines Leiomyom (gutartiger Tumor), Brustlipom, Blutarmut, Überempfindlichkeit, Virilismus (Vermännlichung bei der Frau), Magersucht, Depression, mentalen Störung, Schlaflosigkeit, Schlafstörung, Aggression, Hirninfarkt, Störung der Gehirndurchblutung, neurologischen Bewegungsstörung, trockenen Augen, Augenirritation, Oscillopsie, Verschlechterung der Sehfähigkeit, Hörsturz, Tinnitus, verschlechterung der Hörfähigkeit.
Eine Auflistung mit noch selteneren Nebenwirkungen und weitere Informationen zu möglichen Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage unter Punkt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?”.
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Wie alle kombinierten hormonellen Verhütungsmittel erhöht auch Valette® das Thromboserisiko. Im Vergleich zu Frauen, die kein hormonelles Verhütungsmittel einnehmen, haben Frauen, die Valette® einnehmen, das vier- bis sechsfache Risiko, eine Thrombose zu erleiden. In absolute Zahlen bedeutet dies, dass pro Jahr ungefähr eine von Tausend Anwenderinnen von Valette® an einer Thrombose erkrankt.
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Die Antibabypille Valette® darf bei Vorliegen der folgenden Gegenanzeigen nicht eingenommen werden:
- Bestehende sowie vorausgegangene arterielle oder venöse Thrombose
- Lungenembolie
- Bei vorliegenden Risikofaktoren für Thrombose
- Ausgeprägter Bluthochdruck
- Schwere Störungen des Fettstoffwechsels
- Pankreatitis
- Lebererkrankungen und Leberwerterhöhungen
- Tumore der Genitalorgane oder der Brüste
- Nicht abgeklärte vaginale Blutungen
- Überempfindlichkeit gegen einen der enthaltenen Wirkstoffe
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Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten bei der Behandlung mit:
- Arzneimitteln, die mikrosomale Enzyme induzieren, z.B. Phenytoin, Barbiturate, Primidon, Carbamazepin, Rifampicin und möglicherweise auch Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat, Griseofulvin, Rifabutin und Johanniskraut (Hypericum perforatum)
- Medikamenten die bei HIV eingesetzt werden
- Manchen Antibiotika
Bitte beachten Sie: Das enthaltene Hormon Dienogest kann bestimmte Laborergebnisse verfälschen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt vor einer Untersuchung über die Pilleneinnahme.
Vor Einnahme einer Verhütungspille sollten Sie stets die Packungsbeilage lesen und sich über alle Gegenanzeigen und Risiken informieren.
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Ja, es gibt preiswertere Alternativen zu Valette®. Die folgenden Antibabypillen sind in Hormonkombination und Dosierung identisch zu Valette®. Sie enthaltenen alle 0,03 Ethinylestradiol und 2 mg Dienogest. Einziger Unterschied liegt in den Zusatzwirkstoffen und im Preis.
- Aristelle® ab 19,35 €
- BonaDea® ab 22,71 €
- Dienovel® ab 20,44 €
- Maxim® ab 25,39 €
- Mayra® ab 20,44 €
- Sibilla® ab 20,44 €
- Starletta® HEXAL® ab 19,35 €
- Velafee® ab 23,07 €
Im Vergleich zu Valette® sind diese Kombinationspillen deutlich günstiger.

Dr. med. Friederike Ebigbo Fachärztin für Frauenheilkunde in gynäkologischer Praxis
Dr. med. Friederike Ebigbo unterstützt ZAVA bereits seit vielen Jahren bei der medizinischen Text-Prüfung. 2011 schloss sie ihr Medizinstudium an der Technischen Universität München ab. Danach arbeitete sie an Frauenkliniken in Trier, Aachen und in der Schweiz – dort war sie von 2019 bis 2020 Oberärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Dr. med. Friederike Ebigbo ist seit September 2020 Ärztin in einer gynäkologischen Praxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 14 Mai 2019
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Jenapharm GmbH & Co. KG (2019). [online] Verfügbar auf: https://www.jenapharm.de/unternehmen/produkte/valette. [abgerufen am: 13. Mai 2019)




Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
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