Aristelle® Pille 0,03 mg/2 mg Filmtabletten
Kombinationspille von Aristo
Preis ab 19.24 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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Die Aristelle® Pille ist eine kombinierte Antibabypille für Frauen und wird zur Empfängnisverhütung eingesetzt.
Aristelle® enthält 0,03 mg Ethinylestradiol und 2,00 mg Dienogest. Diese Wirkstoffkombination schützt bei richtiger Anwendung nicht nur effektiv vor einer Schwangerschaft, sondern kann auch bei mittelschwerer Akne helfen. Aufgrund des niedrig dosierten Hormongehalts zählt Aristelle® zu den Mikropillen und wird meistens sehr gut vertragen.
Preise
3 x 21 Tabl. - bald wieder verfügbar - 19.24 €
6 x 21 Tablette(n) - 26.53 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Informationen über die Aristelle® Pille
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Pille zur hormonellen Schwangerschaftsverhütung – Aristelle® ist eine Antibabypille und zählt zu den kombinierten hormonellen Verhütungsmitteln. Jede Tablette Aristelle® enthält die beiden Sexualhormone Dienogest und Ethinylestradiol in einer festen Dosierung. Durch diese Zusammensetzung schützt Aristelle® nicht nur sicher vor einer ungewollten Schwangerschaft, sondern kann auch zu einem verbesserten Hautbild beitragen.
Weitere Kombinationspillen mit einer ähnlichen Hormonkombination sind zum Beispiel:
- Maxim®, ab 27.43 €
- Dienovel®, ab 20.78 €
- Swingo 20®, ab 23.23 €
- Belara®, ab 40.58 €
- YAZ®, ab 46.85 €
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2 Hormone verhindern Eisprung und blockieren Spermien – Alle kombinierten Antibabypillen enthalten 2 Arten von Hormonen: 1 Gestagen und 1 Östrogen. Im Falle der Aristelle® Pille sind dies Dienogest und Ethinylestradiol. Beide Inhaltsstoffe verhindern durch mehrere Wirkungen eine Schwangerschaft. Einerseits wird der Eisprung verhindert, sodass gar keine Eizelle zur Befruchtung verfügbar ist. Außerdem wird das Sekret des Gebärmutterhalses (Zervixschleim) dickflüssiger und erschwert Spermien den Weg in Richtung Eizelle. Zusätzlich unterbindet Aristelle® die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut.
Insgesamt sorgen diese Effekte bei richtiger Anwendung für einen äußerst sicheren Empfängnisschutz – Kombinationspillen wie Aristelle® haben einen Pearl-Index von 0,1 bis 0,9. Das bedeutet, dass 1-9 von 1.000 Frauen während der Anwendung von Aristelle® schwanger werden.
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Zur Verhütung, bei Akne und Endometriose – Die Aristelle® Pille ist geeignet für Frauen, die eine sichere Verhütungsmethode suchen. Zusätzlich wird Aristelle® zur Behandlung von Akne eingesetzt, wenn Salben und Cremes allein nicht ausreichen. Auch Frauen, die unter besonders starken Periodenschmerzen oder Endometriose leiden, haben mit der Aristelle® Pille gute Erfahrungen gemacht.
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Ja – Aristelle® kann das Hautbild tatsächlich positiv beeinflussen. Der Grund hierfür ist seine antiandrogene Wirkung. Das bedeutet, dass Aristelle® die Wirkung von männlichen Geschlechtshormonen wie Testosteron abschwächen kann. Eine erhöhte Testosteronaktivität führt oftmals zu Akne und Hautunreinheiten. Durch den Einfluss von Aristelle® wird der Stoffwechsel der Haut positiv beeinflusst und das Hautbild normalisiert sich.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: Die Pille gegen Akne
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Ja – Sie können Ihr Rezept für die Aristelle® Pille einfach online bei ZAVA anfragen. Dazu müssen Sie nur einen kurzen medizinischen Fragebogen ausfüllen – im Anschluss schätzen unsere Ärzte ein, ob das Medikament für Sie geeignet ist, und stellen Ihnen je nach Eignung ein Rezept aus. Das Rezept ist schließlich direkt online oder in einer Apotheke bei Ihnen vor Ort einlösbar.
Hinweis: Verschiedene Anbieter verkaufen auch Pillen ohne Rezept im Internet. Das ist allerdings illegal, denn hormonelle Verhütungsmittel sind in Deutschland generell rezeptpflichtig – dadurch wird sichergestellt, dass nur Frauen die Pille einnehmen, für die das Verhütungsmittel auch wirklich geeignet ist.
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Circa 4.50-6.50 € pro Monat – Die Aristelle® gehört zu den günstigsten Kombinationspillen. Bei einer Packungsgröße von 3 Blisterstreifen kostet ein Blister circa 6.50 € (insgesamt rund 20 €), für die Packungsgröße mit 6 Blisterstreifen fällt monatlich ein Preis von circa 4.50 € an (insgesamt rund 26 €).
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Täglich zur selben Uhrzeit für 21 Tage – Aristelle® Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt und können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Jeder Blisterstreifen Aristelle® enthält 21 identische Tabletten. Nehmen Sie für 21 Tage jeden Tag 1 Filmtablette möglichst zur selben Uhrzeit ein. Halten Sie dabei die Reihenfolge der Wochentage auf der Verpackung ein, um nicht versehentlich eine Einnahme zu vergessen. Hierbei helfen aufgedruckte Pfeile.
Nach den 21 Tagen folgt eine 7-tägige Pillenpause, in der Sie keine Tablette einnehmen und es normalerweise zu einer Entzugsblutung kommt. Nach der 7-tägigen Pause beginnen Sie einen neuen Blisterstreifen. Somit beginnen Sie jede neue Aristelle®-Packung am gleichen Wochentag.
Wenn Sie mit der Einnahme von Aristelle® starten, kann es häufig zu leichten Nebenwirkungen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Zwischenblutungen kommen. Diese sind in der Regel ungefährlich und werden mit zunehmender Anwendungsdauer schwächer. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie jedoch zusammen mit Ihrem Arzt mögliche Alternativen besprechen.
Schwere Nebenwirkungen treten deutlich seltener auf, erfordern aber sofortiges Handeln. Wenn Sie unter der Anwendung der Aristelle® Pille allergische Reaktionen, Luftnot, starke Schmerzen in einem Bein, Seh-, Sprach- oder Hörstörungen bemerken, sollten Sie unverzüglich einen Arzt kontaktieren.
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Der optimale Zeitpunkt für den Beginn der Anwendung von Aristelle® hängt von der individuellen Situation ab:
Bisher keine hormonelle Verhütungsmethode angewendet
Wenn Sie zuvor keine hormonelle Verhütungsmethode angewendet haben, beginnen Sie mit der 1. Tablette Aristelle® am 1. Tag Ihrer Monatsblutung. Bei einem Beginn zwischen dem 2. und 5. Tag der Monatsblutung muss in den ersten 7 Tagen zusätzlich eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode (z. B. ein Kondom) benutzt werden.
Wechsel von einer anderen Kombinationspille
Falls Sie bisher ein anderes kombiniertes hormonelles Verhütungsmittel in Tablettenform verwendet haben, beginnen Sie mit der 1. Einnahme von Aristelle® an dem Tag, an dem Sie sonst den neuen Monatsblister Ihres bisherigen Verhütungsmittels angebrochen hätten. Dies ist der 1. Tag nach der Pillenpause oder – bei Antibabypillen mit 28 Tabletten pro Blister – der Tag nach der letzten wirkstofffreien Tablette.
Wechsel von Vaginalring oder Hormonpflaster
Beim Wechsel von einem Vaginalring oder einem Hormonpflaster beginnen Sie mit Aristelle® am Tag nach dem ring- beziehungsweise pflasterfreien Intervall.
Wechsel von einer Minipille
Sollten Sie bislang ein reines Gestagenpräparat in Tablettenform (Minipille) zur Empfängnisverhütung eingesetzt haben, können Sie an einem beliebigen Tag auf die Aristelle® Pille wechseln. Beachten Sie, dass bei allen reinen Gestagen-Präparaten (Pille, Implantat oder Injektion) nach dem Wechsel zu Aristelle® für die ersten 7 Tage zusätzlich nicht-hormonell verhütet werden muss, beispielsweise mit Kondomen.
Beim Wechsel von einem Gestagen-Implantat oder -Intrauterinsystem nehmen Sie die 1. Tablette Aristelle® am Tag der Entfernung des Implantats ein. Wenn Sie hingegen bisher mit Gestagen-Injektionen verhütet haben, sollte mit Aristelle® an dem Tag begonnen werden, an dem die nächste Injektion fällig gewesen wäre.
Nach einer Geburt oder Fehlgeburt
Nach einer Fehlgeburt (Abort) im 1. Trimenon, also im 1. Schwangerschaftsdrittel, können Sie sofort mit der Einnahme von Aristelle® beginnen. Nach einer Geburt oder Fehlgeburt im 2. Trimenon sollte die erste Einnahme zwischen dem 21. und 28. Tag erfolgen. Ein späterer Einnahmebeginn ist auch möglich, jedoch ist dann während der ersten 7 Tage der Pilleneinnahme zusätzlich eine Barrieremethode (z. B. Kondome) zur sicheren Verhütung notwendig. Wenn Sie bereits vorher Geschlechtsverkehr hatten, sollten Sie vor Beginn der Einnahme unbedingt eine Schwangerschaft ausschließen oder die 1. Menstruationsblutung abwarten.
Aristelle® darf nicht von stillenden Müttern angewendet werden, um den Säugling nicht zu gefährden.
Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Informationsseite zur Pilleneinnahme.
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Ja, in Absprache mit dem Arzt – Es ist auch möglich, 2 Blisterstreifen Aristelle® aufeinanderfolgend, also ohne Pillenpause, einzunehmen und somit eine Entzugsblutung komplett zu überspringen. Im Anschluss an den 2. Blister wird eine normale 7-tägige Pillenpause eingelegt. Eine durchgehende Einnahme, im sogenannten Langzeitzyklus, sollte vorher mit einem Arzt besprochen werden.
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Ja – Ein Verschieben der Entzugsblutung kann durch die Verkürzung der Einnahmepause erreicht werden. Die Pillenpause kann um die gewünschte Anzahl an Tagen verkürzt werden. Dazu fangen Sie einfach mit der Einnahme des neuen Blisters an einem entsprechend früheren Tag an. Beachten Sie aber, dass sich dadurch der Wochentag der 1. und letzten Pilleneinnahme verschiebt. Außerdem kann bei einer verkürzten Pillenpause die Entzugsblutung vollständig ausbleiben. Die Pillenpause darf nur verkürzt, aber niemals verlängert werden, um die empfängnisverhütende Wirkung von Aristelle® nicht zu gefährden.
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Möglichst am Ende des Blisterstreifens – Sie können nach dem Aufbrauchen eines Pillenstreifens die Einnahme von Aristelle® beenden. Beachten Sie, dass danach kein Schutz vor einer Schwangerschaft mehr besteht. Bei starken Nebenwirkungen oder Beschwerden kann die Pille aber auch sofort abgebrochen werden. In diesen Fällen muss mit einer nicht-hormonellen Verhütungsmethode wie Kondomen verhütet werden, um sich vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen.
Wenn Sie von Aristelle® zu einer anderen Antibabypille wechseln möchten, lassen Sie sich im Vorfeld von Ihrem behandelnden Arzt bezüglich des optimalen Wechselzeitpunkts beraten. Der Wechsel kann sich je nach der gewählten neuen Pille unterscheiden. Informationen dazu finden sich auch in der Packungsbeilage der neuen Pille.
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Je nach Zeitpunkt nachholen oder Pause vorziehen – Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt innerhalb des Einnahmezeitraums Sie Aristelle® vergessen haben, bestehen verschiedene Möglichkeiten.
Sollten Sie die vergessene Pille innerhalb von 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit bemerken, können Sie diese einfach nachträglich einnehmen. Der Empfängnisschutz ist trotzdem gewährleistet.
Falls Sie nach mehr als 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit auf die vergessene Tablette aufmerksam werden, hängt das Vorgehen von der Einnahmewoche ab.
Eine Tablette in Woche 1 vergessen
In der 1. Einnahmewoche nehmen Sie die vergessene Pille schnellstmöglich ein, auch wenn dies bedeutet, dass Sie 2 Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen. Sie sollten zusätzlich innerhalb der nächsten 7 Tage eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode wie zum Beispiel ein Kondom anwenden.
Eine Tablette in Woche 2 vergessen
Haben Sie eine Pille in der 2. Einnahmewoche vergessen, nehmen Sie diese schnellstmöglich ein, auch wenn dies bedeutet, dass Sie 2 Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen. Fahren Sie dann mit der Pilleneinnahme zum gewohnten Zeitpunkt fort. Es müssen keine weiteren empfängnisverhütenden Methoden angewandt werden, sofern die Pilleneinnahme in den 7 Tagen zuvor korrekt erfolgt ist.
Eine Tablette in Woche 3 vergessen
Wenn Sie eine Pilleneinnahme in der 3. Woche vergessen, können Sie zwischen 2 Optionen wählen:
- Sie nehmen die vergessene Pille ein, setzen die Einnahme bis zum Ende der Blisterpackung fort und beginnen dann ohne die 7-tägige Einnahmepause sofort mit dem nächsten Blisterstreifen
- Sie beginnen sofort mit der 7-tägigen Einnahmepause (gerechnet ab dem Tag der vergessenen Pille)
Bei beiden Varianten sind Sie weiterhin vor einer ungewollten Schwangerschaft geschützt.
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Arzt oder Apotheker um Rat fragen – Bei einer Überdosierung der Aristelle® Pille sind bislang keine schädlichen Auswirkungen bekannt. Es ist aber möglich, dass Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen oder Blutung aus der Scheide auftreten. Zur Sicherheit sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen.
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Ja, außer bei besonders hoher Empfindlichkeit – Die Aristelle® Pille enthält äußerst geringe Mengen des Milchzuckers Laktose und wird normalerweise auch von laktoseintoleranten Frauen problemlos vertragen. Falls Sie sehr empfindlich gegenüber Milchzucker sind, löst Aristelle® eventuell typische Beschwerden wie Bauchschmerzen und Blähungen bei Ihnen aus. In diesen Fällen kann der Wechsel zu der laktosefreien Antibabypille Maxim® erwogen werden. Maxim® enthält die gleiche Wirkstoffkombination in derselben Dosierung wie Aristelle® und besitzt daher auch dieselbe Wirksamkeit bei der Empfängnisverhütung.
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Aristelle® gehört zu den kombinierten Antibabypillen, welche unter bestimmten Bedingungen nicht angewendet werden dürfen. Dazu gehören beispielsweise:
- Thromboembolie, aktuell oder in der Vergangenheit
- Personen mit Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall oder transitorisch-ischämischer Attacke (TIA) in der Vorgeschichte
- Migräne mit Aura in der Vorgeschichte
- Personen mit erhöhtem Risiko für Blutgerinnsel, etwa durch Diabetes mellitus mit geschädigten Blutgefäßen, schweren Bluthochdruck oder eine schwere Störung der Blutfette
- Hepatitis C und Einnahme bestimmter Medikamente dagegen
- schwere Bauchspeicheldrüsen- oder Lebererkrankungen
- bestehende oder vorausgegangene (gut- oder bösartige) Lebertumorerkrankungen
- bekannte oder vermutete sexualhormonabhängige bösartige Tumoren (z.B. der Genitalorgane oder der Brüste)
- ungeklärte vaginale Blutungen
- Störung der Blutgerinnung
- vor einer Operation oder bei längerer Phase der Bettlägerigkeit
- im Fall einer Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
Generell sollte bei Vorliegen chronischer Erkrankungen vor der 1. Anwendung von Aristelle® mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, ob Aristelle® problemlos eingenommen werden kann. Eine vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen finden Sie in der Packungsbeilage.
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Die Pille ist allgemein sehr gut verträglich und wird von vielen Frauen ohne Nebenwirkungen eingenommen. Ungeachtet davon treten häufig (bei bis zu 10 von 100 Frauen) Kopf- und Brustschmerzen auf.
Gelegentlich (bei 1-10 von 1.000 Frauen) kommen folgende Nebenwirkungen vor:
- Scheidenentzündungen, vaginale Pilzinfektionen, vaginaler Ausfluss
- Appetitzunahme, Gewichtszunahme
- depressive Verstimmung
- Migräne und Benommenheit
- Blutdruckveränderungen
- Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Akne, Haarausfall
- Veränderung oder Ausbleiben der Regelblutung
- Ausschlag, Juckreiz
- Zwischenblutungen, Becken- und Regelschmerzen
- vergrößerte Brüste
- Eierstockzysten
- Müdigkeit und Erschöpfung
Informationen zu seltenen (betreffen 1-10 behandelte Frauen von 10.000) Nebenwirkungen sind in der Packungsbeilage aufgeführt. Falls Sie rauchen, stark übergewichtig sind oder älter als 35 sind, ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Allgemein steigt durch die Einnahme der Pille das Risiko für die Entstehung von gesundheitsgefährdenden Blutgerinnseln – sollten bei Ihnen während der Einnahme entsprechende Symptome auftreten, etwa unerklärliche Schmerzen und Schwellungen eines Beins, plötzlich auftretende Brustschmerzen oder Atemnot, rufen Sie unverzüglich einen Notarzt. Weitere Informationen zu Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten finden Sie in der Packungsbeilage.
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Bei starken, langanhaltenden Blutungen Arzt kontaktieren – Wenn Sie sich in den ersten Monaten der Einnahme von Aristelle® befinden, kann es neben der monatlichen Entzugsblutung in der Pillenpause auch zu Zwischenblutungen kommen. Diese sind normalerweise kein Zeichen für einen eingeschränkten Verhütungsschutz. Wenn die Zwischenblutungen ähnlich stark wie die Regelblutung sind oder über mehrere Tage andauern, sollten Sie einen Arzt kontaktieren. Unter Umständen können Sie gemeinsam mit dem behandelnden Arzt den Wechsel zu einer anderen Pille erwägen.
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Regelblutung womöglich sehr schwach, bei vollständigem Ausbleiben auf Schwangerschaft testen – Normalerweise sollte es in der Pillenpause, dem sogenannten hormonfreien Intervall, nach 2-4 Tagen zu einer sogenannten Abbruchblutung kommen. Die Abbruchblutung ähnelt der normalen Regelblutung und kann in der Intensität variieren. In manchen Fällen kommt es auch vor, dass die Abbruchblutung so schwach ausfällt, dass sie gar nicht bemerkt wird.
Bei korrekter Anwendung schützt die Aristelle® Pille Sie sowohl während der Abbruchblutung als auch während der blutungsfreien Tage vor einer ungewollten Schwangerschaft. Sollten Sie während der Einnahme von Aristelle® allerdings unter Durchfall oder Erbrechen leiden, ist der Schutz eventuell reduziert. Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Antibiotika oder stark schwankende Einnahmezeitpunkte beeinflussen womöglich die Schutzwirkung der Pille.
Falls die Abbruchblutung ausbleibt, kann durch eine Untersuchung beim Frauenarzt eine mögliche Schwangerschaft abgeklärt werden. Auch die Verwendung eines Schwangerschaftstests ist eine Möglichkeit, um eine Schwangerschaft auszuschließen. Achten Sie dabei in der Packungsbeilage des Tests darauf, ab welchem Zeitpunkt der Test eine Schwangerschaft zuverlässig erkennt.
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Ja – Wenn Sie Aristelle® in Verbindung mit bestimmten anderen Medikamenten einnehmen, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Das heißt, dass entweder die Wirkung der Pille oder aber die Wirkung des anderen Medikaments sich verändert. Sie sollten Kombinationen von verschiedenen Arzneimitteln stets mit Ihrem Arzt besprechen und die jeweiligen Packungsbeilagen aufmerksam lesen.
Folgende Arzneimittel können unter anderem die Wirkung von Aristelle® beeinflussen:
- einige Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie wie Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Primidon und Topiramat
- einige Antibiotika wie Rifampicin und Tetracyclin
- Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Griseofulvin
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion oder Hepatitis C, bspw. Ritonavir
- Medikamente zur Behandlung von Arthritis oder Arthrose (Etoricoxib)
- pflanzliche Präparate, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten
Die Wirkung dieser Arzneimittel kann unter anderem durch die Einnahme von Aristelle® beeinflusst werden:
- Arzneimittel, die Cyclosporin enthalten
- Antiepileptikum Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen)
- Theophyllin (bei Atemschwierigkeiten)
- Tizanidin (bei Muskelkrämpfen oder -schmerzen)
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In jeder Filmtablette Aristelle® sind 0,03 mg des Östrogens Ethinylestradiol und 2 mg des Gestagens Dienogest als Wirkstoffe enthalten.
Darüber hinaus bestehen Aristelle® Filmtabletten aus folgenden weiteren Inhaltsstoffen: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon K 30, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat (pflanzl.), Hypromellose, Hyprolose, Talkum, hydriertes Baumwollsamenöl und Titandioxid (E 171).
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Wie ist Aristelle® aufzubewahren?
Bewahren Sie Aristelle® lichtgeschützt, unzugänglich für Kinder und unter 30 °C auf.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Aristelle® darf, wie alle Arzneimittel, auf keinen Fall in das Abwasser entsorgt werden. Stattdessen können Sie sich zur richtigen Entsorgungsweise bei Ihrem Apotheker erkundigen oder das Medikament direkt in der Apotheke abgeben – so tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei.
Wie sieht Aristelle® aus?
Die Aristelle® Pille ist eine linsenförmige, weiße, runde Tablette.
In welchen Packungsgrößen ist Aristelle® erhältlich?
Aristelle® ist in Packungsgrößen von 1 x 21 (für 1 Monat), 3 x 21 Tabletten (für 3 Monate) und 6 x 21 Tabletten (für 6 Monate) erhältlich. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in Umlauf gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Aristo Pharma GmbH
Wallenroder Straße 8–10, 13435 Berlin, Deutschland
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Häufig gestellte Fragen
Wie gut ist die Aristelle® Pille verträglich?
Die Aristelle® Pille wird von den meisten Frauen gut vertragen. Bei bis zu 10 % der Anwenderinnen kommt es zu Kopf- und Brustschmerzen oder Spannungsgefühlen in der Brust. Zwischen 0,1 und 1 % bekommen Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Scheidenentzündung und weitere – eine vollständige Liste finden Sie in der Packungsbeilage.
Ist Aristelle® gefährlich?
Die häufigsten Nebenwirkungen der Aristelle® Pille sind ungefährlich und gehen mit dem Absetzen der Pille wieder zurück. Nur in sehr seltenen Fällen kann es zu lebensgefährlichen Blutgerinnseln kommen: Statt 2 von 10.000 Frauen, die keine Pille einnehmen, bekommen etwa 8-11 Frauen während der Einnahme von Aristelle® ein Blutgerinnsel. Frauen, die noch weitere Risikofaktoren für Blutgerinnsel haben, sollten daher auf die Einnahme der Aristelle® Pille verzichten.
Was für eine Art von Pille ist Aristelle®?
Die Aristelle® ist eine Kombinationspille: Das bedeutet, sie enthält 2 Sexualhormone in Kombination. In Aristelle® sind das Gestagen Dienogest und ein Östrogen namens Ethinylestradiol enthalten.
Kann die Einnahme der Pille Aristelle® zu einem Brustwachstum führen?
Ja, bei manchen Frauen führt die Einnahme von Aristelle® zur Vergrößerung der Brust. Das betrifft allerdings nur 1-10 von 1.000 Frauen.
Was ist der Unterschied zwischen Aristelle® und Maxim®?
Die Aristelle® ist mit circa 20 € für 3 Monate etwas günstiger als Maxim® (circa 28 €). Dafür sind in Aristelle® geringe Mengen Laktose enthalten, sodass sie bei besonders empfindlicher Laktoseintoleranz womöglich nicht geeignet ist. Beide Pillen enthalten dieselbe Wirkstoffkombination und sind damit gleich wirksam.
Ist Aristelle® eine starke Pille?
Die Aristelle® Pille schützt bei richtiger Anwendung sehr sicher vor einer Schwangerschaft und ist auch bei mittelstarker Akne wirksam. Die Hormone sind niedrig dosiert („Mikropille”), sodass die Pille meist gut vertragen wird.
Was bewirkt Aristelle®?
Die Aristelle® bewirkt einen hohen Schutz vor einer Schwangerschaft. Zusätzlich kann sie oft mittelstarke Akne lindern, wenn mit anderen Arzneimitteln bisher kein Erfolg erzielt wurde. Einige Ärzte verschreiben Aristelle® auch, um starke Schmerzen während der Monatsblutung zu lindern.
Natalia Olaizola-Heil erhielt nach dem Studium der Pharmazie an der Freien Universität Berlin 1997 ihre Approbation als Apothekerin. Sie arbeitete sowohl in Krankenhausapotheken als auch in öffentlichen Apotheken und absolvierte Weiterbildungen im Bereich Ernährungsberatung und Palliativmedizin. Natalia Olaizola-Heil unterstützt ZAVA bei der medizinischen Texterstellung und -prüfung.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 12 Apr 2023
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Gebrauchsinformation Aristelle®: Fachinformation, Stand 2022
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Gebrauchsinformation Aristelle®: Information für Patienten, Stand 2022
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Aktories, K., Förstermann, U., Hofmann, F. B., & Starke, K. (Eds.). (2017). Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie: Begründet von W. Forth, D. Henschler, W. Rummel. Elsevier Health Sciences.
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
ZAVA bietet Ihnen eine breite Auswahl an Kombinationspräparaten und Minipillen. Bestellen Sie Ihr hormonelles Verhütungsmittel einfach und bequem online.