Aristelle® 0,03 mg/2 mg Filmtabletten
Kombinationspille von Aristo




Preis ab 19.19 € + Behandlungsgebühr 9.99 €
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Aristelle® ist eine kombinierte Antibabypille für Frauen und wird zur Empfängnisverhütung eingesetzt.
Aristelle® enthält 0,03 mg Ethinylestradiol und 2,00 mg Dienogest. Diese Wirkstoffkombination schützt nicht nur bei richtiger Anwendung effektiv vor einer Schwangerschaft, sondern kann auch bei mittelschwerer Akne helfen.
Aufgrund des niedrig dosierten Hormongehalts zählt Aristelle® zu den Mikropillen und wird meistens sehr gut vertragen.
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 19.19 €
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Informationen über Aristelle®
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Aristelle® ist eine Antibabypille und zählt zu den kombinierten hormonellen Verhütungsmitteln. Jede Tablette Aristelle® enthält die beiden Sexualhormone Dienogest und Ethinylestradiol in einer festen Dosierung. Durch diese Kombination schützt Aristelle® nicht nur sicher vor einer ungewollten Schwangerschaft, sondern kann auch zu einem verbesserten Hautbild beitragen.
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Alle kombinierten Antibabypillen enthalten ein Gestagen und ein Östrogen. Im Falle von Aristelle® sind dies Dienogest und Ethinylestradiol. Beide Inhaltsstoffe verhindern durch mehrere Wirkungen eine Schwangerschaft. Einerseits wird der Eisprung verhindert, sodass gar keine Eizelle zur Befruchtung verfügbar ist. Zudem wird das Sekret des Gebärmutterhalses (Zervixschleim) dickflüssiger und erschwert Spermien den Weg in Richtung Gebärmutter, beziehungsweise Eileiter. Außerdem unterbindet Aristelle® die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut. Insgesamt sorgt die Kombination dieser Wirkungen bei korrekter Anwendung für einen äußerst sicheren Empfängnisschutz.
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Aristelle® kann das Hautbild tatsächlich positiv beeinflussen. Der Grund hierfür ist seine antiandrogene Wirkung. Das bedeutet, dass Aristelle® die Wirkung von männlichen Geschlechtshormonen wie Testosteron abschwächen kann. Eine erhöhte Testosteronaktivität kann zu Akne und Hautunreinheiten führen. Durch den Einfluss von Aristelle® wird der Stoffwechsel der Haut positiv beeinflusst und das Hautbild normalisiert sich.
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Sie können bei Ihrem Arzt bei ZAVA ein Rezept anfordern. Um zu gewährleisten, dass aus medizinischer Sicht keine Gründe gegen die Einnahme von Aristelle® sprechen, müssen Sie lediglich einen Fragebogen ausfüllen. Abhängig von der von Ihnen ausgewählten Liefermethode wird das Rezept im Anschluss entweder elektronisch an eine Versandapotheke oder eine kooperierende Apotheke in Ihrer Nähe übermittelt.
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Wenn Sie sich in den ersten Monaten der Einnahme von Aristelle® befinden, kann es neben der monatlichen Entzugsblutung in der Pillenpause auch zu Zwischenblutungen kommen. Diese sind normalerweise kein Zeichen für einen eingeschränkten Verhütungsschutz. Wenn die Zwischenblutungen ähnlich stark wie die Regelblutung sind oder über mehrere Tage andauern, sollten Sie einen Arzt kontaktieren. Unter Umständen können Sie gemeinsam mit dem behandelnden Arzt den Wechsel zu einer anderen Pille erwägen.
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Normalerweise sollte es in der Pillenpause, dem sogenannten hormonfreien Intervall, nach 2 bis 4 Tagen zu einer sogenannten Abbruchblutung kommen. Die Abbruchblutung ähnelt der normalen Regelblutung und kann in der Intensität variieren. In manchen Fällen kann es auch vorkommen, dass die Abbruchblutung so schwach ausfällt, dass sie gar nicht bemerkt wird. Bei korrekter Anwendung schützt Aristelle® Sie jedoch sowohl während der Abbruchblutung als auch während der blutungsfreien Tage vor einer ungewollten Schwangerschaft.
Sollten Sie während der Einnahme von Aristelle® unter Durchfall oder Erbrechen leiden, kann der Schutz jedoch reduziert sein. Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Antibiotika oder stark schwankende Einnahmezeitpunkte können die Schutzwirkung von Aristelle® beeinflussen. Falls die Abbruchblutung ausbleibt, kann durch eine Untersuchung beim Frauenarzt eine mögliche Schwangerschaft abgeklärt werden. Auch die Verwendung eines Schwangerschaftstests ist eine Möglichkeit, um eine Schwangerschaft auszuschließen. Allerdings muss dabei in der Packungsbeilage des Tests darauf geachtet werden, ab welchem Zeitpunkt der Test ein verlässliches Ergebnis anzeigen kann.
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Ja, ein Verschieben der Entzugsblutung kann durch die Verkürzung der Einnahmepause erreicht werden. Die Pillenpause kann um die gewünschte Anzahl an Tagen verkürzt werden. Dazu fangen Sie einfach mit der Einnahme des neuen Blisters an einem entsprechend früheren Tag an. Beachten Sie aber, dass sich dadurch der Wochentag der ersten und letzten Pilleneinnahme verschiebt. Außerdem kann bei einer verkürzten Pillenpause die Entzugsblutung vollständig ausbleiben. Die Pillenpause darf nur verkürzt, aber niemals verlängert werden, um die empfängnisverhütende Wirkung von Aristelle® nicht zu gefährden.
Es ist auch möglich, 2 Blisterstreifen Aristelle® aufeinanderfolgend, ohne Pillenpause einzunehmen und somit eine Entzugsblutung komplett zu überspringen. Im Anschluss an den zweiten Blister wird eine normale 7-tägige Pillenpause eingelegt. Eine durchgehende Einnahme, im sogenannten Langzeitzyklus, sollte vorher mit einem Arzt besprochen werden.
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Aristelle® Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt und können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Jeder Blisterstreifen Aristelle® enthält 21 identische Tabletten. Nehmen Sie jeden Tag für 21 Tage eine Filmtablette möglichst zur selben Uhrzeit ein. Halten Sie dabei die Reihenfolge der Wochentage auf der Verpackung ein, um nicht versehentlich eine Einnahme zu vergessen. Hierbei helfen aufgedruckte Pfeile.
Nach den 21 Tagen folgt eine 7-tägige Pillenpause, in der Sie keine Tablette einnehmen und es normalerweise zu einer Entzugsblutung kommt. Nach der 7-tägigen Pause beginnen Sie einen neuen Blisterstreifen. Somit beginnen Sie jede neue Aristelle®-Packung am gleichen Wochentag. Wenn Sie mit der Einnahme von Aristelle® beginnen, kann es häufig zu leichten Nebenwirkungen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Zwischenblutungen kommen. Diese sind in der Regel ungefährlich und werden mit zunehmender Anwendungsdauer schwächer. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie jedoch zusammen mit Ihrem Arzt mögliche Alternativen besprechen.
Schwere Nebenwirkungen treten deutlich seltener auf, erfordern aber sofortiges Handeln. Wenn Sie unter der Anwendung von Aristelle® bei sich allergische Reaktionen, Luftnot, starke Schmerzen in einem Bein, Seh-, Sprach- oder Hörstörungen bemerken, sollten Sie daher unverzüglich einen Arzt kontaktieren.
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Sie können nach dem Aufbrauchen eines Pillenstreifens die Einnahme von Aristelle® beenden. Beachten Sie, dass danach kein Schutz vor einer Schwangerschaft mehr besteht. Bei starken Nebenwirkungen oder Beschwerden kann die Pille aber auch sofort abgebrochen werden. In diesen Fällen muss mit einer nicht-hormonellen Verhütungsmethode wie Kondomen verhütet werden, um sich vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen.
Wenn Sie von Aristelle® zu einer anderen Antibabypille wechseln möchten, lassen Sie sich im Vorfeld von Ihrem behandelnden Arzt bezüglich des optimalen Wechselzeitpunkts beraten. Der Wechsel kann sich je nach der gewählten neuen Pille unterscheiden. Informationen dazu finden sich auch in der Packungsbeilage der neuen Pille.
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Der optimale Zeitpunkt für den Beginn der Anwendung von Aristelle® hängt von der individuellen Situation ab:
Bisher keine hormonelle Verhütungsmethode angewendet
Wenn Sie zuvor keine hormonelle Verhütungsmethode angewendet haben, beginnen Sie mit der ersten Tablette Aristelle® am ersten Tag Ihrer Monatsblutung. Bei einem Beginn zwischen dem zweiten und fünften Tag der Monatsblutung muss in den ersten 7 Tagen zusätzlich eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode (z. B. ein Kondom) benutzt werden.
Wechsel von einer anderen Kombinationspille
Falls Sie bisher ein anderes kombiniertes hormonelles Verhütungsmittel in Tablettenform verwendet haben, beginnen Sie mit der ersten Einnahme von Aristelle® an dem Tag, an dem Sie sonst den neuen Monatsblister Ihres bisherigen Verhütungsmittels angebrochen hätten. Dies ist der erste Tag nach der Pillenpause oder – bei Antibabypillen mit 28 Tabletten pro Blister – der Tag nach der letzten wirkstofffreien Tablette.
Wechsel von Vaginalring oder Hormonpflaster
Bei Wechsel von einem Vaginalring oder einem Hormonpflaster beginnen Sie mit Aristelle® am Tag nach dem Ring- bzw. Pflaster-freien Intervall.
Wechsel von einer Minipille
Sollten Sie bislang ein reines Gestagenpräparat in Tablettenform (Minipille) zur Empfängnisverhütung eingesetzt haben, können Sie an einem beliebigen Tag auf Aristelle® wechseln. Beachten Sie, dass bei allen reinen Gestagenpräparaten (Pille, Implantat oder Injektion) nach dem Wechsel zu Aristelle® für die ersten 7 Tage zusätzlich nicht-hormonell verhütet werden muss, beispielsweise mit Kondomen. Bei Wechsel von einem Gestagen-Implantat oder -Intrauterinsystem nehmen Sie die erste Tablette Aristelle® am Tag der Entfernung des Implantats ein. Wenn Sie hingegen bisher mit Gestagen-Injektionen verhütet haben, sollte mit Aristelle® an dem Tag begonnen werden, an dem die nächste Injektion fällig gewesen wäre.
Nach einer Geburt oder Fehlgeburt
Nach einer Fehlgeburt (Abort) im ersten Trimenon, also im ersten Schwangerschaftsdrittel, kann sofort mit der Einnahme von Aristelle® begonnen werden. Nach einer Geburt oder Fehlgeburt im zweiten Trimenon sollte die erste Einnahme zwischen dem 21. und 28. Tag erfolgen. Bei einem späteren Einnahmebeginn muss während der ersten 7 Tage der Pilleneinnahme zusätzlich eine Barrieremethode (z. B. Kondome) zur Verhütung angewendet werden. Wenn jedoch bereits Geschlechtsverkehr stattgefunden hat, muss vor Beginn der Einnahme eine Schwangerschaft ausgeschlossen oder die erste Menstruationsblutung abgewartet werden.
Außerdem darf Aristelle® nicht von stillenden Müttern angewendet werden, um den Säugling nicht zu gefährden.
Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Informationsseite zur Pilleneinnahme.
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Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt innerhalb des Einnahmezeitraums Sie Aristelle® vergessen haben, bestehen verschiedene Möglichkeiten.
Sollten Sie die vergessene Pille innerhalb von 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit bemerken, können Sie diese einfach nachträglich einnehmen. Der Empfängnisschutz ist trotzdem gewährleistet.
Falls Sie nach mehr als 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit auf die vergessene Tablette aufmerksam werden, hängt das Vorgehen von der Einnahmewoche ab.
Eine Tablette in Woche 1 vergessen
In der ersten Einnahmewoche nehmen Sie die vergessene Pille schnellstmöglich ein, auch wenn dies bedeutet, dass Sie 2 Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen. Sie sollten zusätzlich innerhalb der nächsten 7 Tage eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode wie z. B. ein Kondom anwenden.
Eine Tablette in Woche 2 vergessen
Haben Sie eine Pille in der zweiten Einnahmewoche vergessen, nehmen Sie diese schnellstmöglich ein, auch wenn dies bedeutet, dass Sie 2 Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen. Fahren Sie dann mit der Pilleneinnahme zum gewohnten Zeitpunkt fort. Es müssen keine weiteren empfängnisverhütenden Methoden angewandt werden, sofern die Pilleneinnahme in den 7 Tagen zuvor korrekt erfolgt ist.
Eine Tablette in Woche 3 vergessen
Wenn Sie eine Pilleneinnahme in der dritten Woche vergessen, können Sie zwischen 2 Optionen wählen.
- Sie nehmen die vergessene Pille ein, setzen die Einnahme bis zum Ende der Blisterpackung fort und beginnen dann ohne die 7-tägige Einnahmepause sofort mit dem nächsten Blisterstreifen
- Sie beginnen sofort mit der 7-tägigen Einnahmepause (gerechnet ab dem Tag der vergessenen Pille)
Bei beiden Varianten sind Sie weiterhin vor einer ungewollten Schwangerschaft geschützt.
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Aristelle® enthält äußerst geringe Mengen des Milchzuckers Laktose und wird normalerweise auch von laktoseintoleranten Frauen problemlos vertragen. Falls Sie sehr empfindlich gegenüber Milchzucker sind, kann Aristelle® eventuell typische Beschwerden wie Bauchschmerzen und Blähungen auslösen. In diesen Fällen kann der Wechsel zu der laktosefreien Antibabypille Maxim® erwogen werden. Maxim® enthält dieselbe Wirkstoffkombination in derselben Dosierung wie Aristelle® und besitzt daher auch dieselbe Wirksamkeit bei der Empfängnisverhütung.
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Aristelle® gehört zu den kombinierten Antibabypillen, welche unter bestimmten Bedingungen nicht angewendet werden dürfen. Dazu gehören beispielsweise:
- Vorliegen einer oder Risiko für eine Thromboembolie sowie eine Thromboembolie in der Vorgeschichte
- Personen mit Schlaganfall oder transitorisch-ischämischer Attacke (TIA) in der Vorgeschichte
- Migräne mit Aura in der Vorgeschichte
- Personen, die an Diabetes mellitus, schwerem Bluthochdruck oder einer schweren Störung der Blutfette leiden
- Schwere Bauchspeicheldrüsen- oder Lebererkrankungen
- Bestehende oder vorausgegangene (gut- oder bösartige) Lebertumorerkrankungen
- Bekannte oder vermutete sexualhormonabhängige bösartige Tumoren (z. B. der Genitalorgane oder der Brüste)
- Ungeklärte vaginale Blutungen
- Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
Generell sollte bei Vorliegen chronischer Erkrankungen vor der ersten Anwendung von Aristelle® mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, ob Aristelle® problemlos eingenommen werden kann. Eine vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen finden Sie in der Packungsbeilage.
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Die Pille ist allgemein sehr gut verträglich und kann von vielen Frauen ohne Nebenwirkungen eingenommen werden. Dessen ungeachtet werden häufig (bei bis zu 10 von 100 Frauen) von Kopf- und Brustschmerzen berichtet.
Gelegentlich (bei 1 bis 10 von 1.000 Frauen) können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Scheidenentzündungen, vaginale Pilzinfektionen, vaginaler Ausfluss
- Appetitzunahme
- Depressive Verstimmung
- Schwindel, Migräne
- Benommenheit
- Nervosität
- Blutdruckveränderungen
- Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Akne, Haarausfall
- Ausschlag, Juckreiz
- Veränderung der Regelblutung,
- Zwischenblutungen, Becken- und Regelschmerzen
- Vergrößerte Brüste
- Eierstockzysten
- Müdigkeit
Informationen zu seltenen (betrifft 1 bis 10 behandelte Frauen von 10.000) Nebenwirkungen sind in der Packungsbeilage aufgeführt. Falls Sie rauchen, stark übergewichtig sind oder älter als 35 und die Pille einnehmen, ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Allgemein steigt durch die Einnahme der Pille das Risiko für die Entstehung von gesundheitsgefährdenden Blutgerinnseln. Weitere Informationen zu Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
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Wenn Sie Aristelle® in Verbindung mit bestimmten anderen Medikamenten einnehmen, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Das heißt, dass entweder die Wirkung der Pille oder aber die Wirkung des anderen Medikaments sich verändern kann. Sie sollten Kombinationen von verschiedenen Medikamenten stets mit Ihrem Arzt besprechen und die jeweiligen Packungsbeilagen aufmerksam lesen.
Folgende Arzneimittel können unter anderem die Wirkung von Aristelle® beeinflussen:
- Arzneimittel, die die Darmbeweglichkeit erhöhen (z. B. Metoclopramid)
- Einige Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie wie Phenytoin und Topiramat
- einige Antibiotika wie Rifampicin und Tetracyclin
- Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen wie z. B. Griseofulvin
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion, beispielsweise Ritonavir
- Modafinil (Mittel zur Behandlung von Narkolepsie, einer Störung des Nervensystems)
- Pflanzliche Präparate, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten
- Grapefruitsaft oder Produkte, die Grapefruit enthalten
Die Wirkung folgender Arzneimittel kann unter anderem durch die Einnahme von Aristelle® beeinflusst werden:
- Arzneimittel, die Cyclosporin enthalten
- Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen)
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In jeder Filmtablette Aristelle® sind 0,03 mg des Östrogens Ethinylestradiol und 2 mg des Gestagens Dienogest als Wirkstoffe enthalten. Darüber hinaus bestehen Aristelle® Filmtabletten aus folgenden weiteren Inhaltsstoffen: Lactose, Maisstärke, Povidon K 30, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat (pflanzl.), Hypromellose, Hyprolose, Talkum, hydriertes Baumwollsamenöl und Titandioxid (E 171).

Dr. Nadia Schendzielorz war von 2016 bis 2020 Apothekerin bei ZAVA und unterstützt das Team nun freiberuflich bei der medizinischen Textprüfung. Sie schloss ihr Studium der Pharmazie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn ab. Im Anschluss arbeitete sie an ihrer Dissertation an der Universität von Helsinki in Finnland und promovierte erfolgreich im Fachbereich Pharmakologie.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 25 Sep 2019
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Aristelle® Fachinformation (2019), Aristo Pharma GmbH, Berlin.
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Aristelle® Gebrauchsinformation (2012), Aristo Pharma GmbH, Berlin.
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Aktories, K., Förstermann, U., Hofmann, F. B., & Starke, K. (Eds.). (2017). Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie: Begründet von W. Forth, D. Henschler, W. Rummel. Elsevier Health Sciences.




Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
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