Aristelle® Pille (0,03 mg / 2 mg)
Mikropille mit Ethinylestradiol und Dienogest
Preis ab 19.24 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
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Die Aristelle® Pille ist ein Kombinationspräparat zur Empfängnisverhütung der Aristo Pharma GmbH. Die Mikropille enthält 0,03 mg Ethinylestradiol und 2,00 mg Dienogest und findet somit auch oft bei Akne Anwendung.
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 19.24 €
6 x 21 Tablette(n) - 26.53 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Über die Aristelle® Pille
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Pille zur hormonellen Schwangerschaftsverhütung – Aristelle® zählt zu den kombinierten Verhütungsmitteln. Diese sogenannten Kombinationspräparate setzen sich aus einem Östrogen und einem Gestagen zusammen. Bei der Aristelle® Pille sind jeweils 0,03 mg Ethinylestradiol (Östrogen) und 2,00 mg Dienogest (Gestagen) enthalten. Da der Östrogengehalt so gering ist, sprechen Mediziner auch von einer Mikropille.
Ethinylestradiol und Dienogest bieten bei korrekter Einnahme einen zuverlässigen Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft, indem sie so im Körper wirken:
- Der Eisprung wird verhindert, sodass gar keine Eizelle zur Befruchtung verfügbar ist.
- Das Sekret des Gebärmutterhalses (Zervixschleim) wird dickflüssiger und erschwert Spermien den Weg in Richtung Eizelle.
- Die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut wird unterbunden.
Insgesamt sorgen diese Effekte bei richtiger Anwendung für einen äußerst sicheren Empfängnisschutz – Kombinationspillen wie Aristelle® haben einen Pearl-Index von 0,1-0,9. Das bedeutet, dass innerhalb eines Jahres 1-9 von 1.000 Frauen schwanger werden, während sie Aristelle® anwenden.
Neben der Verhütungsfunktion kann das in Aristelle® enthaltene Gestagen Dienogest auch zu einem verbesserten Hautbild beitragen. Aus diesem Grund kommt das Kombinationspräparat oft auch als Pille gegen Akne infrage.
Weitere Kombinationspillen mit einer ähnlichen Hormonkombination sind zum Beispiel:
- Maxim®, ab 27.43 €
- Dienovel®, ab 20.78 €
- Swingo 20®, ab 23.23 €
- Belara®, ab 40.58 €
- YAZ®, ab 46.85 €
- Valette®, ab 42.55 €
Wichtig: Wie alle hormonellen Verhütungsmittel schützt auch Aristelle® nicht vor Geschlechtskrankheiten wie HIV oder anderen sexuell übertragbaren Infektionen.
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Ja – Die Aristelle® Pille kann das Hautbild positiv beeinflussen und wird deswegen häufig für Frauen verschrieben, die an Akne leiden und gleichzeitig hormonell verhüten möchten. Der Grund: Das Kombinationspräparat enthält das Gestagen Dienogest, das dazu in der Lage ist, die Wirkung von männlichen Sexualhormonen (Androgenen) abzuschwächen. Diese Androgene sind mitunter für eine erhöhte Talgproduktion verantwortlich, die wiederum zu Akne führen kann.
Die Aristelle® Pille ist für die Behandlung von Frauen mit mittelschwerer Akne offiziell zugelassen. Voraussetzung ist, dass äußerliche Behandlungen bisher keine Wirkung zeigen und die Patientin von ihrem Arzt ausreichend über die Verhütungspille aufgeklärt wurde.
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Ja, in Absprache mit dem Arzt – Patientinnen, die ein hormonelles Verhütungsmittel suchen und an starken Regelschmerzen oder Endometriose leiden, können mit ihrem Arzt besprechen, ob die Einnahme von Aristelle® geeignet ist. Das enthaltene Gestagen Dienogest hemmt das Östrogen im Körper und trägt laut aktuellen Studien dazu bei, Endometrioseherde einzudämmen. Symptome wie beispielsweise die starken Schmerzen können so reduziert werden.
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Zur Verhütung, bei Akne und Endometriose – Die Aristelle® Pille ist geeignet für Frauen, die eine sichere Verhütungsmethode suchen. Zusätzlich wird die Antibabypille Aristelle® zur Behandlung von Akne eingesetzt, wenn Salben und Cremes allein nicht ausreichen. Auch Frauen, die unter besonders starken Periodenschmerzen oder Endometriose leiden, haben mit der Aristelle® Pille gute Erfahrungen gemacht.
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Täglich zur selben Uhrzeit – Aristelle® Filmtabletten werden unzerkaut und bei Bedarf mit etwas Wasser geschluckt und können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Jeder Blisterstreifen Aristelle® enthält 21 identische Tabletten. Nehmen Sie für 21 Tage jeden Tag 1 Filmtablette möglichst zur selben Uhrzeit ein. Halten Sie dabei die Reihenfolge der Wochentage auf der Verpackung ein, um nicht versehentlich eine Einnahme zu vergessen. Hierbei helfen aufgedruckte Pfeile.
Nach den 21 Tagen folgt eine 7-tägige Pillenpause, in der Sie keine Tabletten einnehmen und in der es normalerweise zu einer Entzugsblutung kommt. Nach der 7-tägigen Pause starten Sie mit einem neuen Blisterstreifen. Somit fangen Sie jede neue Aristelle® Packung am gleichen Wochentag an.
Wann beginne ich mit der Einnahme von Aristelle®?
Abhängig von der bisherigen Verhütung – Wenn Sie zuvor keine hormonelle Verhütungsmethode angewendet haben, beginnen Sie mit der 1. Tablette Aristelle® am 1. Tag Ihrer Monatsblutung. Bei einem Beginn zwischen dem 2. und 5. Tag der Monatsblutung muss in den ersten 7 Tagen zusätzlich eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode (zum Beispiel Kondome) benutzt werden.
Ansonsten hängt der optimale Zeitpunkt für den Beginn von der individuellen Situation ab:
Wechsel von einer anderen Kombinationspille
Falls Sie bisher eine andere Kombinationspille verwendet haben und die Pille wechseln möchten, beginnen Sie mit der 1. Einnahme von Aristelle® an dem Tag, an dem Sie sonst den neuen Monatsblister Ihres bisherigen Verhütungsmittels angebrochen hätten. Dies ist der 1. Tag nach der Pillenpause oder – bei Antibabypillen mit 28 Tabletten pro Blister – der Tag nach der letzten wirkstofffreien Tablette.
Wechsel von einer Minipille
Eine Minipille enthält im Gegensatz zur Mikropille Aristelle® nur ein Gestagen. Sollten Sie bislang ein reines Gestagen-Präparat in Tablettenform zur Empfängnisverhütung eingesetzt haben, können Sie an einem beliebigen Tag auf die Aristelle® Pille wechseln. Beachten Sie, dass Sie bei allen reinen Gestagen-Präparaten (Pille, Implantat oder Injektion) nach dem Wechsel zu Aristelle® für die ersten 7 Tage zusätzlich nicht-hormonell verhüten müssen, beispielsweise mit Kondomen.
Sonstiger Wechsel:
Den Wechsel von einem Vaginalring oder Hormonpflaster zu Aristelle® besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt – genauso wie die Einnahme nach einer Geburt oder Fehlgeburt.
Aristelle® Pille vergessen – was tun?
Je nach Zeitpunkt nachholen oder Pause vorziehen – Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt im Monat Sie Aristelle® vergessen haben, bestehen verschiedene Möglichkeiten.
Sollten Sie die vergessene Pille noch innerhalb von 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit bemerken, können Sie diese einfach nachträglich einnehmen. Der Empfängnisschutz ist trotzdem gewährleistet.
Falls Sie nach mehr als 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit auf die vergessene Tablette aufmerksam werden, hängt das Vorgehen von der Einnahmewoche ab.
Eine Tablette in Woche 1 vergessen
In der 1. Einnahmewoche nehmen Sie die vergessene Pille schnellstmöglich ein, auch wenn dies bedeutet, dass Sie 2 Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen. Sie sollten an den nächsten 7 Tagen zusätzlich eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode, zum Beispiel Kondome, verwenden.
Eine Tablette in Woche 2 vergessen
Haben Sie in der 2. Einnahmewoche eine Pille vergessen, nehmen Sie diese schnellstmöglich ein, auch wenn dies bedeutet, dass Sie 2 Tabletten gleichzeitig einnehmen müssen. Fahren Sie dann mit der Pilleneinnahme zum gewohnten Zeitpunkt fort. Es müssen keine weiteren empfängnisverhütenden Methoden verwendet werden, sofern die Pilleneinnahme an den 7 Tagen zuvor korrekt erfolgt ist.
Eine Tablette in Woche 3 vergessen
Wenn Sie eine Pilleneinnahme in der 3. Woche vergessen haben, können Sie zwischen 2 Optionen wählen: Sie nehmen die vergessene Pille ein, setzen die Einnahme bis zum Ende der Blisterpackung fort und beginnen dann ohne die 7-tägige Einnahmepause sofort mit dem nächsten Blisterstreifen. Ansonsten beginnen Sie sofort mit der 7-tägigen Einnahmepause (gerechnet ab dem Tag der vergessenen Pille).
Bei beiden Varianten sind Sie weiterhin vor einer ungewollten Schwangerschaft geschützt.
Aristelle® Pille durchnehmen – geht das?
Ja, in Rücksprache mit dem Arzt – Es ist möglich, 2 Blisterstreifen Aristelle® ohne Pillenpause durchzunehmen und somit eine Entzugsblutung komplett zu überspringen. Im Anschluss an den 2. Blister wird eine normale 7-tägige Pillenpause eingelegt. Eine durchgehende Einnahme, im sogenannten Langzeitzyklus, sollte vorher mit einem Arzt besprochen werden.
Was mache ich, wenn ich Aristelle® doppelt eingenommen habe?
Arzt oder Apotheker um Rat fragen – Bei einer versehentlichen Überdosierung der Aristelle® Pille sind bislang keine schädlichen Auswirkungen bekannt. Es ist aber möglich, dass Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Blutungen aus der Scheide auftreten. Zur Sicherheit sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen.
Worauf muss ich achten, wenn ich Aristelle® abbrechen möchte?
Möglichst am Ende des Blisterstreifens abbrechen – Sie können nach dem Aufbrauchen eines Pillenstreifens die Einnahme von Aristelle® beenden. Beachten Sie, dass danach kein Verhütungsschutz mehr besteht. Bei starken Nebenwirkungen oder Beschwerden kann die Pille aber auch sofort abgebrochen werden. In diesen Fällen muss mit einer nicht-hormonellen Verhütungsmethode wie Kondomen verhütet werden, um sich vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen.
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Nein – Wenn Sie den Verdacht haben oder sicher wissen, dass Sie schwanger sind, beenden Sie umgehend die Einnahme von Aristelle®.
Laut Beipackzettel darf die Aristelle® Pille außerdem nicht von stillenden Müttern angewendet werden, da möglicherweise Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen. Die Einnahme von Aristelle® während der Stillzeit könnte zudem die Milchproduktion einschränken.
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Aristelle® darf unter bestimmten Bedingungen nicht angewendet werden. Dazu gehören beispielsweise:
- Thromboembolie, aktuell oder in der Vergangenheit
- Personen mit Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall oder transitorisch-ischämischer Attacke (TIA) in der Vorgeschichte
- Migräne mit Aura in der Vorgeschichte
- Personen mit erhöhtem Risiko für Blutgerinnsel, etwa durch Diabetes mellitus mit geschädigten Blutgefäßen, schweren Bluthochdruck oder eine schwere Störung der Blutfette
- Hepatitis C und Einnahme bestimmter Medikamente dagegen
- schwere Bauchspeicheldrüsen- oder Lebererkrankungen
- bestehende oder vorausgegangene (gut- oder bösartige) Lebertumorerkrankungen
- bekannte oder vermutete sexualhormonabhängige bösartige Tumoren (z.B. der Genitalorgane oder der Brüste)
- ungeklärte vaginale Blutungen
- Störung der Blutgerinnung
- vor einer Operation oder bei längerer Phase der Bettlägerigkeit
- im Fall einer Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
Generell sollte bei Vorliegen chronischer Erkrankungen vor der 1. Anwendung von Aristelle® mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, ob die Pille problemlos eingenommen werden kann. Eine vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen finden Sie immer auch in der Packungsbeilage.
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Ja – Durch die Einnahme von hormonellen Kombinationspräparaten wie Aristelle® nimmt das Risiko für ein Blutgerinnsel in den Venen und Arterien leicht zu. Dies ist vor allem im 1. Jahr der Anwendung und bei der Wiederaufnahme nach einer Pillenpause von 4 oder mehr Wochen der Fall.
Sollten bei Ihnen während der Einnahme Symptome wie etwa unerklärliche Schmerzen und Schwellungen eines Beins, plötzlich auftretende Brustschmerzen oder Atemnot auftreten, rufen Sie unverzüglich einen Notarzt.
Weitere Informationen zum Thromboserisiko entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
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Die Pille Aristelle® ist allgemein gut verträglich und wird von vielen Frauen ohne Nebenwirkungen eingenommen. Grundsätzlich ist es aber möglich, dass unerwünschte Begleiterscheinungen entstehen.
Häufig (bei bis zu 10 von 100 Frauen) können Kopf- und Brustschmerzen auftreten.
Gelegentlich (bei 1-10 von 1.000 Frauen) kommen folgende Nebenwirkungen vor:
- Scheidenentzündungen, vaginale Pilzinfektionen, vaginaler Ausfluss
- depressive Verstimmung
- Migräne und Benommenheit
- Blutdruckveränderungen
- Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Akne
- Haarausfall
- Veränderung oder Ausbleiben der Regelblutung
- Ausschlag, Juckreiz
- Zwischenblutungen, Becken- und Regelschmerzen
- vergrößerte Brüste
- Eierstockzysten
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Appetitzunahme, Gewichtszunahme
Da die Antibabypille Aristelle® ein Östrogen enthält, kann es zu einer Gewichtszunahme aufgrund eines gesteigerten Appetits oder durch vorübergehende Wassereinlagerungen kommen. Eine seltene Nebenwirkung (betrifft 1 behandelte Frau von 1.000) ist dagegen die Appetitlosigkeit, die bei der Einnahme von Aristelle® unter Umständen zur Gewichtsabnahme führen kann.
Informationen zu weiteren seltenen Nebenwirkungen sind in der Packungsbeilage aufgeführt. Bitte beachten Sie außerdem: Falls Sie rauchen, stark übergewichtig oder älter als 35 Jahre alt sind, ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
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Folgende Arzneimittel können die Wirkung von Aristelle® beeinflussen oder sogar reduzieren:
- einige Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie wie Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Primidon und Topiramat
- einige Antibiotika wie Rifampicin und Tetracyclin
- Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Griseofulvin
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion oder Hepatitis C, bspw. Ritonavir
- Medikamente zur Behandlung von Arthritis oder Arthrose (Etoricoxib)
- pflanzliche Präparate, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten
Genauso kann Aristelle® umgekehrt die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen. Informieren Sie deswegen Ihren Arzt im Vorfeld über alle Medikamente, die Sie bereits einnehmen.
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In jeder Filmtablette Aristelle® sind 0,03 mg des Östrogens Ethinylestradiol und 2 mg des Gestagens Dienogest als Wirkstoffe enthalten.
Darüber hinaus bestehen Aristelle® Filmtabletten aus folgenden weiteren Inhaltsstoffen:
- Lactose-Monohydrat
- Maisstärke
- Povidon K 30
- Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A)
- Magnesiumstearat (pflanzl.)
- Hypromellose
- Hyprolose
- Talkum
- hydriertes Baumwollsamenöl
- Titandioxid (E 171)
Aristelle® enthält geringe Mengen Lactose (54,31 mg) und Natrium (23 mg) pro Filmtablette. Halten Sie bei Unverträglichkeiten Rücksprache mit Ihrem Arzt.
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Wie ist Aristelle® aufzubewahren?
Bewahren Sie Aristelle® lichtgeschützt, unzugänglich für Kinder und unter 30 °C auf.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Aristelle® darf, wie alle Arzneimittel, auf keinen Fall über das Abwasser entsorgt werden. Stattdessen können Sie sich zur richtigen Entsorgungsweise bei Ihrem Apotheker erkundigen oder das Medikament direkt in der Apotheke abgeben – so tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei.
Wie sieht Aristelle® aus?
Die Aristelle® Pille ist eine linsenförmige, weiße, runde Tablette.
In welchen Packungsgrößen ist Aristelle® erhältlich?
Aristelle® ist in Packungsgrößen von 1 x 21 (für 1 Monat), 3 x 21 Tabletten (für 3 Monate) und 6 x 21 Tabletten (für 6 Monate) erhältlich. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in Umlauf gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Aristo Pharma GmbH
Wallenroder Straße 8–10, 13435 Berlin, Deutschland
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Häufig gestellte Fragen
Wie gut ist die Aristelle® Pille verträglich?
Als Mikropille mit einem geringen Wirkstoffgehalt ist Aristelle® gut verträglich und bietet bei korrekter Einnahme einen sehr guten Verhütungsschutz. Wie bei allen Arzneimitteln können aber auch hier Nebenwirkungen auftreten.
Ist Aristelle® eine Minipille oder Mikropille?
Aristelle® ist eine Mikropille. Sie enthält im Gegensatz zu einer Minipille zusätzlich zum Gestagen auch ein Östrogen. Da das Östrogen niedrig dosiert ist, spricht man von einer Mikropille.
Beinhaltet die Pille Aristelle® Östrogen?
Ja, die Aristelle® Pille enthält das Östrogen Ethinylestradiol.
Was ist der Unterschied zwischen Aristelle® und Maxim®?
Aristelle® und Maxim® enthalten die gleiche Wirkstoffkombination: Ethinylestradiol und Dienogest. Der Unterschied liegt in den sonstigen Bestandteilen der Tabletten. Für Frauen mit einer starken Laktoseintoleranz könnte Maxim® beispielsweise eine Alternative sein, da diese Pille ohne Lactose auskommt.
Kann die Pille Aristelle® Haarausfall verursachen?
Zu den möglichen, gelegentlichen Nebenwirkungen (1 von 100 Behandelten) zählt Haarausfall, der oft auf die Hormonumstellung zu Beginn der Anwendung zurückzuführen ist. Hat sich der Körper an die Einnahme gewöhnt, lässt der Haarausfall in der Regel wieder nach.
Natalia Olaizola-Heil erhielt nach dem Studium der Pharmazie an der Freien Universität Berlin 1997 ihre Approbation als Apothekerin. Sie arbeitete sowohl in Krankenhausapotheken als auch in öffentlichen Apotheken und absolvierte Weiterbildungen im Bereich Ernährungsberatung und Palliativmedizin. Natalia Olaizola-Heil unterstützt ZAVA bei der medizinischen Texterstellung und -prüfung.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 20 Nov. 2024
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Beipackzettel Aristelle®, abgerufen 21.10.2024
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pro familia Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V. Bundesverband (Hrsg.). Pearl-Index, online: https://www.profamilia.de/themen/verhuetung/pearl-index, abgerufen 21.10.2024
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
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