Swingo® 20 Filmtabletten
Die Mikropille von Aristo Pharma




Preis ab 23.19 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
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Die beliebteste Verhütungsmethode unter jungen Frauen ist die einphasige Mikropille. Zu diesen Mikropillen gehört Swingo® 20 vom Hersteller Aristo Pharma. Sie bietet eine sehr sichere Verhütung und kann zudem Regelbeschwerden mindern.
Die Pille enthält, wie alle Kombinationspillen, die Hormone Östrogen und Gestagen. Mit einer Östrogenmenge von 20 Mikrogramm Ethinylestradiol ist Swingo® 20 jedoch niedriger dosiert und hat deshalb geringere Nebenwirkungen.
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 23.19 €
6 x 21 Tablette(n) - 34.20 €
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Über Swingo® 20
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Swingo® 20 ist eine empfängnisverhütende Pille. Sie enthält die zwei weiblichen Hormone Ethinylestradiol und Levonorgestrel. Bei richtiger Einnahme schützt die Mikropille, genauso wie höher dosierte Kombinationspillen, zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft – aufgrund der niedrigen Hormondosierung allerdings bei vergleichsweise geringen Nebenwirkungen. Swingo® 20 eignet sich deshalb besonders für junge Frauen, die zum ersten Mal ein hormonelles Verhütungsmittel einnehmen.
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Swingo® 20 ist wie alle Kombinationspillen zur Schwangerschaftsverhütung bei einer korrekten Einnahme sehr sicher. Wird Swingo® 20 vom ersten Tag des Zyklus (erster Tag der Regelblutung) regelmäßig eingenommen, liegt der Verhütungsschutz bei fast 100 Prozent. Auch wenn die Einnahme der Pille vergessen und diese innerhalb von 12 Stunden nachgeholt wird, besteht weiterhin Schutz vor einer Schwangerschaft. Wird die Pille erst nach 12 oder mehr Stunden eingenommen, muss in den folgenden sieben Tagen zusätzlich ein Kondom oder Diaphragma zur Verhütung eingesetzt werden. Auch bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Antibiotika, Abführ-, Schmerz- oder Beruhigungsmitteln (z.B. Johanniskraut), kann der Verhütungsschutz von Swingo® 20 herabgesetzt werden. Das Gleiche gilt bei Magen-Darm-Problemen wie Durchfall oder Erbrechen.
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Normalerweise wird Frauen zunächst Swingo® 20 verschrieben. Wenn unter der Einnahme von Swingo® 20 jedoch Zwischenblutungen auftreten, sollte ein Wechsel zu Swingo® 30 erwogen werden. Durch die höhere Hormondosis in Swingo® 30 treten Zwischenblutungen seltener auf. Das Thromboserisiko erhöht sich bei einem Wechsel von Swingo® 20 zu Swingo® 30 nur minimal.
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Swingo® 20 unterliegt in Deutschland der Verschreibungs- und Rezeptpflicht. Die Pille kann deshalb nur mit einem ärztlichen Rezept in einer Apotheke gekauft werden.
Antibabypillen wie Swingo® 20 sind nicht für jede Frau geeignet. So kann die Einnahme bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und für Raucherinnen gefährlich sein. Solche Risiken, Wechselwirkungen und auch ein erhöhtes Thromboserisiko müssen deshalb immer im Vorfeld ärztlich abgeklärt werden.
Aus diesem Grund unterliegt Swingo® 20 einer Rezeptpflicht und ist nur in Rücksprache mit einem Arzt erhältlich.
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Swingo® 20 ist eine Einphasenpille, sodass in jeder Tablette die gleiche Menge Östrogen und Gestagen enthalten ist. Swingo® wird für 21 Tage täglich zur etwa gleichen Zeit eingenommen. Danach wird die Einnahme für sieben Tage unterbrochen. Nach zwei bis drei Tagen setzt eine Blutung ein, die meist geringer als die natürliche Regelblutung ausfällt. Die Blutung kommt zustande, weil dem Körper während der Pillenpause keine weiblichen Sexualhormone mehr zugeführt werden. Sie wird deshalb auch als Abbruch- oder Hormonentzugsblutung bezeichnet. Auch wenn die Blutung noch anhält, wird am achten Tag mit einem neuen Blisterstreifen die Einnahme fortgesetzt.
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Ja. Die Antibabypille Swingo® 20 eignet sich aufgrund ihrer niedrigen Hormondosierung auch für die Einnahme im Langzeitzyklus. Vier Mal im Jahr sollte allerdings eine siebentägige Pillenpause mit Abbruchblutung zum Schutz der Gebärmutterschleimhaut erfolgen.
Auch nach einer längeren Einnahme der Pille über mehrere Monate ohne Pillenpause (Langzyklus), stellt sich der natürliche Zyklus nach einem Absetzen der Pille wieder ein. Es kann jedoch bis zu sechs Monate dauern, bis der natürliche Zyklus wieder hergestellt ist.
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Ja, wenn Sie Swingo® ordnungsgemäß und regelmäßig einnehmen, besteht auch während der siebentägigen Einnahmepause ein Verhütungsschutz. Manche Paare fühlen sich jedoch durch die Entzugsblutung beim Geschlechtsverkehr gestört und verwenden deshalb in dieser Zeit aus hygienischen Gründen zusätzlich ein Kondom. Es ist auch zu beachten, dass Swingo® 20 nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien oder HIV schützen kann.
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Nein, während der Stillzeit wird von der Einnahme von Swingo® 20 abgeraten. Bestandteile der Wirkstoffe (vor allem Östrogene) können in die Muttermilch übergehen und so die Entwicklung des gestillten Kindes beeinträchtigen.
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In einer Swingo® 20 Filmtablette sind die Wirkstoffe 20 Mikrogramm Ethinylestradiol und 100 Mikrogramm Levonorgestrel enthalten.
Sonstige Bestandteile von Swingo® 20 sind: Lactose-1-Wasser, Maisstärke, Gelatine, Magnesium stearat (pflanzlich), Hypromellose 3, Macrogol 4000, Titandioxid (E171)
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Bei mehr als einer von zehn Anwenderinnen können als Nebenwirkungen Kopfschmerzen (einschließlich Migräne) sowie Schmier- und Zwischenblutungen auftreten.
Bei weniger als zehn von 100 Anwenderinnen von Swingo® 20 können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Vaginitis, Scheidenpilz
- Nervosität, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmung
- Schwindel
- Übelkeit, Bauchschmerzen
- Akne
- Empfindliche oder schmerzende Brüste
- Wassereinlagerungen
- Gesteigerte, verringerte oder ausbleibende Regelblutung, Regelschmerzen
- Veränderungen des Gebärmutterhalses und des Zervixsschleims
Wie jede andere kombinierte Verhütungspille erhöht die Swingo® 20 das Thromboserisiko.
Informieren Sie bei dem Auftreten von Nebenwirkungen Ihren Arzt oder Apotheker. Weitere Informationen zu Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
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Durch die Einnahme von Swingo® erhöht sich das Risiko für eine Thrombose auf das 1,5- bis 3,5-fache im Vergleich zu Frauen, die kein hormonelles Verhütungsmittel verwenden. Das bedeutet, dass ungefähr drei bis fünf von zehntausend Anwenderinnen pro Jahr eine Thrombose durch die Einnahme von Swingo® erleiden. Im Vergleich zu kombinierten hormonellen Verhütungsmitteln mit anderen Gestagenen ist das Thromboserisiko durch Swingo® gering.
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Eine weit verbreitete Annahme ist, dass hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille oder der Verhütungsring zu einer Gewichtszunahme führen können. Es wird angenommen, dass solche Gewichtszunahmen durch Wassereinlagerungen, Muskelaufbau oder Zunahme des Körperfetts zustande kommen. Die Studienlage ist hierzu widersprüchlich. In der großen Studie der Cochrane Collaboration, die den bisherigen Wissensstand zu dem Thema zusammenfasst, konnte kein klarer Zusammenhang zwischen Pilleneinnahme und Gewichtszunahme belegt werden. Somit muss bei Frauen, welche die Pille wegen einer Zunahme des Körpergewichts absetzen, nicht unbedingt die Pille ursächlich für die Gewichtszunahme sein. Insbesondere bei Mikropillen wie Swingo® 20 ist die Wahrscheinlichkeit einer Gewichtszunahme durch die geringe Hormondosis gering.
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Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie gleichzeitig zur Einnahme von Swingo® 20 weitere Medikamente einnehmen. Manche Medikamente können die verhütende Wirkung beeinträchtigen oder durch die Pille in ihrer Wirkung gestört werden. Zu diesen Medikamenten gehören Mittel gegen
- Epilepsie (z.B. Primidon, Lamotrigin, Barbiturate und Phenytoin)
- Tuberkulose (z.B. Rifampicin)
- HIV-Infektionen (z.B. Ritonavir und Nevirapin)
- Andere Infektionskrankheiten (z.B. Tetrazykline wie Doxycyclin und Ampicillin)
- Bluthochdruck in der Lunge (pulmonale Hypertonie)
Auch die immunsupprimierenden Ciclosporine können durch Swingo® 20 in Ihrer Wirkung gestört werden.

Dr. med. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Medizinische Leiterin ZAVA Deutschland
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA Deutschland und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 15 Apr 2019
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Gallo, M. F., Lopez, L. M., Grimes, D. A., Schulz, K. F., & Helmerhorst, F. M. (2014). Combination contraceptives: effects on weight (Review). Cochrane database of systematic reviews, (1), 78. Online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24477630/, Zugriff am 26.02.2019.
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Aristo Pharma. (2011). Gebrauchsinformationen Swingo® 20 des Herstellers. Online: www.medikamente-per-klick.de, Zugriff am 15.04.2019.
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Ludwig, M. (2017). Bewertung des Thromboembolierisikos unter hormonalen Kontrazeptiva. gynäkologie+ geburtshilfe, 22(1), 29-32, https://www.springermedizin.de/orale-kontrazeption/erytheme/bewertung-des-thromboembolierisikos-unter-hormonalen-kontrazepti/12065978, abgerufen am 15.04.2019.




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