



Preis ab 27.43 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
-
Die Pille Maxim® ist eine Kombinationspille, bei der das Östrogen Ethinylestradiol und das Gestagen Dienogest als hormonelle Wirkstoffe enthalten sind. Richtig angewendet schützt sie zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft. Zudem kann die Maxim®-Pille die Haut bei Akne verbessern. Pillen mit der gleichen Wirkstoffkombination sind etwa Aristelle® (Preis ab 19.43 € ) und Dienovel® (Preis ab 20.74 €) – beide stellen eine günstige Alternative zur Maxim®-Pille dar.
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 27.43 €
6 x 21 Tablette(n) - 41.85 €
Sie bezahlen Ihr Medikament
+ Behandlungsgebühr 12.90 €


Informationen über die Maxim®-Pille
-
-
Die in der Antibabypille Maxim® enthaltenen Wirkstoffe Ethinylestradiol und Dienogest unterdrücken den Eisprung und verdicken den Schleim im Gebärmutterhals. Letzteres hindert die Spermien daran, in die Gebärmutter zu gelangen. Außerdem kann sich die Gebärmutterschleimhaut durch die hormonelle Veränderung nicht auf eine Schwangerschaft vorbereiten. So ist es für ein befruchtetes Ei nicht mehr so leicht möglich, sich in der Gebärmutter einzunisten.
Da diese Veränderungen auch den Menstruationszyklus beeinflussen, kann die Maxim® zudem bei Menstruationsbeschwerden und Endometriose Linderung verschaffen. Durch das enthaltene Gestagen Dienogest besteht die Möglichkeit, die Pille darüber hinaus zur Behandlung von mittelschwerer Akne einzusetzen.
Sie möchten mehr über die Verhütung mit der Antibabypille erfahren? Dr. med. Emily Wimmer, Ärztin bei ZAVA, beantwortet in unserem Video häufig gestellte Fragen:
-
-
Ja, Maxim® wird unabhängig von der Verhütung auch von Frauen eingenommen, die mittelschwere Akne haben und bei denen die lokale Akne-Behandlung versagt hat. Akne wird bei Frauen häufig durch eine zu starke Wirkung von männlichen Sexualhormonen (Androgenen) ausgelöst. Maxim® wirkt den Androgenen entgegen und verringert so das Risiko für Akne sowie fettige Haut. Durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ist Maxim® ausdrücklich zur Behandlung mittelschwerer Akne als Arzneimittel zugelassen, wenn geeignete lokale Therapien versagt haben.
Weitere Antibabypillen, die ebenfalls bei Akne zum Einsatz kommen und bei ZAVA angefragt werden können, sind zum Beispiel:
- Minette®, ab 30.25 €
- Belara®, ab 39.50 €
- Valette®, ab 42.52 €
- Petibelle®, ab 48.28 €
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema „Pillen gegen Akne”.
-
-
Die Maxim® Pille sollte jeden Tag zur gleichen Zeit unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Wenn nicht anders durch einen Arzt verordnet, wird die Pille über 3 Wochen (21 Tage) in der auf der Blisterpackung aufgedruckten Reihenfolge eingenommen. Bei der Orientierung helfen aufgedruckte Pfeile und Wochentage. Nach den 21 Tagen wird eine 7-tägige Pillenpause eingelegt. Während dieser Pause setzt eine sogenannte Entzugsblutung ein, die normalerweise schwächer ist als die übliche Regelblutung. Nach den 7 Tagen wird die Einnahme der Pille mit einer neuen Blisterpackung fortgesetzt.
-
-
Falls Sie vergessen haben, die Pille zu nehmen, sollte die Einnahme so schnell wie möglich nachgeholt werden. Wenn mehr als 12 Stunden seit der letzten Einnahme vergangen sind, ist die empfängnisverhütende Wirkung nicht mehr gewährleistet. Dies gilt vor allem in der 1. Woche nach der 7-tägigen Pillenpause.
Wenn Sie aus Versehen mehr als 1 Pille eingenommen haben, kann das zu Übelkeit und Erbrechen führen. Der Empfängnisschutz bleibt aber erhalten, wenn Sie sich nicht innerhalb von 4 Stunden nach der Einnahme übergeben haben.
-
-
Die Pille Maxim® basiert auf den künstlich hergestellten Hormonen Ethinylestradiol (Östrogen) und Dienogest (Gestagen). Jede Filmtablette enthält 0,03 mg Ethinylestradiol und 2 mg Dienogest.
Zudem bestehen die Tabletten unter anderem aus folgenden Hilfsstoffen: Maisstärke, Cellulose, vorverkleisterte Maisstärke, Magnesiumstearat, Maltodextrin, Glucose-Sirup, Sucrose und Calciumcarbonat.
Die Maxim® Pille enthält keinen Milchzucker und ist somit auch für Frauen geeignet, die laktoseintolerant sind.
-
-
In der Schwangerschaft darf die Pille nicht eingenommen werden. Sollten Sie bemerken, dass Sie schwanger sind, müssen Sie die Pille absetzen und Ihren Arzt informieren.
Es wird nicht empfohlen, Maxim® während der Stillzeit einzunehmen, da geringe Mengen Wirkstoff in die Muttermilch übergehen können. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Pille die Milchproduktion verringert.
-
-
Häufig, das heißt bei weniger als 10 von 100 Frauen, können Kopfschmerzen, Brustschmerzen und Brustspannen als Nebenwirkungen auftreten.
Gelegentlich, also bei weniger als 10 von 1.000 Frauen, kann es bei der Einnahme zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Entzündung der Scheide und/oder der äußeren Genitalien, vaginale Pilzinfektionen
- Appetiterhöhung
- depressive Verstimmung
- Schwindel
- Migräne
- Benommenheit
- hoher oder niedriger Blutdruck
- Bauchschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall
- Akne
- Haarausfall (Alopezie)
- Hautausschlag
- Juckreiz (teilweise über den gesamten Körper)
- Blutungsstörungen
- Brustvergrößerung einschließlich Brustanschwellung und Brustödemen
- Ausfluss aus der Scheide
- Eierstockzysten
- Erschöpfung einschließlich Schwäche, Ermüdung und generellen Unwohlseins
- Gewichtszunahme
Seltenere Nebenwirkungen können der Packungsbeilage entnommen werden.
Der Östrogenanteil kann bei der Maxim® Pille Nebenwirkungen wie eine Gewichtszunahme verursachen. Östrogene fördern unter Umständen Wassereinlagerungen im Gewebe. Der Anteil des Fettgewebes erhöht sich durch die Antibabypille Maxim® jedoch meistens nicht. Nur in wenigen Fällen kommt es aufgrund eines gesteigerten Appetits zu einer starken Zunahme des Fettgewebes.
Bitte beachten Sie: Jede Frau macht unterschiedliche Erfahrungen mit der Maxim® Pille, weshalb nicht jede Frau von denselben Nebenwirkungen betroffen ist. Bei starken Beschwerden ist eine Abklärung der Symptome durch einen Arzt ratsam.
-
-
Bei der Einnahme einer Verhütungspille wie Maxim® erhöht sich das Risiko für die Entwicklung von Blutgerinnseln, die im schlimmsten Fall Blutgefäße verstopfen können. Dies kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ein erwiesenes geringeres Thromboserisiko haben niedrig dosierte kombinierte hormonale Kontrazeptiva mit Levonorgestrel, Norethisteron und Norgestimat.
Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist am größten:
- im 1. Jahr der Einnahme einer kombinierten Pille (das trifft auch zu, wenn Sie die Anwendung nach einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen wieder starten)
- wenn Sie unter starkem Übergewicht leiden
- wenn Sie älter sind als 35 Jahre
- wenn Sie kürzlich entbunden haben
- wenn Sie rauchen
- wenn in Ihrem engen Familienkreis bereits in jungen Jahren (unter 45) Blutgerinnsel aufgetreten sind
-
-
Folgende Arzneimittel können die Wirkung von Maxim® beeinträchtigen:
- Arzneimittel gegen Epilepsie wie Primidon, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat und Felbamat
- Medikamente gegen Tuberkulose (z.B. Rifampicin)
- Arzneimittel gegen HIV- und Hepatitis C Virus-Infektionen (sog. Proteasehemmer und nicht-nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer)
- Präparate bei Pilzerkrankungen (z.B. Griseofulvin, Ketoconazol)
- Medikamente bei Arthritis und Arthrose (Etoricoxib)
- pflanzliche Präparate, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten
- Medikamente, die Ciclosporin enthalten
- das Antiepileptikum Lamotrigin
- Theophyllin zur Behandlung von Schwierigkeiten beim Atmen
- Tizanidin gegen Muskelschmerzen oder -krämpfe
Diese Arzneimittel können etwa den Empfängnisschutz herabsetzen oder zu ungewohnten Blutungen führen. Darüber hinaus ist es möglich, dass Maxim® die Wirksamkeit der anderen eingenommenen Medikamente beeinflusst. Informieren Sie deshalb immer Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Pille einnehmen und weitere Medikamente benötigen.
-
-
Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva wie Maxim® dürfen unter verschiedenen Bedingungen nicht genommen werden. Dazu gehören beispielsweise:
- Vorliegen oder Vorgeschichte einer Thromboembolie
- Migräne mit Aura in der Vorgeschichte
- erhöhtes Risiko für eine Thromboembolie, bspw. wegen Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Gefäßschädigung
- schwere Lebererkrankung (in der Vergangenheit oder aktuell), solange sich die Leberfunktionswerte noch nicht normalisiert haben
- diagnostisch nicht abgeklärte vaginale Blutungen
- Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der genannten sonstigen Bestandteile
Eine vollständige Liste können Sie dem Beipackzettel entnehmen.
Sollte eine der aufgelisteten Erkrankungen zum 1. Mal während der Einnahme dieser Pille auftreten, muss die Anwendung sofort abgebrochen werden.
-
-
Wie ist Maxim® aufzubewahren?
Bewahren Sie Maxim® immer außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie die Blisterstreifen außerdem im Karton, um die Pillen vor Licht zu schützen.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke, wie Sie Maxim® richtig entsorgen, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Geben Sie die Pille nicht in den Restmüll oder ins Abwasser.
Wie sieht Maxim® aus?
Bei Maxim® handelt es sich um weiße, überzogene Tabletten.
In welchen Packungsgrößen ist Maxim® erhältlich?
Die Pille ist erhältlich in Packungsgrößen mit 1, 2, 3, 4, oder 6 Blisterstreifen.

Dr. med. Emily Wimmer ist seit 2015 eine unserer deutschen Ärzte bei ZAVA. 2009 schloss sie ihr Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck ab. Danach arbeitete sie in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien sowie als Assistenzärztin in Hamburg bzw. Prüfärztin am Hamburger Institut für Versorgungsforschung in Dermatologie. Seit 2020 arbeitet Sie zudem in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 16 März 2023
-
Gebrauchsinformation Maxim®, Stand September 2022
-
Anwenderinnenkarte Maxim®, Jenapharm, Stand September 2021
-
Fachinformation Maxim®, Stand April 2017
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
ZAVA bietet Ihnen eine breite Auswahl an Kombinationspräparaten und Minipillen. Bestellen Sie Ihr hormonelles Verhütungsmittel einfach und bequem online.
Verfügbar. Preis ab 27.43 € + Behandlungsgebühr 12.90 €