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Microgynon® ist eine Kombinationspille zur Schwangerschaftsverhütung. Jede Filmtablette enthält als Wirkstoffe 0,03 mg Ethinylestradiol und 0,15 mg Levonorgestrel. Die Hormondosis in Microgynon® ist im Vergleich zu anderen Pillen gering – sie wird deshalb auch als niedrigdosierte Pille bezeichnet.
Korrekt eingenommen bietet Microgynon® einen hohen Verhütungsschutz. Zudem kann die Pille aufgrund des enthaltenen Levonorgestrel starke Periodeschmerzen lindern.
Wenn Sie ein Online-Rezept für Microgynon® benötigen, können Sie dies bei ZAVA anfordern.
Preise
3 x21 Tabletten - bald wieder verfügbar - 25.06 €
6 x 21 Tablette(n) - 36.74 €
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Informationen über Microgynon®
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Kombinationspillen wie Microgynon® verhüten prinzipiell auf die gleiche Weise. Dem Körper wird durch die Gabe der zwei künstlichen Hormone eine Schwangerschaft vorgetäuscht. Der Eisprung wird verhindert, ebenso wie ein potentielles Einnisten des Eis. Zudem wird der Schleim am Eingang der Gebärmutter verdickt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass Spermien den Weg in die Gebärmutter finden, deutlich verringert.
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Microgynon® 30 und Microgynon® 21 sind lediglich zwei verschiedene Handelsnamen für dasselbe Medikament. Die Zahlen weisen einerseits auf die Hormondosis von 30 Mikrogramm Ethinylestradiol und andererseits auf die Packungsgröße mit 21 Tabletten pro Blister hin. Es besteht somit kein Unterschied zwischen Microgynon® 30 und Microgynon® 21.
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Ja. Frauen die starke Regelschmerzen haben, können von der Einnahme von Microgynon® profitieren. Das in Microgynon® enthaltene Hormon Levonorgestrel mildert für gewöhnlich Regelbeschwerden ab. Die Periode tritt zumeist leichter und weniger schmerzhaft auf.
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Wenn Sie mit Microgynon® verhüten, müssen Sie täglich eine der 21 überzogenen Filmtabletten einnehmen. Im Anschluss folgt eine siebentägige Pillenpause. Die aufgedruckten Wochentage erleichtern Ihnen die Orientierung. Nehmen Sie einfach in Pfeilrichtung die Pille für den entsprechenden Wochentag aus der Packung.
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Ob eine Raucherin mit Microgynon® verhüten sollte, hängt von mehreren Faktoren ab. Grundsätzlich ist es besser, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie hormonell verhüten möchten. Sowohl das in Microgynon® enthaltene Östrogen, als auch Rauchen erhöhen das Thromboserisiko. In Kombination miteinander ist es sogar um ein Vielfaches erhöht im Vergleich zu Frauen die kein hormonelles Verhütungsmittel einnehmen und/oder nicht rauchen. Wenn Sie rauchen, ist eine östrogenfreie Antibabypille für Sie besser geeignet. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Sie bereits über 35 Jahre alt sind, da das Alter ebenfalls das Thromboserisiko beeinflusst. Alternativ können Sie eine andere Verhütungsmethode, wie ein Diaphragma oder Kondom, wählen.
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Ob eine vergessene Pille ein Problem darstellt oder nicht, ist davon abhängig, wieviel Zeit seit Einnahme verstrichen ist. Erinnern Sie sich innerhalb von 12 Stunden nach der eigentlichen Einnahmezeit an die vergessene Filmtablette, können Sie diese einfach nachholen. Der Verhütungsschutz ist weiterhin gegeben. Die nächste Pille nehmen Sie dann wieder zur gewohnten Zeit ein. Sind mehr als 12 Stunden vergangen, hängt es davon ab, in welcher Woche Ihres Zyklus Sie sich befinden. Weitere Informationen finden Sie in der Packungsbeilage unter Abschnitt 3 “ Wenn Sie die Einnahme von Microgynon® vergessen haben”.
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Wenn Sie eine Kombinationspille wie Microgynon® regelmäßig und korrekt eingenommen haben, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es dennoch zu einer Schwangerschaft gekommen ist. Besonders zu Beginn der Einnahme sind Unregelmäßigkeiten bei der Blutung nicht ungewöhnlich. Wenn Sie unsicher sind, dann führen Sie einen Schwangerschaftstest durch oder vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Gynäkologen.
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Die verhütende Wirkung von Microgynon® wird von den synthetisch hergestellten Sexualhormonen Ethinylestradiol und Levonorgestrel erzeugt. Das Östrogen Ethinylestradiol ist in einer Konzentration von 0,03 mg, das Gestagen Levonorgestrel in einer Dosis von 0,15 mg enthalten. Im Vergleich zu früheren Generationen der Verhütungspille ist die Dosierung gering, wodurch weniger Nebenwirkungen auftreten.
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Wie bei allen Medikamenten können auch unter der Einnahme von Microgynon® Nebenwirkungen auftreten.
Microgyngon kann die folgenden Nebenwirkungen hervorrufen:
Sehr häufig, also bei mehr als einer von zehn Anwenderinnen, treten Kopfschmerzen sowie Schmier- und Zwischenblutungen auf.
Häufig, das heißt bei einer oder mehr Anwenderinnen von 100, kommt es zu Übelkeit, Bauchschmerzen, depressiven Verstimmungen und Stimmungsschwankungen sowie Brustschmerzen und -spannen.
Gelegentlich, kommt es bei einer bis zehn von 1000 Frauen, die Microgynon® einnehmen, zu Erbrechen, Durchfällen, Wassereinlagerungen, Migräne, verminderter Libido, Schwellung der Brust, Hautausschlag und Nesselsucht.
Weitere Informationen zu seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen können Sie der Packungsbeilage unter “4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?” entnehmen.
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Alle Kombinationspillen, also auch Microgynon®, werden mit einer leichten Erhöhung des Thromboserisikos in Verbindung gebracht. Frauen, bei denen ein hohes Risiko für ein Blutgerinnsel besteht, sollten anderweitige Verhütungsmethoden wählen. Dies trifft bei den folgenden Faktoren zu:
- Bei gehäuftem Auftreten von Thrombose in der Familie
- Mit zunehmendem Alter
- Bei Übergewicht
- Bei Rauchen
- Bei Fettstoffwechselstörungen
- Bluthochdruck
- Herzproblemen wie Vorhofflimmern oder Herzklappenerkrankungen
Auch bei starker Migräne, einem Schlaganfall in der Vergangenheit, hohem Cholesterin sowie manchen Leber- und Nierenerkrankungen kann Microgynon® nicht zum Einsatz kommen.
Genauere Informationen zu weiteren Kontraindikationen finden Sie in der Packungsbeilage.
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Die folgenden Präparate und Wirkstoffe können Wechselwirkungen hervorrufen. Sie sollten die Behandlung in diesen Fällen zur Sicherheit immer mit einem Arzt besprechen:
- Bei Einnahme von Arzneimitteln die Leberenzyme induzieren muss bis 28 Tage nach Absetzen zusätzlich mit einer Barrieremethode, zum Beispiel einem Kondom, verhütet werden
- Phenytoin, Barbiturate, Primidon, Carbamazepin, Rifampicin
- Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat, Griseofulvin und Produkte, die das pflanzliche Heilmittel Johanniskraut enthalten
- Bei Einnahme von Antibiotika wie z.B. Penicillin kann eine zusätzliche Verhütung erforderlich sein
Wenn Sie unsicher sind, ob ein Medikament die Wirkung Ihrer Verhütungspille beeinträchtigt, sollten Sie einen Arzt zu Rate ziehen.

Beverley Kugler ist seit November 2018 Ärztin bei ZAVA Deutschland. Sie studierte Medizin am University College London (UCL) und schloss das Studium 2010 mit Auszeichnung ab. Im Anschluss war sie an verschiedenen Krankenhäusern in London tätig, bevor sie 2016 Teil des deutschen Ärzteteams von ZAVA wurde.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 14 Mai 2019
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Jenapharm GmbH & Co. KG (2019). [online] Verfügbar auf: https://www.jenapharm.de/unternehmen/produkte/microgynon. [abgerufen am: 13. Mai 2019)




Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
ZAVA bietet Ihnen eine breite Auswahl an Kombinationspräparaten und Minipillen. Bestellen Sie Ihr hormonelles Verhütungsmittel einfach und bequem online.