Femikadin® 20
Arzneimittel mit Levonorgestrel und Ethinylestradiol zur Empfängnisverhütung
Preis ab 27.12 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
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Femikadin® 20 ist eine Verhütungspille des deutschen Herstellers DR. KADE / BESINS Pharma GmbH. Kombinationspillen wie Femikadin® 20 enthalten niedrig dosierte weibliche Hormone wie Levonorgestrel und Ethinylestradiol. Das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (Thromboembolien) ist bei dieser Pille gering. Zudem bietet Femikadin® aufgrund der enthaltenen Wirkstoffe einen hohen Verhütungsschutz.
Die Wirkstoffzusammensetzung von Femikadin® 20 ist außerdem zur Anwendung ohne Pillenpause (Langzyklus) geprüft und in vielen Ländern (z.B. den USA) dafür zugelassen. In Absprache mit einem Arzt kann Femikadin® durchgenommen werden.
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 27.12 €
6 x 21 Tablette(n) - 44.14 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Über Femikadin® 20
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Eine Filmtablette Femikadin® 20 enthält 100 µg (Mikrogramm) des Gelbkörperhormons Levonorgestrel und 20 µg des Östrogens Ethinylestradiol. Da alle Tabletten in einer Blisterpackung die gleich niedrige Hormondosis haben, gehört Femikadin® zu den einphasigen oralen hormonellen Empfängnisverhütungsmitteln (Kontrazeptiva).
Wie alle Kombinationspillen wird Femikadin® auch als Mikropille bezeichnet. Die Hormone im Medikament unterdrücken den Eisprung und verhindern, dass Spermien das Ei befruchten können. Dadurch schützt Femikadin® effektiv vor einer Schwangerschaft.
Im Video fasst Dr. med. Emily Wimmer, Ärztin bei ZAVA, die Wirkung der Antibabypille und allgemeine Tipps zur Anwendung kurz und leicht verständlich zusammen:
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Femikadin® 20 eignet sich für Frauen, die sich eine sichere Verhütungsmethode wünschen. Studien haben berechnet, dass bei einer fehlerfreien Anwendung der Pille, bei der die Einnahme nicht vergessen wird, der Pearl-Index lediglich 0,59 beträgt. Das bedeutet, dass von 100 Frauen, die ein Jahr lang das gleiche Verhütungsmittel einnehmen, nur 0,59 schwanger werden.
Zudem hat Femikadin® 20 ein besonders sicheres Nebenwirkungsprofil, da es ein Gestagen der zweiten Generation enthält und niedrig dosiert ist. Deshalb verschreiben Ärzte Femikadin® 20 vor allem Frauen, die unter Akne sowie fettiger Haut leiden und diese mithilfe der Behandlung verbessern wollen. Um den Therapieerfolg beurteilen zu können, sollte Femikadin® über mehrere Monate eingenommen werden. Auch Frauen, die eine Vorgeschichte mit Menstruationsstörungen haben und unter Regelschmerzen (Dysmenorrhoe) leiden, kann Femikadin® 20 Linderung bringen.
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Die Anwenderin sollte täglich eine Tablette Femikadin® 20 zur etwa gleichen Tageszeit (vorzugsweise am Abend) an 21 aufeinander folgenden Tagen mit etwas Wasser einnehmen. Der 21-tägigen Einnahmephase folgt eine siebentägige Pillenpause, in der sie keine Filmtablette einnimmt.
Während dieses Zeitraums sollte eine periodenähnliche Abbruchblutung innerhalb von 2-4 Tagen einsetzen. Unabhängig davon, ob die Abbruchblutung schon beendet ist, setzt die Anwenderin am 8. Tag nach der Pillenpause die Einnahme mit dem nächsten Tablettenstreifen Femikadin® fort.
Wann sollte Femikadin® 20 nicht eingenommen werden?
Frauen mit einem erhöhten Risiko für venöse oder arterielle Thromboembolien dürfen Femikadin® 20 nicht einnehmen. Dazu gehören folgende Erkrankungen, die aktuell oder in der Vergangenheit bestanden haben:
- venöse Thrombose (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie)
- arterielle Thrombose (z.B. Herzinfarkt) und deren Prodromalstadien (z.B. Angina pectoris)
- zerebrovaskulärer Insult (z.B. Schlaganfall, transitorisch ischämische Attacke)
- Diabetes mellitus mit Gefäßveränderungen
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- schwere Fettstoffwechselstörungen
- Anfälligkeit oder Veranlagung für venöse oder arterielle Thrombosen wie APC-Resistenz, Antithrombin-II Mangel, Hyperhomocysteinämie und Antiphospholipid-Antikörper
Zusätzliche Kontraindikationen der Pille Femikadin® 20 sind:
- Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung), wenn diese mit schwerer Fettstoffwechselstörung (Hypertriglyzeridämie) einhergeht
- schwere Lebererkrankungen, solange sich die Leberfunktionswerte nicht normalisiert haben
- Lebertumore
- sexualhormonabhängige, maligne Tumore (z.B. der Genitalorgane oder der Brust)
- nicht geklärte Genitalblutungen
- Migräne
Klären Sie vor der Einnahme der Pille Femikadin® 20 mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab, ob Sie das Arzneimittel ohne Bedenken einnehmen können. Kontaktieren Sie Ihren Arzt auch beim Auftreten von Gegenanzeigen sofort.
Wann beginne ich mit der Einnahme?
Keine vorherige Einnahme hormonaler Verhütungsmittel im letzten Monat
Die Anwenderin beginnt die Einnahme am 1. Tag des natürlichen Zyklus, das heißt am 1. Tag der Regelblutung. Sofern Sie die Tabletteneinnahme zwischen dem 2. und 5. Tag des Zyklus beginnt, empfiehlt sich während der ersten 7 Tage eine zusätzliche empfängnisverhütende Methode (beispielsweise ein Kondom für den Mann), um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.
Wechsel von einem anderen kombinierten hormonalen Verhütungsmittel (Vaginalring, Antibabypille, transdermales Pflaster)
Die Anwenderin nimmt die Femikadin® 20 Filmtablette am Tag nach der Einnahme des letzten Kombinationspräparats oder nach der Entfernung des Rings beziehungsweise des Pflasters ein. Alternativ kann Sie das Präparat auch am Tag nach der üblichen Pillenpause oder des ringfreien beziehungsweise pflasterfreien Intervalls einnehmen.
Wechsel von einem Gestagenmonopräparat („Pille“, Injektion, Implantat) oder von einem Intrauterinsystem (IUS) auf Femikadin® 20
Wenn die Anwenderin vorher die Minipille als Verhütungsmittel genutzt hat, kann Sie den Wechsel auf Femikadin® 20 an jedem beliebigen Tag des Einnahmezyklus vornehmen. Bei der Umstellung von einem Intrauterinsystem oder Implantat auf die Femikadin® 20 Pille muss die Einnahme am Tag der Entfernung des Verhütungsmittels erfolgen.
Bei der Injektion nimmt die Anwenderin die erste Femikadin® 20 Filmtablette an dem Tag, an dem eigentlich die nächste Injektion fällig wäre. In allen Fällen östrogenfreier Verhütung empfiehlt sich im ersten Einnahmezyklus die zusätzliche Verhütung mit einer weiteren empfängnisverhütenden Methode, um das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft zu minimieren.
Nach einem Schwangerschaftsabbruch oder Geburt
Nach einem Schwangerschaftsabbruch und nach einer Entbindung ist die Gefahr für Thrombosen vorübergehend wegen hormonell veränderter Gerinnungseigenschaften des Blutes erhöht. Um die Bildung von lebensbedrohlichen Blutgerinnseln zu vermeiden, sollte Femikadin® 20 und auch andere Antibabypillen nicht früher als 21 bis 28 Tage nach einer Geburt oder Schwangerschaftsabbruch wieder eingenommen werden. Bei einem späteren Beginn der Einnahme muss die Anwenderin zusätzlich mit einer Barrieremethode (Kondom) verhüten.
Bei einem Schwangerschaftsabbruch im ersten Schwangerschaftsdrittel kann die Anwenderin sofort mit der Einnahme von Femikadin® 20 beginnen. Um eine ungewollte Schwangerschaft zu umgehen, ist die Verhütung mit einem Kondom in den ersten 7 Tagen sinnvoll.
Was mache ich bei vergessener Einnahme?
Die Dosierung der in Femikadin® 20 enthaltenen Hormone Levonorgestrel und Ethinylestradiol ist sehr niedrig. Aus diesem Grund ist auch die Zeitspanne der empfängnisverhütenden Wirkung relativ gering, wenn eine Tablette vergessen wurde.
Sofern die Anwenderin die Tabletteneinnahme innerhalb von 12 Stunden nach dem üblichen Zeitpunkt nachholt, ist der Verhütungsschutz der Pille Femikadin® 20 gegeben. Die folgenden Tabletten sollten dann wieder zur gewohnten Zeit eingenommen werden.
Ist die Einnahme von Femikadin® 20 allerdings um mehr als 12 Stunden verspätet, kann der Empfängnisschutz (Kontrarezeptionsschutz) vermindert sein. Hierbei sollte die Anwenderin in der Regel sofort die Einnahme nachholen und die folgenden 7 Tage zusätzlich mit einer weiteren kontrazeptiven Maßnahme, beispielsweise einem Kondom, verhüten.
Wann ist die Verhütung mit Femikadin® 20 nicht sicher?
Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt des Einnahmezyklus die Einnahme der Pille vergessen wurde, kann der Verhütungsschutz durch Femikadin® 20 nicht mehr gegeben sein. Insbesondere, wenn die Anwenderin mehrere Tabletten vergessen hat und nicht zusätzlich mit einer weiteren Methode verhütet, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden. Auch die parallele Einnahme bestimmter Arzneimittel mit Femikadin® 20 kann die Wirksamkeit der Pille beeinträchtigen.
Bei gastrointestinalen Störungen, wie Erbrechen und Durchfall, kann der Körper die Wirkstoffe der Femikadin® Pille unter Umständen nicht vollständig aufnehmen. Sollten Sie innerhalb von 3-4 Stunden nach der Einnahme der Antibabypille erbrechen oder starken Durchfall haben, nehmen Sie direkt eine neue Tablette Femikadin®. Die doppelte Einnahme hat aufgrund der geringen Dosierung der Wirkstoffe Levonorgestrel und Ethinylestradiol keine starken Nebenwirkungen. Dennoch kann es zu leichten Beschwerden, wie Übelkeit und Kopfschmerzen, kommen.
Sofern Sie nicht von Ihrem Einnahmeschema abweichen wollen, entnehmen Sie die Ersatztablette aus einer anderen Blisterpackung. In den darauffolgenden Tagen nehmen Sie das Präparat wieder zum gewohnten Zeitpunkt ein. Um eine ungewollte Schwangerschaft vollständig auszuschließen, ist es ratsam, zusätzlich mit einem Kondom zu verhüten.
Kann Femikadin® 20 auch durchgehend eingenommen werden?
Ja, die Anwenderin kann die Femikadin® 20 Pille durchnehmen, um die Menstruation hinauszuschieben oder den Wochentag des Periodenbeginns zu verändern. Hierfür sollte sie nach Aufbrauchen einer Blisterpackung ohne Pillenpause direkt mit der nächsten Packung Femikadin® 20 fortfahren. So kann sie die Regelblutung bis maximal zum Ende der zweiten Packung verzögern. Die Einnahme setzt sie nach der regulären 7-tägigen Einnahmepause anschließend wie gewohnt fort.
Dürfen stillende Mütter Femikadin® 20 einnehmen?
Nein, Frauen, die sich in der Stillzeit befinden, sollten Femikadin® 20 nicht einnehmen. Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva wie Femikadin® 20 können die Menge der Muttermilch vermindern. Daher wird die Anwendung der Antibabypille nicht empfohlen, bis die Mutter vollständig abgestillt hat. Eine Alternative wären östrogenfreie Pillen, wie beispielsweise Feanolla®.
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In klinischen Studien wurden von folgenden häufigen Nebenwirkungen (bis zu 1 von 10 Anwenderinnen) unter der Anwendung von Femikadin® 20 berichtet:
- depressive Stimmungslage, Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Schmier- und Zwischenblutungen
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Druckempfindlichkeit der Brust, Brustschmerzen
Außerdem treten gelegentlich (bis zu mehr als 1 von 100 Anwenderinnen) folgende Nebenwirkungen auf:
- Erbrechen, Durchfall
- Flüssigkeitsretention (Wassereinlagerungen)
- Kopfschmerzen
- verminderte Libido
- Brustschwellung
- Hautausschlag, Nesselsucht
Schwerwiegende Nebenwirkungen sind bei Östrogen-Gestagen-Kombinationspillen wie Femikadin 20 selten (1 von 1.000 Anwenderinnen) oder sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Anwenderinnen). Am gefährlichsten sind venöse (selten) und arterielle (sehr selten) Thrombosen.
Weitere seltene Nebenwirkungen von Femikadin® 20 sind:
- Kontaktlinsenunverträglichkeit
- Überempfindlichkeit
- Gewichtsabnahme
- gesteigerte Libido
- Brustdrüsensekretion, Vaginalsekretion
- entzündliche Hauterkrankungen (Knotenrose, Erythema multiforme)
Bei starken Nebenwirkungen sollten Sie sich sofort an Ihren Arzt wenden, der überprüft, ob sich für Sie ein anderes Präparat zur Verhütung eignet.
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Nimmt die Anwenderin von Femikadin® 20 mehrere Arzneimittel gleichzeitig zu sich, kann dies Wechselwirkungen verursachen. Dabei können sich die Wirkungen der Medikamente verändern, gegebenenfalls kann sich auch der Empfängnisschutz der Pille vermindern.
Nehmen Femikadin®-20-Anwenderinnen solche Präparate ein, wird empfohlen, in dieser Zeit eine weitere Verhütungsmethode zusätzlich zur Pille anzuwenden. Diese sollte während der gesamten Anwendung des Arzneimittels und bis zu 28 Tage nach Beenden der Behandlung verwendet werden.
Weitere Medikamente, bei denen es zu einer Wechselwirkung mit den Femikadin® 20 Filmtabletten kommen kann, sind Präparate zur Behandlung von:
- Übelkeit und Brechreiz
- HIV-Infektionen
- Hepatitis-C-Virus-Infektionen
- anderen Infektionskrankheiten
- Pilzinfektionen
- bestimmten bakteriellen Infektionen
- Bluthochdruck in den Blutgefäßen der Lunge
- Bluthochdruck (Hypertonie), Brustenge (Angina pectoris) oder bestimmten Herzrhythmusstörungen
- Johanniskraut
Diese Medikamente können in Kombination mit der Anwendung der Femikadin® 20 Pille unerwartete Blutungen verursachen oder die empfängnisverhütende Wirkung beeinflussen. Zudem kann Femikadin® auch andere Arzneimittel in ihrer Wirkung beeinflussen. Um Neben- und Wechselwirkungen zu vermeiden, sollten Sie Ihrem Arzt unbedingt mitteilen, ob und welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen.
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Kaum. Frauen, die die Pille einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko einen arteriellen oder venösen Gefäßverschluss (Thrombose) zu erleiden. Dieser kann wiederum zu einem Lungengefäßverschluss (Lungenembolie) führen, der oftmals lebensgefährlich ist.
Das Risiko für solche thromboembolische Erkrankungen wird von Risikofaktoren wie Alter, Rauchen, Übergewicht und Vorerkrankungen beeinflusst. Im Vergleich zu anderen Kombinationspillen ist das Risiko von Thrombosen bei der Wirkstoffkombination aus Levonorgestrel und Ethinylestradiol, wie sie in Femikadin® 20 enthalten ist, am geringsten. Dennoch ist das Risiko höher im Vergleich zu Frauen, die keine kombinierten hormonellen Verhütungsmittel einnehmen.
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Eine Filmtablette des Arzneimittels Femikadin® 20 enthält 20 Mikrogramm Ethinylestradiol und 100 Mikrogramm Levonorgestrel.
Der Tablettenkern besteht aus:
- Lactose-Monohydrat (36,56 mg)
- Maisstärke
- Gelatine
- Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Die Bestandteile des Tablettenüberzugs sind:
- Hypromellose (3 cps)
- Macrogol 4000
- Titandioxid (E 171)
Laktoseintolerante Frauen sollten das Präparat nicht zu sich nehmen. Nicht geeignet ist das Medikament aufgrund der enthaltenden Lactose und Gelatine für Vegetarier, Veganer sowie Menschen muslimischen Glaubens.
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Als hormonelles Verhütungsmittel bietet Femikadin® 20 keinen Schutz vor HIV-Infektionen (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Zudem sollte die Anwenderin Ihre Eignung für die Einnahme des Arzneimittels unbedingt mit ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn sie unter einen der aufgeführten Erkrankungen leidet oder Risikofaktoren vorliegen:
- Gebärmutterhals-, Brust- oder Leberkrebs
- Thrombose
- Pankreatitis
- Diabetes
- Epilepsie
- Tuberkulose
- hoher Blutdruck
- Depressionen
- Morbus Crohn
- Chloasmen (gelblich-braune Pigmentflecken der Haut, vor allem im Gesicht)
Sofern sich Ihre Gesundheit unter der Anwendung der Femikadin® 20 Pille verschlechtert, Gegenanzeigen auftreten oder Sie während des Einnahmezyklus an einer dieser Krankheiten leiden, sollten Sie sich sofort an Ihren Arzt wenden. Dieser entscheidet, ob die Einnahme von Femikadin® 20 fortgesetzt werden kann oder beendet werden sollte.
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Wie ist Femikadin® 20 aufzubewahren?
Femikadin® 20 ist ein Arzneimittel, das nicht in die Hände von Kindern gelangen darf. Zudem sollte das Präparat nicht bei Temperaturen über 25 °C gelagert werden. Höhere Temperaturen können die Wirksamkeit beeinflussen.
Wie sieht Femikadin® 20 aus?
Bei Femikadin® 20 handelt es sich um runde, weiße und nach außen gewölbte (konvexe) Filmtabletten.
In welchen Packungsgrößen ist Femikadin® 20 erhältlich?
In den PVC/PVDC-Aluminium-Blisterpackungen von Femikadin® 20 sind 21 Filmtabletten enthalten. Es sind Packungsgrößen mit 1, 3 oder 6 Blisterpackungen des Medikaments erhältlich.
Einnahme von Femikadin® 20 abbrechen: Was ist wichtig?
Der Abbruch der Einnahme ist zu jedem Zeitpunkt des Zyklus möglich. Beachten Sie jedoch, dass nach Abbruch kein zuverlässiger Verhütungsschutz mehr gegeben ist.
Kann das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit angewandt werden?
Nein, Femikadin® darf nur von Frauen eingenommen werden, die nicht schwanger sind. Es wird empfohlen, Femikadin® 20 nicht in der Stillzeit anzuwenden.
Angaben zum Hersteller
Der Hersteller der Femikadin® 20 Antibabypille sind DR. KADE und der pharmazeutische Unternehmer DR. KADE/BESINS Pharma GmbH.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 30 März 2021
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Allgemeine Informationen zur Verhütung: https://www.msd-gesundheit.de/, aufgerufen am 05.03.2021
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Arowojolu, A. O., Gallo, M. F., Lopez, L. M., & Grimes, D. A. (2012). Combined oral contraceptive pills for treatment of acne. The Cochrane Library.
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Arzneimittel. Vegan oder nicht?: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2015/daz-40-2015/arzneimittel-vegan-oder-nicht-vegan, aufgerufen am 05.03.2021
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Dr. Kade Besins. (2015). Femikadin® 20 Fachinformationen. Berlin Online: www.fachinfo.de, aufgerufen am 05.03.2021
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Kaufmann, Manfred, Serban-Dan Costa und Anton Scharl (2006): Die Gynäkologie. Springer Berlin Heidelberg
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
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