Die häufigsten Fragen an den Frauenarzt
Beim weiblichen Intimbereich handelt es sich um ein ausgeklügeltes und äußerst empfindliches System: Die verschiedensten Einflüsse können hier für unangenehme Beschwerden sorgen. Umso wichtiger ist es, Symptome und Veränderungen frühzeitig beim Arzt abklären zu lassen. Um Sie bei der ersten Einschätzung zu unterstützen, haben wir die häufigsten – und unangenehmsten – Fragen an den Frauenarzt recherchiert und für Sie beantwortet.
Für viele Frauen ist das Internet die erste Anlaufstelle bei Fragen rund um die Intimgesundheit. Online-Arztpraxen wie ZAVA bieten hier verlässliche Informationen. Außerdem besteht die Möglichkeit, über Services wie den Online-Hautcheck eine erste Einschätzung und fundierte Beratung zum weiteren Vorgehen zu erhalten.
Sollte ich mich direkt vor dem Termin beim Frauenarzt waschen?
Generell ist es nicht unbedingt nötig, frisch geduscht zum Frauenarzt zu gehen. Die gewohnte tägliche Hygiene morgens oder abends reicht in der Regel völlig aus, um Schmutz und Gerüche ausreichend zu beseitigen. Vielen Frauen nimmt es allerdings die Nervosität, wenn sie sich bei ihrem Termin besonders sauber fühlen – sie entscheiden sich deswegen dafür, sich zu waschen.
Der medizinischen Untersuchung schadet es nicht, wenn Sie zuvor duschen. Wichtig ist dabei aber, wie auch sonst die allgemeinen Regeln zur Intimhygiene zu beachten. „Verwenden Sie Duschgel nur am Körper, den Intimbereich reinigen Sie ausschließlich mit klarem Wasser”, empfiehlt Gynäkologin Dr. med. Friederike Ebigbo. „Auf Scheidenspülungen, Intimlotionen oder Deodorants können Sie getrost verzichten. Solche Mittel tragen eher zu zusätzlichen Reizungen bei.”
Warum ist meine Regel so stark?
Für eine ungewöhnlich starke Menstruation gibt es unterschiedliche Gründe. Mitunter sind zum Beispiel hormonelle Veränderungen oder die Verhütung per Spirale verantwortlich. Daneben könnte auch ein Problem im Bereich der Gebärmutter als Auslöser infrage kommen: Ist sie nicht dazu in der Lage, sich ausreichend zusammenzuziehen und so ihre Schleimhaut zu lösen, dauert die Blutung länger an. Mögliche Gründe hierfür sind zum Beispiel Myome, also gutartige Muskelknoten in der Gebärmutterwand. Nur in seltenen Fällen geht eine sehr starke Regel auf Gerinnungsstörungen oder bösartige Erkrankungen zurück. Um ganz sicher zu gehen, vereinbaren Sie am besten einen Termin bei Ihrem Frauenarzt.
Was hilft gegen Regelschmerzen?
Wer unter starken Regelschmerzen leidet, kann insbesondere mit Wärme und schmerz- sowie krampflindernden Arzneimitteln Abhilfe schaffen. Einige Frauen berichten darüber hinaus, dass bei ihnen körperliche Aktivität, Atemübungen, Massagen und sogar Sex zu einer Linderung beitragen. Gegen regelmäßig aufkommende Regelschmerzen hilft unter Umständen die Anwendung der Pille.
Ich habe häufig Ausfluss, was kann das sein?
Ausfluss aus der Scheide zu haben, ist völlig normal. Bei gesunden Frauen sieht das Sekret weißlich bis leicht durchsichtig aus und hat keinen Geruch. Zu bestimmten Zeiten im Zyklus (insbesondere in der Zyklusmitte) oder bei sexueller Erregung gibt die Scheide eine größere Menge davon ab als sonst. Erst wenn der Ausfluss Beschaffenheit, Farbe, Geruch oder seine sonst normale Menge ändert, kann das ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Beispielsweise tritt bei bakterieller Vaginose häufig verstärkter, unangenehm fischig riechender Ausfluss auf.
Sie wissen, dass Sie gerade unter bakterieller Vaginose leiden – etwa durch eine ärztliche Diagnose, einen positiven Heimtest oder weil Sie die Symptome aufgrund einer früheren Erkrankung gut kennen? In diesem Fall können Sie über unseren medizinischen Fragebogen ein passendes Medikament anfragen. Unsere Ärzte prüfen Ihre Angaben und stellen Ihnen anschließend bei Bedarf ein geeignetes Rezept aus.
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Wie kann ich zu 100 % sicher sein, nicht schwanger zu werden?
Einen 100 %igen Schutz vor einer Schwangerschaft gibt es leider nicht. Das liegt vor allem daran, dass bei den meisten der heutzutage verfügbaren Verhütungsmittel jederzeit Anwendungsfehler passieren können. Frauen, die keine Kinder möchten oder ihren Kinderwunsch auf später verschieben, wählen daher am besten eine Verhütungsmethode, die erwiesenermaßen besonders sicher ist und gut zu ihrer individuellen Lebenssituation passt.
Zu den Verhütungsmitteln mit sehr niedrigem Pearl-Index (und daher hohem Schutz) gehören zum Beispiel
- die Minipille (0,5-3),
- die Hormonspirale (0,16),
- die Kupferspirale (0,3-0,8) sowie
- der Verhütungsring (0,4-0,65).
Für noch mehr Sicherheit besteht außerdem die Möglichkeit, zusätzlich ein mechanisches Verhütungsmittel (z.B. ein Kondom) zu verwenden.
Sie möchten hormonell verhüten? Bei der Online-Arztpraxis ZAVA können Sie ein entsprechendes Rezept anfragen. Dazu füllen Sie unseren medizinischen Fragebogen aus – und einer unserer Ärzte ermittelt anhand Ihrer Angaben, ob das Medikament für Sie medizinisch sinnvoll ist. Anschließend erhalten Sie ein Rezept oder bekommen das Verhütungsmittel direkt zugeschickt.
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Warum bekomme ich beim Sex keinen vaginalen Orgasmus?
Viele Frauen kennen Schwierigkeiten, bei der Penetration zu einem Orgasmus zu kommen. Um den Spaß beim Sex zu vergrößern, sollten Sie zunächst in sich hinein hören: Verspüren Sie Lust auf Geschlechtsverkehr? Fühlen Sie sich ausreichend erregt? Nimmt die Stimulation der Klitoris genügend Raum im Liebesspiel ein? Lautet Ihre Antwort auch nur auf eine dieser Fragen „Nein”, bietet das einen wichtigen Ansatzpunkt. Können Sie alle Fragen mit „Ja” beantworten, gilt es stattdessen nach anderen, äußeren Einflussfaktoren Ausschau zu halten. Unter anderem sind Stress, hormonelle Veränderungen und manche Medikamente dafür bekannt, den weiblichen Orgasmus zu behindern. Im Zweifel können Sie sich dabei auch von Ihrem Frauenarzt oder von einem Sexualtherapeuten beraten lassen.
Warum habe ich plötzlich keine Lust auf Sex?
Wenn Frauen ihre Libido verlieren, kann das aus unterschiedlichen Gründen eine immense Belastung darstellen. Auf der einen Seite empfinden sie häufig starken Druck, dieses „Problem” zu beheben – insbesondere dem Partner oder der Partnerin gegenüber. Auf der anderen Seite geht ihnen möglicherweise selbst ein maßgebliches Stück Lebensqualität verloren. „An erster Stelle sollte für die Betroffene die Einordnung stehen, wie sehr sie sich selbst durch die verlorene Lust am Sex eingeschränkt fühlt. Nur wenn persönlicher Leidensdruck und/oder der Verdacht auf körperliche Ursachen besteht, ist eine Behandlung tatsächlich notwendig”, gibt die Gynäkologin Dr. med. Friederike Ebigbo zu bedenken.
Als Ursachen für den Libidoverlust kommen beispielsweise Stress im Beruf- und Privatleben, Unzufriedenheit in der Beziehung, körperliche wie psychische Erschöpfung oder Depressionen infrage. Daneben gehen hin und wieder auch Herzerkrankungen, eine Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes mit sexueller Unlust einher.
Verändert sich meine Vagina, wenn ich lange keinen Sex habe?
Die Befürchtung, die Vagina könnte sich durch längere sexuelle Abstinenz verändern, hält sich hartnäckig. Sie ist aber völlig unbegründet: Weder verengt sich die Scheide, noch wächst das Jungfernhäutchen wieder zu. Entstanden ist der Mythos rund um Veränderungen der Vagina vermutlich durch eine psychische Komponente: Die Aufregung vor dem 1. Mal nach längerer Abstinenz kann dazu führen, dass sich die Muskulatur im Intimbereich verkrampft und die Scheide nicht schnell genug feucht wird.
Erst wenn sich die Scheide dauerhaft zu eng für Geschlechtsverkehr anfühlt, liegen dafür andere Gründe als eine vorübergehende Nervosität nahe. Beispielsweise könnte in diesem Fall ein sogenannter Vaginismus hinter den Beschwerden stecken. Dabei verkrampft sich die Beckenboden- und Scheidenmuskulatur unwillkürlich und bereitet starke Schmerzen beim Sex.
Bleibt die Scheidenschleimhaut zu trocken, kann Geschlechtsverkehr schmerzhaft sein. Dann sollten Sie sich an Ihren Frauenarzt wenden. Manchmal liegt eine Hauterkrankung oder ein Östrogenmangel vor, welche beide gut behandelt werden können. Wenn die Trockenheit nur beim Geschlechtsverkehr stört, reichen manchmal Gleitmittel aus.
Wie beuge ich Scheidenpilz vor?
Scheidenpilz geht mit einigen unangenehmen Beschwerden einher – da ist es mehr als verständlich, wenn der Wunsch aufkommt, dem künftig vorzubeugen. Einen essenziellen ersten Schritt stellt hier die richtige Intimhygiene dar: Achten Sie beispielsweise darauf, keine aggressiven Waschgele oder Intimlotionen zu verwenden. Reinigen Sie Ihren Genitalbereich besser nur mit klarem Wasser, um unnötige Irritationen zu vermeiden.
Darüber hinaus unterstützen diese Maßnahmen die Prävention:
- Nach dem Toilettengang wischen Sie sich immer von der Scheide in Richtung After ab, niemals umgekehrt.
- Vermeiden Sie ein feuchtes Milieu im Intimbereich – ziehen Sie nasse Badekleidung oder verschwitzte Sportsachen immer direkt aus.
- Waschen Sie Ihre Unterwäsche und benutzte Handtücher bei mindestens 60 °C.
- Diabetes oder andere Erkrankungen, die das Auftreten von Scheidenpilz begünstigen, sollten passend therapiert und regelmäßig kontrolliert werden.
Trotz aller Vorsicht neigen manche Frauen zu Scheidenpilz, dann ist die richtige Behandlung entscheidend. Wussten Sie, dass Sie bei ZAVA ein passendes Medikament bestellen können? Dazu füllen Sie den medizinischen Fragebogen bei Scheidenpilz aus – und erhalten anschließend Ihr gewünschtes Präparat per Post. Ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel nötig, prüfen unsere Ärzte Ihre Angaben und stellen je nach Angemessenheit ein Rezept aus.
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Ich leide häufig unter Blasenentzündungen. Was kann ich tun?
Schlägt die Selbstbehandlung bei Blasenentzündung (bspw. mit ausreichend Trinken) nicht an oder gelangen auslösende Erreger immer wieder in die Blase, führt an einem Arztbesuch kein Weg vorbei. Er kann Sie eingehend befragen, eine Urinkultur in Auftrag geben und durch körperliche Untersuchungen feststellen, ob anatomische Veränderungen die wiederkehrende Infektion begünstigen. Um gefährliche Folgeerkrankungen wie eine Nierenbeckenentzündung zu vermeiden, wird der Mediziner gegebenenfalls eine Therapie mit Antibiotika anordnen.
Gängige Medikamente gegen Blasenentzündungen können Sie auch bei ZAVA anfragen. Nachdem Sie den entsprechenden medizinischen Fragebogen ausgefüllt haben, wird einer unserer Ärzte anhand Ihrer Angaben ermitteln, ob das angefragte Antibiotikum für Sie sinnvoll ist, und ein Rezept ausstellen.
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Abgesehen von der medikamentösen Therapie kann Ihnen der Arzt auch vorbeugende Maßnahmen wie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Tipps zur Stärkung des Immunsystems sowie Hausmittel empfehlen.
Ich verspüre einen Juckreiz in der Scheide. Ist das schlimm?
Juckreiz in der Scheide kann auf die unterschiedlichsten Faktoren zurückgehen. Tritt er nur kurzzeitig auf, müssen Sie sich in der Regel keine Gedanken machen. Haben Sie allerdings immer wieder damit zu kämpfen oder ist das Scheidenjucken sehr stark ausgeprägt, ist die Abklärung beim Frauenarzt sinnvoll.
Als Auslöser kommen zum Beispiel infrage:
- übertriebene Intimhygiene
- hormonelle Veränderungen oder Schwankungen
- Scheidentrockenheit
- bakterielle Vaginose
- Scheidenpilz
- Genitalherpes oder andere Geschlechtskrankheiten
Spätestens wenn zusätzliche Beschwerden auftreten (bspw. ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide), sollten Sie sich untersuchen und behandeln lassen.
Meine Vagina hat einen komischen Geruch. Was ist das?
Fällt Ihnen auf, dass Ihre Vagina oder Ihr Ausfluss einen ungewöhnlichen Geruch verströmt, muss das nicht sofort ein Alarmsignal sein. Viele, vergleichsweise harmlose, Faktoren können eine solche Veränderung verursachen. Beispielsweise sind bestimmte Lebensmittel (Zwiebeln, Knoblauch etc.), Genussmittel und Antibiotika dafür bekannt, den Geruch im Intimbereich zu beeinflussen.
Hält der unangenehme Geruch über längere Zeit hinweg an, können Sie ihn nicht eindeutig mit einem unbedenklichen Auslöser in Verbindung bringen oder entwickeln sich weitere Symptome, vereinbaren Sie einen Frauenarzt-Termin. Der Mediziner überprüft dann, ob eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt. Zum Beispiel können sexuell übertragbare Krankheiten (wie Trichomonaden) oder eine bakterielle Vaginose den Geruch der Vagina verändern.
Ist es gefährlich, wenn ich einmal den Tampon vergesse?
Empfehlungen, wie lange ein Tampon verwendet werden kann, variieren. Spätestens nach 8 Stunden sollten Frauen ihren Tampon allerdings wechseln. Warum ist dieser Zeitrahmen so wichtig? Je länger ein Tampon in der Scheide verbleibt, desto eher können die dortigen Schleimhäute austrocknen. Außerdem haben Bakterien Gelegenheit, sich auszubreiten – denn Blut dient ihnen als Nährstoff. Sehr selten entwickelt sich dadurch das sogenannte toxische Schocksyndrom (TSS). Dabei handelt es sich um eine lebensgefährliche Erkrankung, die eine notfallmedizinische Behandlung notwendig macht. Typische Symptome sind plötzliches, hohes Fieber, Erbrechen, Herzrasen und Muskelschmerzen.
Die Gynäkologin Dr. med. Friederike Ebigbo erklärt: „Haben Sie einen Tampon seit mehreren Tagen in der Scheide vergessen und können Sie ihn nicht allein entfernen, wenden Sie sich am besten schnell an Ihren Frauenarzt. Er kann den Hygieneartikel vorsichtig herausnehmen und die Situation richtig einschätzen.”
Lassen Wechseljahresbeschwerden irgendwann wieder nach?
Ja. Wenn die hormonellen Veränderungen im Rahmen der Wechseljahre abgeschlossen sind und der Körper sich an den neuen Zustand gewöhnt hat, verschwinden allmählich auch damit einhergehende Symptome wie Hitzewallungen und Stimmungsveränderungen. In der Regel dauert es daher auch nach der letzten Monatsblutung (Menopause) noch ein paar Jahre, bis die Umstellung vollständig erfolgt ist. Bei starkem Leidensdruck kann der Arzt zu bestehenden Behandlungsmöglichkeiten beraten. Hier kann eine zielorientierte Behandlung die Beschwerden lindern. In manchen Fällen kommt die sogenannte Hormonersatztherapie zum Einsatz, welche einen Mangel an Sexualhormonen ausgleicht.
Wichtig zu wissen: Gesundheitliche Probleme, die sich aus den veränderten körperlichen Gegebenheiten entwickeln, bleiben meist unbehandelt. So berichten viele Frauen nach den Wechseljahren von Scheidentrockenheit und daraus resultierenden, häufig auftretenden Infektionen im Genitalbereich. Außerdem steigt das Risiko für Osteoporose an. Bemerken Sie Symptome bei sich selbst, sprechen Sie das am besten bei Ihrem Frauenarzt an. Er kann eine Diagnose stellen, ausführlich beraten und passende Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.
Muss ich während der Wechseljahre noch verhüten?
Ob Sie weiterhin verhüten sollten, hängt davon ab, an welchem Punkt in den Wechseljahren Sie sich befinden. Sind Sie jünger als 50 Jahre und fällt die Periode aus, raten Ärzte, noch 2 Jahre lang Verhütungsmittel anzuwenden. Ist dann nach 2 Jahren keine weitere Periode aufgetreten, können Sie mit der Verhütung stoppen, da Sie sich sicher in der Menopause befinden. Kommt es doch noch einmal zur Menstruation, gilt erneut ein Zeitraum von 2 Jahren. Bei Frauen, die älter als 50 Jahre sind, empfiehlt sich die weitere Verhütung über 1 Jahr, wenn die Periode ausfällt.
Ist Brustkrebs heute heilbar? Welche Vorsorgemaßnahmen sollte ich beachten?
Um Brustkrebs rechtzeitig zu erkennen, ist es wichtig, die eigenen Brüste regelmäßig abzutasten und die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt wahrzunehmen. Ab dem 30. Lebensjahr gehört dazu auch das Brustabtasten durch den Mediziner. Besteht eine Auffälligkeit, veranlasst er eine Ultraschalluntersuchung und unter Umständen eine Mammografie. Für die weitere Abklärung können daneben manchmal auch eine Biopsie oder eine Magnetresonanztomografie (MRT) sinnvoll sein.
Je früher der Arzt Brustkrebs diagnostiziert, desto besser stehen die Chancen auf Genesung. Unter einer passenden Therapie sind laut derzeitigen Schätzungen 87 % der betroffenen Frauen 5 Jahre nach der Erstfeststellung am Leben. Da jedoch grundsätzlich die Gefahr einer erneuten Erkrankung besteht, spielt die Nachsorge für diese Patientinnen eine besonders wichtige Rolle.
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Starke Regelblutung, Bundesministerium für Gesundheit, online: https://gesund.bund.de/starke-regelblutung, abgerufen 28.02.22
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Starke Regelblutung, Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, online: https://www.gesundheitsinformation.de/starke-regelblutung.html, abgerufen 28.02.22
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Interdisziplinäre S3 Leitlinie Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten Aktualisierung 2017, online: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/043-044l_S3_Harnwegsinfektionen_2017-05.pdf, abgerufen 28.02.22
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Rezidivierende Harnwegsinfektionen: Wie vermeiden und behandeln?, Deutsches Ärzteblatt, online: https://www.aerzteblatt.de/archiv/171807/Rezidivierende-Harnwegsinfektionen-Wie-vermeiden-und-behandeln, abgerufen 28.02.22
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Was ist eigentlich ein Toxisches Schocksyndrom?, PTA heute, online: https://www.ptaheute.de/aktuelles/2020/05/21/was-ist-eigentlich-ein-toxisches-schocksyndrom, abgerufen 28.02.22