Monuril 3000 mg Granulat
Antibiotikum als Einmaldosis bei Blasenentzündung




Preis ab 18.33 € + Rezeptgebühr 19.00 €
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Monuril ist ein Antibiotikum zur Behandlung von Blasenentzündungen bei Frauen. Das Breitbandantibiotikum wird als Einzeldosis in Form eines Granulats verschrieben und enthält 3000 mg des Wirkstoffes Fosfomycin. Monuril wird Mädchen und jungen Frauen ab 12 Jahren bei akuten und unkomplizierten Harnwegsinfektionen (durch Fosfomycin-empfindliche Erreger) verschrieben.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Informationen über Monuril
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Monuril ist ein Breitbandantibiotikum in Form eines Granulats zum Auflösen. Es enthält den Wirkstoff Fosfomycin. Monuril wird zur Behandlung von unkomplizierten, akuten Blasenentzündungen bei Frauen eingesetzt. Zudem wird es zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen bei chirurgischen Eingriffen und Untersuchungen im Bereich der Harnwege angewendet. Durch den Wirkstoff Fosfomycin werden die Bakterien daran gehindert eine schützende Zellwand aufzubauen und sterben ab.
Das Arzneimittel eignet sich für Frauen zwischen dem 12. und 65. Lebensjahr.
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Monuril darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe
- Kindern unter 12 Jahren
- Schweren Nierenschwäche
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Monuril wird in Form eines sogenannten Granulats eingenommen.
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Nehmen Sie Monuril circa zwei Stunden vor oder nach einer Mahlzeit ein. Dafür lösen Sie den Beutelinhalt in einem Glas Wasser oder einem anderen alkoholfreien Getränk auf.
Sie sollten Monuril immer genau nach Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn sie sich bei der Anwendung oder Dosierung des Arzneimittels nicht ganz sicher sind, lesen Sie die Packungsbeilage oder lassen Sie sich von einem Arzt oder Apotheker beraten.
Falls nicht anders vom Arzt vorgeschrieben, sollten Frauen über 50 kg Körpergewicht den gesamten Beutelinhalt aufgelöst auf einmal einnehmen. Falls Sie den Eindruck haben, dass die Dosierung zu stark oder zu schwach ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt.
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Nein, eine gleichzeitige Nahrungsaufnahme kann die Aufnahme und Wirkung des Medikamentes abschwächen. Monuril sollte daher 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
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Wenn sie vorhaben Monuril während der Schwangerschaft einzunehmen, sollten Sie vor der Anwendung unbedingt einen Arzt um Rat bitten. Wie alle Medikamente während der Schwangerschaft, sollte Monuril nur nach eine gründlichen ärztlichen Untersuchung eingenommen werden. Dazu gehört eine umfassende Risiko-Nutzen-Einschätzung durch den behandelnden Arzt.
Bisher ist bei der Behandlung von schwangeren Frauen mit Monuril keine nachteilige Wirkung auf das ungeborene Kind bekannt.
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Monuril 3000 mg Granulat sollte immer bei normaler Raumtemperatur gelagert werden. Bewahren Sie Monuril in der Originalverpackung auf, um das Medikament so vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Das Antibiotikum sollte möglichst direkt, nachdem es in Flüssigkeit aufgelöst wurde, getrunken werden.
Verwenden sie Monuril nicht mehr nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum. Das Medikament darf nicht im Haushaltsabfall entsorgt werden. Am besten fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie Monuril zu entsorgen ist. So können Sie aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen.
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Monuril ist ein Granulat und enthält 3000 mg des Wirkstoffes Fosfomycin.
Weitere Bestandteile sind: Saccharose, Saccharin, Mandarinen-Aroma, Apfelsinen-Aroma.
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Wie andere Arzneimittel kann Monuril zu Nebenwirkungen führen.
Häufig Nebenwirkungen (eine bis zehn Anwenderinnen von 100)
- Schwindel, Kopfschmerzen
- Körperliche Schwäche
- Entzündungen der Scheide
- Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Übelkeit, Verdauungsstörungen)
Gelegentliche Nebenwirkungen (eine bis zehn Anwenderinnen von 1.000)
- Erbrechen, Bauchschmerzen
- Hautausschlag, Nesselsucht und Juckreiz
- Ermüdung
- Verminderte Anzahl an weißen Blutkörperchen
- Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheit
- Erhöhung von Leberenzymen
Seltene Nebenwirkungen (eine bis zehn Anwenderinnen von 10.000)
- Herzrasen
Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit
- Allergische/schwere allergische Reaktionen, können lebensbedrohlich sein
- Entzündung des Sehnervs
- Niedriger Blutdruck
- Asthma
- Entzündung des Dickdarms (Ausgelöst durch Antibiotikum)
- Toxischer Hautauschlag, rasches Anschwellen von Haut und Schleimhäuten
Meldung von Nebenwirkungen
Bitte wenden Sie sich bei starken Nebenwirkungen an Ihren Arzt oder Apotheker.
Sollten Sie bei sich Nebenwirkungen feststellen, die nicht in der Packungsbeilage gelistet sind, dann können Sie diese direkt beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte anzeigen. Das Meldeformular finden Sie hier: https://nebenwirkungen.pei.de/nw/DE/home/home_node.html
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Im Falle einer Überdosierung kann es Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei Verdacht umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
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Bei gleichzeitiger Einnahme von Monuril und anderen Medikamenten können Wechselwirkungen auftreten. Geben Sie deshalb bei unserem Online-Fragebogen unbedingt Namen und Dosierungen Ihrer Medikamente ein, damit die Ärzte von Zava die Verträglichkeit prüfen können.
Monuril sollte nicht gleichzeitig mit Metoclopramid, einem Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen, eingenommen werden. Hier sollte bei der Einnahme der Medikamente ein Abstand von zwei bis drei Stunden beachtet werden.
Falls Sie Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Phenprocoumon) zur Blutverdünnung nehmen, ist zu beachten, dass der in Monuril enthaltene Wirkstoff Fosfomycin zu einer erhöhten Aktivität dieser Blutverdünner führen kann.

Dr. Ulrike Thieme Fachärztin für Neurologie, Stellv. Ärztliche Leiterin Deutschland
Dr. Ulrike Thieme ist seit 2018 Teil des deutschen Ärzteteams bei Zava und vertritt zur Zeit Beverley Kugler als ärztliche Leiterin. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei Zava arbeitete Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 05 Sep 2019



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