Monuril® 3.000 mg Granulat
Antibiotikum als Einmaldosis bei Blasenentzündung
Preis ab 19.22 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
Alternativen zu Monuril®
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Monuril® 3.000 mg Granulat ist ein Antibiotikum zur Behandlung von Blasenentzündungen bei Frauen. Das Breitbandantibiotikum wird als Einzeldosis in Form eines Granulats verschrieben und enthält 3.000 mg des Wirkstoffes Fosfomycin. Monuril® eignet sich für Mädchen und junge Frauen ab 12 Jahren bei akuten und unkomplizierten Harnwegsinfektionen (durch Fosfomycin-empfindliche Erreger).
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+ Behandlungsgebühr 19.99 €Informationen über Monuril® 3.000 mg Granulat
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Monuril® ist ein Breitbandantibiotikum in Form eines Granulats zum Auflösen. Es enthält den Wirkstoff Fosfomycin. Monuril® wird zur Behandlung von unkomplizierten, akuten Blasenentzündungen bei Frauen eingesetzt. Zudem verschreiben es Ärzte zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen bei chirurgischen Eingriffen und Untersuchungen im Bereich der Harnwege. Der Wirkstoff Fosfomycin hindert die Bakterien daran, eine schützende Zellwand aufzubauen – in der Folge sterben sie ab.
Das Arzneimittel eignet sich für Frauen zwischen dem 12. und 65. Lebensjahr.
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Monuril® darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der ansonsten enthaltenen Stoffe
- Kindern unter 12 Jahren
- schwerer Nierenschwäche
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Monuril® wird in Form eines sogenannten Granulats angewendet.
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Nehmen Sie Monuril® circa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit ein. Dafür lösen Sie den Beutelinhalt in einem Glas Wasser oder einem anderen alkoholfreien Getränk auf. Trinken Sie die Mischung dann sofort aus.
Sie sollten Monuril® immer genau nach Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie sich bei der Einnahme oder Dosierung des Arzneimittels nicht ganz sicher sind, lesen Sie die Packungsbeilage oder lassen Sie sich von einem Arzt oder Apotheker beraten.
Falls nicht anders vom Arzt vorgeschrieben, sollten Frauen über 50 kg Körpergewicht den gesamten Beutelinhalt auf einmal auflösen und einnehmen. Falls Sie den Eindruck haben, dass die Dosierung zu stark oder zu schwach ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt. Wiegen Sie weniger als 50 kg, entscheidet der Mediziner, ob die Behandlung mit Monuril® in Ihrem Fall infrage kommt.
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Nein, eine gleichzeitige Nahrungsaufnahme kann die Verwertung und Wirkung des Medikaments abschwächen. Monuril® 3.000 mg Granulat sollte daher 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
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Wenn Sie vorhaben, Monuril® 3.000 mg Granulat während der Schwangerschaft einzunehmen, sollten Sie vor der Anwendung unbedingt einen Arzt um Rat bitten. Wie alle anderen Medikamente, darf das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur nach einer gründlichen ärztlichen Untersuchung eingenommen werden. Dazu gehört eine umfassende Risiko-Nutzen-Einschätzung durch einen Arzt vor Ort. Bei einer telemedizinischen Behandlung erhalten Sie als schwangere Frau daher kein Rezept für Monuril®.
Bisher ist bei der Behandlung von schwangeren Frauen mit Monuril® 3.000 mg Granulat keine nachteilige Wirkung auf das ungeborene Kind bekannt.
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Grundsätzlich ist die Einnahme von Monuril® während der Stillzeit möglich. Zuvor muss aber – wie auch in der Schwangerschaft – ein Arzt Nutzen und Risiken der Anwendung gegeneinander abwägen. Die Sicherheit des Säuglings hat dabei oberste Priorität.
Die Ärzte von ZAVA stellen stillenden Frauen bei Bedarf ein Rezept für Monuril® aus. In der Stillzeit gehört es allerdings nicht zu den Mitteln der 1. Wahl – alternativ können Sie daher Antibiotika anfragen, die während der Stillzeit bevorzugt zum Einsatz kommen.
Dazu gehören zum Beispiel:
- Pivmelam® 400 mg (ab 21.05 €, mit dem Wirkstoff Pivmecillinam)
- X-SYSTO® 400 mg Filmtabletten (ab 21.72 €, enthalten ebenfalls Pivmecillinam)
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Sie sollten Monuril® 3.000 mg Granulat immer bei normaler Raumtemperatur lagern. Bewahren Sie Monuril® zudem in der Originalverpackung auf, um das Medikament so vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Das Antibiotikum sollte möglichst direkt, nachdem es in Flüssigkeit aufgelöst wurde, getrunken werden.
Verwenden sie Monuril® nicht mehr nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum. Das Arzneimittel darf nicht in den Haushaltsabfall geworfen werden. Am besten fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie Monuril® zu entsorgen ist. So können Sie aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen.
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Monuril® ist ein Granulat und enthält 3.000 mg des Wirkstoffes Fosfomycin.
Weitere Bestandteile sind: Sucrose, Saccharin, Mandarinenaroma sowie Orangenaroma.
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Wie auch andere Arzneimittel kann Monuril® 3.000 mg Granulat unter Umständen zu Nebenwirkungen führen.
Häufige Nebenwirkungen (1-10 Anwenderinnen von 100):
- Schwindel, Kopfschmerzen
- körperliche Schwäche
- Entzündungen der Scheide
- Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Übelkeit, Verdauungsstörungen)
Gelegentliche Nebenwirkungen (1-10 Anwenderinnen von 1.000):
- Erbrechen, Bauchschmerzen
- Hautausschlag, Nesselsucht und Juckreiz
- Ermüdung
- verminderte Anzahl an weißen Blutkörperchen
- krankhaft erhöhte Menge an Blutplättchen
- Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheit
- Erhöhung von Leberenzymen
Seltene Nebenwirkungen (1-10 Anwenderinnen von 10.000)
- Herzrasen
Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit
- allergische/schwere allergische Reaktionen, können lebensbedrohlich sein
- Entzündung des Sehnervs
- niedriger Blutdruck
- Asthma
- Entzündung des Dickdarms (ausgelöst durch Antibiotikum)
- toxischer Hautausschlag, rasches Anschwellen von Haut und Schleimhäuten
Meldung von unerwünschten Begleiterscheinungen
Bitte wenden Sie sich bei starken Nebenwirkungen an Ihren Arzt oder Apotheker. Sollten Sie bei sich Nebenwirkungen feststellen, die nicht in der Packungsbeilage gelistet sind, dann können Sie diese auch direkt beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte melden.
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Im Falle einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei einem entsprechenden Verdacht umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
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Bei gleichzeitiger Einnahme von Monuril® 3.000 mg Granulat und anderen Medikamenten können Wechselwirkungen auftreten. Geben Sie deshalb bei unserem Online-Fragebogen zur Blasenentzündung unbedingt Namen und Dosierungen Ihrer Medikamente an, damit die Ärzte von ZAVA die Verträglichkeit prüfen können.
Monuril® sollte nicht gleichzeitig mit Metoclopramid, einem Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen, eingenommen werden. Beachten Sie bei der Anwendung der Medikamente einen Abstand von 2-3 Stunden.
Falls Sie Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Phenprocoumon) zur Blutverdünnung nehmen, ist zu bedenken, dass der in Monuril® enthaltene Wirkstoff Fosfomycin zu einer erhöhten Aktivität dieser Blutverdünner führen kann.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 21 Feb. 2022
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Monuril® 3.000 mg Granulat, Zambon GmbH, abgerufen 10.01.22
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Monuril® in lower uncomplicated urinary tract infections in adults, National Library of Medicine, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3552692/, abgerufen 10.01.22
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Fosfomycin: Empfehlungen zur Anwendungseinschränkung, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, online: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RV_STP/a-f/fosfomycin.html, abgerufen 10.01.22
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Pivmecillinam, Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie (Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie Charité), online: https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/ansicht/medikament/pivmecillinam/, abgerufen 24.04.23
Bei ZAVA können Sie schnell und unkompliziert eine Behandlung für Ihre Blasenentzündung anfordern. Füllen Sie dazu einfach unseren kurzen medizinischen Fragebogen aus und wählen Sie Ihr bevorzugtes Medikament.
Sie bekommen öfter eine Blasenentzündung? ZAVA bietet Ihnen die Möglichkeit eine Behandlung für den zukünftigen Gebrauch anzufordern.
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