Sildenafil
Sildenafil als Wirkstoff in Viagra® und Generika




Preis ab 16.07 € + Behandlungsgebühr 29.00 €
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Sildenafil ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der PDE-5 Hemmer und wird zur Behandlung von Erektionsstörungen bei Männern eingesetzt. Der Arzneistoff verbessert die Fähigkeit, bei sexueller Erregung einen steifen Penis zu bekommen. Die Wirkung lässt sich durch den entspannenden Effekt auf die Blutgefäße im Schwellkörper des Penis erklären. Durch Sildenafil kann mehr Blut in den Penis gelangen, sodass es zu einer zufriedenstellenden Erektion kommt.
Sildenafil als Medikament wird neben Viagra® von Pfizer auch von verschiedenen Generika Herstellern angeboten. Zum Teil zu einem vielfach niedrigeren Preis als das Originalmedikament. PDE-5-Hemmer unterliegen in Deutschland der Verschreibungspflicht. Es ist also nicht möglich Sildenafil ohne Rezept zu kaufen.
In Deutschland ist Sildenafil in der Dosierung von 25 mg, 50 mg und 100 mg erhältlich.
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Preise
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Informationen über Sildenafil
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Sildenafil erleichtert den Blutfluss in den Penis. Bei einer Erektion erweitern sich die Blutgefäße des Penis, wodurch mehr Blut in die Schwellkörper fließt und sich der Penis dadurch aufrichtet.
Die Erweiterung der Blutgefäße funktioniert über den Botenstoff cGMP, der bei sexueller Erregung vermehrt gebildet wird. Der Botenstoff cGMP wird normalerweise durch ein Enzym namens Phosphodiesterase 5 (PDE-5) rasch wieder abgebaut. Sildenafil blockiert das Enzym PDE-5, sodass mehr cGMP zur Verfügung steht und die Blutgefäße stärker geweitet werden. Folglich steigt der Blutfluss in den Penis bei sexueller Stimulation und die Erektionsfähigkeit verbessert sich.
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Bei den meisten Männern setzt die Wirkung von Sildenafil 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme ein. Der Wirkeintritt kann dennoch individuell variieren. Außerdem kann sich die Zeit, bis Sildenafil wirkt, verlängern, wenn die Einnahme zum Essen oder direkt nach einer Mahlzeit erfolgt. Bei der Einnahme von Sildenafil zusammen mit einer Mahlzeit wird die maximale Konzentration im Blut erst eine Stunde später erreicht. Allgemein wird empfohlen, Sildenafil eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einzunehmen, um eine Wirkung sicherzustellen. Außerdem wirkt Sildenafil nur bei sexueller Stimulation positiv auf eine Erektion, das heißt, selbst nach der Einnahme von Sildenafil entsteht ohne sexuelle Erregung keine ungewollte Erektion.
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Sildenafil wirkt etwa 4 bis 5 Stunden (die Wirkung setzt nach etwa 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme ein). Die Wirkungsdauer entspricht dabei nicht der Dauer Ihrer Erektion, sondern dem Zeitraum, in dem der Wirkstoff Sildenafil bei sexueller Erregung eine Erektion erleichtert.
Bei einer Erektion, die über 4 Stunden anhält und auch ohne sexuelle Stimulation bestehen bleibt, spricht man von einer Dauererektion (Priapismus). Suchen Sie in diesem Fall bitte umgehend einen Arzt auf.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Potenzmittel sind, das länger wirkt als Sildenafil, kommen für Sie vielleicht Medikamente mit dem Wirkstoff Tadalafil infrage. Tadalafil, das unter anderem im Medikament Cialis® enthalten ist, wirkt bis zu 36 Stunden. In der Dosierung von 5 mg kann Cialis® außerdem für eine sogenannte Konstanztherapie angewendet werden. Hierbei wird durch die tägliche Einnahme eine gleichmäßige Wirkstoffkonzentration gehalten. Das ermöglicht es Ihnen, zu jeder Zeit, ohne vorherige Planung, Geschlechtsverkehr zu haben. Die Einnahme ist besonders für Männer geeignet, die öfters als zweimal pro Woche Sex haben möchten.
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Grundsätzlich wirkt eine höhere Dosierung von Sildenafil tatsächlich stärker, allerdings steigen mit der Dosierung auch die Häufigkeit und die Stärke von Nebenwirkungen an. Zu Beginn wird Männern mit normaler Leber- und Nierenfunktion in der Regel eine Dosierung von 50 mg verschrieben. Bei sehr guter individueller Wirksamkeit von Sildenafil kann eine Reduzierung auf 25 mg ausprobiert werden. Nur in Fällen, in denen bei einer Dosierung von 50 mg keine ausreichende Wirkung und gleichzeitig keine Anzeichen schwerer Nebenwirkungen vorhanden sind, ist eine Steigerung auf 100 mg in Absprache mit dem behandelnden Arzt zu erwägen. Es sollte immer die niedrigste Dosierung verwendet werden, bei der eine ausreichende Wirkung eintritt.
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Nein, es gibt keine Hinweise auf einen Gewöhnungseffekt bei längerer Einnahme von Sildenafil. Auch bei jahrelanger Anwendung wirkt Sildenafil noch genauso gut wie zu Beginn der Therapie. Allerdings kann durch das Fortschreiten von Begleiterkrankungen wie Gefäßschäden die Schwere der Erektionsstörung zunehmen. In solchen Fällen kann tatsächlich eine Steigerung der Sildenafil-Dosierung notwendig werden. Dies liegt aber nicht an einer verringerten Wirksamkeit des Medikaments, sondern an einem verschlechterten Gesundheitszustand.
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Nebenwirkungen bei der Einnahme von Sildenafil können bei hohen Dosen und bei Überdosierung vermehrt auftreten.
Sehr häufig, also bei mehr als 1 von 10 Patienten, kann es unter der Einnahme von Sildenafil zu Kopfschmerzen kommen.
Häufige, also bei 1 von 10 bis 1 von 100 Patienten auftretende Nebenwirkungen von Sildenafil sind:
- Sehstörungen und Veränderungen der Farbwahrnehmung
- Flush (anfallsartig auftretende Hautrötung, vor allem am Oberkörper und im Gesicht)
- Verstopfte Nase
- Verdauungsstörungen
Gelegentliche, also bei 1 von 100 bis 1 von 1000 Patienten, treten folgende Nebenwirkungen bei der Einnahme von Sildenafil auf:
- Schläfrigkeit
- Herabgesetzte Berührungsempfindlichkeit
- Probleme an der Bindehaut des Auges und den Augen selbst
- Schwindel
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Trockener Mund, Übelkeit, Erbrechen
- Sodbrennen
- Hautausschlag
- Muskelschmerzen
- Blut im Urin
- Blut im Sperma und Blutungen des Penis
- Brustschmerzen
- Erhöhte Herzfrequenz
Zusätzlich kann die Einnahme von Sildenafil zu einer verlängerten, schmerzhaften Erektion (Priapismus), einer Ablösung der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom), Herzrhythmusstörungen, plötzlichem Herztod, Erblindung durch Schädigung des Sehnervs, Krampfanfällen und Schlaganfällen führen. Diese Nebenwirkungen treten allerdings selten auf.
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Es gibt einige Medikamente, die zu Wechselwirkungen führen, wenn sie gleichzeitig mit Sildenafil eingenommen werden. Sildenafil wird über die Leber verstoffwechselt und über die Niere ausgeschieden.
Verschiedene Medikamente hemmen in der Leber das Enzym, über das Sildenafil verstoffwechselt wird. Dies führt dazu, dass eine größere Menge Sildenafil für längere Zeit im Körper verbleibt. Zu diesen Medikamenten gehört z. B. Ritonavir, ein Medikament zur Behandlung einer einer HIV-Infektion. Aber auch das Trinken von Grapefruitsaft führt zu einer geringen Hemmung dieses Enzyms. Bei gleichzeitiger Einnahme von Ritonavir darf Sildenafil nicht eingenommen werden. Ob Medikamente mit Sildenafil interagieren kann der behandelnde Arzt beantworten.
Sildenafil und Nitrate (z. B. Nitroglyzerin Spray) dürfen nicht gemeinsam eingenommen werden, da es zu lebensbedrohlichen Blutdruckabfällen kommen kann. Auch bei der Einnahme von Alphablockern, wie z. B. Tamsulosin, ist große Vorsicht geboten. Hier muss zwischen der Einnahme der beiden Tabletten ein zeitlicher Mindestabstand eingehalten werden, da es auch hier sonst zu einem lebensbedrohlichen Abfall des Blutdrucks kommen kann.
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Aus ärztlicher Seite ist es nicht zu empfehlen, Sildenafil mit Alkohol zu kombinieren. Alkohol hat eine dämpfende Wirkung und kann die Wirksamkeit von Sildenafil sowie insgesamt die sexuelle Erregbarkeit und Erektionsfähigkeit beeinträchtigen. Es gibt hierbei allerdings keine allgemeingültige Grenze, ab welcher Alkoholmenge die Wirksamkeit von Sildenafil gehemmt wird. Ab welcher Menge Alkohol die Wirkung von Sildenafil behindert, muss also jeder Mann für sich herausfinden. Allerdings sollte auf größere Mengen Alkohol während der Anwendung von Sildenafil grundsätzlich verzichtet werden, da ein ungewollter starker Blutdruckabfall nicht sicher ausgeschlossen werden kann.
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Bei mäßigen bis schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen ist die Verstoffwechslung und Ausscheidung (Elimination) von Sildenafil vermindert, sodass Sildenafil länger und in größerer Menge im Körper bleibt. Dies kann das Auftreten von Nebenwirkungen begünstigen. Die Einnahme von Sildenafil bei Leber- und Nierenerkrankungen sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
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Sildenafil wurde ursprünglich von einer Pfizer-Forschungsgruppe, angeführt von den Wissenschaftlern Peter Dunn und Albert Wood im britischen Ort Sandwich (Kent), gegen Bluthochdruck und Angina pectoris, also ein Engegefühl in der Brust aufgrund von Nährstoffmangel am Herzen, entwickelt.
Sildenafil sollte die Blutgefäße, die das Herz mit lebenswichtigen Stoffen versorgen, entspannen und so Symptome der Angina pectoris verbessern. In klinischen Studien enttäuschte Sildenafil bei der Behandlung der Herzprobleme. Manche männlichen Probanden berichteten jedoch über eine verbesserte Erektion durch Sildenafil und wollten das Mittel nach dem Ende der Studie nicht mehr abgeben. Pfizer entschied sich deshalb, Sildenafil stattdessen als Potenzmittel weiterzuentwickeln und patentierte Sildenafil 1996 wegen seiner Wirkung gegen erektile Dysfunktion. 1998 kam Sildenafil als Viagra® in Europa und den USA auf den Markt.
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Sildenafil ist wie alle anderen Potenzmittel verschreibungspflichtig. Um Sildenafil online kaufen zu können, benötigen Sie wie auch in der Apotheke vor Ort ein ärztliches Rezept. Bei ZAVA können Sie Ihr Rezept und Medikament legal online anfordern. Füllen Sie dazu einfach einen kurzen medizinischen Fragebogen aus. Die Ärzte bei ZAVA bewerten Ihre Angaben und stellen Ihnen bei Eignung ein Rezept aus.

Dr. med. Emily Wimmer ist seit 2015 eine unserer deutschen Ärzte bei ZAVA. 2009 schloss sie ihr Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck ab. Danach arbeitete sie in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien sowie als Assistenzärztin in Hamburg bzw. Prüfärztin am Hamburger Institut für Versorgungsforschung in Dermatologie. Seit 2020 arbeitet Sie zudem in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 06 Sep 2019




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