MYCIRQ®
Verhütungsring mit Etonogestrel und Ethinylestradiol (0,120 mg/0,015 mg pro 24 Stunden)
Preis ab 18.68 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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MYCIRQ® ist ein Verhütungsring (Vaginalring) der Hormosan Pharma GmbH zur Empfängnisverhütung. Ein Ring enthält 11,7 mg Etonogestrel und 2,7 mg Ethinylestradiol. Bei einer Anwendung über 3 Wochen werden täglich 0,120 mg Etonogestrel und 0,015 mg Ethinylestradiol abgegeben. So gilt der MYCIRQ® Ring als niedrigdosiertes und trotzdem sicheres Verhütungsmittel.
Im Gegensatz zu anderen Verhütungsringen muss MYCIRQ® nicht gekühlt gelagert werden. Das vereinfacht die Aufbewahrung für Anwenderinnen.
Preise
1 Packung(en) - 18.68 €
3 Packung(en) - 35.02 €
6 Packung(en) - 63.22 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Über MYCIRQ®
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Hormonelles Verhütungsmittel zur Unterdrückung des Eisprungs – Bei MYCIRQ® handelt es sich um einen biegsamen Verhütungsring aus Kunststoff, der dazu dient, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Als kombiniertes Verhütungsmittel enthält MYCIRQ® die beiden Sexualhormone Ethinylestradiol (aus der Gruppe Estrogene) und Etonogestrel (aus der Gruppe der Gestagene).
Über den Vaginalring werden geringe Mengen der beiden Hormone langsam in den Körper abgegeben. Das führt dazu, dass sich Eizellen nicht aus den Eierstöcken freisetzen können. Ein Eisprung und so auch eine Schwangerschaft werden verhindert.
Beachten Sie: Der MYCIRQ® Verhütungsring schützt Sie nicht vor übertragbaren Sexualkrankheiten (z.B. HIV oder Chlamydien). Hierfür können Sie zusätzlich Kondome benutzen. Femidome (Kondome für Frauen), Diaphragmen und Zervixkappen sind nicht zur gleichzeitigen Anwendung mit Verhütungsringen geeignet, da sie durch den eingeführten Verhütungsring womöglich nicht korrekt platziert werden können.
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Keine tägliche Einnahme und keine Kühlung nötig – MYCIRQ® wirkt ähnlich wie herkömmliche kombinierte Antibabypillen. Im Unterschied zu diesen und auch zu Minipillen, bedarf es jedoch keiner täglichen Einnahme, die leicht vergessen werden könnte. Ist der Ring in die Scheide eingeführt, bleibt er dort für 3 Wochen, bis Sie ihn wieder entnehmen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie MYCIRQ® Ringe, im Vergleich zu anderen Vaginalringen, nicht gekühlt lagern müssen. Sie können die Ringe einfach bei Raumtemperatur aufbewahren.
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Bei unregelmäßigen Tagesabläufen – MYCIRQ® ist grundsätzlich für Frauen gedacht, die sich eine zuverlässige hormonelle Empfängnisverhütung wünschen. Der Vaginalring eignet sich besonders als Alternative zur Pille, wenn Anwenderinnen
- einen eher unregelmäßigen Tagesablauf haben und etwa im Schichtdienst arbeiten oder viel auf Reisen sind.
- nicht täglich an die Pilleneinnahme denken wollen und Sorge haben, diese zu vergessen.
- Schwierigkeiten mit dem Schlucken von Tabletten haben.
- häufiger unter Erbrechen oder Durchfall leiden (z.B. durch chronische Darmerkrankungen) und die Wirkstoffaufnahme über den Darm verringert sein könnte.
Es gibt viele verschiedene Vaginalringe und andere hormonelle Verhütungsmethoden. Je nach individueller Situation und eventueller Vorerkrankungen oder Risikofaktoren sind manche davon mehr oder weniger gut für Sie geeignet.
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Hoher Empfängnisschutz – Verhütungsringe gelten generell als zuverlässige Mittel zum Schutz vor einer Schwangerschaft. Entscheidend ist dabei immer – so auch bei MYCIRQ® – die korrekte Anwendung.
MYCIRQ® hat bei perfekter Anwendung einen Pearl-Index von 0,64, bei typischer Anwendung liegt er bei 0,96. Das heißt: Wird der Ring richtig benutzt, werden in einem Jahr nur 6-9 von 1.000 Anwenderinnen schwanger.
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3 Wochen in der Scheide, 1 Woche Ringpause – Die Anwendung von MYCIRQ® erfolgt durch die Einführung des Ringes in die Scheide (ähnlich wie bei einem Tampon). Das können Sie ganz einfach selbst machen.
Anschließend bleibt der Vaginalring für die nächsten 3 Wochen in der Scheide. Während dieser Zeit sollten Sie regelmäßig kontrollieren (etwa bevor Sie Geschlechtsverkehr haben und danach), ob der MYCIRQ® Ring noch gut platziert ist. Das ist entscheidend, um den Empfängnisschutz aufrechtzuerhalten.
Ist die 3-wöchige Anwendungszeit vorbei, entfernen Sie den Verhütungsring wieder selbständig am gleichen Wochentag und etwa zur gleichen Uhrzeit wie bei der Einführung.
Nun folgt für 7 Tage eine Ringpause. In der Regel tritt in dieser Zeit nach 2-3 Tagen Ihre Blutung ein.
Nach der 7-tägigen Pause beginnen Sie von vorne mit der Verwendung eines neuen Verhütungsrings, wieder am gleichen Wochentag und ungefähr zur selben Uhrzeit wie zuvor.
Bei Fragen zur Anwendung kann Ihr Arzt oder Apotheker Ihnen weiterhelfen. Meist gibt Ihnen Ihr Arzt zudem wichtige Informationen vor dem Erstgebrauch.
Wann beginne ich mit der Anwendung von MYCIRQ®?
Wenn Sie zuvor keine hormonellen Verhütungsmittel angewendet haben
Am 1. Tag der Monatsblutung – Legen Sie den MYCIRQ® Ring am 1. Tag Ihrer Periode, also zum Zyklusbeginn, in Ihre Scheide ein. Die empfängnisschützende Wirkung ist dann sofort gegeben und es braucht keine zusätzlichen Verhütungsmethoden.
Haben Sie den Anwendungsbeginn mit dem 1. Periodentag verpasst, können Sie MYCIRQ® auch noch zwischen dem 2. und 5. Tag Ihres Zyklus einführen. In diesem Fall ist der Verhütungsschutz von MYCIRQ® allerdings unter Umständen nicht vollständig gewährleistet. Nutzen Sie daher zusätzlich für die nächsten 7 Tage ein Kondom.
Wenn Sie im Vormonat eine kombinierte Antibabypille genutzt haben
Zum Ende der Pillenpause – Sie sollten MYCIRQ® spätestens einlegen, wenn die einnahmefreie Zeit Ihrer Kombinationspille einen Tag lang vorbei ist.
Umfasst Ihre Kombinationspille die Einnahme von wirkstofffreien Tabletten (Placebos), beginnen Sie mit der Anwendung von MYCIRQ® spätestens einen Tag, nachdem Sie die letzte wirkstofffreie Pille geschluckt haben.
Es ist auch möglich, früher mit der Nutzung von MYCIRQ® zu beginnen. Sind Sie sich sicher, dass Sie die Kombinationspille vorab korrekt eingenommen haben und ist eine Schwangerschaft ausgeschlossen, können Sie die Pilleneinnahme jederzeit beenden und MYCIRQ® einführen. Sollten Sie sich hierbei jedoch unsicher sein, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt beraten.
Wenn Sie bislang eine Minipille (Gestagenpille) verordnet bekommen haben
Jederzeit möglich – Beenden Sie die Pilleneinnahme an einem Tag Ihrer Wahl. Am Tag danach legen Sie dann zu der Zeit, zu der Sie bislang die Minipille eingenommen haben, den MYCIRQ® Verhütungsring ein. In den nächsten 7 Tagen sollten Sie zusätzlich ein Kondom nutzen, um sich vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen. Anschließend ist das nicht mehr notwendig.
Wenn Sie vorab mithilfe eines Verhütungspflasters verhütet haben
Tag 1 nach der Pflasterpause – Starten Sie mit der Nutzung von MYCIRQ® spätestens einen Tag nach der pflasterfreien Zeit. Auch eine frühere Anwendung von MYCIRQ® ist möglich, wenn das Verhütungspflaster zuvor richtig genutzt wurde und keine Schwangerschaft besteht. Sie können das Verhütungspflaster dann jederzeit entfernen und den MYCIRQ® Ring in Ihre Scheide einführen.
Wenn Sie bislang eine Hormonspirale (Intrauterines Gestagen-Freisetzungssystem – IUD), ein Implantat oder eine Hormonspritze genutzt haben
Am Tag zur Fälligkeit der Hormonspritze/wenn das Implantat oder IUD entfernt wird – Führen Sie den MYCIRQ® Ring in Ihre Scheide ein, an dem Tag, an welchem
- das Implantat oder das IUD entfernt wird oder
- die Hormonspritze fällig wäre.
Nach Einlegen des Verhütungsrings sollten Sie die nächsten 7 Tage zusätzlich mit einem Kondom verhüten.
Wenn Sie eine Geburt hatten und während der Stillzeit
Bei einer Geburt nach der ersten Periode und nach ärztlicher Abstimmung – Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wann Sie nach einer Geburt mit der Anwendung von MYCIRQ® beginnen können. Vermutlich wird er Ihnen raten, abzuwarten, bis Sie Ihre erste Periodenblutung haben. Unter Umständen ist aber auch eine frühere Nutzung des Vaginalrings möglich.
Nicht während der Stillzeit – In der Regel wird von der Nutzung von MYCIRQ® während der Stillzeit abgeraten. Sollten Sie den Verhütungsring dennoch verwenden wollen, während Sie stillen, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt dazu.
Wenn Sie einen Schwangerschaftsabbruch oder eine Fehlgeburt hatten
Individuell, nach ärztlicher Rücksprache – Stimmen Sie sich in diesen Situationen bitte mit Ihrem Arzt ab. Er kann Ihnen sagen, ob sich MYCIRQ® für Sie eignet oder Ihnen ein anderes Verhütungsmittel empfehlen.
Wie setze ich den Ring ein?
Sanft in die Scheide einführen – Mit etwas Übung ist das selbstständige Einlegen des MYCIRQ® Verhütungsrings in der Regel kein Problem. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
- Bevor Sie den Ring auspacken, waschen Sie sich die Hände gründlich mit Seife, am besten 20-30 Sekunden lang unter fließendem Wasser.
- Suchen Sie eine für Sie bequeme Haltung. Das kann im Stehen sein, aber auch liegend, im Hocken oder mit einem angezogenen Bein.
- Nehmen Sie den MYCIRQ® Ring aus der Verpackung.
- Zum Einführen halten Sie den Verhütungsring zwischen Zeigefinger und Daumen und drücken den Ring leicht zusammen. Führen Sie ihn dann in Ihre Scheide ein.
- Sollte der Ring drücken oder sich unangenehm anfühlen, bringen Sie ihn mit Ihrem Finger in eine passendere Position, indem Sie ihn z.B. etwas tiefer einschieben.
- MYCIRQ® muss nicht an einer speziellen Stelle liegen. Der Verhütungsring ist richtig platziert, wenn Sie ihn nicht mehr spüren. Dort verbleibt er dann für die nächsten 3 Wochen.
Wie entferne ich einen MYCIRQ® Ring aus der Scheide?
Mit den Fingern aus der Scheide ziehen – Nach 3 Wochen Anwendungszeit entfernen Sie MYCIRQ® selbstständig aus Ihrer Scheide. Am besten machen Sie das am gleichen Wochentag und etwa zur gleichen Uhrzeit wie zuvor bei der Einführung des Rings.
Achten Sie auf Folgendes:
- Waschen Sie sich gründlich die Hände und nehmen Sie eine bequeme Position ein.
- Haken Sie vorsichtig Ihren Zeigefinger in das vordere Ende des Ringes ein. Alternativ können Sie auch den Rand des Ringes mit 2 Fingern fassen.
- Ziehen Sie MYCIRQ® langsam aus der Scheide heraus.
- Anschließend können Sie den Verhütungsring über den normalen Haushaltsmüll entsorgen.
Sollten Sie Schwierigkeiten beim Entfernen von MYCIRQ® haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt vor Ort.
Was mache ich, wenn ich vergessen habe, einen neuen Ring einzuführen?
Einen neuen Ring einlegen – Ist die ringfreie Zeit von 7 Tagen vorbei und haben Sie vergessen, rechtzeitig einen neuen Ring einzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
- Legen Sie den neuen MYCIRQ® Ring baldmöglichst ein, auch wenn so die Anwendung auf eine andere Uhrzeit oder einen anderen Wochentag fällt.
- Nutzen Sie in den folgenden 7 Tagen zusätzlich ein Kondom zum Empfängnisschutz, wenn Sie Geschlechtsverkehr haben.
- Nach diesem Zeitfenster ist keine zusätzliche Verhütungsmethode notwendig. Sie führen die Anwendung von MYCIRQ® wie gewohnt fort.
Wichtig: Hatten Sie während der Ringpause Sex, haben anschließend aber das rechtzeitige Einführen eines neuen Vaginalrings verpasst, ist eine Schwangerschaft denkbar. Umso länger die anwendungsfreie Zeit war, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit dafür. Sprechen Sie in diesem Fall bitte mit Ihrem Arzt.
Was tun, wenn der MYCIRQ® Ring gebrochen ist?
Wegwerfen und einen neuen Ring verwenden – Es kommt nur sehr selten vor, dass MYCIRQ® bricht. Sollten Sie einen Ringbruch feststellen oder diesen vermuten, entfernen Sie den Ring aus Ihrer Scheide. Das ist wichtig, da ein kaputter Ring Verletzungen verursachen könnte.
Entsorgen Sie den kaputten Ring und beginnen Sie baldmöglichst mit dem Gebrauch eines neuen MYCIRQ® Verhütungsrings.
Da der gebrochene Ring womöglich nicht mehr seine volle empfängnisverhütende Wirkung hatte, empfiehlt es sich, in den nächsten 7 Tagen zusätzlich mit einem Kondom zu verhüten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie, bevor Sie den kaputten Ring bemerkt haben, Geschlechtsverkehr hatten. Eine Schwangerschaft ist denkbar.
MYCIRQ® wurde ausversehen ausgestoßen und war für eine Zeit nicht in der Scheide: Was tun?
Abhängig vom Zeitfenster, eventuell zusätzlich verhüten – Es kann passieren, dass sich MYCIRQ® versehentlich löst, etwa beim Geschlechtsverkehr, durch starkes Drücken bei einer Verstopfung, wenn ein Tampon entfernt wird oder wenn der Ring von Beginn an nicht tief genug in die Scheide eingeführt wurde.
Ob der Empfängnisschutz trotzdem bestehen bleibt, hängt von der Länge des Zeitfensters ab, in dem der Ring nicht in der Scheide war:
- MYCIRQ® war maximal 3 Stunden lang außerhalb der Scheide: Die empfängnisverhütende Wirkung ist noch vorhanden. Waschen Sie den Vaginalring mit lauwarmem oder kaltem Wasser ab und führen Sie den Ring wieder ein.
- MYCIRQ® war länger als 3 Stunden außerhalb der Scheide und das innerhalb der ersten 2 Anwendungswochen: Womöglich ist der Verhütungsschutz bereits verringert. Spülen Sie auch in diesem Fall zunächst den MYCIRQ® Ring unter kaltem oder lauwarmem Wasser ab und platzieren Sie ihn wieder in der Scheide. Belassen Sie den Ring dort für mindestens 7 Tage am Stück. Nutzen Sie außerdem ein Kondom als zusätzliches Verhütungsmittel während dieser Zeit.
- MYCIRQ® war in der 3. Anwendungswoche länger als 3 Stunden außerhalb der Scheide: Verlässt der Vaginalring in dieser Woche die Scheide für mehr als 3 Stunden, ist der Empfängnisschutz eventuell nicht mehr gegeben und das Risiko einer Schwangerschaft besteht. Führen Sie den Ring nicht wieder ein und entsorgen Sie ihn stattdessen. Sie haben nun 2 Optionen: Beginnen Sie entweder die 3-wöchige Anwendungszeit von vorne, indem Sie einen neuen Ring einlegen. Es kann dann sein, dass Ihre Periode ausbleibt und es zu Schmierblutungen kommt. Die 2. Option: Verzichten Sie zunächst auf einen neuen Ring und warten Sie ab, bis Ihre Periodenblutung einsetzt. Führen Sie einen neuen MYCIRQ® Ring spätestens 7 Tage nach dem Ausscheiden des vorherigen Ringes ein. Diese Möglichkeit sollten Sie nur anwenden, wenn Sie sicher sind, dass sich MYCIRQ® in den letzten 7 Tagen vor dem Ausscheiden ununterbrochen in der Scheide befunden hat.
- Wenn unklar ist, wie lange MYCIRQ® außerhalb der Scheide war: Womöglich ist der Empfängnisschutz unterbrochen. Führen Sie einen Schwangerschaftstest durch. Sprechen Sie zudem mit Ihrem Arzt, bevor Sie einen neuen MYCIRQ® Verhütungsring verwenden.
Was mache ich, wenn ich unabsichtlich 2 oder mehr MYCIRQ® Ringe eingeführt habe?
Überflüssige Verhütungsringe aus der Scheide nehmen – Schwere Nebenwirkungen durch eine übermäßige Abgabe der beiden in MYCIRQ® enthaltenen Hormone sind nicht bekannt. Mitunter kommt es jedoch zu Zwischenblutungen, Übelkeit oder Erbrechen.
Haben Sie mehr als einen Verhütungsring eingeführt, entfernen Sie den 2. Ring oder die weiteren Ringe vorsichtig aus der Scheide. Halten die genannten Beschwerden weiter an, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
Was tun, wenn ich den Verhütungsring länger als vorgesehen in der Scheide gelassen habe?
Je nach vergangener Zeit die Ringpause einhalten und einen neuen Ring nutzen oder einen Schwangerschaftstest machen und mit dem Arzt abstimmen – Haben Sie vergessen, MYCIRQ® nach 3 Wochen zur richtigen Zeit zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor:
- Der Ring war höchstens 4 Wochen lang in der Scheide: Entfernen Sie MYCIRQ® und halten Sie wie sonst auch die 1-wöchige Ringpause ein. Beginnen Sie danach mit der Anwendung eines neuen Rings. Der Schutz vor einer Schwangerschaft bleibt so bestehen.
- Der Ring war länger als 4 Wochen in der Scheide: Der empfängnisverhütende Effekt ist vielleicht nicht mehr gegeben. Eine Schwangerschaft ist möglich. Führen Sie einen Schwangerschaftstest durch und stimmen Sie sich mit Ihrem Arzt ab, bevor Sie einen neuen MYCIRQ® Ring einlegen.
Kann ich MYCIRQ® auch durchgehend anwenden?
Nur in Ausnahmefällen – Grundsätzlich ist die Anwendung von MYCIRQ® für 3 Wochen vorgesehen, gefolgt von einer 1-wöchigen Ringpause.
Möchten Sie Ihre Periode verschieben (z.B. für einen Urlaub), können Sie ausnahmsweise nach 3 Wochen den Ring entfernen und direkt einen neuen einführen, um die Blutung zu verzögern. Der neue MYCIRQ® Ring bleibt in der Scheide, bis sie ihn nach spätestens 3 Wochen entfernen. Nehmen Sie ihn vorab heraus, können Sie so Ihre Regelblutung früher herbeiführen. Haben Sie den Ring entfernt, halten Sie wieder die 1-wöchige ringfreie Zeit ein, bevor Sie die Anwendung wie gewohnt fortfahren.
Wichtig: Der durchgängige Gebrauch von MYCIRQ® widerspricht der Anwendungsempfehlung. Sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt, wenn Sie planen, Ihre Periode zu verschieben.
Worauf muss ich achten, wenn ich die Anwendung von MYCIRQ® abbrechen möchte?
Beendigung jederzeit möglich – Sie können MYCIRQ® an einem beliebigen Tag aus der Scheide nehmen. Die empfängnisverhütende Wirkung entfällt damit. Sollten Sie weiterhin nicht schwanger werden wollen, lassen Sie sich am besten von Ihrem Arzt zu alternativen Verhütungsmitteln beraten.
Sollten Sie versuchen wollen, schwanger zu werden, warten Sie am besten Ihre 1. Periodenblutung ab und sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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Nicht während der Schwangerschaft, zur Stillzeit nicht empfohlen – MYCIRQ® ist nicht für die Anwendung während einer Schwangerschaft geeignet. Auch wenn Sie vermuten, dass Sie schwanger sein könnten, dies aber noch nicht bestätigt ist, verzichten Sie sicherheitshalber auf MYCIRQ®.
Sollte sich während des Gebrauchs von MYCIRQ® eine Schwangerschaft einstellen, entfernen Sie den Verhütungsring baldmöglichst und informieren Sie Ihren Arzt.
Generell wird von MYCIRQ® als Verhütungsmittel für stillende Frauen abgeraten. Ihr Arzt kann Sie zu alternativen Verhütungsmethoden beraten.
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Überempfindlichkeiten gegenüber den Wirkstoffen und einige Vorerkrankungen – Von MYCIRQ® ist abzusehen, wenn eine Allergie gegen die Wirkstoffe Ethinylestradiol und Etonogestrel oder einen der anderen Inhaltsstoffe bekannt ist.
Zudem gibt es verschiedene Situationen, Symptome und Erkrankungen, bei welchen die Anwendung von MYCIRQ® nicht infrage kommt. Das umfasst:
- Blutgerinnsel innerhalb eines Blutgefäßes im Bereich der Beine, der Lunge oder in anderen Organen
- verschiedene Blutgerinnungsstörungen (z.B. Protein-C- oder Protein-S-Mangel)
- Herzinfarkt und Angina pectoris (Brustenge mit starken Brustschmerzen)
- Schlaganfall und TIA (Transitorische Ischämische Attacken, die als Vorboten eines Schlaganfalls gelten)
- schwere Diabeteserkrankung, die mit geschädigten Blutgefäßen einhergeht
- stark erhöhter Blutdruck und/oder stark erhöhte Blutfettwerte
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Leberkrebs, sonstige schwere Lebererkrankungen und/oder Funktionsstörungen der Leber
- Brustkrebs oder andere die Geschlechtsorgane betreffende Tumore (oder der Verdacht darauf)
- erhöhte Homocysteinwerte (Hyperhomocysteinämie)
- Infektion mit Hepatitis C
- Migräneformen mit Aura
- ungeklärte Vaginalblutungen
- das Bevorstehen von längerer Bettlägerigkeit oder einer Operation (erhöht die Gefahr für Blutgerinnsel)
Sollte eine dieser Erkrankungen, Beschwerden oder Situationen bei Ihnen vorliegen oder Sie diese je gehabt haben, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt darüber. Er kann Sie zu für Sie besser geeigneten Verhütungsmitteln beraten.
Wichtig: Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt vor Ort, wenn einer der genannten Punkte unter der Anwendung von MYCIRQ® neu auftreten sollte und entfernen Sie den Verhütungsring sofort. Bei lebensbedrohlichen oder sehr starken Symptomen (z.B. starke Brustschmerzen, Lähmungserscheinungen, Sprachausfall) rufen Sie direkt den Notdienst unter 112.
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Ärztliche Abstimmung bei Vorerkrankungen – Es gibt eine Reihe von Erkrankungen und Situationen, bei denen Ihr Arzt individuell entscheiden wird, ob Sie MYCIRQ® verwenden sollten oder nicht. Trifft einer oder mehrere der folgenden Punkte auf Sie zu, stimmen Sie sich mit Ihrem Arzt ab:
- eine nah verwandte Frau (z.B. Mutter oder Großmutter) von Ihnen hatte oder hat Brustkrebs
- Sie leiden unter einer Epilepsie
- eine Gallenblasen- oder Lebererkrankung ist bei Ihnen bekannt
- Sie haben eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn)
- ein systematischer Lupus erythematodes (Krankheit, die das Immunsystem beeinflusst) oder ein hämolytisch-urämisches Syndrom (Erkrankung, die Nierenversagen verursacht) liegt vor
- Sie leiden unter einer erblich bedingten Störung der roten Blutkörperchen (Sichelzellanämie)
- Ihre Blutfettwerte sind erhöht oder bei engen Familienmitgliedern ist das der Fall
- bei Ihnen liegt eine Entzündung der Venen unterhalb der Haut vor oder Sie haben Krampfadern
- Sie hatten vor kurzer Zeit eine Entbindung
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Übelkeit, Juckreiz, Scheidenausfluss unter anderem als häufige Nebenwirkungen – Wie bei allen anderen wirksamen Arzneimitteln auch, lassen sich Nebenwirkungen durch MYCIRQ® nicht ausschließen. Diese müssen jedoch nicht bei allen Anwenderinnen auftreten. Die folgenden Nebenwirkungen sind für Verhütungsringe mit Etonogestrel und Ethinylestradiol bekannt.
Häufige Nebenwirkungen (bei bis zu 1 von 10 Anwenderinnen):
- Krankheitsgefühl mit Übelkeit oder Bauchschmerzen
- Scheidenpilzinfektion
- Juckreiz im Intimbereich
- Scheidenausfluss
- niedergeschlagene Stimmung
- verringerte sexuelle Lust
- Kopfschmerzen oder Migräne
- Schmerzen im Bereich des Beckens, der Brust oder Regelschmerzen
- Hautunreinheiten (Akne)
- Zunahme an Gewicht
- Fremdkörpergefühl in der Vagina
Gelegentliche Nebenwirkungen (betrifft bis zu 1 von 100 Frauen):
- schwankende Stimmungen, Gereiztheit, erhöhte Müdigkeit
- Schwindel, Sehbeeinträchtigungen
- Brennen oder unangenehmer Geruch im Intimbereich
- Scheidenausfluss, Scheidentrockenheit
- Scheideninfektionen mit Bakterien oder Pilzen
- Ausstülpungen am Rand des Gebärmutterhalses
- Polypen (Geschwülste) oder Entzündungen im Gebärmutterhals
- verlängerte, sehr starke oder unregelmäßige Periodenblutungen
- Ausbleiben der Regelblutung
- Unterleibsschmerzen, Gebärmutterkrämpfe
- Harnwegs- oder Blasenentzündungen, Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger oder starker Harndrang
- Blutungen, Schmerzen oder andere Unannehmlichkeiten beim Geschlechtsverkehr (z.B. wenn der Ring zu spüren ist)
- Verdauungsbeschwerden (Verstopfung, Durchfall, Erbrechen) und ein angeschwollener Bauch
- erhöhter Appetit
- Bluthochdruck
- Ansammlungen von Flüssigkeit im Gewebe (Ödeme)
- Zystenbildung in der Brust, vergrößerte Brüste oder Empfindungsstörungen im Brustbereich
- Schmerzen in den Beinen, den Armen oder im Rücken
- Muskelkrämpfe
- Unempfindlichkeit der Haut
- Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht
- Haarverlust
- Hitzewallungen
Seltene Nebenwirkungen (bei bis zu 1 von 1.000 Anwenderinnen):
- Blutgerinnselbildung, etwa in den Beinen, der Lunge, dem Darm, den Nieren oder der Leber
- Schlaganfall oder TIA( Transitorische Ischämische Attacke)
- Herzinfarkt
- milchiger Brustausfluss
Treten bei Ihnen unter der Anwendung von MYCIRQ® starke Nebenwirkungen auf oder halten diese länger an (auch leichte Symptome), informieren Sie Ihren Arzt darüber. Bei Anzeichen eines Angioödems (geschwollene Zunge, Beschwerden beim Schlucken, geschwollenes Gesicht) wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an einen Mediziner vor Ort. Bei seltenen, aber gefährlichen Nebenwirkungen wie einem Herzinfarkt oder Anzeichen eines Schlaganfalls (z.B. Gesichtslähmungen) rufen Sie den Notdienst unter 112.
Schon gewusst? Sie haben immer die Möglichkeit, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte über auftretende Nebenwirkungen zu informieren. Das ist wichtig, um die Sicherheit von Arzneien zu verbessern.
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Als Nebenwirkung denkbar – Eine Gewichtszunahme ist unter der Anwendung von MYCIRQ® möglich. Sie zählt zu den häufigen Nebenwirkungen. Das heißt aber auch, dass nicht alle Anwenderinnen davon betroffen sind.
Zur Gewichtszunahme durch MYCIRQ® kann es zum einen durch einen gesteigerten Appetit und zum anderen durch Flüssigkeitsansammlungen im Körper kommen. Sie können dem jedoch etwas entgegensetzen, indem Sie auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung achten. Sollten Sie, nachdem Sie mit der Verwendung des Verhütungsrings begonnen haben, stark an Gewicht zunehmen, informieren Sie Ihren Arzt darüber. Auch andere Ursachen (z.B. eine Schilddrüsenfunktionsstörung) können dahinter stecken und sollten ausgeschlossen werden.
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Ja – Die gelegentlichen Nebenwirkungen umfassen unter anderem, dass die Monatsblutung ausbleiben oder unregelmäßig auftreten kann. Aber auch sehr starke oder längerandauernde Blutungen sind denkbar.
Zudem kann ein Ausbleiben der Blutung bewusst herbeigeführt werden, indem die Ringpause einmalig übersprungen und nach der Entfernung des alten Ringes direkt ein neuer MYCIRQ® Ring in die Scheide eingeführt wird. Planen Sie eine Verschiebung Ihrer Periode, sollten Sie dies jedoch vorab ärztlich abklären.
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Ja, es wird leicht erhöht – Im Vergleich zu Frauen, die keine kombinierten hormonellen Verhütungsmethoden anwenden, ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen) unter der Nutzung von MYCIRQ® leicht erhöht. Das gilt besonders für das 1. Jahr der Anwendung oder nach einer Ringpause von mehr als 4 Wochen.
Risikofaktoren wie Rauchen oder Übergewicht erhöhen das Risiko für die Blutgerinnselbildung zusätzlich. Vor der Anwendung von MYCIRQ® sollten Sie daher mit Ihrem Arzt abstimmen, ob der Verhütungsring für Sie geeignet ist.
Wichtig: Bei einer Thrombose handelt es sich immer um einen Notfall, da sie unter anderem einen lebensgefährlichen Schlaganfall oder eine Lungenembolie (Gefäßverschluss der Lunge) hervorrufen kann. Bemerken Sie Anzeichen einer Thrombose – beispielsweise Atemnot, starker Husten, Beinschwellungen – suchen Sie umgehend einen Arzt auf oder rufen Sie den Notdienst unter 112.
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Verringerter Verhütungsschutz und Blutungen denkbar – Manche Medikamente können in Kombination mit MYCIRQ® folgende Wechselwirkungen hervorrufen:
- Veränderungen des Wirkstoffspiegels im Blut
- Verringerung der Empfängnisschutzes
- Eintreten von Blutungen
Das betrifft unter anderem Arzneien, zur Behandlung von:
- Tuberkulose (wie Rifampicin)
- Epilepsie (z. B. Barbiturate, Oxcarbazepin, Felbamat und Lamotrigin)
- Infektionen mit dem HI-Virus (etwa Ritonavir oder Efavirenz)
- Hepatitis-C-Infektionen (wie Telaprevir oder Boceprevir)
- depressiven Verstimmungen (Johanniskraut)
Informieren Sie daher Ihren Arzt vor der Nutzung von MYCIRQ® über alle Arzneimittel, die Sie in letzter Zeit eingenommen haben oder aktuell einnehmen beziehungsweise anwenden. Er kann Ihnen ebenfalls sagen, ob der Gebrauch von zusätzlichen Verhütungsmethoden (z.B. einem Kondom) notwendig ist, um eine Schwangerschaft zu verhindern.
Weitere Informationen zu möglichen Wechselwirkungen mit Medikamenten finden Sie in der Packungsbeilage von MYCIRQ®.
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Ab ca. 19 € – Je nach Packungsgröße und Anzahl der enthaltenen Ringe kostet MYCIRQ® unterschiedlich viel. Die kleinste Packung mit einem Ring kostet etwa 19 €.
Bei der Wahl Ihres Verhütungsmittels sollten Sie jedoch nicht alleine nach dem Preis entscheiden. Wichtig ist vor allem, dass es für Sie und Ihre Situation gut passt. Ihr Arzt kann Sie hierzu beraten.
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Neben MYCIRQ® gibt es noch eine Reihe an weiteren Verhütungsringen, die sehr ähnlich wirken. Beispiele für Alternativen sind:
- NuvaRing® mit 11,7 mg Etonogestrel und 2,7 mg Ethinylestradiol (ab 48.59 €)
- Cyclelle® mit 11,0 mg Etonogestrel und 3,47 mg Ethinylestradiol (ab 35.06 €)
- GinoRing® mit 11,0 mg Etonogestrel und 3,47 mg Ethinylestradiol (ab 39.25 €)
- Circlet® mit 11,7 mg Etonogestrel und 2,7 mg Ethinylestradiol (ab 35.08 €)
- SetLona® mit 11,0 mg Etonogestrel und 3,47 mg Ethinylestradiol (ab 37.25 €)
Besprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt, welcher Verhütungsring für Sie der passende ist. Die Mediziner von ZAVA helfen Ihnen auch gerne weiter.
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Etonogestrel und Ethinylestradiol – Ein MYCIRQ® Ring enthält 11,7 mg Etonogestrel und 2,7 mg Ethinylestradiol. Davon werden bei einer 3-wöchigen Anwendung jeden Tag 0,120 mg Etonogestrel und 0,015 mg Ethinylestradiol an den Körper abgegeben.
Sonstige Bestandteile von MYCIRQ® sind
- Magnesiumstearat (Ph.Eur.) und
- der Kunststoff Ethylenvinylacetat-Copolymer (28 % und 9 % Vinylacetat), der vom Körper nicht aufgenommen wird.
MYCIRQ® enthält keine tierischen Bestandteile. Der Verhütungsring kann daher auch von Frauen mit veganer Lebensweise oder mit muslimischem Glauben genutzt werden. Mehr Informationen zu den Inhaltsstoffen finden Sie in der Packungsbeilage.
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Wie ist MYCIRQ® aufzubewahren?
Ohne Kühlung – Bewahren Sie MYCIRQ®, so wie alle anderen Arzneimittel auch, sicher auf, sodass keine Kinder daran gelangen können. Belassen Sie die Verhütungsringe in der Originalpackung, um Sie vor Lichteinflüssen zu schützen, bis Sie sie zur Anwendung brauchen. Im Gegensatz zu anderen Verhütungsringen müssen MYCIRQ® Ringe nicht gekühlt gelagert werden. Sie können die Packung einfach bei normaler Zimmertemperatur aufbewahren.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Über den Haushaltsabfall – Werfen Sie genutzte MYCIRQ® Ringe über den normalen Haushaltsmüll weg, etwa in einem Müllbeutel. Der Verhütungsring darf nicht über das Abwasser entsorgt werden (z.B. über Herunterspülen in der Toilette).
Benutzen Sie MYCIRQ® nicht, wenn das auf der Verpackung und dem Beutel aufgedruckte Verfallsdatum bereits abgelaufen ist. Sehen Sie auch von einer Anwendung ab, wenn der Ring sichtbar beschädigt oder verfärbt ist.
Sollten Sie sich unsicher bezüglich der Entsorgung oder des Verfallsdatums sein, lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten.
Wie sieht der Verhütungsring MYCIRQ® aus?
Elastischer durchsichtiger Ring – Bei MYCIRQ® handelt es sich um einen durchsichtigen, farblosen Kunststoffring, der für das leichtere Einführen besonders biegsam ist. Er besitzt einen Durchmesser von 54 mm und einen Innendurchmesser (Dicke) von 4 mm.
Jeder MYCIRQ® Ring befindet sich einzeln verpackt in einem kleinen Folienbeutel. Diese sind wiederum in einem Faltkarton.
In welchen Packungsgrößen gibt es MYCIRQ® Ringe?
Mit 1, 3 oder 6 Ringen – Es gibt MYCIRQ® in Packungsgrößen mit 1, 3 oder 6 Ringen. Bei einer 3-wöchigen Nutzung und einer Woche Pause pro Ring entspricht das demnach einer Anwendungszeit von 1, 3 oder 6 Monaten.
Pharmazeutischer Unternehmer
Hormosan Pharma GmbH, Hanauer Landstraße 139-143, 60314 Frankfurt am Main
Hersteller
Mithra Pharmaceuticals CDMO S.A., Rue de l’Expansion, 57, 4400 Flemalle, Belgien
Natalia Olaizola-Heil erhielt nach dem Studium der Pharmazie an der Freien Universität Berlin 1997 ihre Approbation als Apothekerin. Sie arbeitete sowohl in Krankenhausapotheken als auch in öffentlichen Apotheken und absolvierte Weiterbildungen im Bereich Ernährungsberatung und Palliativmedizin. Natalia Olaizola-Heil unterstützt ZAVA bei der medizinischen Texterstellung und -prüfung.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 07 Dez. 2023
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MYCIRQ®: Gebrauchsinformation: Information für Anwenderinnen, Hormosan Pharma GmbH, online: https://www.hormosan.com/doccenter/gebrauchsinfo/GI_MYCIRQ_32139749.pdf abgerufen 10.11.23
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Ethinylestradiol, Gelbe Liste Pharmaindex, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Ethinylestradiol_2846 abgerufen 10.11.23
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Etonogestrel, Gelbe Liste Pharmaindex, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Etonogestrel_41282 abgerufen 10.11.23
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Ciclosporin, Gelbe Liste Pharmaindex, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Ciclosporin_2707 abgerufen 10.11.23
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Lamotrigin, Gelbe Liste Pharmaindex, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Lamotrigin_19484 abgerufen 10.11.23
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