Desirett
Generikum der Cerazette




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Minipillen zur Verhütung enthalten, anstelle einer Hormonkombination wie in den Mikropillen, nur ein Hormon, und zwar ein Gestagen. Sie sind deshalb für Frauen besonders geeignet, die keine Östrogene vertragen.
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Informationen über Desirett
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Die Desirett ist eine Minipille zur hormonellen Verhütung. Sie wird von Frauen eingenommen, die keine Östrogene einnehmen dürfen oder diese nicht vertragen. Das enthaltene Gestagen in der Desirett ist Desogestrel. Es verhindert vor allem das Eindringen von Spermien in die Gebärmutter, wodurch eine Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich wird. Außerdem kann durch die ausreichend hohe Dosierung in der Regel auch der Eisprung unterdrückt werden.
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Die Desirett ist eine Minipille und enthält kein Östrogen. Die schwangerschaftsverhütende Wirkung der Kombinations- oder auch Mikropillen beruht im Gegensatz zu den Minipillen auf einer kombinierten Wirkung von Östrogen und Gestagen.
Mikropillen werden als besonders sicher bezeichnet, da sie ein Aufsteigen der Spermien verhindern und zusätzlich den Eisprung unterdrücken. Die relativ hohe Dosierung des Desogestrels in der Desirett bewirkt jedoch in den meisten Fällen ebenfalls zusätzlich eine Unterdrückung des Eisprungs.
Die Sicherheit von Verhütungsmitteln wird mit dem Pearl-Index angegeben. Je niedriger der Wert für den Pearl-Index ist, desto sicherer ist das getestete Verhütungsmittel. Der Pearl-Index für Minipillen wie die Desirett beträgt 0,5 bis 3,0. Die große Schwankungsbreite des Index für Minipillen ist dadurch bedingt, dass viele von ihnen nur innerhalb eines Zeitfensters von höchstens drei Stunden sicher wirken.
Das ist bei der Desirett nicht der Fall, sie kann auch innerhalb von zwölf Stunden nachträglich noch eingenommen werden. Da die Desirett außerdem den Eisprung in den meisten Fällen verhindert, liegt ihr spezieller Pearl-Index bei zuverlässiger Einnahme im unteren Bereich. Die Desirett gilt deshalb insgesamt als nahezu ebenso sicher wie die Mikropillen.
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Östrogenfreie Pillen werden bei bestimmten Frauen bevorzugt verschrieben. In der Regel wird mit der Bezeichnung Pille von Mikropillen gesprochen. Auch die Minipillen sind allerdings ebenso zur Verhütung einer Schwangerschaft geeignet. Sie werden vor allem Patientinnen verschrieben, die kein Östrogen vertragen und die ein erhöhtes Risikoprofil haben. Außerdem dürfen manche Frauen vorübergehend kein Östrogen einnehmen, zum Beispiel in der Stillzeit. Da auch in dieser Zeit prinzipiell eine Schwangerschaft wieder möglich ist, können hier Minipillen zur Verhütung eingesetzt werden.
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Bei der Einnahme von reinem Gestagen wird den Spermien das Eindringen erschwert. Dies geschieht vor allem durch eine Verdickung des Schleims am Eingang zum Gebärmutterhals. Der Gebärmutterschleim selbst hingegen wird dünnflüssiger, was die Einnistung einer möglicherweise befruchteten Eizelle erschwert.
Da kein Östrogen zusätzlich zur Stabilisation des Zyklus gegeben wird, kommt es häufig zu sehr unregelmäßigen Zyklen mit mehr oder weniger starken Zwischenblutungen. Die Menstruation findet in vielen Fällen wie gewohnt statt. Bei einigen Frauen kann sie jedoch ganz ausbleiben oder sich in ihrer Stärke und Regelmäßigkeit verändern.
Sollten Sie seit der Einnahme der Desirett unter einer neu aufgetretenen Unregelmäßigkeit oder ungewohnt starker Blutung leiden, kann das zu Anfang auf die Umstellung zurückzuführen sein. Wenn nach einigen Zyklen trotz regelmäßiger Einnahme keine Besserung erfolgt, sollte mit dem Arzt über den Wechsel zu einer anderen Verhütungsmethode gesprochen werden.
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Die Einnahme der Desirett in Kombination mit Alkohol hat bei mäßigem Alkoholkonsum normalerweise keine Auswirkungen auf die kontrazeptive Wirkung der Pille. Beim Genuss von größeren Mengen Alkohol kann sich das jedoch unterschiedlich auswirken. Die Einnahme der Desirett muss innerhalb eines Zeitfensters von maximal zwölf Stunden erfolgen. Die Wirkung der Desirett ist nach einer Einnahmeverspätung von über 12 Stunden eingeschränkt und Sie sollten nach einem solchen Vorfall zusätzlich mit Kondomen verhüten.
Wenn die Desirett kurz vor Durchfall oder Erbrechen eingenommen wurde, besteht die Möglichkeit, dass das Desogestrel noch nicht vollständig in den Körper aufgenommen werden konnte. In diesem Fall sind die Auswirkungen wie beim Vergessen einer Pille und die Verhütungssicherheit ist nicht mehr gewährleistet.
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Einnahmefehler, die zum Beispiel durch Alkoholkonsum oder aufgrund eines anderen Versehens geschehen, können nur beschränkt ausgeglichen werden. Wenn die Pille nicht pünktlich, beispielsweise abends um 18 Uhr eingenommen wurde, Sie sich aber innerhalb von zwölf Stunden daran erinnern, kann die Einnahme bis 6 Uhr morgens am nächsten Tag nachgeholt werden. In diesem Fall ist die Sicherheit noch vollständig gegeben. Es kann allerdings möglicherweise zu einer Verstärkung von Unregelmäßigkeiten im Zyklus kommen. Diese normalisieren sich jedoch nach einer gewissen Zeit wieder.
Liegt die vergessene Einnahme mehr als zwölf Stunden zurück, kann das nicht mehr durch eine nachträgliche Einnahme ausgeglichen werden. Wenn Sie in den Tagen davor Geschlechtsverkehr hatten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Außerdem muss in den folgenden sieben Tagen zusätzlich mit Kondomen verhütet werden.
Bei jeder Art von Unsicherheit aufgrund einer oder mehrerer vergessener Einnahmen und erfolgtem Geschlechtsverkehr zögern Sie nicht, ihren behandelnden Arzt um Rat zu fragen. Er kann Ihnen die notwendigen Maßnahmen erklären und gegebenenfalls die Pille danach verschreiben.
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Eine Schwangerschaft ist bereits am ersten Tag nach dem Absetzen der Desirett wieder möglich. Es kann jedoch eine gewisse Zeit dauern, bis Ihr Zyklus wieder mit der natürlichen Regelmäßigkeit erfolgt. Dennoch können Sie sofort schwanger werden. Das wird durch Unregelmäßigkeiten des Zyklus und möglicherweise bestehenden Zwischenblutungen schwerer an einem Ausbleiben der Regelblutung zu erkennen sein. Deshalb kann ein Schwangerschaftstest sinnvoll sein. Seine Aussagekraft wird durch die vorhergegangene Einnahme der Desirett nicht beeinflusst.
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Die Desirett wird jeden Tag möglichst zur gleichen Uhrzeit eingenommen. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Dabei erfolgt keine Einnahmepause wie bei den Mikropillen. Ein Blister enthält 28 Pillen, die nacheinander eingenommen werden. Direkt im Anschluss beginnen Sie mit dem nächsten Blister.
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Normalerweise sollte die Einnahme der ersten Pille am ersten Tag der Regelblutung erfolgen. In diesem Fall ist die Verhütungssicherheit sofort gewährleistet. Beim Wechsel von einem anderen Präparat oder intrauterinem Verhütungsmittel wie zum Beispiel einem Verhütungsring auf die Desirett sollten Sie die erste Pille am Tag nach der letzten Einnahmebeziehungsweise der Entfernung einnehmen.
Wenn Sie eine Pause nach der Anwendung des vorherigen Verhütungsmittels machen, ist der Verhütungsschutz der Desirett nicht vom ersten Einnahmetag gewährleistet. Sie sollten innerhalb der nächsten sieben Tage zusätzlich mit Kondomen verhüten. Im Zweifel fragen Sie Ihren Arzt nach dem bestmöglichen Vorgehen beim Wechsel zur Desirett.
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Die Desirett enthält 75 Milligramm des Wirkstoffs Desogestrel. Daneben sind in den Tabletten folgende Stoffe enthalten: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon K30, d-alpha-Tocopherol, Sojaöl, hochdisperses Siliciumdioxid, Siliciumdioxid-Hydrat, Stearinsäure [pflanzlich], Hypromellose 2910, Macrogol 400, Titandioxid (E 171).
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Studien zufolge ist die häufigste Nebenwirkung der Desirett eine Störung des regelmäßigen Zyklus. Störungen können Zwischenblutungen, Ausbleiben der Menstruation oder Veränderung der Blutungsdauer und –stärke sein.
Zu den häufigen Nebenwirkungen, die ein bis zehn Prozent der Anwenderinnen betreffen, zählen unter anderem Stimmungsschwankungen, Libidoverlust, Kopfschmerzen, Übelkeit und Akne. Einige Frauen leiden außerdem unter Gewichtszunahme, Haarausfall und einer vermehrten Anfälligkeit für vaginale Infektionen.
Weitere Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen und Hautausschläge sind sehr selten, aber ernst zu nehmen. Diese sollten umgehend ärztlich abgeklärt werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen nach der Einnahme der Desirett bemerken, sollten Sie ihren Arzt darüber informieren. Oft sind diese durch die hormonelle Umstellung bedingt und lassen nach einigen Zyklen nach. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sollten jedoch nicht auftreten, in diesem Fall muss über eine andere Verhütungsmethode nachgedacht werden.
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
Zava bietet Ihnen eine breite Auswahl an Kombinationspräparaten und Minipillen. Bestellen Sie Ihr hormonelles Verhütungsmittel einfach und bequem online.