Levina STADA®
Die Levina STADA® Pille zur Verhütung aus der zweiten Generation
Preis ab 18.67 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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Die Levina STADA® ist eine Mikropille mit den zwei enthaltenen Hormonen Ethinylestradiol und Levonorgestrel. Diese Hormonkombination aus einem Östrogen und einem Gestagen macht sie durch mehrere Wirkmechanismen sehr sicher. Die Levina STADA® zählt auf Grund ihrer Zusammensetzung zu den Pillen der zweiten Generation, welche mit einem geringeren Thromboserisiko assoziiert werden.
Die Levina STADA® ist in unterschiedlichen Hormondosierungen erhältlich, da manche Frauen eine höhere Dosierung benötigen. Bei den Ärzten von ZAVA können Sie ein Rezept für Levina STADA® anfordern.
Packungsbeilage von Levina STADA® 20 μg/100 μg zum Herunterladen
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 18.67 €
6 x 21 Tablette(n) - 26.26 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Informationen über Levina STADA®
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Die Levina STADA® wirkt durch eine Hormonkombination aus Ethinylestradiol und Levonorgestrel über mehrere Wege schwangerschaftsverhütend. Sie hemmt zum einen den Eisprung über einen zentralen, also vom Gehirn gesteuerten Mechanismus. Zusätzlich wird die Zusammensetzung des Schleims in der Gebärmutter verändert. Die Gebärmutterschleimhaut weist dadurch weniger gute Voraussetzungen für die Einnistung einer eventuell doch vorhandenen Eizelle auf. Außerdem wird den Spermien das Eindringen durch eine Verdickung des Schleimpfropfes am Eingang zum Gebärmutterhals erschwert. Durch diese Kombination der verschiedenen Mechanismen ist die Verhütungssicherheit von Mikropillen wie der Levina STADA® sehr hoch.
Sie möchten mehr über die Verhütung mit der Antibabypille erfahren? Dr. med. Emily Wimmer, Ärztin bei ZAVA, beantwortet in unserem Video häufig gestellte Fragen:
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Die Levina STADA® ist wegen des enthaltenen Gestagens Levonorgestrel eine Pille der zweiten von mittlerweile vier Generationen. Sie ist gekennzeichnet durch ein im Vergleich zu den Pillen der dritten und vierten Generation geringeres Risiko für Thrombosen. Aus diesem Grund wird die Levina STADA® auch eher bei Frauen mit einem etwas erhöhten Risiko für Thrombosen eingesetzt. Dies muss jedoch individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Absolute Kontraindikationen, die gegen die Einnahme einer Pille sprechen, gelten jedoch auch für die Levina STADA®. Dazu zählen vor allem bereits aufgetretene thromboembolische Ereignisse in der Vorgeschichte, beispielsweise Schlaganfälle, Herzinfarkte oder tiefe Beinvenenthrombosen.
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Die Levina STADA® ist in zwei unterschiedlichen Hormonkonzentrationen erhältlich. Das ist sinnvoll, weil es bei manchen Frauen unter Umständen durch die sehr geringe Dosierung von nur 20 Mikrogramm Ethinylestradiol zu Zwischenblutungen kommen kann. Die Erhöhung der Dosis erfolgt bei anhaltenden Zwischen- und Schmierblutungen und ansonsten gering ausgeprägten Nebenwirkungen. Eine höhere Dosierung kann nämlich unter anderem verstärkt zu Nebenwirkungen wie Wassereinlagerungen und Kopfschmerzen führen. Deshalb wird in der Regel mit einer niedrig dosierten Pille begonnen. Die meisten Frauen vertragen diese gut und benötigen keine erhöhte Hormonkonzentration. Bei Frauen mit einem höheren Körperfettanteil oder auch von Natur aus schnellen Stoffwechsel können unter Umständen die 20 Mikrogramm Östrogen nicht ausreichen.
Die unterschiedlichen Dosierungen nehmen jedoch nur Einfluss auf die Verträglichkeit und nicht auf die Verhütungssicherheit. Das Vergessen einer Pille wirkt sich bei der Einnahme der höher dosierten Pille also ebenso auf die Verhütungssicherheit aus wie bei der niedriger dosierten Levina STADA®.
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Die Wirkung der Levina STADA® wird durch Alkoholkonsum nicht direkt beeinflusst. Falls Sie die Levina STADA® also immer abends einnehmen, sollte diese zum Beispiel auch bei einer Party pünktlich erfolgen, selbst wenn Sie davor oder danach Alkohol trinken.
Ab einer bestimmten Menge wird Alkohol allerdings häufig nicht mehr so gut vertragen und es kann zu Erbrechen und Durchfall kommen. Sollten Sie kurz nach Einnahme der Levina STADA® unter den Folgen eines übermäßigen Konsums wie Erbrechen oder Durchfall leiden, sind die Wirkstoffe der Levina STADA® möglicherweise noch nicht vollständig ins Blut übergegangen. In diesem Fall sollten Sie wie beim Vergessen einer Pille vorgehen und gegebenenfalls zusätzlich verhüten.
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Wenn Sie die Einnahme der Levina STADA® vergessen haben, ist zunächst das Berechnen der Einnahmeverzögerung wichtig. Sind weniger als zwölf Stunden seit der fälligen Einnahme vergangen, sollten Sie die vergessene Pille sofort nachträglich einnehmen. Wenn Sie die Levina STADA® in den vorherigen Tagen regelmäßig eingenommen haben, ist der Verhütungsschutz im Normalfall gewährleistet.
Bei einem Zurückliegen der fälligen Einnahme um mehr als zwölf Stunden ist das Vorgehen abhängig von der Zyklusphase, in der Sie sich derzeit befinden.
Erste Einnahmewoche
War die vergessene Pille eine der ersten sieben, so sollten Sie zunächst die vergessene Pille nachträglich einnehmen. Trotz der nachgeholten Einnahme besteht jedoch in den folgenden sieben Tagen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft. Sie sollten also eine Woche lang zusätzlich mit Kondomen verhüten. Wenn Sie in der Woche vor dem Vergessen der Pille Geschlechtsverkehr hatten, könnten Sie eventuell schwanger sein. In diesem Fall sollten Sie unbedingt den behandelnden Gynäkologen aufsuchen.
Zweite Einnahmewoche
Bei einem Vergessen im zweiten Drittel des Blisters nehmen Sie die Levina STADA® ebenfalls nach. Sollten Sie alle vorhergegangenen Pillen des Blisters korrekt eingenommen haben, so ist die Verhütungssicherheit normalerweise nicht eingeschränkt. Ansonsten sollten Sie auch in dieser Phase sieben Tage zusätzlich mit Kondomen verhüten. Die Wahrscheinlichkeit für eine bereits erfolgte Befruchtung ist hingegen äußerst gering.
Dritte Einnahmewoche
In der dritten Woche haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie brechen die Einnahme ab und nehmen die vergessene Pille nicht nachträglich ein. Stattdessen erfolgt eine siebentägige Pause, nach der Sie mit der Einnahme eines neuen Blisters beginnen. Sie können auch die vergessene Pille nachträglich einnehmen, in diesem Fall machen Sie jedoch keine Pillenpause nach den vorgesehenen drei Wochen. Stattdessen fangen Sie direkt ohne Pause mit dem nächsten Blister an und pausieren erst nach Ende der gesamten Einnahmephase für sieben Tage. In beiden Fällen ist die Verhütungssicherheit bei ansonsten regelmäßig erfolgter Einnahme noch gewährleistet.
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Die Einnahme der Levina STADA® erfolgt über drei Wochen. Dabei nehmen Sie täglich eine Pille des Blisters in der richtigen Reihenfolge zur möglichst gleichen Uhrzeit ein. Anschließend erfolgt eine Pause von sieben Tagen, in der es zur Hormonentzugsblutung kommt. Dieser Einnahmezyklus hat sich bewährt, da er dem natürlichen Menstruationsablauf ähnelt.
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Die Levina STADA® kann auch im Langzeitzyklus durchgenommen werden. Dabei nehmen Sie mehrere Blister ohne Pause ein. Nach spätestens drei Monaten sollte jedoch eine Pause von sieben Tagen erfolgen. Anschließend können Sie wieder mehrere Blister am Stück einnehmen. Viele Frauen schätzen dieses Einnahmeschema, da die oft belastende oder den Alltag störende Blutung so wegfällt.
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Die Levina STADA® enthält die Hormone Ethinylestradiol und Levonorgestrel. Sie ist in zwei Ausführungen auf dem Markt. Die geringer dosierte Variante enthält 20 Mikrogramm Ethinylestradiol und 100 Mikrogramm Levonorgestrel. Die höher dosierte Variante für Frauen mit einem erhöhten Hormonbedarf enthält 30 Mikrogramm Ethinylestradiol und 150 Mikrogramm Levonorgestrel.
Außerdem enthält die Levina STADA® geringe Mengen an Laktose. Bei einer ausgeprägten Laktoseintoleranz kann das zu unerwünschten Reaktionen führen. Normalerweise ist eine solch geringe Menge Laktose jedoch unproblematisch.
Weitere Inhaltsstoffe entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
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Nebenwirkungen von Arzneimitteln werden nach der Häufigkeit geordnet. Als sehr häufig bezeichnet man in mehr als zehn Prozent auftretende Nebenwirkungen. Bei der Levina STADA® sind die häufigsten unerwünschten Wirkungen Kopfschmerzen sowie Schmier- und Zwischenblutungen, die vor allem bei der geringer dosierten Pille auftreten können. Häufige, bei einem bis zehn Prozent der Anwenderinnen auftretende Nebenwirkungen sind insbesondere Übelkeit, Bauchschmerzen, Ziehen in der Brust, Stimmungsschwankungen und Neigung zu Pilzinfektionen.
Weitere Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage. Beim Verdacht auf eine Unverträglichkeitsreaktion oder eine Thrombose sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
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Die Levina STADA® zählt zu den Pillen mit geringerem Thromboserisiko. Das Levonorgestrel erhöht Studien zufolge das Risiko für ein Blutgerinnsel weniger als Gestagene der dritten oder vierten Generation. Verglichen mit Frauen, die keine Mikropille einnehmen, haben Frauen mit der Levina STADA® ein etwa doppelt so hohes Risiko für die Entstehung arterieller und venöser Thrombosen. Allerdings spielen hierfür zahlreiche weitere Faktoren wie die genetischen Voraussetzungen, Nikotinkonsum und Übergewicht eine entscheidende Rolle.
Die Levina STADA® aus der zweiten Generation kann Frauen mit nur wenigen oder geringfügigen Risikofaktoren in der Regel verschrieben werden. Vor allem, wenn die Einnahme einer Pille der dritten oder vierten Generation wegen positiver Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel einer Hautverbesserung, nicht ausdrücklich gewünscht ist, wird bevorzugt eine Pille wie die Levina STADA® eingesetzt. Ausschlusskriterien sind jedoch beispielsweise eine bereits aufgetretene Thrombose oder schwerwiegende Vorerkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen.
Dr. med. Emily Wimmer ist seit 2015 eine unserer deutschen Ärzte bei ZAVA. 2009 schloss sie ihr Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck ab. Danach arbeitete sie in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien sowie als Assistenzärztin in Hamburg bzw. Prüfärztin am Hamburger Institut für Versorgungsforschung in Dermatologie. Seit 2020 arbeitet Sie zudem in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 29 Mai 2019
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