MonoStep®
Antibabypille MonoStep® zur Verhütung
Preis ab 30.12 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
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MonoStep® ist eine Antibabypille und gehört zur Gruppe der kombinierten hormonellen Verhütungsmittel. MonoStep® enthält eine geringe Dosis der synthetischen weiblichen Geschlechtshormone Levonorgestrel und Ethinylestradiol. MonoStep® ist durch ihre niedrige Dosierung eine beliebte Pille mit schwachen Nebenwirkungen.
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 30.12 €
6 x 21 Tablette(n) - 45.22 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Über MonoStep®
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MonoStep® enthält zwei Sexualhormone, nämlich das Östrogen Ethinylestradiol sowie das Gestagen Levonorgestrel. Diese Hormone sorgen dafür, dass der natürliche Schleim des Gebärmutterhalses (Zervixschleim) zähflüssiger wird und Spermien der Weg zur Gebärmutter erschwert wird. Außerdem wird der Eisprung, also die Freisetzung von Eizellen aus den Eierstöcken, verhindert. Dadurch kann keine Befruchtung stattfinden. Zusätzlich können sich befruchtete Eizellen durch die Wirkung von MonoStep® nicht mehr in die Gebärmutterschleimhaut einnisten. Zusammen sorgen diese Wirkungsweisen für einen sehr sicheren Schutz vor Schwangerschaft.
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MonoStep® darf unter anderem nicht angewendet werden bei:
- einem bestehendem oder vorausgegangenen Blutgerinnsel (Thrombose) in der Lunge, in den Beinen oder in anderen Organen
- einem vergangenen oder aktuellen Herzinfarkt oder Schlaganfall
- bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) mit bestehender Gefäßschädigung, sehr hohem Blutdruck oder stark erhöhten Blutfettwerten
- einer Blutgerinnungsstörung
- bestimmten Formen von Migräne
- Entzündungen der Bauchspeicheldrüse
- schweren Lebererkrankungen oder Lebergeschwülsten
- Brustkrebs oder Krebserkrankungen der Genitalorgane
- nicht abgeklärten vaginalen Blutungen
- gleichzeitiger Einnahme der Wirkstoffe Ombitasvir, Paritaprevir, Ritonavir und Dasabuvir
- längeren Zeiten mit Immobilisation, beispielsweise durch größere Operationen
- Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe
Für eine vollständige Liste aller Gegenanzeigen ziehen Sie bitte die Packungsbeilage zurate.
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Eine Blisterpackung der Pille MonoStep® enthält 21 Tabletten. Die Packung ist mit Wochentagen beschriftet und es wird jeden Tag eine Tablette eingenommen. MonoStep® wird in der Reihenfolge eingenommen, die durch die Pfeile auf der Blisterpackung angezeigt wird.
Nehmen Sie MonoStep® über einen Zeitraum von 21 Tagen jeden Tag möglichst zur gleichen Uhrzeit ein. Wenn alle 21 Tabletten aufgebraucht sind, machen Sie eine Einnahmepause von sieben Tagen. In dieser Zeit beginnt normalerweise nach zwei bis drei Tagen die sogenannte Abbruchblutung. Am achten Tag beginnen Sie mit der Einnahme der nächsten Blisterpackung, unabhängig davon, ob die Abbruchblutung noch anhält. MonoStep® schützt bei korrekter Anwendung sowohl während der Einnahmephase als auch während der Einnahmepause vor ungewollter Schwangerschaft.
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Ja, MonoStep® eignet sich für eine Einnahme im sogenannten Langzeitzyklus. Dazu verzichten Sie auf die Einnahmepause und beginnen am Tag nach der letzten Pille des Blisters direkt mit der Einnahme der ersten Tablette des nächsten Blisters. So wird die Pillenpause übersprungen. Nach dem Ende des zweiten Blisters wird regulär eine siebentägige Einnahmepause eingelegt und danach die Einnahme mit dem nächsten Blister fortgesetzt. Das Überspringen von mehr als einer Pillenpause sollte zuvor mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Im Langzeitzyklus können Schmier- und Zwischenblutungen auftreten.
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Wie bei allen anderen Pillen, können bei der Einnahme von MonoStep® Nebenwirkungen auftreten. Bei Pillen, die in ihrer Zusammensetzung MonoStep® ähnlich sind, treten folgenden Nebenwirkungen am häufigsten auf: Kopfschmerzen, sowie Zwischen- und Schmierblutungen.
Gerade zu Beginn der Anwendung von MonoStep® treten leichte Nebenwirkungen wie Schmierblutungen und Kopfschmerzen häufiger auf. Oft lassen diese Nebenwirkungen jedoch nach einiger Zeit wieder nach und verschwinden in vielen Fällen wieder vollständig.
Diese Nebenwirkungen können außerdem bei der Einnahme von MonoStep® auftreten:
Häufig (also bei 1 bis 10 von 100 Anwenderinnen) kommt es zu Stimmungsschwankungen, depressiver Verstimmung, Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Brustschmerzen.
Gelegentlich (also bei 1 bis 10 von 1000 Anwenderinnen) kommt es zu Libidoabnahme, Migräne, Erbrechen, Durchfall, Nesselsucht, Hautausschlag, Wassereinlagerung und Anschwellen der Brüste.
Selten (das heißt bei 1 bis 10 von 10.000 Anwenderinnen) kommt es zu Überempfindlichkeit, Kontaktlinsenunverträglichkeit, Zunahme des Geschlechtstriebs, Ausfluss aus Scheide oder Brust, Gewichtsabnahme und Hautrötungen.
Eine vollständige Auflistung möglicher Nebenwirkungen finden Sie auch in der MonoStep® Packungsbeilage.
Wenn Sie bei sich Anzeichen für schwere Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie unverzüglich einen Arzt kontaktieren. Dazu zählen insbesondere starke allergische Reaktionen, Brustschmerzen und Engegefühl in der Brust, Atemnot, Anzeichen für eine Thrombose wie starke Beinschmerzen und Symptome eines Schlaganfalls, beispielsweise Seh- und Sprachstörungen.
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Ja, manche Medikamente können mit MonoStep® wechselwirken. Wechselwirkungen können zu verstärkten Nebenwirkungen und zu einem Versagen des Schutzes vor ungewollter Schwangerschaft führen. Unter anderem können folgende Medikamente Wechselwirkungen mit MonoStep® eingehen:
- Mittel zur Bekämpfung von HIV- und Hepatitis-Infektionen wie z.B. Ritonavir
- Wirkstoffe gegen Epilepsie, einschließlich Phenytoin, Carbamazepin, Topiramat und Primidon
- Antibiotika, unter anderem Erythromycin
- Medikamente gegen Tuberkulose, insbesondere Rifampicin
- Johanniskraut-Präparate
- Antipilzmittel, beispielsweise Itroconazol und Fluconazol
- Grapefruitsaft
- Mittel zur Behandlung von gastrointestinalen Bewegungsstörungen wie z.B. Metoclopramid
- Medikamente zur Behandlung von bestimmten Herzerkrankungen oder hohem Blutdruck, beispielsweise Verapamil, Diltiazem
- Medikamente gegen Arthritis oder Arthrosis, wie z.B. Etoricoxib
- Johanniskraut
Wenn Sie neben MonoStep® noch weitere Medikamente verwenden, besprechen Sie vor der Anwendung von MonoStep® mit ihrem Arzt, ob es zu Wechselwirkungen kommen kann. Weitere Informationen finden sich außerdem immer in den Packungsbeilagen der Medikamente.
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MonoStep® ist eine niedrigdosierte Kombinationspille, die sich aus den beiden weiblichen Geschlechtshormonen Levonorgestrel und Ethinylestradiol zusammensetzt. Jede Filmtablette enthält als Wirkstoffe 0,03 mg Ethinylestradiol und 0,125 mg Levonorgestrel.
Weitere Bestandteile sind Laktose-Monohydrat, Maisstärke, Maltodextrin, pflanzliches Magnesiumstearat, Sucrose, Glucosesirup, Calciumcarbonat, Macrogol 35.000, Povidon K 25, Carbaubawachs, Titandioxid (E171) und Eisen(III)-hydroxid-oxid-Monohydrat.
MonoStep® Tabletten sind ockerfarbene, runde überzogene Tabletten.
Dr. Nadia Schendzielorz war von 2016 bis 2020 Apothekerin bei ZAVA und unterstützt das Team nun freiberuflich bei der medizinischen Textprüfung. Sie schloss ihr Studium der Pharmazie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn ab. Im Anschluss arbeitete sie an ihrer Dissertation an der Universität von Helsinki in Finnland und promovierte erfolgreich im Fachbereich Pharmakologie.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 25 Sep 2019
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MonoStep® Fachinformation (2018), Jenapharm GmbH & Co. KG, Jena.
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MonoStep® Gebrauchsinformation (2018), Jenapharm GmbH & Co. KG, Jena, online: https://www.jenapharm.de/download/14/130/777.pdf&usg=AOvVaw3iewD7e2sqFWu0zh5B1zQs, abgerufen am 29.08.2019.
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Aktories, K., Förstermann, U., Hofmann, F. B., & Starke, K. (Eds.). (2017). Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie: Begründet von W. Forth, D. Henschler, W. Rummel. Elsevier Health Sciences.
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Kaufmann, M., Costa, S. D., & Scharl, A. (Eds.). (2013). Die Gynäkologie. Springer-Verlag.
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
ZAVA bietet Ihnen eine breite Auswahl an Kombinationspräparaten und Minipillen. Bestellen Sie Ihr hormonelles Verhütungsmittel einfach und bequem online.