MONA HEXAL®
Die Pille MONA HEXAL® zur Verhütung
Preis ab 30.29 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
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MONA HEXAL® ist ein kombiniertes orales Kontrazeptivum (KOK), das in seiner Zusammensetzung und Eigenschaften der Pille Belara® ähnelt. Die empfängnisverhütende Wirkung wird durch die Kombination eines Gestagens (Chlormadinonacetat) und eines Östrogens (Ethinylestradiol) hervorgerufen. Weil alle 21 Tabletten eines Blisterstreifens dieselbe Menge Hormone enthalten, gehört MONA HEXAL® zu den sogenannten Einphasenpräparaten. MONA HEXAL® ist bekannt dafür, den weiblichen Zyklus zu stabilisieren und kann unreiner Haut entgegenwirken.
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Packungsbeilage von MONA HEXAL® 2 mg/0,03 mg zum Herunterladen
Preise
3x21 Tablette(n) - 30.29 €
6x21 Tablette(n) - 49.16 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Über MONA HEXAL®
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MONA HEXAL® ist eine Antibabypille, die mit ihrer Wirkstoffkombination bei regelmäßiger Einnahme effektiv vor einer ungewollten Schwangerschaft schützt. Sie gehört zu den Einphasenpräparaten und besitzt neben ihrer empfängnisverhütenden Wirkung auch einen positiven Einfluss auf das Hautbild.
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In MONA HEXAL® sind Abkömmlinge von Hormonen enthalten, die auch auf natürliche Weise im weiblichen Körper vorkommen. Diese Hormone sind Ethinylestradiol, ein Östrogen, und Chlormadinonacetat, ein Gelbkörperhormon. Chlormadinonacetat besitzt zusätzlich eine antiandrogene Wirkung, sodass MONA HEXAL® Akne, unreiner und öliger Haut, sowie übermäßigem Haarwuchs (Hirsutismus) und hormonbedingtem Haarausfall entgegensteuert.
Die klassische Östrogen-Gestagen-Kombination in MONA HEXAL® bewirkt im weiblichen Körper:
- eine Unterdrückung der Eireifung und des Eisprungs (Ovulationshemmung),
- die Bildung eines Schleimpfropf am Gebärmutterhals, der für Spermien undurchdringbar ist sowie
- Wachstumshemmung der Gebärmutterschleimhaut, um die Einnistung einer befruchteten Eizelle zu verhindern.
Bei regelmäßiger Einnahme ist die MONA HEXAL® mit einem Pearl-Index von 0,8 eine sehr sichere Verhütungsmethode.
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Häufig sind Hautunreinheiten auf ein hormonelles Ungleichgewicht zwischen Testosteron und Östrogen zurückzuführen. Das bedeutet: Zu viele männliche Hormone im Körper sorgen für eine übermäßige Talgproduktion (androgener Effekt). Dies führt zu fettiger Haut, welche die Entstehung von Mitessern und Hautunreinheiten begünstigt. Außerdem kommt es schneller zu Entzündungen der Talgdrüsen, da ölige Haut einen guten Nährboden für Bakterien bietet. In vielen Fällen kommt es so zu Akne.
Das Gestagen Chlormadinonacetat besitzt einen antiandrogenen Effekt, indem es dem Testosteronüberschuss und somit der starken Talgproduktion entgegenwirkt. Dementsprechend kann MONA HEXAL® bei Akne und Hautunreinheiten helfen.
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Nein, die Einnahme von MONA HEXAL® schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie Chlamydien, Gonorrhoe oder HIV. Vor sexuell übertragbaren Geschlechtskrankheiten können Sie sich nur mithilfe eines Kondoms schützen.
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Beginnen Sie die Einnahme am ersten Tag Ihrer Monatsblutung mit einer Tablette des Blisterstreifens, die mit dem entsprechenden Wochentag gekennzeichnet ist. MONA HEXAL® sollte unzerkaut mit gegebenenfalls etwas Flüssigkeit täglich zur selben Tageszeit über 21 Tage eingenommen werden. Zwischen der Einnahme von zwei Tabletten sollten immer 24 Stunden liegen. Die aufgedruckten Pfeile und Wochentage dienen der Kontrolle, ob Sie Ihre Pille für den jeweiligen Tag schon eingenommen haben.
Nach der täglichen Tabletteneinnahme über 21 Tage folgt eine siebentägige Pillenpause, in der eine sogenannte Entzugsblutung einsetzt. Nach der siebentägigen Einnahmepause wird mit einer neuen Zykluspackung begonnen.
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Wenn Sie vergessen haben Ihre Pille zur regulären Zeit einzunehmen, sollten Sie die Einnahme spätestens innerhalb der nächsten 12 Stunden nachholen, damit der empfängnisverhütende Schutz weiterhin gewährleistet ist. Nehmen Sie anschließend alle weiteren Pillen wie gewohnt ein.
Wenn Sie MONA HEXAL® mehr als 12 Stunden nach der gewohnten Tabletteneinnahme nachnehmen, ist der Empfängnisschutz nicht mehr garantiert und Sie sollten in jedem Fall zusätzliche mechanische Verhütungsmethoden benutzen. Weitere Optionen können Sie in dem Artikel Pille vergessen nachlesen oder mit Ihrem Arzt besprechen.
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Eine Filmtablette enthält 2 mg Chlormadinonacetat und 0,03mg Ethinylestradiol als Wirkstoffe. Sonstige Bestandteile sind Hyprolose, Hypromellose, Maisstärke, Baumwollsamenöl, Eisen(III)-oxid, Magnesiumstearat, Lactose-1-Wasser, Titandioxid und Talkum.
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Sie sollten MONA HEXAL® nicht in der Schwangerschaft einnehmen. Wenn Sie schwanger werden, müssen Sie die Einnahme von MONA HEXAL® sofort abbrechen. Eine vorangegangene Einnahme trotz Schwangerschaft führt nicht zu einem Schwangerschaftsabbruch.
Kombinierte orale Kontrazeptiva sollten während der Stillzeit vermieden werden, da sie die Milchproduktion reduzieren und die Muttermilchkonsistenz verändern. Kleinste Wirkstoffmengen können zudem in die Muttermilch übergehen. Die Antibabypille sollten Sie erst nach dem Abstillen wieder einnehmen.
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Sie sollten MONA HEXAL® nicht einnehmen, wenn Sie Blutgerinnsel in Venen oder Arterien haben oder hatten oder Anzeichen dafür zeigen. Sie dürfen dieses Arzneimittel auch nicht bei hohem Blutdruck, Blutgerinnungsstörungen, Diabetes mellitus mit Gefäßveränderungen oder bei Immobilität (z.B. durch einen Gips oder durch strikte Bettruhe) nehmen. Des Weiteren ist die Einnahme von MONA HEXAL® bei Migräne-Patientinnen kontraindiziert. Besondere Vorsicht ist notwendig, wenn Sie rauchen, weil die Anwendung von oralen Kontrazeptiva in Kombination mit Rauchen zu schwerwiegenden Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen führen kann. Vor allem Raucherinnen über 35 Jahren sollten sich über alternative Verhütungsmethoden informieren.
Neuere Untersuchungen zeigen, dass der Wirkstoff Chlormadinon in höheren Dosierungen das Risiko für Meningeome (gutartige Tumoren der Hirnhaut) steigern kann. Für Dosierungen, wie sie in MONA HEXAL® enthalten sind, konnte derzeit kein erhöhtes Risiko festgestellt werden – Frauen, die an Meningeomen leiden, sollten dennoch auf die Einnahme dieser Pille verzichten. Bitte wenden Sie sich bei neurologischen Störungen (etwa irregulären Kopfschmerzen, Ausfallerscheinungen) schnellstmöglich an einen Arzt vor Ort.
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Folgende sehr häufige und häufige Nebenwirkungen werden von Anwenderinnen berichtet:
- Übelkeit, Schwindel, Erbrechen
- Ausfluss aus der Scheide
- Schmerzen während der Blutung
- Ausbleiben der Blutung
- Durchbruchblutungen oder Schmierblutungen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Brustspannen
- Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit
- Wasseransammlung
- Blutdruckanstieg
Beverley Kugler ist seit November 2018 Ärztin bei ZAVA. Sie studierte Medizin am University College London (UCL) und schloss das Studium 2010 mit Auszeichnung ab. Im Anschluss war sie an verschiedenen Krankenhäusern in London tätig, bevor sie 2016 Teil des deutschen Ärzteteams von ZAVA wurde.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 30 Apr 2019
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
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