Preis ab 17.55 € + Behandlungsgebühr 12.90 €
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Femigyne-ratiopharm® ist ein hormonelles Verhütungsmittel des Generikaherstellers ratiopharm und seit 2010 auf dem Markt zugelassen. Bei einer regelmäßigen und gewissenhaften Einnahme kann Femigyne-ratiopharm® effektiv vor einer ungewollten Schwangerschaft bei Geschlechtsverkehr schützen.
In der Femigyne-ratiopharm® sind die Wirkstoffe Levonorgestrel und Ethinylestradiol enthalten, wobei es sich um natürlich im Körper vorkommende weibliche Geschlechtshormone handelt, welche in entsprechender Dosierung einen Eisprung und somit eine unerwünschte Schwangerschaft verhindern. Im Falle eines Kinderwunsches kann die Antibabypille abgesetzt werden und es ist eine normale Schwangerschaft möglich.
Benötigen Sie ein Rezept für die Femigyne-ratiopharm® oder eine andere Pille, können Sie dieses bei den Ärzten von ZAVA anfordern.
Packungsbeilage von Femigyne-ratiopharm® N 0,03 mg/0,15 mg Filmtabletten
Preise
3 x 21 Tablette(n) - 17.55 €
6 x 21 Tablette(n) - 25.93 €
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+ Behandlungsgebühr 12.90 €Über Femigyne-ratiopharm®
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Femigyne-ratiopharm® ist ein kombiniertes orales Kontrazeptivum, das die Wirkstoffe Ethinylestradiol und Levonorgestrel enthält. Dabei handelt es sich um weibliche Sexualhormone, die nach oraler Einnahme den Eisprung der Frau verhindern und eine Veränderung der Gebärmutterhalsschleimhaut verursachen. Dadurch wird den Spermien der Aufstieg zu den Eizellen der Frau erschwert. Dabei ist das Dosierungsverhältnis der Wirkstoffe in Femigyne-ratiopharm® für jeden Zyklusabschnitt gleich.
Im Video fasst Dr. med. Emily Wimmer, Ärztin bei ZAVA, die Wirkung der Antibabypille und allgemeine Tipps zur Anwendung kurz und leicht verständlich zusammen:
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Im Gegensatz zu Verhütungsmitteln mit Barrierefunktion, wie das Kondom, schützt die Einnahme von Femigyne-ratiopharm® nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie HIV oder Chlamydien. Um einen effektiven kontrazeptiven Schutz zu erhalten, ist eine regelmäßige Einnahme sehr wichtig. Sollte die Pille vergessen worden sein und ungeschützter Geschlechtsverkehr stattfinden, kann eine Schwangerschaft unter Umständen nicht ausgeschlossen werden. In diesem Fall ist unbedingt eine alternative Verhütungsmethode zu verwenden, wobei mechanische Verhütungsmittel wie das Kondom sehr effektiv sind.
Um schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden, muss vor der ersten Einnahme von Femigyne-ratiopharm® ein Arzt Ihr individuelles Risikoprofil abklären. Im Rahmen dessen wird entschieden, ob es sich bei Femigyne-ratiopharm® um die beste und effektivste Verhütungsmethode für Sie handelt. Sollte eine bessere Alternative zur Verfügung stehen, wird Ihr Arzt Sie darüber informieren. Auf diese Weise können unnötige und gefährliche Nebenwirkungen vermieden und ein sicherer Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft gewährleistet werden.
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Bevor die Antibabypille zum ersten Mal eingenommen wird, muss abgeklärt werden, ob eine Kontraindikation für hormonelle Kontrazeptiva wie Femigyne-ratiopharm® besteht.
Sollten bei Ihnen eine venöse oder arterielle Thrombose, wie zum Beispiel eine tiefe Beinvenenthrombose, eine Lungenembolie oder ein Herzinfarkt, aufgetreten sein, dürfen Sie Femigyne-ratiopharm® nicht verwenden. Zusätzlich darf das Präparat bei bestimmten Erkrankungen, wie schwerem Diabetes mellitus, Bluthochdruck, schweren Fettstoffwechselstörungen oder Lebertumoren, auf keinen Fall eingenommen werden. Tumore, die sexualhormonabhängig sind, können bei der Einnahme der Antibabypille ebenfalls einen schlechteren Verlauf nehmen.
Prinzipiell kann es immer zu einer allergischen Reaktion auf die Bestandteile des Arzneimittels kommen. Sollten Sie von einer Allergie gegen die aufgeführten Inhaltsstoffe wissen, verwenden Sie ein alternatives Verhütungsmittel.
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Da kleine Mengen der Wirkstoffe von Femigyne-ratiopharm® in die Muttermilch übergehen können und so eine Beeinträchtigung des Kindes möglich ist, sollte solange noch gestillt wird, zu einer anderen Verhütungsmethode gegriffen werden.
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Bevor Sie Femigyne-ratiopharm® zum ersten Mal einnehmen, sollten Sie Ihrem Arzt mitteilen, falls Sie noch andere Medikamente einnehmen.
Orale Kontrazeptiva können Einfluss auf den Stoffwechsel bestimmter Medikamente haben, die dann in zu hohen (zum Beispiel bei Ciclosporin) oder zu niedrigen Dosen (zum Beispiel bei Lamotrigin) im Körper vorliegen können.
Umgekehrt gibt es eine Reihe von Medikamenten, die die kontrazeptive Wirkung der Antibabypille herabsetzen können. Bei gleichzeitiger Einnahme kann somit kein effektiver Schutz vor einer Schwangerschaft garantiert werden und es kann zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen. Zu diesen Medikamenten gehören Metoclopramid, Barbiturate, Johanniskraut, Carbamazepin und Rifampicin.
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Bei oralen Kontrazeptiva handelt es sich um verschreibungs- und apothekenpflichtiges Medikament. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Antibabypille am besten zu Ihnen passt, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. Möchten Sie die Pille Femigyne-ratiopharm® einnehmen und benötigen ein Erst- oder Folgerezept, können Sie einfach unseren Online-Fragebogen ausfüllen.
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Grundsätzlich ist eine regelgerechte Einnahme der Antibabypille für die kontrazeptive Wirkung entscheidend. Es kann jedoch immer zu Fehlern in der Einnahme kommen.
Falls die Femigyne-ratiopharm® innerhalb von 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit nachgenommen wird, bleibt die empfängnisverhütende Wirkung erhalten. Liegt der übliche Zeitpunkt der Einnahme mehr als 12 Stunden zurück, muss eine weiter Verhütungsmethode, wie das Kondom, verwendet werden, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt über das weitere Vorgehen.
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Um einen effektiven Schutz vor einer Schwangerschaft zu gewährleisten, ist eine gewissenhafte Einnahme von Femigyne-ratiopharm® unbedingt erforderlich. Nehmen Sie Femigyne-ratiopharm® jeden Tag zur etwa selben Uhrzeit, gegebenenfalls mit etwas Flüssigkeit, in der auf dem Blister vermerkten Reihenfolge ein.
Nach 21 Tagen der Einnahme folgt eine Einnahmepause von sieben Tagen, wodurch es zu einer sogenannten Abbruchblutung kommt. Diese kann auch noch anhalten, wenn die Einnahmepause vorüber und bereits mit dem neuen Einnahmezyklus begonnen wurde.
Wenn die Einnahme korrekt erfolgt, wird auf diese Weise immer am selben Wochentag mit einem neuen Blister begonnen.
Sollten Sie Femigyne-ratiopharm® zum ersten Mal verwenden und im letzten Monat kein anderes orales Kontrazeptivum eingenommen haben, sollte mit der Einnahme der ersten Pille am ersten Tag Ihres natürlichen Zyklus begonnen werden. Dieser ist durch den ersten Tag der Menstruationsblutung gekennzeichnet.
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In jeder Tablette Femigyne-ratiopharm® sind die Wirkstoffe Ethinylestradiol (0,03 mg) und Levonorgestrel (0,15 mg) enthalten. Zusätzliche Bestandteile des Tablettenkerns sind Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Gelatine und Magnesiumstearat.
Der Tablettenüberzug besteht aus Hypromellose, Macrogol 4000, Titandioxid (E 171) und Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172).
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Wie bei fast jedem Arzneimittel können auch bei der Einnahme von Femigyne-ratiopharm® Nebenwirkungen auftreten. Kopfschmerzen, Schmier- und Zwischenblutungen gehören zu den am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen.
Gelegentlich kommt es zu Bluthochdruck, thromboembolischen Krankheiten und sehr selten zu Lebertumoren.
Sollten nach Einnahme von Femigyne-ratiopharm® Nebenwirkungen auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Alternativen.
Dr. med. Friederike Ebigbo Fachärztin für Frauenheilkunde in gynäkologischer Praxis
Dr. med. Friederike Ebigbo unterstützt ZAVA bereits seit vielen Jahren bei der medizinischen Text-Prüfung. 2011 schloss sie ihr Medizinstudium an der Technischen Universität München ab. Danach arbeitete sie an Frauenkliniken in Trier, Aachen und in der Schweiz – dort war sie von 2019 bis 2020 Oberärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Dr. med. Friederike Ebigbo ist seit September 2020 Ärztin in einer gynäkologischen Praxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 01 Mai 2019
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M. Stauber, T. Weyerstahl et. al.: Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe, 2. aktualisierte Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG, 2005
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Dinger, J., Do Minh, T., & Heinemann, K. (2016). Impact of Estrogen Type on Cardiovascular Safety of Combined Oral Contraceptives. Contraception.
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Packungsbeilage der Femigyne-ratiopharm®
Antibabypille, Vaginalring und das Hormonpflaster gehören zu den sichersten Verhütungsmitteln, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
ZAVA bietet Ihnen eine breite Auswahl an Kombinationspräparaten und Minipillen. Bestellen Sie Ihr hormonelles Verhütungsmittel einfach und bequem online.