AscoTop® Nasal
Das Triptan AscoTop® Nasal 5 mg gegen Migräne
Preis ab 43.92 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
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Das Nasenspray AscoTop® Nasal 5 mg vom Hersteller AstraZeneca wird gegen mittelschwere bis schwere Migräneanfälle und zur Behandlung von Cluster-Kopfschmerzen eingesetzt. 1997 wurde der AscoTop® Nasal Wirkstoff Zolmitriptan als Weiterentwicklung von Sumatriptan - 1 A Pharma® auf den Markt gebracht. AscoTop® Nasal 5 gehört damit zu den Triptanen der zweiten Generation. Der Wirkstoff kann wegen seiner kleineren Moleküle die Blut-Hirn-Schranke besser überwinden als Triptane erster Generation und verteilt sich besser im Gewebe. Es wird in ein Nasenloch gesprüht und über die Schleimhaut im Nasen-Rachenraum aufgenommen. In der ZAVA Sprechstunde können Sie ein Folgerezept erhalten.
Preise
43.92 €
109.19 €
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+ Behandlungsgebühr 19.99 €Informationen über AscoTop® Nasal
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AscoTop® Nasal 5 mg ist ein Nasenspray, das gegen Migräne mit und ohne Aura sowie bei Cluster-Kopfschmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab dem 12. Lebensjahr eingesetzt wird. AscoTop® enthält den Wirkstoff Zolmitriptan, der zu der Gruppe der Triptane gehört. Es ist als verschreibungspflichtiges Medikament nur gegen Vorlage eines ärztlichen Rezeptes in der Apotheke erhältlich. Zolmitriptan wird von dem Konzern AstraZeneca vermarktet und ist in Deutschland unter dem Handelsnamen AscoTop®, in den USA, Österreich und der Schweiz als ZOMIG®, in Frankreich unter ZOMIGORO® und in Kanada als ZOMIGON® erhältlich. Der AscoTop® Nasal Wirkstoff wird in Sprühflaschen zum Einmalgebrauch angeboten und in ein Nasenloch gesprüht. Neben dem Nasenspray gibt es auch Filmtabletten und Schmelztabletten.
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AscoTop® Nasal 5 mg wirkt an drei Stellen gegen die typischen Migräne-Symptome, in dem es an sogenannten Serotonin-Rezeptoren ansetzt:
- AscoTop® Nasal 5 mg verengt die Blutgefäße im Kopf, die im Zuge des Migräneanfalls erweitert sind
- Es verringert die mit der Migräne verbundene schmerzhafte Entzündungsreaktion
- Und dämpft die Überaktivität der Nervenfasern im Gehirn
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Bei jedem zehnten Patienten tritt die Wirkung von AscoTop® Nasal 5 mg schon innerhalb von 15 Minuten nach der Anwendung ein. Bei sieben von zehn Patienten tritt die maximale Wirkung des Nasensprays innerhalb von einer Stunden ein. Wenn der Migräneanfall trotz einmaliger Anwendung von AscoTop® Nasal innerhalb von zwei Stunden nicht besser wird oder innerhalb von 24 Stunden wiederkehrt, kann ein weiterer Sprühstoß in ein Nasenloch angewendet werden. Innerhalb von 24 Stunden beträgt die maximale Tagesdosis 10 mg Zolmitriptan. Mehr als zwei Sprühstößen pro 24 Stunden (2,5 mg oder 5 mg je Sprühstoß) dürfen nicht angewendet werden. Der zweite Sprühstoß darf frühestens nach zwei Stunden angewendet werden.
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- Insbesondere bei einer Erkältung sollten Sie die Nase vor der Anwendung putzen.
- Nehmen Sie den Schutzdeckel vor Gebrauch des Nasensprays ab.
- Führen Sie Spitze des Sprays in das freie Nasenloch ein und halten Sie es zwischen zwei Fingern und Daumen.
- Halten Sie das andere Nasenloch zu, legen Sie den Kopf leicht in den Nacken, schließen Sie den Mund und drücken Sie den Stempel. Nun tritt der Wirkstoff mit einem Klick-Geräusch aus der Spitze des Nasensprays aus.
- Ziehen Sie das Nasenspray aus ihrer Nase hoch und behalten Sie den Kopf noch für einen Moment nach hinten geneigt. Danach können Sie gleichmäßig für zehn Sekunden durch den Mund atmen.
Jedes Nasenspray ist für den Einmalgebrauch gedacht und enthält deshalb nur eine Einzeldosis von 2,5 mg bzw. 5 mg Zolmitriptan.
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AscoTop® Nasal wird als Einmaldosis in ein Nasenloch gesprüht. Die empfohlene Dosis von AscoTop® Nasal beträgt 2,5 mg oder 5 mg. Wenn AscoTop® Nasal 2,5 mg keine ausreichende Linderung der Migräne verschafft, kann auf das wirksamere AscoTop® Nasal 5 mg umgestiegen werden. Kontrollierte Studien haben gezeigt, dass die Dosis 5 mg mehr Patienten hilft als 2,5 mg. Gleichzeitig wurden jedoch auch mehr Nebenwirkungen berichtet. Wichtig für eine ausreichende Wirksamkeit ist der möglichst frühe Einsatz des Nasensprays kurz nach Beginn des Migräneanfalls oder der Clusterkopfschmerzen.
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Ein Sprühstoß AscoTop® Nasal enthält 5 mg Zolmitriptan.
Sonstige Bestandteile sind: Citronensäure H2O-frei, Natriummonohydrogenphosphat 2H2O oder Natriummonohydrogenphosphat 12H2O und gereinigtes Wasser.
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Häufige Nebenwirkungen
Bei mehr als 1 von 100 Personen, die AscoTop® Nasal 5 mg einnehmen, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Missempfindungen der Haut (Parästhesien) z.B. Kribbeln in Fingern oder Überempfindlichkeit der Haut bei Berührung
- Schläfrigkeit und Schwindel
- Unregelmäßiger Herzschlag
- Hitzegefühl
- Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
- Kopfschmerzen
- Muskelschwäche (Myasthenie) oder Muskelschmerzen (Myalgien)
- Schwächegefühl
- Mundtrockenheit
- Schweregefühl, Spannungsgefühl, Schmerzen oder Druckgefühl im Rachen, im Nacken, in Armen und Beinen oder der Brust
- Schluckstörungen
Gelegentliche Nebenwirkungen
Bei weniger als 1 von 100 Personen, die AscoTop® Nasal 5 mg einnehmen, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- sehr schneller Herzschlag (Tachykardie)
- leicht erhöhter Blutdruck (Hypertonie)
- häufigeres Wasserlassen (Polyurie)
Seltene Nebenwirkungen
Bei weniger als 1 von 1.000 Personen, die AscoTop® Nasal 5 mg einnehmen, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Allergien mit Blasenbildung (Nesselsucht), geschwollenes Gesicht, Mund, Lippen, Zunge und Rachen. Bei Anzeichen dieser oder ähnlicher Symptome sollte unbedingt einen Arzt aufgesucht werden.
Sehr seltene Nebenwirkungen
Bei weniger als 1 von 10.000 Personen, die AscoTop® Nasal 5 mg einnehmen, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Angina pectoris (Schmerzen in der Brust), Herzinfarkt und Verengung der Herzkranzgefäße. Bein Anzeichen von Kurzatmigkeit oder Brustschmerzen wenden Sie sich unbedingt an einen Arzt.
2013 ist außerdem ein Fall von einer krampfartigen Verengung eines Blutgefäßes im Bein (peripherer arterieller Verschluss) unter der Anwendung von AscoTop® Nasal in Kombination mit dem trizyklischen Antidepressivum Nortriptylin aufgetreten.
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Die gleichzeitige Anwendung von AscoTop® Nasal und sogenannten MAO-A- und MAO-B-Hemmern, selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRIs) gegen Depressionen, anderen Triptanen (z.B. Imigran), Ergotamin-haltigen Medikamenten (z.B. Dihydroergotamin oder Methysergid) kann zu schweren Nebenwirkungen führen und darf nur nach Absprache mit einem Arzt erfolgen. Auch die Einnahme von AscoTop® Nasal zusammen mit Cimetidin zur Behandlung von Magengeschwüren, Antibiotika der Klasse Chinolone (z.B. Ciprofloxacin) und Johanniskraut Präparaten, kann zu Nebenwirkungen führen.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 10 Jun 2019
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