Sumatriptan - 1 A Pharma®
Ein Standardmedikament zur Migräne-Behandlung
Preis ab 16.37 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
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Sumatriptan - 1 A Pharma® ist ein Medikament aus der Gruppe der Triptane gegen schwere Migräneanfälle. Viele Patienten schätzen die gute Wirksamkeit von Sumatriptan - 1 A Pharma® bei Migräne mit und ohne Aura. Es kann helfen, trotz Migräne weiter aktiv am Alltag teilzuhaben. Als Triptan der ersten Generation besteht gute Erfahrung mit dem Einsatz von Sumatriptan - 1 A Pharma®, sodass es als Standardmedikament der Migränetherapie gilt.
Je nach Vorliebe, kann es als Tablette, Nasenspray (Imigran®), Zäpfchen oder Injektion angewendet werden. Benötigen Sie ein Folgerezept für Sumatriptan - 1 A Pharma® Tabletten oder Imigran®, helfen Ihnen die Ärzte von ZAVA in der Migränesprechstunde gerne weiter.
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Preise
3 Tablette(n) - 16.37 €
6 Tablette(n) - 19.08 €
12 Tablette(n) - 29.23 €
3 Tabletten – bald wieder verfügbar - 16.96 €
6 Tablette(n) - 19.96 €
12 Tablette(n) - 31.31 €
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+ Behandlungsgebühr 19.99 €Informationen über Sumatriptan - 1 A Pharma®
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Sumatriptan, das auch als Wirkstoff im Medikament Imigran® Nasenspray enthalten ist, ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von schweren Migräneattacken mit und ohne Aura. Es wird zur Behandlung eines akuten Migräneanfalls eingesetzt und eignet sich nicht zur Vorbeugung von Migräne.
Die 50 mg und 100 mg Filmtabletten sind die klassische Darreichungsform. Mittlerweile sind auch Sumatriptan Nasensprays (z.B. Imigran®), Zäpfchen und Injektionen auf dem Markt. Nach dem Ablauf des Patentschutzes gibt es Sumatriptan auch als kostengünstiges Nachahmerpräparat (Generikum) von verschiedenen Herstellern. Als Standardmedikament wird es bei Personen über 12 Jahren (bei Kindern unter 18 Jahren als Nasenspray) und unter 65 Jahren gegen Migräne und Clusterkopfschmerzen eingesetzt.
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Sumatriptan - 1 A Pharma® wird bei starker Migräne eingesetzt, wenn Hausmittel gegen Migräne und herkömmliche Schmerzmittel wie ASS, Ibuprofen und Paracetamol keine ausreichende Wirkung zeigen. Der Einsatz bei Kindern, die jünger als 12 Jahre alt sind, und bei Personen über 65 Jahren wird nicht empfohlen. In Ausnahmefällen kann in Absprache mit einem Arzt die Altersspanne ausgeweitet werden, jedoch gibt es zu wenig Erfahrung und wissenschaftliche Erkenntnisse zu dem Einsatz von Sumatriptan - 1 A Pharma® in den Altersklassen unter 12 Jahren und über 65 Jahren. Ungeachtet dessen muss vor dem ersten Einsatz von Triptanen eine ausführliche ärztliche Untersuchung inklusive einer Blutdruckmessung, erfolgen. Aus diesem Grund sind bei ZAVA nur Sumatriptan - 1 A Pharma®-Folgerezepte erhältlich.
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Sumatriptan - 1 A Pharma® wirkt, anders als die früher gegen Migräne eingesetzten Ergotalkaloide, nur an den Stellen im Körper, an denen der Migränekopfschmerz lokalisiert ist, also an den betroffenen Blutgefäßen, die das Gehirn und die Hirnhäute versorgen. Weitere Vorteile sind:
- Sumatriptan - 1 A Pharma® kann als Injektion schon nach zehn Minuten die Mirgränekopfschmerzen lindern
- Es kann in sehr unterschiedlicher Form eingenommen werden, z.B. als Tablette, Injektion, Nasenspray oder als Zäpfchen
- Bei bis zu 8 von 10 Patienten mit Migräne hilft es erfolgreich gegen Migräne
- Sumatriptan - 1 A Pharma® kann zu jeder Zeit während der Migräneattacke eingenommen werden, am besten jedoch frühzeitig zu Beginn eines Migräneanfalls nach Ende der Aurasymptomatik
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Sumatriptan - 1 A Pharma® sollte möglichst bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke eingenommen werden. Die Filmtabletten beginnen etwa nach 45 Minuten zu wirken. Durch eine Injektion unter die Haut (subkutan), beginnt die Wirkung schon nach 10 Minuten. Das Wirkmaximum ist nach etwa ein bis zwei Stunden erreicht, sodass Sumatriptan - 1 A Pharma® Filmtabletten vor allem bei Migräneanfällen zum Einsatz kommen, die nicht länger als vier bis sechs Stunden dauern.
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Ja, der Wirkstoff Sumatriptan wird schnell im Körper abgebaut. Dadurch lässt sich der Einsatz sehr gut steuern. Bei sehr langen Migräneattacken können jedoch die Migräne-Schmerzen wieder auftreten, was eine erneute Einnahme nötig macht. Dies wird von Medizinern als Recurrence oder auch Wiederkehrkopfschmerz bezeichnet.
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Sumatriptan - 1 A Pharma® greift in den Serotoninstoffwechsel des Gehirns ein. Serotonin reguliert unter anderem die Gefäßweite im Gehirn. Bei einem Migräneanfall weiten sich die Blutgefäße zu stark, was mit einer Entzündungsreaktion, Schmerzen und Begleiterscheinungen verbunden ist. Sumatriptan - 1 A Pharma® blockiert diese Entzündung und reguliert die Gefäßweite durch die Wirkung an bestimmten Serotoninrezeptoren. So wird der typische Migräne-Kopfschmerz unterdrückt.
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Sumatriptan ist als 50/100 mg Tabletten, 10/20 mg Nasenspray (nasal), 25 mg Zäpfchen (rektal) und als 6 mg subkutan (s.c.) erhältlich.
Sumatriptan - 1 A Pharma® 50/100 mg Filmtabletten (von den Ärzten von ZAVA verschreibbar):
Sumatriptan - 1 A Pharma® Filmtabletten sind in der Dosierung 50 mg und 100 mg erhältlich. Die Anfangsdosis von Sumatriptan - 1 A Pharma® Filmtabletten ist 50 mg. Ist diese Dosis ausreichend gegen die Migräne wirksam und treten keine Nebenwirkungen auf, sollte diese Dosis beibehalten werden. Wird Sumatriptan gut vertragen und zeigt bei 50 mg keine ausreichende Wirkung, können 100 mg bei der nächsten Migräneattacke eingesetzt werden. Treten bei 50 mg schon zu starke Nebenwirkungen auf, kann die Tablette halbiert werden, so dass nur noch 25 mg Sumatriptan eingenommen werden.
Sumatriptan subkutan (s.c.):
Besonders schnell wirkt Sumatriptan, wenn es mit einem Autoinjektor, wie dem Imigran_inject, dem Glaxopen oder dem Hormosan-Pen direkt unter die Haut gegeben wird. Vergleichbar mit einem Kugelschreiber wird der Wirkstoff auf Knopfdruck durch eine kleine Nadel unter die Haut gespritzt und gelangt sehr schnell ins Blut. Da der Wirkstoff keinen Umweg durch den Magen nehmen muss, wird schon nach zehn Minuten eine erste Wirkung erzielt. Eine typische Dosierung subkutan ist 6 mg pro Anwendung. Mittlerweile ist auch der nadelfreie SUMAVEL DosePro-Injektor erhältlich.
Sumatriptan-Nasenspray (Imigran® von den Ärzten von ZAVA verschreibbar):
Mit einer Wirkstoffmenge von 10 oder 20 mg kann Sumatriptan mittels Nasenspray eingenommen werden. Die Standarddosierung bei Erwachsenen ist 20 mg pro Anwendung. Bei geringerem Körpergewicht oder Nebenwirkungen kann auf die Dosis von 10 mg umgestiegen werden. Wie bei der subkutanen Anwendung, wird auch der Magen-Darm-Trakt umgangen, so dass es zu einer schnelleren Wirkung als bei Tabletten kommt. Auch Übelkeit und Erbrechen beeinflussen die Wirksamkeit von Sumatriptan Nasenspray nicht.
Sumatriptan-Zäpfchen:
Wird Sumatriptan-Nasenspray und subkutan vom Patienten nicht toleriert, kann auf Zäpfchen zurückgegriffen werden. Diese haben im Vergleich zu Tabletten den Vorteil, dass auch bei Erbrechen eine gute Wirksamkeit erzielt wird. Sumatriptan-Zäpfchen sind in der Dosierung 25 mg erhältlich.
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Die verschiedenen Darreichungsformen von Sumatriptan sind wie folgt zusammengesetzt:
- Eine Filmtablette enthält als Wirkstoff 70 mg/140 mg Sumatriptansuccinat (entspricht 50 mg/100 mg Sumatriptan), Lactose, Croscarmellose-Natrium, Cellulose, Magnesiumstearat, Mannitol, Titandioxid, Talkum und Triacetin.
- Eine Fertigspritze Sumatriptan-Hormosan Inject zur Injektion mit 0,5 ml Injektionslösung enthält 6 mg Sumatriptan (als Sumatriptansuccinat), Natriumchlorid sowie Wasser für Injektionszwecke.
- 0,1 ml Imigran® Nasal mite 10 mg Nasenspray enthält 10 mg Sumatriptan, Kaliumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat, Schwefelsäure 20%, Natriumhydroxid und gereinigtes Wasser. Imigran® Nasal 20 mg Nasenspray enthält 20 mg Sumatriptan.
- Ein Imigran® Zäpfchen enthält 25 mg Sumatriptan als Wirkstoff und Witepsol W32 (Hartfett).
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Nicht eingenommen werden darf Sumatriptan bei Durchblutungsstörungen, insbesondere bei mangelhafter Durchblutung von Herz, Gehirn, Armen und Beinen, da Sumatriptan die Blutgefäße enger stellt. Deshalb darf es auch nicht bei Bluthochdruck (arterielle Hypertonie), nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall angewendet werden. Auch bei schon bestehenden medikamenteninduzierten Dauerkopfschmerzen, Gefäßerkrankungen, Nieren und Lebererkrankungen ist eine Anwendung von Triptanen unter Umständen nicht geeignet. Es muss unbedingt beachtet werden, dass unabhängig von der Dosierung Sumatriptan nicht mehr als 10 Tage pro Monat eingenommen werden sollte, da sonst die Gefahr von medikamenteninduzierten Kopfschmerzen besteht. Keinesfalls darf es in Kombination mit Ergotaminen eingenommen werden. Bei der gleichzeitigen Einnahme von Sumatriptan und Antidepressiva besteht die Gefahr der Entwicklung des lebensbedrohlichen Serotoninsyndroms. Eine Einnahme beider Medikamente sollte in jedem Fall erst nach ausführlicher ärztlicher Rücksprache unter Berücksichtigung der Risiken erfolgen.
Bei über 65 Jahre alten Patienten oder bei Patienten mit Basilarismigräne, ophthalmoplegischer Migräne oder hemiplegischer Migräne muss die Behandlung mit Sumatriptan vorher mit einem Arzt abgewogen werden.
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Typische Nebenwirkungen von Sumatriptan sind ein allgemeines Schwächegefühl, Schwindel, Missempfindungen, Kribbeln, Wärme- oder Hitzegefühl und leichte Übelkeit. Seltener kann auch ein Engegefühl im Bereich der Brust, des Rachens und des Halses auftreten. Auch Muskelschwäche oder Muskelschmerzen (Myalgien) sind möglich.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 10 Juni 2019
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