Fynzur® für Männer 2,275 mg/ml Spray
Spray bei erblich bedingtem Haarausfall



Preis ab 74.54 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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Fynzur® ist ein Spray zur lokalen Behandlung von leichtem bis mäßigem, erblich bedingtem Haarausfall bei Männern. Der Wirkstoff Finasterid verhindert die Umwandlung von Testosteron zum aktiven Hormon Dihydrotestosteron (DHT) in der Kopfhaut: Dadurch wird der Haarausfall gehemmt und das Haarwachstum kann wieder verstärkt stattfinden. Im Vergleich zu Tabletten mit Finasterid ist das Spray ähnlich wirksam bei gleichzeitig geringerem Risiko für Nebenwirkungen. Hersteller von Fynzur® ist die Almirall Hermal GmbH.
Preise
18 ml - 74.54 €
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+ Behandlungsgebühr 19.99 €


Über Fynzur® Spray
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Spray zur Behandlung von hormonell bedingtem Haarausfall bei Männern – Der in Fynzur® enthaltene Wirkstoff Finasterid hemmt die Bildung des Hormons DHT in der Kopfhaut und hilft so dabei, den Haarausfall zu verringern. Das Haarwachstum kann somit wieder besser stattfinden. Das Spray wird direkt auf kahle Stellen der trockenen Kopfhaut aufgetragen – auf diese Weise wirkt es überwiegend lokal und kann das Risiko für Nebenwirkungen gegenüber Tabletten mit Finasterid verringern.
Fynzur® ist nur mit Rezept erhältlich. In unserer Online-Arztpraxis ZAVA können Sie Ihre Verschreibung auch schnell und unkompliziert von zu Hause aus anfragen: Dazu füllen Sie online unseren medizinischen Fragebogen aus. Unsere Ärzte überprüfen anschließend Ihre Angaben. Wenn das Medikament für Sie geeignet ist, erhalten Sie ein Rezept, das Sie direkt online oder in einer Apotheke vor Ort einlösen können.
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Fynzur® verringert die Konzentration eines Hormons, das den Haarausfall mit verursacht – Der Wirkstoff Finasterid gehört zur Gruppe der 5-alpha-Reduktase-Hemmer. Er senkt die Konzentration des Hormons DHT und hemmt auf diese Weise den Haarausfall. Zusätzlich kann das Medikament dazu führen, dass sich kahle Stellen zurückbilden und das Haarwachstum wieder verstärkt auftritt.
DHT (Dihydrotestosteron) ist ein aktives Hormon, das aus dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron entsteht. In der Kopfhaut bewirkt es, dass sich die Wachstumsphase des Haares verkürzt und das Haar ausdünnt. Die Ursache für Haarausfall bei Männern ist oft entweder eine Überempfindlichkeit gegen das Hormon oder dessen vermehrtes Vorkommen im Blut.
Ursprünglich wurde Finasterid nur zur Behandlung von Prostataproblemen genutzt – dabei zeigte sich, dass sich während der Einnahme kahle Stellen auf der Kopfhaut der Behandelten wieder zurückbildeten. Daraufhin wurden das Originalmedikament Propecia® und seine Generika (Nachahmerpräparate) zur Behandlung von Haarausfall entwickelt. Mit Fynzur® Spray gibt es jetzt auch eine Möglichkeit zur lokalen Behandlung der Kopfhaut.
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Ähnliche Wirksamkeit wie Tabletten und weniger Nebenwirkungen – Die Wirksamkeit von Finasterid als Spray ist ähnlich hoch wie bei Finasterid-Tabletten. Der Vorteil des Sprays ist allerdings, dass der Wirkstoff direkt lokal auf der Kopfhaut wirkt und sich weniger im Körper ausbreitet – im Vergleich zu den Tabletten sinkt die DHT-Konzentration im Blut weniger ab. Damit sinkt auch das Risiko für Nebenwirkungen wie Libidoverlust, Erektionsstörungen oder Depressionen. Diese unerwünschten Begleiterscheinungen sind mit Fynzur® zwar auch möglich, treten aber in bisherigen Studien seltener auf als bei Tabletten wie Propecia® oder Finasterid-ratiopharm®.
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Männer mit leichtem bis mäßigem, erblich bedingtem Haarausfall – Fynzur® ist geeignet für Männer zwischen 18 und 41 Jahren, die unter leichtem bis mäßigem Haarausfall leiden. Der Wirkstoff Finasterid wirkt nur bei erblich bedingtem Haarverlust, nicht aber bei anderen Arten von Haarausfall.
Bitte beachten Sie auch die Gegenanzeigen.
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Ohne Überlappungen auf die trockene Kopfhaut sprühen und mindestens 6 Stunden einwirken lassen – Das Arzneimittel wird 1-mal am Tag direkt auf die trockene Kopfhaut aufgesprüht. Die richtige Dosierung wird Ihnen im Voraus vom Arzt vorgegeben und sollte insgesamt 4 Sprühstöße täglich nicht überschreiten. Um zu vermeiden, dass zu viel Lösung in der Luft zerstäubt und sich ungleichmäßig auf dem Kopf verteilt, wird der Sprühflasche ein Aufsatz hinzugefügt, dessen Ränder beim Sprühen auf der Kopfhaut aufliegen sollen.
Im Anschluss wird der Sprühvorgang gegebenenfalls an anderen Stellen der Kopfhaut fortgesetzt, wobei es keine Überlappungen zwischen den besprühten Flächen geben darf. Die Lösung soll nach dem Auftragen mindestens 6 Stunden einwirken: Vermeiden Sie die Anwendung von Fynzur® kurz vor dem Schwimmen oder Duschen.
Weitere Hinweise zur Anwendung
Beachten Sie folgende Hinweise während der Anwendung von Fynzur®:
- Fynzur® ist nur für die Kopfhaut geeignet und darf nicht mit anderen Körperstellen in Kontakt kommen. Falls doch einmal etwas Lösung auf andere Stellen der Haut gelangt, waschen Sie diese sofort gründlich ab.
- Finasterid kann die Entwicklung der Geschlechtsorgane beeinträchtigen: Darum dürfen insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter, schwangere Frauen, Kinder und Jugendliche weder direkt noch indirekt mit dem Medikament in Berührung kommen. Entsteht dennoch ein Kontakt, sollte die betroffene Körperstelle sofort gründlich abgespült werden. Kontaktieren Sie zusätzlich einen Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel kann über Oberflächen oder Textilien auf andere Menschen übertragen werden, die nicht mit dem Medikament in Berührung kommen sollten. Vermeiden Sie daher den Kontakt der behandelten Haut mit Gegenständen, Oberflächen oder Textilien, bis das Spray vollständig getrocknet ist.
- Während der Anwendung entsteht durch das in der Lösung enthaltene Ethanol möglicherweise ein leichtes Brennen auf der Haut.
- Vor der 1. Anwendung müssen zuerst Aufsatz und Sprühflasche zusammengesetzt werden. Eine detaillierte Anleitung finden Sie in der Packungsbeilage.
- Bis erste Effekte der Behandlung mit Finasterid sichtbar werden, können bis zu 3 Monate vergehen.
Wann beginne ich mit der Anwendung von Fynzur®?
Direkt nach Erhalt des Rezepts bzw. Medikaments – Sie können, soweit nicht anders vom Arzt verordnet, jederzeit mit der Anwendung von Fynzur® beginnen. Besonders eignet sich ein Zeitpunkt nach dem Duschen, wenn die Kopfhaut vollständig getrocknet ist und innerhalb der nächsten 6 Stunden voraussichtlich nicht wieder nass wird.
Was mache ich bei vergessener Anwendung?
Nicht die doppelte Dosis nutzen – Wenn Sie die Anwendung von Fynzur® vergessen haben, verwenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis. Fahren Sie stattdessen wie gewohnt mit der normalen Menge fort.
Was mache ich, wenn ich eine größere Menge Fynzur® angewendet habe als vorgesehen?
Abwaschen oder Arzt kontaktieren – Falls das Produkt noch auf Ihrer Haut liegt und nicht schon eingezogen ist, können Sie den betroffenen Bereich gründlich mit klarem Wasser abspülen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn sich die höhere Dosis schon länger auf der Haut befindet und bereits eingezogen ist.
Worauf ist zu achten, wenn ich die Anwendung von Fynzur® abbrechen möchte?
Für Alternative ärztlichen Rat einholen – Wenn Sie die Behandlung mit Fynzur® abbrechen möchten, zum Beispiel weil Ihnen das Medikament zu wenig Wirkung zeigt, wenden Sie sich am besten an Ihren Arzt – er kann Ihnen helfen, eine Alternative zu finden. Beachten Sie auch: Bis sich der Effekt voll entfaltet, können bis zu 3 Monate vergehen. Bei Abbruch der Behandlung geht der Haarzuwachs sehr wahrscheinlich innerhalb der nächsten 12 Monate wieder verloren.
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Fynzur® ist nicht geeignet für:
- Frauen, insbesondere Frauen, die schwanger oder im gebärfähigen Alter sind: Der Wirkstoff kann bei männlichen ungeborenen Kindern Fehlbildungen der Geschlechtsorgane hervorrufen.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
- Männer über 41 Jahren: Das Medikament ist derzeit nur für Männer bis 41 Jahre zugelassen und wurde nicht bei älteren Personen getestet.
- Personen mit einer Allergie/Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Finasterid oder einen anderen Inhaltsstoff des Sprays
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Während der Behandlung mit Fynzur® können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Behandelten):
- verringerte Konzentration von DHT (biologisch aktive Form von Testosteron) im Blut
Häufig (bei bis zu 1 von 10 Behandelten):
- Juckreiz oder Rötung der Kopfhaut
Zusätzlich sind für Finasterid in Tablettenform weitere Nebenwirkungen bekannt. Diese sind auch bei Anwendern von Finasterid in Sprayform theoretisch möglich, wurden aber bislang nicht beobachtet. Dazu zählen:
- allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) wie Juckreiz, Hautausschlag oder Schwellung um den Mund
- Anstieg von Leberenzymwerten
- Angst
- niedergeschlagene Stimmung
- Herzklopfen
- Berührungsempfindlichkeit und Vergrößerung der Brust
- Hodenschmerzen
- verminderte Libido (Sexualtrieb)
- Blut im Ejakulat (Hämatospermie)
- Störung der Ejakulation einschließlich einer verminderten Menge des Ejakulats
- Schwierigkeiten bei der Erektion
- Unfruchtbarkeit
Wenden Sie sich an einen Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten – auch solche, die nicht bereits in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt selbst auf der Website des BfArM melden: So tragen Sie persönlich dazu bei, dass mehr Informationen über die Sicherheit des Medikaments gesammelt werden.
Weitere Hinweise zu Nebenwirkungen bei Finasterid
- Die Einnahme von Tabletten mit Finasterid kann das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Auch wenn dieser Zusammenhang bei Fynzur® bislang nicht festgestellt wurde, sollten Sie auf folgende Anzeichen achten: Knoten oder Schmerzen in der Brust, Vergrößerung der Brust und Ausfluss aus der Brustwarze. Kontaktieren Sie einen Arzt, wenn eines der genannten Symptome oder sonstige Ungewöhnlichkeiten im Brustbereich auftreten.
- Gleiches gilt für Stimmungsveränderungen: Zwar wurde kein Zusammenhang zwischen Finasterid in Sprayform und Depressionen festgestellt, dennoch sollten Sie bei Niedergeschlagenheit, starken Stimmungsschwankungen oder sogar Suizidgedanken während der Behandlung mit Fynzur® umgehend einen Arzt kontaktieren.
- In sehr seltenen Fällen bleiben bei Anwendern von finasteridhhaltigen Tabletten die Nebenwirkungen auch nach Absetzen des Medikaments langfristig bestehen. Die Rede ist dann von einem sogenannten Post-Finasterid-Syndrom. Für Fynzur® sind derartige Fälle aber bisher nicht aufgetreten.
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Nicht mit anderen Kosmetika oder Arzneimitteln kombinieren – Fynzur® sollte nicht parallel oder kurz nach anderen lokalen Produkten auf der Kopfhaut angewendet werden: Dazu zählen etwa Kosmetika, Sonnenschutzmittel oder weitere Arzneimittel. Die verschiedenen Wirk- und Inhaltsstoffe können sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen und unerwünschte Begleiterscheinungen verursachen.
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Es sind aktuell keine Wechselwirkungen zwischen Fynzur® und Lebens- oder Genussmitteln bekannt.
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Ein Sprühstoß Fynzur® enthält 50 Mikroliter Flüssigkeit mit 114 Mikrogramm des Wirkstoffs Finasterid.
Zusätzlich sind in der Lösung Ethanol, gereinigtes Wasser, Propylenglycol und (Hydroxypropyl)chitosan enthalten.
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Wie ist Fynzur® aufzubewahren?
Geschützt aufbewahren – Bewahren Sie Fynzur® geschützt und außer Reichweite von Kindern auf. Informieren Sie außerdem alle Personen, die Zugang zum Medikament haben (etwa Familienmitglieder), über Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit dem Arzneimittel.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Nicht im Abfluss entsorgen – Entsorgen Sie Fynzur® auf keinen Fall über das Abwasser. Stattdessen können Sie das Medikament in der Apotheke abgeben oder sich dort erkundigen, wie Sie es am besten entsorgen. So tragen Sie dazu bei, die Umwelt zu schützen.
Wie sieht Fynzur® aus?
Fynzur® ist eine farblose, klare und leicht dickflüssige Flüssigkeit in einer Sprühflasche.
In welchen Packungsgrößen ist Fynzur® erhältlich?
Fynzur® ist in Packungsgrößen von jeweils 1 oder 3 Flaschen mit Aufsatz erhältlich. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in Umlauf gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
Laboratoires Bailleul S.A.
10-12 Avenue Pasteur, L-2310 Luxembourg, LUXEMBOURG
Hersteller
Almirall Hermal GmbH
Scholtzstrasse 3, 21465 Reinbek
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Häufig gestellte Fragen
Wie viele Männer verwenden Fynzur®?
Bisher gibt es keine genauen Angaben dazu, wie viele Männer Fynzur® nutzen, denn das Medikament ist erst seit Dezember 2022 auf dem Markt.
Wann verschreibt der Arzt Fynzur®?
Fynzur® kann von unseren Ärzten verschrieben werden, wenn der Patient biologisch männlich, 18-41 Jahre alt und von leichtem bis mäßigem, erblich bedingtem Haarausfall betroffen ist. Außerdem sollten keine Gegenanzeigen auf den Patienten zutreffen.
Wie viel kostet Fynzur®?
Fynzur® kostet circa 75 € für eine Sprühflasche.
Was sind Alternativen zu Fynzur®?
Als medikamentöse Alternative zu Fynzur® gibt es Finasterid auch in Tablettenform, etwa Propecia® oder Finasterid-ratiopharm®. Operativ ist eine Haarwurzel-Transplantation möglich – mehr Informationen finden Sie hier: Die besten Mittel gegen Haarausfall.
Was passiert, wenn man die Behandlung mit Fynzur® abbricht?
Nach Abbruch der Behandlung mit Fynzur® geht der zugewonnene Haarwuchs in der Regel innerhalb von 12 Monaten wieder verloren.

Natalia Olaizola-Heil erhielt nach dem Studium der Pharmazie an der Freien Universität Berlin 1997 ihre Approbation als Apothekerin. Sie arbeitete sowohl in Krankenhausapotheken als auch in öffentlichen Apotheken und absolvierte Weiterbildungen im Bereich Ernährungsberatung und Palliativmedizin. Natalia Olaizola-Heil unterstützt ZAVA bei der medizinischen Texterstellung und -prüfung.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 05 Apr 2023
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Gebrauchsinformation Fynzur®: Information für Patienten
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Sven Siebenand (2023): Haarausfall: Finasterid zum Sprühen statt zum Schlucken. Pharmazeutische Zeitung, online: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/finasterid-zum-spruehen-statt-zum-schlucken-138301/, abgerufen 10.03.2023
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Gupta, A.K., Vekataraman, M., Talukder, M., Bamimore, M. A. (2021): Finasteride for hair loss: a review. Journal of Dermatological Treatment, online: https://doi.org/10.1080/09546634.2021.1959506, abgerufen 10.03.2023.
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Doris Uhl (2018): Post-Finasterid-Syndrom: ein neues Rätsel. Deutsche Apother Zeitung, online: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-16-2018/post-finasterid-syndrom-ein-neues-raetsel, abgerufen 10.03.2023.
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Zito, P.M., Bistas, K. G., Syed, K. (2022): Finasteride. StatPearls, online: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK513329/, abgerufen 10.03.2023




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