Propecia®
Propecia® bei erblich bedingtem Haarausfall
Preis ab 59.11 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
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Propecia® Alternativen (gleicher Wirkstoff)
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Propecia® ist ein Medikament, das Haarausfall stoppen sowie das Wachstum der Haare anregen kann. Das Arzneimittel der Organon Healthcare GmbH eignet sich für Männer im Alter von 18-41 Jahren in frühen Stadien des erblich bedingten Haarausfalls. Propecia® enthält den Arzneistoff Finasterid. Dieser blockiert das Enzym 5-alpha-Reduktase, das normalerweise das männliche Sexualhormon Testosteron in seine aktive Form Dihydrotestosteron umwandelt. Da der erblich bedingte Haarausfall bei Männern durch Dihydrotestosteron verursacht wird, kann Propecia® das Fortschreiten des Haarverlusts aufhalten.
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Preise
28 Tablette(n) - 59.11 €
84 Tablette(n) - 154.69 €
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Propecia® ist ein Arzneimittel zur Behandlung von männlichem Haarausfall, auch bekannt unter dem Fachbegriff androgenetische Alopezie. Bei dieser bestimmten Art des Haarausfalls besteht eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Es entsteht im Körper durch die Umwandlung des männlichen Sexualhormons Testosteron.
Propecia® enthält den Wirkstoff Finasterid, einen sogenannten Reduktasehemmer, der die Konzentration von Dihydrotestosteron im Körper verringert. Das hemmt das Absterben der Haarfollikel – jener Strukturen, die die Haare in der Kopfhaut verankern. Durch diese Art der medizinischen Therapie lässt sich der Haarausfall verlangsamen.
Patienten können Haarwuchsmittel wie Propecia® nicht rezeptfrei in der Apotheke erwerben. Wer Propecia® kaufen möchte, benötigt also eine ärztliche Verordnung. Ist die Behandlung bei Ihnen geeignet, erhalten Sie Rezept und Produkt zum Beispiel über den Service von ZAVA zum Thema Haarausfall. Füllen Sie hierfür einfach einen kurzen medizinischen Fragebogen aus. Unsere Ärzte prüfen, ob eine Therapie mit Propecia® in Ihrem Fall angezeigt ist.
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Propecia® enthält den 5-alpha-Reduktase-Hemmer Finasterid, der derzeit als eines der besten Mittel gegen Haarausfall gilt. Der Wirkstoff hemmt die sogenannte 5-alpha-Reduktase, ein Enzym, das an der Umwandlung des männlichen Sexualhormons Testosteron zu seiner biologisch aktiven Form Dihydrotestosteron (DHT) beteiligt ist.
Die Einnahme von Propecia® verringert also die Bildung von aktivem DHT. Als Folge sterben weniger Haarfollikel ab, der Haarausfall wird gestoppt und das Haarwachstum kann sich sogar verbessern.
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Jede Tablette Propecia® enthält 1 mg des Wirkstoffs Finasterid. Es ist nicht erwiesen, dass eine höhere Dosierung des Arzneistoffs eine größere Wirksamkeit zur Folge hat. Dosieren Sie das Präparat keinesfalls wissentlich über.
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Propecia® ist ein Medikament zur Behandlung von hormonell bedingtem Haarausfall bei Männern im Alter von 18-41 Jahren. Die androgenetische Alopezie sollte sich dabei noch in einem frühen Stadium befinden. Studien zu Propecia® konnten keine Wirksamkeit des Haarwuchsmittels bei der Behandlung von Geheimratsecken oder Haarverlust im Endstadium feststellen.
Propecia® ist ohne Rezept nicht erhältlich und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ungeeignet. Für Frauen ist das Medikament ebenfalls nicht zugelassen. Besonders Schwangere dürfen Propecia® unter keinen Umständen einnehmen, da der Reduktasehemmer Finasterid zu Fehlbildungen beim ungeborenen Kind führen kann.
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Generell wird bei Propecia® eine Dosis von 1 Filmtablette pro Tag empfohlen – halten Sie sich jedoch immer an die Anweisung Ihres behandelnden Arztes. Nehmen Sie die Tablette entweder zu oder unabhängig von einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit ein. Es bleibt Ihnen überlassen, zu welcher Tageszeit Sie das Präparat anwenden.
Wichtig: Bei Arzneimitteln wie Propecia® ist eine kontinuierliche Einnahme ratsam, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und die Wirkung aufrechtzuerhalten. Die ersten Anzeichen einer Verringerung des Haarausfalls zeigen sich meistens nach 3-6 Monaten. Sobald Anwender das Medikament absetzen, entfällt der haarwuchsfördernde Effekt.
Wann beginne ich mit der Einnahme?
Sie können die Einnahme sofort starten, wenn Sie das Medikament in der Apotheke erhalten haben. Propecia® eignet sich zur Therapie von frühen Stadien des genetisch bedingten Haarausfalls bei Männern zwischen 18 und 41 Jahren.
Was mache ich bei vergessener Einnahme?
Wenn Sie Ihre tägliche Tablette vergessen haben, nehmen Sie am nächsten Tag keine doppelte Dosis ein. Führen Sie die Behandlung weiterhin mit 1 Tablette pro Tag durch.
Was mache ich, wenn ich Propecia® doppelt eingenommen habe?
Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie versehentlich 2 Propecia® Tabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben. Er wird mit Ihnen das weitere Vorgehen abstimmen. Beachten Sie, dass das Medikament weder stärker noch schneller wirkt, wenn Sie es in einer höheren Dosis einnehmen.
Worauf ist zu achten, wenn ich die Einnahme von Propecia® abbrechen möchte?
Prinzipiell können Sie die Einnahme von Propecia® jederzeit abbrechen, allerdings sollten Sie das Medikament so lange einnehmen, wie von Ihrem Arzt verordnet. Sobald die Therapie mit Propecia® endet, setzt der Haarverlust vermutlich innerhalb der nächsten 9-12 Monate wieder ein.
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Propecia® ist für Frauen nicht zugelassen. Das Medikament darf unter keinen Umständen während der Schwangerschaft eingenommen werden. Der Wirkstoff Finasterid hemmt die Umwandlung des männlichen Geschlechtshormons Testosteron in Dihydrotestosteron. Dadurch kann es zu Missbildungen der äußeren Geschlechtsorgane von männlichen ungeborenen Kindern kommen.
Da der Reduktasehemmer Finasterid auch über die Haut aufgenommen wird, sollten schwangere Frauen zudem davon absehen, zerkleinerte oder zerbrochene Filmtabletten zu berühren. Ob Propecia® in die Muttermilch übergeht, ist nicht bekannt.
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Frauen dürfen nicht mit Propecia® in Kontakt kommen. Es besteht das Risiko, dass der Reduktasehemmer Finasterid in der Schwangerschaft bei männlichen Föten zu Fehlbildungen der äußeren Geschlechtsteile führt. Für Personen unter 18 Jahren ist die Einnahme von Propecia® ebenfalls nicht geeignet.
Wenn bei Ihnen eine Allergie gegen den Wirkstoff Finasterid vorliegt, ist von einer Behandlung mit Propecia® abzusehen. Auch eine Unverträglichkeit gegen einen anderen Bestandteil des Präparats schließt eine Behandlung mit dem Haarwuchsmittel aus. Sprechen Sie daher mit einem Mediziner, wenn Sie Ihren hormonell bedingten Haarausfall mit Präparaten wie Propecia® behandeln möchten.
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Wie auch bei anderen Medikamenten kann es bei der Einnahme von Propecia® zu Nebenwirkungen kommen. Das Risiko für diese unerwünschten Begleiterscheinungen steigt mit der Dauer der Einnahme. Der Wirkstoff Finasterid greift in den männlichen Hormonstoffwechsel ein, weshalb Betroffene immer mit einem Mediziner abklären sollten, ob die Therapie für sie geeignet ist. Nur ein Arzt kann Nutzen und Risiken der Behandlung abwägen.
Gelegentlich (bei bis zu 1 von 100 Anwendern) kommt es zu folgenden Nebenwirkungen:
- vermindertes sexuelles Verlangen, verminderte Libido
- Schwierigkeiten bei der Erektion
- Störungen des Samenergusses und verminderte Spermienproduktion
- Depression
Manche Patienten berichten von sexuellen Nebenwirkungen. Dazu gehören eine verminderte Libido,Erektionsstörungen und Blut im Sperma. Bei fast allen Betroffenen gingen die Begleiterscheinungen zurück, nachdem sie die Einnahme von Propecia® beendeten. Allerdings können die Beschwerden in seltenen Fällen anhalten und auch nach Abbruch der Einnahme bestehen bleiben. Dieses Phänomen wird in der Fachsprache als Post-Finasterid-Syndrom bezeichnet.
Darüber hinaus kann es bei der Einnahme von Propecia® in Einzelfällen zu männlichem Brustkrebs kommen, wobei der Zusammenhang noch nicht genau geklärt ist. Bemerken Sie während oder nach der Therapie mit Propecia® Veränderungen der Brust, sollten Sie zeitnah einen Arzt aufsuchen und die Einnahme beenden. Weitere Beschwerden, die in einem nicht bekannten Maß auftraten (d.h. Symptome, die nach Markteinführung des Präparats dokumentiert wurden), entnehmen Sie der Packungsbeilage. Unter anderem können dazu auch schwerwiegende psychiatrische Nebenwirkungen wie Suizidgedanken gehören.
Gut zu wissen: Wenn Sie im Zuge der Prostatakrebs-Früherkennung einen PSA-Test machen, kann Propecia® die Ergebnisse beeinflussen. Geben Sie Ihrem Arzt daher Bescheid, wenn Sie Präparate mit dem Wirkstoff Finasterid einnehmen.
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Bisher liegen keine Daten zu Wechselwirkungen von Propecia® mit anderen Medikamenten vor. Um dennoch mögliche Begleiterscheinungen auszuschließen, sollten Sie immer Ihren behandelnden Arzt informieren, wenn Sie vor, während oder nach der Therapie mit Propecia® andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden. Dies betrifft auch Präparate, die Sie ohne Rezept in der Apotheke erwerben können.
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Laut der Packungsbeilage von Propecia® sind keine relevanten Wechselwirkungen mit Lebens- oder Genussmitteln bekannt. Sie können die Filmtablette deshalb mit oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von Propecia® unerwünschte Begleiterscheinungen bemerken.
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Propecia® enthält pro Filmtablette 1 mg des Wirkstoffs Finasterid. Weitere Bestandteile des Arzneimittels sind:
Tablettenkern
- Lactose-Monohydrat
- mikrokristalline Cellulose
- vorverkleisterte Stärke
- Docusat-Natrium
- Natriumsalz
- Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
- Poly(O-carboxymethyl)stärke
Tablettenüberzug
- Talkum
- Hyprolose
- Hypromellose
- Titandioxid (Farbstoff E 171)
- Eisen(III)-oxid (Farbstoff E 172)
- Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O (Farbstoff E 172)
Das Präparat enthält Lactose und ist daher für Patienten, die unter Lactoseintoleranz leiden, nur bedingt geeignet.
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Als Alternativen zu Propecia® gibt es weitere Medikamente, die ebenfalls Finasterid enthalten und auf dieselbe Weise wirken. Finasterid-ratiopharm® und Finasterid AbZ sind, genau wie Propecia®, Tabletten zum Einnehmen. Sie werden aber von anderen Herstellern produziert und sind deutlich günstiger. Zusätzlich ist seit Anfang 2023 das Spray Fynzur® erhältlich, mit dem der Wirkstoff direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wird: Dadurch verringert sich das Risiko für Nebenwirkungen.
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Wie ist Propecia® aufzubewahren?
Für das Medikament Propecia® müssen keine speziellen Lagerungsbedingungen vorliegen.
Wie muss das Produkt entsorgt werden?
Entsorgen Sie die Propecia® Filmtabletten fachgerecht und nicht im Hausmüll oder Abwasser, da die Inhaltsstoffe des Medikaments umweltschädlich sein können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie Sie nicht verwendete Arzneimittel entsorgen können.
Wie sieht Propecia® aus?
Propecia® ist eine Filmtablette. Sie ist rotbraun, achteckig, konvex und hat auf der einen Seite die Prägung „P“ und auf der anderen Seite die Prägung „PROPECIA“.
In welchen Packungsgrößen ist Propecia® erhältlich?
Das Arzneimittel Propecia® gibt es in 5 verschiedenen Packungsgrößen: 7 Tabletten in 1 Tablettenblister, 28 Tabletten in 4 Blistern, 30 Tabletten in 3 Blistern, 84 Tabletten in 12 Blistern und 98 Tabletten in 14 Blistern.
Unter Umständen sind nicht alle Packungsgrößen käuflich erwerblich.
Angaben zum Hersteller
Propecia® ist ein Medikament der Organon Healthcare GmbH, Neuturmstr. 5, 80331 München.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 29 Sept. 2023
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Gebrauchsinformation Propecia® 1 mg, Organon Healthcare GmbH, online: https://www.organon.com/germany/wp-content/uploads/sites/38/2021/10/Propecia%C2%AE-1-mg-Filmtabletten-norm.pdf, abgerufen 04.11.22
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Fachinformation Propecia® 1 mg Filmtabletten, Organon Healthcare GmbH, abgerufen 04.11.22
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Finasterid, Gelbe Liste, online: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Finasterid_21381, abgerufen 07.10.22
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Gibt es ein Post-Finasterid-Syndrom?, Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin, online: https://www.rosenfluh.ch/media/dermatologie-aesthetische-medizin/2019/04/Androgenetische-Alopezie-Gibt-es-ein-Post-Finasterid-Syndrom.pdf, abgerufen 07.10.22
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Wichtige Arzneimittelinformation. Mögliche Risiken bei der Anwendung finasteridhaltiger Arzneimittel, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), online: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-finasterid.pdf?__blob=publicationFile, abgerufen 07.10.22
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