Fem7® Conti
Pflaster zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden
Preis ab 22.59 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
Verfügbar. Einer unserer Ärzte wird Ihre Anfrage auswerten und falls angemessen ein Rezept ausstellen. Wie funktioniert ZAVA?
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Fem7® Conti ist ein Arzneimittel der Theramex Ireland Limited, das als Pflaster verabreicht wird. Ärzte setzen das Medikament im Rahmen der Hormonersatzbehandlung bei Frauen nach den Wechseljahren ein, um hormonell bedingte Beschwerden wie Hitzewallungen zu lindern. Die enthaltenen Wirkstoffe Estradiol und Levonorgestrel ähneln in ihrer chemischen Zusammensetzung den weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Gestagen – und können so zum Ausgleich des Hormonspiegels beitragen.
Bei ZAVA fragen Sie Fem7® Conti online an: Füllen Sie dazu einfach einen kurzen medizinischen Fragebogen aus. Nach der Auswertung durch unsere Ärzte erhalten Sie je nach Angemessenheit ein Rezept für das Arzneimittel – und können es auf Wunsch direkt nach Hause liefern lassen.
Preise
4 Pflaster - 22.59 €
12 Pflaster - 41.20 €
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+ Behandlungsgebühr 19.99 €Produktbeschreibung
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Fem7® Conti ist ein Pflaster, das zur Hormonersatzbehandlung bei Frauen nach der Menopause, also der altersbedingt letzten Regelblutung, zum Einsatz kommt. Es dient der Linderung von typischen Beschwerden wie Hitzewallungen, die bei Frauen durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren auftreten. Ärzte verordnen das Hormonpflaster für Anwenderinnen, deren letzte Monatsblutung mindestens 12 Monate zurückliegt.
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Der Effekt von Fem7® Conti beruht auf den Wirkstoffen Estradiol und Levonorgestrel, die in ihrer chemischen Zusammensetzung den körpereigenen Geschlechtshormonen Östrogen (auch als Estrogen bekannt) und Gestagen ähneln: Über das Pflaster werden sie gleichmäßig transdermal, also an die Haut, abgegeben. Sie können so den Mangel an körpereigenen Hormonen vorübergehend ausgleichen.
Diese kontinuierliche Hormonersatztherapie (englisch: Hormone Replacement Therapy, kurz: HRT) trägt dazu bei, unangenehme Nebeneffekte der hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre zu lindern.
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Ist Fem7® Conti nach Einschätzung eines Mediziners für Sie geeignet, wird er Ihnen mit der Rezeptausstellung auch den idealen Zeitpunkt für die erstmalige Anwendung des Arzneimittels mitteilen. Frauen, die bisher noch keine Hormonersatzbehandlung erhalten haben und deren letzte Monatsblutung mindestens 12 Monate zurückliegt, können die Therapie mit Fem7® Conti prinzipiell jederzeit beginnen. Findet bereits eine kontinuierliche Hormonersatztherapie mit östrogen- oder gestagenhaltigen Arzneimitteln statt, ist der Austausch des bisherigen Präparats durch Fem7® Conti auf ärztliche Anweisung hin ebenfalls ohne Weiteres möglich.
Anders verhält es sich bei Patientinnen, die zuvor eine Hormonersatzbehandlung im sequenziellen Anwendungsschema, also mit unterschiedlich getakteten Hormongaben und Pausen, erhalten haben: Hier sollte der Behandlungsturnus der verschiedenen Hormonersatz-Präparate zunächst beendet werden – die erstmalige Anwendung von Fem7® Conti erfolgt in diesem Fall am Ende der geplanten Abbruchblutung.
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Als transdermales Pflaster gibt Fem7® Conti die Wirkstoffe Estradiol und Levonorgestrel kontinuierlich an die Haut ab. Das Hormonpflaster wird deshalb auf die Haut geklebt und jeweils nach 7 Tagen erneuert. Beim Aufkleben des Pflasters sollten Anwenderinnen folgendermaßen vorgehen:
- Entnehmen Sie das Hormonpflaster aus dem Siegelbeutel.
- Entfernen Sie zunächst den ersten Teil der 2-teiligen Schutzfolie entlang des S-förmigen Einschnitts. Um die Haftung des Pflasters nicht zu beeinträchtigen, sollte die Klebefläche möglichst nicht mit den Fingern in Kontakt kommen.
- Nachdem Sie die 1. Hälfte des Hormonpflasters auf eine geeignete Hautstelle aufgebracht haben, ziehen Sie auch den 2. Teil der Schutzfolie ab.
- Drücken Sie das Pflaster nun mindestens 30 Sekunden lang mit der Handfläche auf die Haut.
Der abschließende Druck mit der Hand setzt Körperwärme frei, die die Haftung des Pflasters entscheidend verbessert. Um eine genauere Vorstellung vom Vorgehen zu erhalten, beachten Sie außerdem die Abbildungen in der Packungsbeilage von Fem7® Conti.
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Am besten klebt Fem7® Conti auf Hautarealen, die relativ frei von Haaren sind und keine Hautfalten aufweisen. Geeignet sind daher beispielsweise der Po, der komplette Oberkörper (außer die Brüste) sowie die äußere Seite der Oberarme.
Zu meiden sind Hautstellen, die verstärkt der Reibung durch Kleidung ausgesetzt sind, beispielsweise der Taillenbereich. Prüfen Sie vor dem Aufbringen des Pflasters, ob die Haut gut gereinigt, frei von kosmetischen Produkten, trocken und gesund ist – also keine Hautreizungen oder Verletzungen aufweist.
Wichtig: Kleben Sie Fem7® Conti nicht auf die Brüste oder benachbarte Hautareale. Zudem sollte mindestens 1 Woche verstreichen, bevor Sie das Pflaster ein 2. Mal an derselben Stelle anbringen.
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Ölige Haut, ausgeprägtes Schwitzen sowie der Kontakt mit Wasser können die Klebefähigkeit von Fem7® Conti beeinträchtigen. Besonders innerhalb der 1. Stunde nach dem Aufkleben sollten Anwenderinnen deshalb schweißtreibende Aktivitäten sowie das Baden, Duschen, Schwimmen oder Dampfbaden vermeiden.
Außerdem können diese Maßnahmen dazu beitragen, die Haftfähigkeit des Pflasters zu erhöhen:
- Tragen von lockerer Kleidung über dem entsprechenden Hautareal, um vermehrter Reibung vorzubeugen
- Schutz des Pflasters vor Sonneneinstrahlung und übermäßiger Wärme
- Verzicht auf ölige Badezusätze und Duschgele mit rückfettenden Substanzen (auch vor dem Aufkleben des Pflasters)
Während der restlichen Anwendungszeit können Anwenderinnen ganz normal duschen und baden, ohne das Pflaster zu entfernen.
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Mediziner verordnen die Hormonersatzbehandlung mit Fem7® Conti üblicherweise über einen längeren Zeitraum hinweg. Bei dieser kontinuierlichen Therapie erfolgt die Hormongabe ohne Pausen in gleichbleibender Konzentration – das transdermale Pflaster wird deshalb 1-mal wöchentlich durch ein frisches ersetzt.
Somit entfernen die Anwenderinnen das verbrauchte Hormonpflaster üblicherweise nach 7 Tagen, um sofort ein neues Pflaster auf eine andere Hautstelle zu kleben. Das konkrete Anwendungsschema muss immer von einem Arzt festgelegt und von der Patientin genau befolgt werden. Ziel ist es dabei in den meisten Fällen, die Dosierung und den Anwendungszeitraum der Hormonersatzbehandlung in den Wechseljahren so gering wie möglich zu halten.
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Fem7® Conti ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das bei bestimmten Ereignissen in der Krankengeschichte nicht angewendet werden darf. Deshalb müssen Nutzen und Risiken der Hormonersatzbehandlung immer von einem Arzt beurteilt werden. Vor allem bei diesen Gegenanzeigen dürfen Sie Fem7® Conti nicht anwenden:
- Allergien und Überempfindlichkeiten gegen Estradiol, Levonorgestrel oder andere Bestandteile von Fem7® Conti
- Brustkrebs, sowohl bei akuten als auch früheren Erkrankungen sowie bei entsprechendem Verdacht
- andere Krebs-Arten, deren Wachstum von Östrogenen beeinflusst wird (z.B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut) sowie bei entsprechendem Verdacht
- übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut, die noch nicht behandelt wurde
- Blutungen aus der Scheide mit ungeklärter Ursache
- frühere oder aktuell bestehende Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose z.B. in den Beinvenen)
- Blutgerinnungsstörungen (z.B. wegen Mangel an Protein C, Protein S oder Antithrombin)
- erblich bedingte Blutkrankheiten (z.B. sogenannte Porphyrie)
- bestehende oder vorangegangene Erkrankungen durch Blutgerinnsel in Arterien (z.B. Schlaganfall, Herzinfarkt oder andere Brustschmerzen)
- akute oder frühere Lebererkrankungen oder Störungen der Leberfunktion
Darüber hinaus gibt es zusätzliche Warnzeichen, die auf gesundheitliche Komplikationen während der Anwendung von Fem7® Conti schließen lassen. Dazu gehören:
- Anzeichen für Gelbsucht, besonders die gelbe Verfärbung von Haut oder Augenweiß
- deutlich erhöhter Blutdruck, oft erkennbar an Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit
- erstmals auftretender migräneartiger Kopfschmerz
- Schwangerschaft
- Hinweise auf Blutgerinnsel, wie schmerzhaft geschwollene oder gerötete Beine, Atemnot oder plötzliche Schmerzen in der Brust
Wichtig: Sollten Sie während der Hormonersatzbehandlung mit Fem7® Conti eines der genannten Warnzeichen bemerken oder die Diagnose für eine der hier aufgeführten Krankheiten erhalten, entfernen Sie das Pflaster und kontaktieren sofort einen Arzt.
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Neben den oben genannten Gegenanzeigen gibt es auch verschiedene gesundheitliche Probleme, die während einer Behandlung mit Fem7® Conti besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Dazu gehören:
- Myome, also gutartige Gewebeveränderungen in der Gebärmutter
- Endometriose, also das Wachstum von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter
- Endometriumhyperplasie, also übermäßiger Zuwachs an Gebärmutterschleimhaut zu einem früheren Zeitpunkt
- erhöhte Gefahr für Thrombosen, also Blutgerinnsel in Venen oder Arterien
- erhöhtes Risiko für Brustkrebs oder andere Krebserkrankungen im Zusammenhang mit Östrogen (z.B. bei weiblichen Verwandten)
- Bluthochdruck
- Erkrankungen und gutartige Tumore der Leber
- Zuckerkrankheit und Diabetes mellitus
- Gallensteine
- starke Kopfschmerzen oder Migräne
- Immunerkrankungen, die die Funktion verschiedener Organe beeinträchtigen, wie Systemischer Lupus erythematodes (SLE)
- Epilepsie
- Asthma
- Otosklerose, eine Erkrankung, die Gehör und Trommelfell beeinträchtigt
- stark erhöhte Blutfettwerte
- Flüssigkeitseinlagerungen im Zusammenhang mit Nieren- oder Herzerkrankungen
Bei Frauen mit den genannten gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist die Behandlung mit Fem7® Conti zwar prinzipiell möglich – der Gesundheitszustand der Patientin sollte jedoch bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen von einem Mediziner überwacht werden. So lassen sich eine Verschlimmerung oder ein erneutes Auftreten der Erkrankungen frühzeitig erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.
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Wie bei allen Arzneimitteln kann die Anwendung von Fem7® Conti mit bestimmten Nebenwirkungen verbunden sein, die jedoch nicht zwingend eintreten müssen. Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Anwenderinnen) sind dabei Spannungsgefühle in der Brust sowie Blutungen oder Schmierblutungen. Ebenso oft kommt es zu Hautirritationen an der Klebestelle. Meist klingen diese jedoch innerhalb von 2-3 Tagen nach Entfernen des Pflasters ab. Bis zu 1 von 10 Anwenderinnen berichtet außerdem über schmerzende Brüste, Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen.
Gelegentlich (bei bis zu 1 von 100 Anwenderinnen) treten bei der Behandlung mit Fem7® Conti außerdem die folgenden Nebenwirkungen auf:
- Ödeme, also Schwellungen oder Wassereinlagerungen
- Schwankungen des Körpergewichts (z.B. Zu- oder Abnahme)
- Müdigkeit und Schwindel
- Krämpfe in den Waden
- Migräne
- Blähungen, Bauchkrämpfe und Übelkeit
- erhöhter Blutdruck
- Endometriumhyperplasie, also die übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut
- gutartige Brustgewebsveränderungen
- Depressionen
Selten (bei bis zu 1 von 1.000 Anwenderinnen) kann Fem7® Conti außerdem unerwünschte Begleiterscheinungen auslösen wie:
- Cholelithiasis (Gallensteinen in der Gallenblase)
- cholestatische Gelbsucht, also eine gelbe Verfärbung von Haut und Augenweiß
- Gebärmutterfibrom, d.h. einen Größenzuwachs bei gutartigen Tumoren in der Gebärmutter
Darüber hinaus deuten Studien zudem darauf hin, dass eine Hormonersatzbehandlung mit Östrogen und Gestagen mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen der Brüste, der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke einhergeht. Ebenso steigt bei den behandelten Frauen die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen, Herzkrankheiten, Schlaganfälle und Gedächtnisstörungen. Inwiefern diese Risiken im Einzelfall gegen eine Hormonersatzbehandlung sprechen, muss immer ein Mediziner beurteilen.
Für ausführlichere Informationen sowie vereinzelt auftretende Nebenwirkungen beachten Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
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Einige Arzneimittel können die Wirkung von Fem7® Conti beeinflussen. So kann die gleichzeitige Einnahme der folgenden Medikamente beispielsweise zu unregelmäßigen Blutungen führen:
- Arzneimittel mit den Wirkstoffen Phenytoin, Phenobarbital oder Carbamazepin, die zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt werden
- Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen mit HIV, z.B. mit den Wirkstoffen Ritonavir, Nevirapin, Nelfinavir oder Efavirenz
- Medikamente gegen Tuberkulose mit den Arzneistoffen Rifabutin oder Rifampicin
- pflanzliche Medikamente mit Johanniskraut, botanisch als Hypericum perforatum bezeichnet
Wichtig: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker immer über alle Arzneimittel, die Sie zusätzlich zu Fem7® Conti einnehmen oder kürzlich eingenommen haben. Dies gilt auch, wenn es sich um rezeptfreie Medikamente handelt.
Darüber hinaus ist es außerdem möglich, dass die Anwendung von Fem7® Conti die Ergebnisse verschiedener Labortests und Blutuntersuchungen beeinflusst. Bei anstehenden Laboruntersuchungen sollten Sie deshalb Ihren Arzt oder das Laborpersonal über die Hormonersatzbehandlung informieren.
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Was ist zu tun, wenn sich das Hormonpflaster vorzeitig ablöst?
Starkes Schwitzen, zum Beispiel durch Hitzewallungen, oder heftige Reibung durch Kleidung können dazu beitragen, dass sich das Hormonpflaster vor dem Ablauf von 7 Tagen ablöst. In diesem Fall kleben Sie umgehend ein frisches Pflaster an einer anderen Hautstelle auf. Das wöchentliche Anwendungsschema bleibt dennoch unverändert – der nächste Pflasterwechsel folgt also im selben Rhythmus wie vorher.
Ist eine Überdosierung von Fem7® Conti möglich?
Eine Überdosierung von Fem7® Conti ist wegen der speziellen Darreichungsform als transdermales Pflaster unwahrscheinlich. Symptome wie Spannungsgefühle in den Brüsten, Schwellungen im Bauch- oder Beckenbereich, Übelkeit oder Erbrechen sowie Angst, Unruhe oder Reizbarkeit können jedoch Anzeichen für eine Überdosierung sein. Sollten diese Beschwerden nach Entfernen des Pflasters nicht langsam abklingen, wenden Sie sich zeitnah an einen Arzt.
Verhütet Fem7® Conti eine Schwangerschaft?
Nein – obwohl Fem7® Conti Wirkstoffe enthält, die den Hormonen Östrogen und Gestagen ähneln, ist das Pflaster kein Mittel zur Empfängnisverhütung. Anwenderinnen, die jünger als 50 Jahre sind oder deren letzte Monatsblutung weniger als 1 Jahr zurückliegt, müssen deshalb möglicherweise zusätzliche Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung ergreifen. Eine weitere Beratung erhalten Sie bei einem Arzt oder Apotheker.
Kann Fem7® Conti in der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden?
Nein. Fem7® Conti ist für die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden bei Frauen vorgesehen, deren letzte Periodenblutung bereits mindestens 1 Jahr zurückliegt. Sollten Sie während der Hormonersatzbehandlung schwanger werden oder eine Schwangerschaft vermuten, entfernen Sie umgehend das Pflaster und wenden Sie sich an einen Arzt.
Welche Inhaltsstoffe sind in Fem7® Conti enthalten?
Ein Fem7® Conti Pflaster enthält jeweils 1,5 mg Estradiol-Hemihydrat sowie 0,525 mg Levonorgestrel. Nach dem Aufbringen auf die Haut werden dabei innerhalb von 24 Stunden je 50 µg Estradiol und 7 µg Levonorgestrel freigesetzt.
Die Trägerfolie des Pflasters besteht aus einer transparenten Polyethylenterephthalat(PET)-Folie, die Klebematrix setzt sich aus den Bestandteilen Poly(isopren-co-styrol) und hydriertem Kolophoniumglycerolester zusammen. Die Schutzfolie des Hormonpflasters ist aus transparenter silikonisierter Polyethylenterephthalat(PET)-Folie gefertigt.
Wie sieht Fem7® Conti aus und in welchen Packungsgrößen ist das Produkt verfügbar?
Jedes Fem7® Conti Pflaster hat eine Größe von 15 cm2 und ist einzeln in einen Siegelbeutel verpackt. Die Hormonpflaster sind in Packungsgrößen mit je 4 oder 12 Pflastern erhältlich.
Wie ist Fem7® Conti aufzubewahren?
Fem7® Conti sollte bei einer Temperatur von maximal 30 °C gelagert und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Die Siegelbeutel müssen bis zur Anwendung unversehrt bleiben und dürfen nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwendet werden. Das Datum ist auf dem Umkarton sowie auf dem Siegelbeutel vermerkt und endet am letzten Tag des angegebenen Monats.
Wie wird das Produkt entsorgt?
Beim Pflasterwechsel sollten Sie das gebrauchte Fem7® Conti Pflaster in der Mitte falten und mit den Klebeflächen nach innen schließen. Da transdermale Hormonpflaster auch nach der Anwendung noch große Mengen Wirkstoff enthalten können, ist eine sichere und für Kinder unzugängliche Aufbewahrung erforderlich. Ungebrauchte Pflaster dürfen zudem nicht über das Abwasser, die Toilette oder den Hausmüll entsorgt werden. Für weitere Informationen zur fachgerechten Entsorgung wenden Sie sich an einen Apotheker oder die örtliche Abfall-Entsorgungsbehörde.
Welche Vorteile hat Fem7® Conti gegenüber anderen Hormonpflastern?
Fem7® Conti enthält 2 verschiedene Wirkstoffe, die den weiblichen Hormonen Östrogen und Gestagen ähneln. Diese Wirkstoffkombination sorgt dafür, dass das generelle Risiko für bestimmte Erkrankungen im Rahmen der Hormonersatztherapie mit Fem7® Conti weniger hoch ausfällt als bei der Östrogen-Monotherapie mit anderen Hormonpflastern.
Welche Alternativen zu Fem7® Conti gibt es?
Neben weiteren Hormonpflastern wie ESTRAMON conti® lassen sich Wechseljahresbeschwerden mit Arzneimitteln in anderen Darreichungsformen behandeln. Je nach Verträglichkeit und Beschwerdebild stehen beispielsweise diese Medikamente zur Verfügung:
- Cliovelle® Tabletten, ab 21.09 €
- Tibolon Aristo® Tabletten, ab 29.63 €
- Kliogest® N Tabletten, ab 21.09 €
- Ovestin® 1 mg Creme, ab 22.69 €
- OeKolp® Creme, ab 15.72 €
- Estriol Wolff® Vaginalcreme, ab 15.99 €
Angaben zum Hersteller
Hersteller ist die LTS - Lohmann Therapie-Systeme AG, Lohmannstraße 2, 56626 Andernach (Deutschland). Als Pharmazeutischer Unternehmer fungiert die Theramex Ireland Limited, 3rd Floor, Kilmore House, Park Lane, Spencer Dock, Dublin 1, D01 YE64, Irland.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 14 Apr. 2023
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Gebrauchsinformation Fem7® Conti 50 Mikrogramm/7 Mikrogramm/24 Stunden Transdermales Pflaster, Theramex, online: https://www.theramex.de/therapiebereiche/menopause/fem7-conti-transdermale-pflaster, abgerufen 24.01.23
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Hilfe, Wechseljahresbeschwerden!, Deutsche Apotheker Zeitung, online: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/01/01/remifemin-hilfe-wechseljahresbeschwerden, abgerufen 27.02.23
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S3-Leitlinie Peri- und Postmenopause - Diagnostik und Interventionen, AWMF online, online: https://register.awmf.org/assets/guidelines/015-062l_S3_HT_Peri-Postmenopause-Diagnostik-Interventionen_2021-01.pdf, abgerufen 27.02.23
Unter den oft langwirigen Beschwerden der Wechseljahre leiden sehr viele Frauen. Dafür ist eine Hormonersatztherapie eine gute Hilfe. Falls Sie bereits eine Therapie begonnen haben, erhalten Sie bei ZAVA ganz einfach Ihr Folgerezept. Füllen Sie dazu den medizinischen Fragenbogen aus und erhalten sie ein Rezept für Ihr Präperat. Wir schicken Ihnen alles diskret nach Hause.