Azithromycin-ratiopharm®
Behandlung von Chlamydien mit Azithromycin-ratiopharm®




Preis ab 13.76 € + Behandlungsgebühr 19.99 €
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Azithromycin ist ein Makrolidantibiotikum, das bei verschiedenen Infektionen einschließlich Lungenentzündung und Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien angewendet wird. Azithromycin ist das am häufigsten verschriebene Antibiotikum bei sexuell übertragenen Krankheiten.
Liegt bei Ihnen eine Chlamydieninfektion vor, können unsere Ärzte Sie in der Sprechstunde vertraulich beraten und Ihnen bei entsprechender Eignung ein Rezept für Azithromycin-ratiopharm® ausstellen.
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Informationen über Azithromycin-ratiopharm®
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Azithromycin-ratiopharm® wird zur Behandlung von Infektionen, die durch Azithromycin-empfindliche Erreger ausgelöst werden, angewendet. Dazu gehören unter anderem Infektionen der Atemwege, Infektionen der Haut und Weichteile oder eine Infektion mit Chlamydien.
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Azithromycin-ratiopharm® zerstört die Proteine in den Bakterien, die dafür zuständig sind, dass sich die Erreger vermehren können. Auf diese Weise kann die Infektion sich nicht weiter ausbreiten.
Azithromycin-ratiopharm® hat eine Erfolgsrate von 95 Prozent und wirkt mit einer einmaligen Dosis von 1000 mg innerhalb kurzer Zeit. Die aktuelle Behandlungsempfehlung sieht allerdings eine Behandlung mit Azithromycin-ratiopharm® nur in besonderen Fällen vor. Im Normalfall und bei fehlenden Kontraindikationen wird die Therapie mit Doxycyclin durchgeführt.
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Chlamydien sind bakterielle Erreger, die verschiedene Infektionskrankheiten auslösen können. Dabei bestehen sie aus drei Untergruppen:
- Chlamydia trachomatis
- Chlamydia pneumoniae
- Chlamydia psittaci
Chlamydia trachomatis ist für Geschlechtskrankheiten und Entzündungen am Auge verantwortlich. Chlamydia pneumoniae verursacht unter anderem Infektionen der Bronchien und der Nasennebenhöhlen. Chlamydia psittaci ruft die sogenannte Papageienkrankheit hervor, die auch auf den Menschen übertragen werden kann. Diese Krankheit tritt allerdings sehr selten auf.
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Chlamydien zählen zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Man geht davon aus, dass abhängig von der individuellen Altersgruppe etwa zehn Prozent der Deutschen mit Chlamydien infiziert sind. Dabei haben ungefähr 90 Prozent der Frauen und 50 Prozent der Männer keine Symptome. Auf diese Weise kommt es, ohne die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, leicht zu einer Ansteckung.
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Die wirksamste Methode eine Chlamydien-Infektion zu verhindern, ist die Verwendung eines Kondoms beim Geschlechtsverkehr. Besonders wenn Sie häufig wechselnde Sexualpartner haben, ist es wichtig, immer auf eine ausreichend sichere Verhütung zu achten.
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Im Idealfall sollten Sie während einer Behandlung mit Azithromycin und in den darauf folgenden sieben Tagen auf Geschlechtsverkehr verzichten. Auf diese Weise umgehen Sie das Risiko, Ihre/n Partner/in mit Chlamydien zu infizieren. Falls Sie doch Geschlechtsverkehr haben, klären Sie Ihre/n Partner/in immer über die Risiken einer möglichen Infektion auf. Außerdem sollten Sie unbedingt ein Kondom verwenden, um die Krankheit nicht zu übertragen.
Falls das Kondom reißt, sollte der jeweilige Partner auf jeden Fall einen Chlamydien-Test vornehmen und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten. Generell sollten allerdings keine Probleme auftreten, da eine Behandlung mit Azithromycin-ratiopharm® lediglich einen Tag dauert.
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Azithromycin-ratiopharm® zur Behandlung von Chlamydien ist grundsätzlich für Männer und Frauen geeignet. Die Infektion kann in jedem Alter auftreten, ist allerdings am häufigsten in der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren. Da Männer und Frauen in diesem Alter häufig wechselnde Partner haben, treten Infektionen vermehrt auf.
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Auch, wenn keine direkte Wechselwirkung zwischen der Behandlung mit Azithromycin-ratiopharm® und Alkohol bekannt ist, wird vom Konsum abgeraten. Die Gründe dafür sind unter anderem, dass Alkohol zu Leberschäden führen kann oder bei übermäßigem Konsum auch Erbrechen bedingen kann. Beides kann die Wirksamkeit des Medikaments vermindern.
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Wenn Sie Symptome aufweisen, zeigt sich der Erfolg der Behandlung im Rückgang dieser Symptome. Da in den meisten Fällen allerdings keine Symptome auftreten, sollten Sie nach der Behandlung einen zweiten Chlamydien-Test machen, wenn Sie ganz sicher sein wollen. Generell gilt jedoch, dass eine Behandlung mit Azithromycin-ratiopharm® in 95 Prozent der Fälle erfolgreich ist.
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Azithromycin-ratiopharm® ist ein verschreibungspflichtiges Antibiotikum. Bevor Sie mit Azithromycin-ratiopharm® behandelt werden können, benötigen Sie ein Rezept von Ihrem Arzt vor Ort oder online bei ZAVA.
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Bei einer Chlamydien-Behandlung sollte einmalig eine orale Einzeldosis von 1000 mg Azithromycin-ratiopharm® eingenommen werden. Am besten nehmen Sie das Medikament zu den Mahlzeiten ein.
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Azithromycin-ratiopharm® enthält den Wirkstoff Azithromycin-Monohydrat. Bei einer Dosierung von 500 mg entspricht eine Filmtablette 500 mg Azithromycin.
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Azithromycin-ratiopharm® ist eine weiße oder gebrochen weiße, ovale, bikonvexe Filmtablette mit beidseitiger Bruchkerbe. Auf diese Weise kann die Tablette in zwei Hälften geteilt werden.
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Wie bei allen Medikamenten, kann es bei der Einnahme von Azithromycin-ratiopharm® zu Nebenwirkungen kommen, die aber nicht jeden Patienten betreffen müssen. Mit einer Häufigkeit von höchstens 1 von 10 Patienten und mindestens 1 von 100 Patienten kam es unter anderem zu folgenden Nebenwirkungen:
- Anorexie
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Sehstörungen
- Taubheit
- Erbrechen
- Dyspepsie (Reizmagen)
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Arthralgie (Gelenkschmerzen)
- Fatigue (Müdigkeit/Erschöpfung)
- verminderte Lymphozytenzahl
Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Patienten) kam es außerdem zu Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Flatulenz.
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Sie dürfen Azithromycin-ratiopharm® unter anderem nicht einnehmen, wenn Sie gegen einen, der im Medikament enthaltenen Wirkstoffe, wie zum Beispiel Azithromycin oder andere Makrolid-Antibiotika, allergisch sind.
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Sie unter einer schweren Leberfunktionsstörung leiden
bei Ihnen eine höhergradige Nierenfunktionsstörung bekannt ist
- Sie gleichzeitig Mutterkornalkaloide einnehmen
- Sie eine neurologische oder psychiatrische Erkrankung haben
- Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden
- Sie eine angeborene oder erworbene QT-Verlängerung haben
- Sie einen gestörten Elektrolythaushalt haben
- einen klinisch relevanten Abfall der Herzfrequenz haben
- eine Zweitinfektion mit einem anderen Krankheitserreger vorliegt

Dr. med. Emily Wimmer ist seit 2015 eine unserer deutschen Ärzte bei ZAVA. 2009 schloss sie ihr Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck ab. Danach arbeitete sie in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien sowie als Assistenzärztin in Hamburg bzw. Prüfärztin am Hamburger Institut für Versorgungsforschung in Dermatologie. Seit 2020 arbeitet Sie zudem in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Hamburg.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 19 Jul 2019




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