Job, Geld und Wohnort beeinflussen männliche Libido

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Hamburg, 22. Januar 2020. Ob Urvolk oder hochentwickelte Industrienation. Beinahe jede Kultur kennt und hat sie: potenzsteigernde Mittel. Die sexuelle Kraft des Mannes ist in vielen Gesellschaften von zentraler Bedeutung. Dementsprechend hoch ist die Kreativität zur Steigerung derselben. Austern, Gewürze, Kräuter, Öle oder Nüsse – die Liste der vermeintlich potenzsteigernden Hausmittel ist lang. Die Online-Arztpraxis ZAVA wollte es genau wissen. Was beeinflusst die männliche Libido wirklich? Wie stark ist sie und wie viel Sex haben deutsche Männer? Um das herauszufinden wurden 2039 Männer in Deutschland ab 16 Jahren befragt.

Libido-Check: Durchschnittlicher Sexualtrieb dominiert – Bayern sticht andere Länder aus

Übersichtsgrafik: Libido-Check Deutschland

Auf die Frage nach der Ausprägung ihres Sexualtriebes antworteten 48 Prozent, eine durchschnittliche Libido zu haben. 38 Prozent schreiben sich einen starken bis sehr starken Sexualtrieb zu.

Interessant ist der Ländervergleich. Hier stechen die Bayern hervor, denn im Gegensatz zu anderen Bundesländern beurteilen sie ihre Libido besonders häufig als stark bis sehr stark (40%). Zum Vergleich: In Baden-Württemberg sind es lediglich 35 Prozent. Dementsprechend hoch ist der Anteil der Männer mit durchschnittlichem Sexualtrieb im Ländle (53%).

Die Grafik rechts verdeutlicht, regionale und damit wohnortabhängige Unter-schiede im Hinblick auf die Libido. Große Unterschiede herrschen vor allem zwischen Bayern und Baden-Württemberg.

Karriere und Job beeinflussen männliche Libido positiv und negativ

Umfragegrafik: Arbeitsstress und Sex

Laut Umfrage wirkt sich Jobstress bei jedem Vierten negativ auf die Performance im Schlafzimmer aus. Und damit nicht genug: 60 Prozent der Befragten sind der Ansicht, Arbeitsstress sei die Hauptursache von Erektionsstörungen. Die Grafik rechts verdeutlicht wie beruflicher Stress sich negativ auf Libido und Sexleben auswirken.

Der Job kann sich aber auch positiv auf Lust und Sexualtrieb auswirken, wenn man gut verdient. So offenbart die Studie einen Zusammenhang zwischen sexueller Aktivität und Höhe des Gehalts: Spitzenverdiener haben deutlich häufiger täglich Sex, als Gering- und Normalverdiener. Der Anteil der Männer, die täglich Sex haben liegt bei den Top-Verdienern (Gehalt ab 100.000 €) bei 16 Prozent. Bei den Normal- und Geringverdienern (Gehalt bis zu 50.000 €) sind es hingegen nur fünf Prozent.

Die Grafik unten verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Lohn und Sexleben.

Umfragegrafik: Gehalt und Libido

Die meisten Männer haben mindestens einmal wöchentlich Sex

Umfragegrafik: Sexhäufigkeit deutsche Männer

Wie oft Mann kann und soll ist ein thematischer Dauerbrenner. Die ZAVA-Umfrage offenbart: 57 Prozent der Befragten haben mindestens einmal wöchentlich Sex. Die Allerwenigsten (6%) können und wollen jeden Tag. Zehn Prozent sagen sogar, sie machen gar keinen Sex. Das Sex-Frequenz-Median der Befragten liegt bei „mehrmals die Woche“. Am weit verbreitetsten ist es, zwei bis drei Mal die Woche Sex zu haben. Rechts in der Grafik die Ergebnisse im Einzelnen:

Über ZAVA

ZAVA ist der führende Anbieter telemedizinischer Leistungen für Patienten in Deutschland und Europa. Die Online-Arztpraxis wurde 2010 von David Meinertz (CEO) in London (UK) unter dem Namen „DrEd” gegründet, 2011 eröffnet und 2019 in „ZAVA” umbenannt. Seither wurden über 5 Millionen Beratungen und Behandlungen für Patienten aus Deutschland, England, Irland und Frankreich durchgeführt. Die angestellten Ärzte beraten und behandeln Patienten zeit- und ortsunabhängig per Internet, Telefon und Video. Aktuell behandelt ZAVA (www.zavamed.com/de/) in Deutschland über 30 Indikationen aus den Bereichen Männer- und Frauengesundheit, Innere Medizin sowie der Allgemein- und Reisemedizin. Patienten können sich 24 Stunden, 7 Tage die Woche über ihr verschlüsseltes Patientenkonto an die Online-Arztpraxis wenden. Der telefonische Patientenservice ist Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr unter +49 (0) 40 8740 8254 erreichbar.

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