ZAVAs medizinischer Beirat

Unsere Mission: Eine digitale Gesundheitsversorgung, die leicht zugänglich, verlässlich und effizient ist. Dabei stehen bei ZAVA die Gesundheit und Sicherheit unserer Patienten immer an oberster Stelle. Unser Ärzteteam wird in diesem Streben von unserem medizinischen Beirat unterstützt, der sich aus renommierten Fachärzten mit langjähriger Erfahrung in klinischen Führungspositionen zusammensetzt.

Inhalt
Grafische Illustration zu Ärzten im Medizinischen Beirat
 

Die Aufgaben unseres medizinischen Beirats

Etablierung der Telemedizin auf dem Deutschen Markt:

Telemedizin ist in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Estland oder Dänemark eher noch im Anfangsstadium. Dabei bringt die Digitalisierung des Gesundheitssystems viele Chancen mit sich: Telemedizin entlastet nicht nur das Gesundheitssystem und unterstützt die medizinische Versorgung gerade in strukturschwachen entlegenen Regionen, sondern verbessert in vielen Situationen auch die Patientenbetreuung, z. B. von chronisch kranken Menschen.

Wir bei ZAVA sehen uns als Vorreiter der Telemedizin in Deutschland. Eine der wichtigen Aufgaben unseres medizinischen Beirats ist es deswegen, den öffentlichen Diskurs zur Digitalisierung des Gesundheitssystems weiter voranzutreiben.

2020 hat ZAVA unter anderem den Telemedizin Report Deutschland und Europa veröffentlicht.

Weiterentwicklung unseres medizinischen Angebots:

Seit unserer Gründung im Jahr 2010 haben wir unser medizinisches Angebot konstant auf Herz und Nieren geprüft, bei Bedarf angepasst und verändert. Denn wir möchten unseren Service nicht nur ausweiten, sondern immer auf die Bedürfnisse unser Patienten abstimmen. ZAVA orientiert sich an dem dynamischen Lebensstil und den sich wandelnden individuellen Bedürfnissen unserer Gesellschaft sowie den sich zunehmend ändernden gesetzlichen Bestimmungen und Anforderungen der Krankenversicherungen. Unser medizinischer Beirat unterstützt unsere klinische Leitung dabei mit strategischer Beratung.

Zur Weiterentwicklung unseres Services gehört auch der Ausbau des Informationsangebots auf unserer Website. Denn viele Patienten kommen in erster Instanz zu ZAVA, um sich zu informieren. Wir erweitern und aktualisieren unsere Themenseiten zu unterschiedlichen Symptomen, Krankheitsbildern und Behandlungen konstant, um diese immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu halten. Dabei werden sämtliche Inhalte von erfahrenen Ärzten und Apothekern geprüft und freigegeben. Die Mitglieder unseres medizinischen Beirats tragen zu diesen Themenseiten mit wissenschaftlichen Texten und deren Prüfung bei. Sie stellen sicher, dass unsere Patienteninformationen unserem hohen Qualitätsstandard gerecht werden.

Qualitätssicherung der medizinischen Leistungen:

Unser klinisches Team arbeitet anhand strenger Richtlinien, um die Qualitätssicherung der telemedizinischen Leistungen zu gewährleisten. Unser Qualitätsanspruch und unsere medizinischen Grundsätze werden von unserer klinischen Leitung in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Beirats definiert. Auch die Technik, Patientensicherheit, Datenschutz und Wahrung des Arztgeheimnisses unterliegen den kritisch prüfenden Augen der klinischen Leitung mit Unterstützung des Beirats: Dazu gehört unter anderem die Mitentwicklung neuer Algorithmen und Patienten-Fragebögen, die unsere Ärzte bei ihren Ferndiagnosen unterstützen. Dabei hinterfragen sie auch immer wieder, welcher Behandlungsweg für welches Krankheitsbild der beste ist. Das Ärzteteam bespricht unsere Richtlinien in regelmäßigen Abständen und passt sie immer wieder auf den neuesten Stand der Wissenschaft und Gesetzgebung an.

Mitglieder des medizinischen Beirats

Dr. med. Franz Bartmann

„Das Smartphone des Patienten ist das Stethoskop des 21. Jahrhunderts.”  Quelle: Deutsches Ärzteblatt

Das Smartphone des Patienten ist das Stethoskop des 21. Jahrhunderts.”

Quelle: Deutsches Ärzteblatt

Dr. med. Franz-Joseph Bartmann ist ein echter Experte im Feld der Telemedizin: Der Viszeral- und Unfallchirurg war von 2001 bis 2018 Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein und als Vorsitzender des Ausschusses „Telematik“ der Bundesärztekammer dort politisch für die Themengebiete Telematik und Telemedizin verantwortlich. Seitdem ist er Ehren- und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin und der Sprecher für den Landesverband Nord.

Ein weiteres Thema, das ihm besonders am Herzen liegt, ist das lebenslange Lernen von Ärzten: Er war langjährig Vorsitzender des Ausschusses und der Arbeitsgremien „Aus-, Fort- und Weiterbildung“ der Bundesärztekammer. Seit seinem Ausscheiden aus der ärztlichen Selbstverwaltung arbeitet er als freier Berater in den Bereichen eHealth und ärztliche Bildung.

Prof. Dr. med. Thomas Meinertz

„Was einen guten Arzt ausmacht? Das alles Entscheidende ist ein Interesse am Mitmenschen.“Quelle: Spiegel.de

„Was einen guten Arzt ausmacht? Das alles Entscheidende ist ein Interesse am Mitmenschen.“

Quelle: Spiegel.de

Prof. Dr. med. Meinertz ist einer der anerkanntesten Kardiologen Deutschlands. Der auch international renommierte Experte ist ehemaliger Direktor des Herzzentrums am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE) und war langjähriger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.

Heute betreibt Professor Meinertz eine internistische Praxis in Hamburg. Zudem ist er als Chefredakteur der Deutschen Herzstiftung verantwortlich für deren Veröffentlichungen. So zum Beispiel auch für die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „HERZ heute“. Neben seinem Mitwirken an einschlägigen Lehrbüchern, verfasste Professor Meinertz über 400 wissenschaftliche Beiträge, welche in nationalen und internationalen Fachjournalen veröffentlicht wurden. Professor Meinertz wurde 1984 der Albert-Fraenkel-Preis der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie verliehen. 2011 erhielt er die Carl-Ludwig-Ehrenmedaille der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und im Jahre 2016 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Dr. med. Rita Bangert-Semb

„Die Corona-Krise ist für uns Ärzte der Startschuss in eine echte Digitalisierung.“Quelle: Hausarzt-BW.de

Die Corona-Krise ist für uns Ärzte der Startschuss in eine echte Digitalisierung.

Quelle: Hausarzt-BW.de

Dr. med. Rita Bangert-Semb scheut sich nicht, Dinge anders zu machen, neue Wege zu gehen und Zukunftsvisionen umzusetzen. Die Fachärztin für Allgemeinmedizin ist seit 2006 als niedergelassene Hausärztin in eigener Praxis tätig und engagiert sich seit Jahren leidenschaftlich dafür, hausärztliche Versorgung zu modernisieren und digitale Konsultationsmöglichkeiten zu etablieren. Als das Fernbehandlungsverbot in Deutschland 2018 aufgehoben wurde, war sie unter den ersten 40 Tele-Medizinern des Modellprojekts „Docdirect“ der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), die in ihrer Hausarztpraxis Fernbehandlungen mit Smartphone, Telefon und Laptop durchführten. Des weiteren ist sie Gründerin, Geschäftsführerin und Gesellschafterin des Hausarzt-Zentrums Metropolregion GbR – einem Verbund aus fünf Einzelpraxen an verschiedenen Standorten mit einem Team aus 16 Ärzten, die alle zusätzlich zu normalen Praxis-Sprechstunden auch Tele-Konsultationen anbieten. Sie kennt die Chancen, aber auch Herausforderungen, der Telemedizin also aus erster Hand.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe

„Die ärztliche Kunst ist es, nicht nur sein Wissen als eine Art Oberlehrer abzuspulen, sondern dem Patienten Wege zu zeigen, seine Le…

Die ärztliche Kunst ist es, nicht nur sein Wissen als eine Art Oberlehrer abzuspulen, sondern dem Patienten Wege zu zeigen, seine Lebensqualität zu verbessern.

Quelle: Westfalen-Blatt

Professor Tschöpe gehört zu den renommiertesten Stoffwechsel- und Hormonerkrankungsexperten Deutschlands. Sein Spezialgebiet: Der herzkranke Diabetiker. Er ist Klinikdirektor des Diabeteszentrums im Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen, einem international richtungsweisenden Institut in der Behandlung von Herz-Kreislauf- und Diabeteserkrankungen. Unter seiner Leitung wurde es kürzlich zum zweiten Mal als eine der führenden Bundeseinrichtungen in Deutschland ausgezeichnet.

Professor Tschöpe ist Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er wurde mit dem Forschungspreis der Anna Wunderlich und Ernst Jühling-Stiftung ausgezeichnet und erhielt 1998 den Ferdinand-Bertram-Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Seit 1999 ist Professor Tschöpe Vorsitzender der Stiftung DHD (Der herzkranke Diabetiker). Bis 2016 war er als Vorsitzender für die Kommission Telemedizin der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin verantwortlich.


Gütesiegel & Mitgliedschaften